BRIEFE AUS DEM JENSEITS -DDR KZ Berlin Rummelsburg / “Rummeline” 1.12.1982- 28.12.1984: an den LDH ( Leiter des Hauses) Oberst Schmidt-Bock

Willkommen in Rummelsburg: Berlin  Hauptstraße 8

Eingang in das Zuchthaus Berlin Rummelsburg in das ich am 1.12.1982 aus der UHA Königs Wusterhausen verlegt wurde zur Vollstreckung der Vergiftung die seit 24.5.1982 gestartet war auf  Weisung und mit Wissen  der StA-in Birgit Lohmann Rosenbaum und des Generalstaatsanwalts Joseph Streit.

Nach dem Beginn meines zweiten Hungerstreikes am 20.12.1984 wurde ich am 8.Tag mit der Verletzung der Speiseröhre mit SANKRA  nach Leipzig Meusdorf verschleppt.

„Wir haben einen KW-er an Bord: Verhafteter Adam Lauks…

 

Blatt der E-Akte 143   Berlin 30.6.83

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Bei dieser Art und Weise der Berichtigung bin ich zu keinem Gespräch bereit. SG informieren -Der Leiter am 03.08.1984.

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&.Wocvhe der EU – Arrest und Absonderung in der „Verbotene Zone“ des Kellers des Haus 3 hatte ich Zeit  und ich kämpfte meinen Krieg mit geschriebenem Wort, spitz wie Schwert,  spitz wie Speer. Ich fertigte einen weiteren Brief und schickte ihn in den Umlauf; wie man sieht landete auch er in meiner E-Akte. Netz der Zellen IM war dicht in Rummelsburg undurchdringbar.

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Die HA VII des MfS war die Sondereinheit im Ministerium des MdI ( die K-1 ) die 1990 zusammen mit der HA IX ( Untersuchungsorgan des MfS ) in die Bundesdienste und der HA VII/8  ( Abwehr im Strafvollzug ) die Kohl und Schäuble in IHRE Dienste übernom-men hatten – 22.000 Hauptamtliche Offiziere des MfS dienen dem RechtSStaat.

Die HA VII/8  war für die Abwehr im Strafvollzug der DDR zuständig gewesen…hier ver-sucht ein Speichellecker meinen Hungertstreik zu verleumden bzw. abzuwerten. Was NV ( Nahrungsverweigerung ) bzw. Hungerstreik bedeutet weißt Major Purschwitz nicht, als Leiter der Abteilung in der Bezirksverwaltung Leipzig.

„Der SG Lauks versucht auch weiterhin, Briefe und Nachrichten aus dem HKH ( Leipzig Meusdorf ) raus zuschleusen.“ als eine Nachricht  bei Nauen  hochgezogen wurde wurde die operative Kontrolle von SG Lauks dadurch verstärkt dass man 2 (zwei) STASIS unter meinem  Zellenfenster  rund um die Uhr Wache schieben ließ! – Wie gefährlich und vor allem warum war SG Lauks SO gefährlich für das MfS und  die DDR?!?

 

Anlage:

 

 

Herr OIberst !   – Absonderung H-8  ( 23 )

Man hat mir keinen Kugelschreiber mehr  reingereicht um “ an die Botschaft “ oder „an den RA“ zu schreiben. Mit Papier und Bleistift dachte man mich  zu beruhigen und meine Angriffe zu entschärfen. Fehlanzeige! Dieser Brief wurde  ( ohne Datum ) vor dem 8. bzw. 9.12.1984 geschrieben, jedenfall´s bevor die Wochenendausgabe des NEUEN DEUTSCH-LAND mir  am, 9.12.894 mit der Nachricht über die Ermordung von 7 Agrariarhelfer in Mosambique  in der Absonderung von Haus 3 erreichte.

„Es würde sich nicht ziemen, Diir paar Worte nicht zu richten, das verlkangt meine Offiziersehre und meine Bildung und mein Land.“ Schrieb ich an den Oberst Becker – LDH von dem Zuchthaus Berlin Rummelsburg.

