“Mein lieber Freund! Hallo H !
Auf Deine Antwort wartend muß ich Dir das Neuste berichten. In der Nacht zu Dienstag ich war eingeschlafen und träumte von Julia ( Juliane Lauks – meine ehem Tochter*Ü ) als ich noch gar nicht voll bewußt merkte wie zwei Dullen durch die Stube giungen. Ich dachte ich hätte es geträumt. Am Moprgen hatte ich dan gesehen das einer der Briefe verschwunden war. Tag davor hatte ich ihn Heinemann gegeben und er wollte ihn nochmal haben. Als er da war, war´s natürlich scheißchen. Mir geht´s blendend, sogar etwas besser. Wahrscheinlich durch Wegfall von Margarine. Entschuldige daß ich auf diesem Wege komme aber der Junge ist in Ordnung!
Ich hatte noch vier Originale für Dichbereit gehalten, aber fand abnehmer unter Zivilmeistern. Sie sehen auch, daß hier was Großes läuft. Du mußt Dich mit den beiden Exemplaren begnügen. Wenn Du noch welche brauchst schreibe sie ab und setze einen Stern darunter wie im Brief.
Du ahnst es nicht was mir diese Zuversicht bedeutet, daß es nach draußen ge-gangen ist. Damit ist Dein Beuitrag im Kampf geleistet!
Fünf Briefe sind eingeworfen in verschiedenen Objekten und zeigen Wirkung.
Du bist klug genug um zu wissen welchen Wert die Sache hat wenn sie zu Russen kommt, oder zu Westdeutschen oder Ami´s! Die 30 TM die Vater zahlt ist nur eine Kleinigkeit. Wenn Du in denm Westen gelangst sollst Du berichten, daß Du mein letzter Begleiter warst und daß man mich verrecken ließ.
Aber das macht nicht. Ich habe bis zum Schluß gekämpft um euch, nicht um mich!
Die fünfzehn Paare die ich geschreieben habe werden schon ihre Wirkung zeigen und Du sollst unser Geheimnis hüten. Für den Beistand möge Dir Gott nach dem Verdienst bezahlen. Mein Kulli ist alle und Papier was Du mir gegeben hast! Aber das macht nichts.
Stellö Dir vopr 15, nein 18 Abschriften habe ich unterschrieben. Na für arme Schlucker ist das Haufen Gelöd und tun Gutes gleichzeitig!
In ewiger Dankbarkeit Dein ( Stern) Melde Dich ich warte !!!
Hallo Leo!
Wenn Du die Abmachung nicht beibehältst und aus irgendeinem Grunde sich alles so ver-zögert hatt mit meiner Forderung lege ich Diir eune Vollmacht bei, damit Du klaar siehst. Es wäre schade wenn Du kneifst und die Blätter verloren gingen.
Es gibt keine Zweifel an meiner Zukunft und baldigem Ende. Hiermit ist unsere Verbin-dung beendet. Ob Dir andere Seite bieten kann für das Papier ?!?
Egal, kämpfe weiter allein!
Die Blätter die ich als Abschrift von Dir ( unter der Zellentür* ) durchgesteckt bekomme quitiere ich mit Vollmacht in Höhe 10.000 M DDR. Jedes Paar davon!!! Für mich ist nichts mehr wichtig. Unser Code bleibt ungebrochen weiter. Du wirst eines Tages sagen können, daß Du mit Walter ( im Zuchthaus Waldheim ) um die Menschenwürde gekämpft hast! Geldfrage existiert nicht – ist genug draußen !!!
Falls die Blockade gebrochen werden sollte und die Russen kommen sollten ich nur eine Woche noch draußen leben sollte vor dem Freitod an derselbigen Adresse werden von mir an die jenigen 50.000 M zurückgelegt der mit dem Code kommt: “Leopard leckte dem Walter die Wunden”
Ich glaube nicht, daß das zweitere eintreten wird! Und versteife mich nicht darauf. Nimm Dich in Acht. Alles Weitere in beiden Richtungen nurv ( keine Klopfzeichen!*) nur schrift-lich. Ralf weiß von nichts er ist dazu zu dämlich! Und Anscheißer außerdem. Deine Äußerung über den Speziellen Freund hast Du nicht bestätigt!?! Hau rein, das Wissen daß es Dich gibt macht es mir leichter. Hoffentlich ist der Peter durchgeko-mmen!
Walter”
“Hoffentlich iust Peter durchgekommen”
( aus dem Nachlaß meines Vaters erhielt ich zwei Briefe und meine Kassibertagebücher aus der Absonderungszelle der Speziellen Strafvollzugsabteilung des Zuchthauses Wald-heim in Sachsen – ehemaligen Jagd und Lustschloß des August des Starken unds der ehemalihen Heil- und Pflegestätte des Gauleiters Mutschmann, Hoitlwers übereifrigsten und größten NAZI des dritten Reiches.)
Der Brief von Peter Niemtschke wurde am 21.8.85 in Annaberg-Buchoilz eingeworfen und somit wäre die totalö-geglaubte Isolation der Absonderungszelle “4” der Speziellen Strafvollzugsabteilung der StVE Waldheim “zerschossen”. Natürlich hatte ich das in der “4” nicht so detailiert erfahren. Die Mitteilung “Es ist angekommen” machte mir den Weg in den Exitus durch Hungerstreik leichter.
