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Unten ist der Grundris des Bereichs A – ANTON im Haus 3 wo die Ossis brummten. Ein Teil des A2 war für die Bedürfnisse des Ausländervollzuges abgetrennt- wie man sieht es waren EU (Nichtarbeiterzellen ) und Ab ( Absonderungszellen oder ISOLIERUNGSZEL-LEN ) DAS waren die tiefsten Löcher von der StVE Berlin Rummelsburg de ich kennen-lernen mußte. Die Abschirmung war TOTAL. Sogar da drinnen war ich von Zellen-Informanten in Nebenzellen flankiert.
Am 20.6.1984 trete ich in meinen letzten Kampf . Diese Ankündigung und Begründung schrieb in der Absonderungzzelle im Haus 3 „Verbotene Zone“ am 14.12.84 und nach dem die STASI das Schreiben zur Kenntnis genommen hatte, erhielt IMS „Nagel Weisung und Befehl mich sofort ins Haus 8 – MED-Punkt stationär aufzunehmen obwohl bis zum Streik Anfang 4 Tage waren. Man war sich sicher mich dort noch besser abschirmen zu können. ChA Dr. Erhard Zels und sein Stiefellecker Major Radtke wussten,dass ein Krieg tobt zwischen mir und der STASI-Justiz und deren Exekutive.

Am 27.9.1985 wog ich 49.8 Kilo – gewogen durch Oberleutnant – Pfleger Paul Gregor im Haftktankenhaus Leipzig Meusdorf.
NV ( Nahrungsverweigerung ) gab es sehr oft im humanen Strafvollzug der DDR. Die Hungerstreiks wurden brutal unter Missacht6ung des Strafvollzugsgesetzes und Regeln der modernen Medizin – durch die Ärzte in den MED-Einrichtungen der Verwaltung Strafvollzug der DDR gebrochen. Die NV Nahrungsverweigerungen wurden in totaler Abschirmung „behandelt“ die IMS Ärzte führten due Weisungen und Befehle der STASI durch. Nahrungsverweigerungen wurden gebrochen aber trotzdem erfasst auf dem DOK 2225 des MfS. Auch dort hatte man die Zahl der gestreikten Tage verleumderisch gekürzt um die Beibehaltung des Gesetzes und Regel der Medizin vorzugauckeln.
Man ließ den Hungerstreikenden sich selbst überlassen, führte ihm einfach am 4. Tage der Verweigerung keine Nahrung zu. Am, 7. oder erst am 8. Tag ging man zur Zwangser-nährung per Sonde über und das bedeutete in meisten Fällen die Aufgabe, Einstellung der NV. Drei Mal täglich sich die Sonde einführen zu lassen ist nicht jedermanns Sache. Das hält keiner lange durch.
Blatt 23 der BStU Akte der Akteneinsicht eines Zersetzungsopfer des MfS BV 1488/92Z
Auf dem DOK 2225/I…der HA VII/8 Abwehr im Strafvollzug des MfS sind die Nahrungsverweigerungen in den StVE und U-Haftanstalten chronologisch gelistet, die angeführten Angaben stimmen mit den Angaben in der Gesundheitsakte nicht überein
Blatt 26 der BStU Akte der Akteneinsicht eines Zersetzungsopfer des MfS BV 1488/92Z
Auf dem DOK 2225/II..der HA VII/8 462/84 des Abwehr im Strafvollzug des MfS ist mein erster und spontaner Hungerstreik – Nahrungsverweigerung beginnend mit 3.6. und endend am 11.6.84 verzeichnet.

AL
Die Gauck Behörde unterschlug – unterdrückte das Blatt 27 des BV 1488/92Z bzw. DOK 2225/III.. weil auf ihm mein zweiter Hungerstreik beginnend mit 20.12.84 und endend mit 30.9.1985 erfasst sein müsste.
Blatt 63 der Gesundheitsakte Adam Lauks enthält die richtigen Angaben über die erste Nahrungsverweigerung.
Blatt 67 der Gesundheitsakte des Adam Lauks läßt den excakten Verlauf und die Dauer des Hungerstreikes nachvollziehbar m,achen, bzw. beweisen.
Hiermit wäre die absichtliche Lüge des Zellen IM des MfS und Helfershelfer der STASI Dr. Dittmar May in seinem Buch „Runter von der Birkenallee“ bewiesen :
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„Zum ersten Mal kam er in Haus 8, weil er einen Hungerstreik begonnen hatte.“
Mein erster Hungerstreik fing an am 4.6.84 und wurde am 12.6.85 beendet. Der war spon-tan und nicht angemeldet. Am 11.6.84 kam der Hausarbeiter- SG Kruckemeyer aus Berlin Pankow in meine Zelle für Hungerstreik mit dem ChA der Allgemein Abteilung OSL im SV Dr. Hohlfeldt und sagte: „Herr Oberstleutnant, bis jetzt haben wir die alle gebrochen, den brechen wir auch !“
Den Kruckemeyer habe ich zitiert damit JEDER weiß das SG- als Hausarbeiter oder Handwerker die treusten Diener der SV Angehörigen waren und die größten Spitzel und Anscheißer des MfS waren. Die Bedingung einen solchen Job zu bekommen war Anscheißen alles was bei Dre9i nicht auf dem Baum ist. Die HA VII/8 und die HA VII/5 wollten ALLES wissen.
Diese zwei Akte habe ich in meiner Akteneinsicht vorgelegt bekommen erst 2014. Die Seite 27 wurde unterdrückt weil man darauf unter 20.12.1984 den Anfang meines Hungerstreikes finden müsste und vor allem auch das Ende am 30.9.1985.
Darüber gibt es genaue und präzise Auslassungen und Vermerke in meiner Gesund-heitsakte die ich 2006 aus dem Haftkrankenhaus Leipzig Meusdorf erst mit Hilfe des Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsen herausholen musste.