Inzwischen muß Dich die Erklärung , die einem Deiner Speichellecker in die Hände gespielt wurde erreicht haben, fall´s  Dich das MNfS überhaupt für würdig halten sollte, darüber zu informieren.

Dank meiner Gefährlichkeit und der Wahrheit über diesen grausamen Mord, durchgeführt unter Deiner Obhut, entriss ich mich am 7.12.84 zum zweiten Mal und diesmal endgültig aus dem, diesmal verschärft und unbefristet angesetztem Arrest, trotz Deinem humanen Befehl. ( IMS“Nagel“ – Leiter des MED-Dienstes holte mich aus dem Haus 3 in das Haus 8 um mich persönlich noch besser abschirmen zu können * )

Am 20.12.84 fange ich diesen Kampf an, vielleicht wird man über dieses Land ein reeles Bild bekommen. Mein Land erwartet´s von mir ungebeugt und ungebrochen zu fallen. Du bist Zeuge für meine Haltung gewesen, und keiner kann mich verleumden.

Man hat mich meiner persönlichsten Dinge beraubt, das einzige Bild meiner Familie entrissen mir dise Spitrzel samt derletzten Briefe von Mutter und Frau. Das war gemeiner als dieser Mord. Seit September (84*) bekomme ich die Briefe nicht mehr ausgehändigt und ich bitte auch nicht darum, dadurch schneidert ihr in euer eigenes Fleisch!

Wenn Du ein Mensch bist, Grund zum zweifeln habe ich genug, wirst Du einen Deiner Arscvhkriecher beauftragen mir alte BORBA auszusuchen und rüberzuschicken ( ins Haus 8 * ). Wenn das sofort passiert werde ich wissen daß Deine Schulterstücke was wert sind, wenn aber keine Zeitung kommt, bestätigt sich dass das Ganze durch SS gelenkt wurde und den Ermordeten fragt man nicht nach dem letzten Wunsch.

Es wiurd eine Befreiung für mich sein von Schmerzen und eueren Folterungen und Mißhandlungen. Gesund hätte ich es durchgezogen bis 1989( TE v18.5.89 *), aber ich bin (  dreimal* ) massakriert, aufgepfahlt worden, und ein durch Krebs in zerstörung begriffener Körper hat seine Gränzen. Dafür daß ich es trotzdem packte alles zu nehmen, ohne von meiner Ehre einzubüßen, bist Du als Täter der Zeuge.

Frohen Mutes gehe ich dem Sieg entgegen, möge mein Tod Freiheit für Ilija und Karlo bringfen und mein Land , Titos Land vor Euch warnen *

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Im obigen Brief wurde  verdeckt der  geplante Hungerstreik ( für den 20.12.84 * ) ver-deckt angekündigt; ergo war nicht die Information im NEUEN DEUTSCHLAND vom 9.12.84 Auslöser  für die Ankündigung des 2. Hungerstreikes vom 16.12.84 wie ich es bis jetzt aus der Erinnerung rauszukramen geglaubt hatte. HOC ERAT IN VOTIS.

 

Rechter Hand an der Wand Waschbecken – dicht daneben in der Ecke „Bello“ und das Fenster: Glasbausteine mit 5 cm Klappe für die Regulierung der Luftzufuhr  und im Winter Kälte von draußen.

Darin schrieb ich diesen Brief am 24.8.84 und einen weiteren an Willi Stoph.

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„Vom Sterbebett aus     –   Berlin 24.8.84 KZ- Rummelsburg ( 136 )

Anstatt Stellungnahme !

an Gen. Oberst Schmitt Bock – Leiter des Hauses ! ( LDH* )

Nach dem ich am 21.8.84, nach drei Wochen Arrest im H 3 ( Haus 3 – „Verbotene Zo-ne“ *) verließ trotz meiner Bereitschaft wieder arbeiten zu gehen in EU ( Einzelunter-bringung *) – Haus 3 ) landete wurde ich aufgefordert über verbuddelte Kassiber ( auf dem Hof 1 ) Stellungnahme zu schreiben – das konnte man als mildernde Umstände nehmen!