Peter hatte gewußt dass man bei der bevorstehenden Entlassung ihm auch in den End-darm reinfahren wird. Stasi wuste durch ihren dichten IMZ Netz, dass ich den Kontakt zu Russen suche und hatte so ziemlich alles was ich geschrieben hatte blockiert oder von den Spitzel überreicht bekommen, wie man an den durchnummerierten Kassiebern sieht, die ich erst 2017 aus Waldheim freikämpfen konnte mit Hilfe des Staatssschutzes des Landes Sachsens.
Peter Niemtschke fand ich, oder er fand mich im Portal Stay friends. Ich schlug ihm ein Treffen und war soigar nach Annaberg-Buchholz gefahren. Ihm und seiner Frau bot ich 14 tägigan Urlaub an der Adria an- die Kosten der Unterbringung wolltev ich ü+bernehmen. Persönlicher Kontakt kam nicht zu Stande und bals ich ihm im Chat mitteilte, daß bei mir Zweifelk aufgekommen sei dass er auch ein inoffizieller Mitarbeiter des MfS gewesen wäre, blockierte er mich, oder verschwand aus dem Portal Stay Friends. Wollte er an der Stasie vorbei sein eigenes Süppchen kochen, bei meinem Vater vollmacht-gemäß abkassieren. Eine Begegnung mit ihm haber ich mir so sehrv gewünscht, denn er war mein Mitkämpfer um die Menschenwürde von Strafgefangenen in den StVE und U-Haften und Haftkrankenhäußern der DDR.
Er teilte mir mit bzw. bestätigte mir die gründliche Filzung und Tiefenuntersuchung am Tag seiner Entlassung. Die Stasi wußte dass er etwas mitführt und kam vermutlich nicht aus dem Staunen als die Untersuchung und Jagd nach Kassieber leer ausging, bzw. sich die Meldungen von den Spitzeln von mehreren Seiten (obwohl richtig ) als Falschinforma-tion rausstellten. Zum Zeitpunkt der Filzung von Peter Niemtschke waren meine Tagebü-cher, vermutlich das Einzige was die Stasi nicht überreicht bekam in den Händen vom “Ordner” Ingo Hofmann der mich am 15.8.85 noch so zusammengedroschen und am Boden liegend zusammengetreten hatte. Es lief ein Deal zwischen Peter Niemtschke und Ingo Hofmann,nämlich nach dem Verlassen der ehemaligen Burg des August des Starken ging Peter Niemtschke straks in die Apotheke und kaufte von seiner Rücklage die von Ingo Hofmann bestellten Tabletten – nach denen Hofmann süchtig war – beschwerte sie ausreichend. Danach ging er lässig an der Mauer des Gefängnisses unauffällig spatzieren. Als während der Freistunde der Pfiff kam schleuderte Peter die Tabletten über die Mauer die sich in der Luft mit den Tagebuch-kassiebern gekreuzt haben müssen. Wann genau der Peter Niemtschke entlassen wurde und wie schnell er danach den Brief einwarf konnte ich bis jetzt nicht erfahren. Mein Vater reagierte am 26.8.85 auf das erste Schreiben reagiert haben sonst wäre der Rest mit dem Schreiben vom 2.9.85 nicht auch bei ihm in Villingen angekommen. War Peter Niemtschke ein Zuträger und Spitzel des MfS und machte aus meinem Kampf eine Verdienstmöglichkeit nach der Entlassung? Warum mied und meid-ete er unsere Begegnung? Die Frage bleibt unbeantwortet – leider.
Wer war der Ralf?!? Who was od who´s fucked Ralf Hunholz – Terminator of GDR? and FRG Intelligence still today?
Ralf weiß von nichts er ist dazu zu dämlich! Und Anscheißer außerdem.
Bis auf den heutigen Tag genießt Ralf Hunholz den Schutzder verbrüderten Geheimdiens-te in der BStU sowieso; womöglich wurde als V-Mann heute noch benutzt, denn solche Männer braucht jeder Geheimdienst des jeden Regimes.
Der erste Leiter der Gauck Behörde und 12. Bundespräsident von Deutschland Joachim Gauck rettete den Schläger vor weiterem Nachschlag wegen Schweren Körperverletzung am 23.6.85. Hier findet man den Beweis für den angezueigten Strafbestand der Urkunden-unterdrückung des Joachim Gauck ( Akte MfS HA VII/8 577/85 )
Strafverfolgungsbehinderung des Joachim Gaucks 1994

23.1.2018 schickt die BStU diese Kopie dem Landgericht Berlin zu meinem dritten Antrag auf Strafrechtliche Rehabilitierung zu, worin der damalige STASI-Scherge und womöglich als V-Mann ünernommen Ralf Hunholz vollständig geschützt wird- vor WEM denn, nach 33 Jahren? Die BND Dame Jutta Probst -Gauck´s Aktiviustin der ersten Stunde manipullierte die Akte trotzdem, die BStU dem Gericht Original ( ungeschwärzt) vorlegen müsste

Bereits 1994 legte Joachim Gaucks private Sonderrechercheur Oberst Becker die Akte MfS HA VII/8 Nr 577/85 seinem Leiter auf den Tisch. Für mich als Betroffenen blioeb sie bis 2010 unzugänglich(?). Obnwohl vorhanden wurde die Akte den Ermittlern der ZERV 214 und der Staatsanwaltschaft II Berlin im Ermittlungsverfahren 76 Js 1792/93 niucht ausgehändigt oder zur Einsicht vorgelegt: Täterschutz! Die Latte der Straftaten bleiobt angeblich durch StUG geschützt.