Wie weit geht den Eure Bestialität in diesem Lande? Du weißt nicht seit gestern, daß ich durch Krebs zerfressen werde und noch vor der Amnestie sterben werde! Da, wo man einem nicht das Leben sondern das Sterben  schwer macht fängt die Bestialität an. Und seit Januar ( Arrest 1.-21. ) und anschließend drei Wochen ans Bett-gefesselt-seins ( Februar 84 ) wiederholtem Arrest im April und 7 Wochen HK(?) ( Haftkrankenhaus* ) und 6 Wochen EU ( Einzelunterbringung *) ( seit 22.6.-1.8. ) von den Folterungen mit Desinfektionsmittel, Schlägen,

Eußtritten, Demütigungen und Erniedrigungen macht ihr mir das Sterben schwer. Wo sind die Grenzen Eurer Grausamkeit?

Erklärung für Alles: Euch ging es mit dem Mord nicht schnell genug; ohne das Aufgezählte hatte ich Chance zu Hause zu sterben – und weil es ein beispielloser Mord ist – soll und darf ich nicht raus.

Ich zweifle auch nicht daß Zelz den angebotenen Zuckerbelastbarkeitstest mit Gewalt durchführen wird – 1/2 Liter Zuckerlösung ist für den Krebskranken ein schneller Tod. Auch ohne das werde ich vor Oktober fallen.

Die letzte Briefe an Mutter, Vater, Bruder Schrieb ich gestern. Ob ich an Frau schreiben kann, ich darf es erst am 1.9.84 ?!?

Und ob die Briefe 13;14;15; 16 an meine Frau mit Karten für Kinder abgegangen sind?         ( waren sie nicht!* )

Die letzten 21 Tage Arrest waren 21 Jahre und mehr und warum:

1. Wegen unerlaubter Verbindungsaufnahme mit Wolfgang Brzezinski WB ( Westberlin* ) -lag neben mir  ( 5 Tage * ) vor seiner Entlassung – er ist euer Mann;

2.Wegen Störung des täglichen Anlaufes: ich rief dem Budimir und Begović zu, das ich Major bin und am Krebs sterbe- und Hauptman Graupner schlug mir mit Faust ins Gesicht und drückte mir die Gugkel zu: ( am 27.7.84)  ( auf dem Flur  im A1  Hais 6 * );

3. Nichtarbeit ?!?

Ihr müsstet Euch selbst ankotzen wenn ihr ein Bisschen Menschlichkeit hättet.

Es macht mich glücklich in meinen letzten Tagen euch zitternd zu sehen. Ich sehe euere Angst, vor den verbuddelten Zetteln. Eure tägliche Filzen ist für alle der beste Beweis für diesen Mord.

Oberst- wie kann sich diue Strasie vor einem Ermordeten so erniedrigen und ihn um ni Stellungnahme bitten, ja wiederholt anhalten? So sicher seid ihr, daß man es als Infarkt abkaufen wird?!? und zittert vor keinen Schnippseln;

Am 9.4.84 sagte ich Euch, daß ich Major des Diplom,atenmabschirmdienstes der SFRJ bin. Eure Angst es könnte etwas an Zettelchen sein beweist euere Schuld.

Alles ist bekannt ALLES. Auch daß der Rohne die genehmigte Decke nicht razusrückte und auch daß die SV meine Haarshampoo stahl und mit Wasser nachfüllte auch, daß ich Rohne neulich ins Gesicht speite.In Jugoslawiemn und draußen ist das bekannt. Mein Land wirde mich, gewarnt und bereit, vom Krebs zerfressen bald empfangen und mich ehren und nie vergessen. Gibb mir die Bilder von den Kindern und die BORBA, sei Offizier und nicht Speichelleckert!! Major Adam Lauks*

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Berlin, den 34. Geburtstag am 28.7.84/ vom Sterbebett aus geschrieben /Arrestzelle Haus 3 6 Woche EU

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Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
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