SPIEGEL – Verschweigen was ist – ist schlimmer als Lügen!
Was der SPIEGEL 2021 verschweigen musste, ist dieses Interview, das Walter Mayr nicht zur Autorisierung der Frau Dr. sc of sociol. nicht vorlegen durfte, wegen der darin enthal-tenen Brisanz die D-EU betreffend.
Geheimdienste der D-EU stopften dem SPIEGEL das Lügenmaul
Tigerkäfige in den Arrestzellen der StVE der DDR sind Erfindung der kranken, menschenfeindlichen Gehirne der STASI-Justiz und deren Exekutive. Im Dritten Reich hatte es keine Tigerkäfige in den Einzelunterbringungen oder Arrestzellen gegeben; auch bei Stalin hatte es die Tigerkćfige im Lagern nicht gegeben.
Perfektes Werkzeug zur Vollendung der Zersetzung aus der Richtlinie 1/76 des Ministers der Staatssicherheit Erich Mielke, dem ungesühnten Doppelmörder.

Tigerkäfige in den Arrestzellen der StVE der DDR sind Erfindung der kranken, menschenfeindlichen Gehirne der STASI-Justiz und deren Exekutive. Im Dritten Reich hatte es keine Tigerkäfige in den Einzelunterbringungen oder Arrestzellen gegeben.
Mein Freund und Fotograf Edmund Kaspersky hat den Tigerkäfig aus Rummelsburg verewigt als Zeugen der Repression im Strafvollzug und U-Haftanstalten der DDR.
DER SPIEGEL ist in diesem Falle Geschichtsverfälscher, Leugner bzw. Verharmlo-ser und Verschweiger der Repression in den Strafvollzugseinrichtungen ( StVE ) und U-Haftanstalten der ehemaligen DDR in den Arrestzellen mit eingebauten Tigerkäfigen.
Sebastian Knauer wollte 1999 investigativen Journalisten spielen und brachte im Heft Nr.51- vermutlich nach der eingehenden Belehrung durch Jörn Mothes, der es zum Vorsitzenden des Beirats der BStU 2017 brachte, diesen Artikel im Verschweige – SPIEG-EL.
Aus dem Tigerkäfig in den Wunderbus…das absichtlich verleugnend eingesetztes Bild ist kein Tigerkäfig -NIEMALS
Sebastian Knauer hat keinen blassen Schimmer über den Strafvollzug der DDR. Er hat auch das Bild einer EU Zelle, Einzelhaftunterbringung aus der Untersuchungshaftanstalt des ehemaligen NKVD im Lager X, aus dem sogenannten U-Boot (?) dem Leser vorgelegt um seine Darstellung von Tigerkäfigen dem Leser auch bildlich nahezubringen. Umsonst wird der Leser nach einem Stück Gitter des Käfigs suchen.
Er kennt offensichtlich auch keinen Unterschied zwischen einer Absonderungszelle oder Isolierungszelle und einer Arrestzelle mit Tigerkäfig und den Unterschied zwischen den Disziplinarmaßnahme Arrest und Verschärften Arrest.


Dem Leser hatte der SPIEGEL-Schreiberling mit dem Bild in seinem Beitrag suggeriert, dass Faust 401 Tag in dem abgebildeten Raum verbracht haben und der Leser sollte den Helden Faust bemitleiden ob erlittenen Leiden. Aus diesem Grunde präsentiere ich hier die Absonderungszelle die Faust am 21.8.2018 wieder betreten durfte. Wie groß der Unterschied zwischen dem suggerierten Bild eines Tigerkäfigs aus der SPIEGEL-Lügen-werkstatt und eines echten Tigerkäfig ist kann man erst sehen aus dem Bild eines der Tigerkäfigen in Bautzen und dem neusten Modell aus dem Haus 6 in Berlin Rummelsburg den mein Freund noch vor dem Abriss für das Landesarchiv ablichten konnte.
Das ist ein Tigerkäfig in einer Arrestzelle der StVE der DDR STASI-Justiz und deren Exekutive ( HA XIV und HA VII/8 des MfS )
Am 21.8.2018 hat das Menschenrechtszentrum Cottbus, fast 2 Jahre nach meiner Entdeckung der Gittervorwand der Absonderungszelle am 14.10.2016 in dem Keller Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen, die den “Bunker” in dem Siegmar Faust angeblich 401 Tage verbracht haben will der Öffentlichkeit “aufklärerisch” präsentiert. “Der Bunker” den das MRZ als Tigerkäfig “verkauft” hat sich als einfache Absonderungs-zelle (Isolationszelle) herausgestellt in der man auf Verfügung des Verbindungsoffizier des MfS für bis zur drei Wochen weggesperrt wurde. Absonderung war eine Sicherungs-maßnahme die unerlaubte Verbindungsaufnahme mit anderen Strafgefangenen verhin-dern sollte. Verfügung über die Unterbringung “3 x 7 Tage mit Decke” in einer Arrest-zelle mit eingebautem Tigerkäfig dagegen, vollstreckte man eine Disziplinarmaßnahme, die als Ziel die Umformung des Darbenden zu einer sozialistischen Persönlichkeit. Der Sigmar Faust bestätigte bei der Einweihung am 21.8.18 selbst, das es sich um eine Absonderungszelle handelte, bzw. daß die 12 Arrestzellen mit Tigerkäfigen im anderen Gebäudeteil waren und er dort an die 91 Tage und Nächte verbracht haben will. Das allerdings wird von mir bezweifelt bis er uns eine “Eintrittskarte” oder “Buchungsbeleg” in Form einer Verfügung über Disziplinar-maßnahme vorlegt. Bis dahin bleibt seine Erzählung nur eine Legende-Fiktion, was seinen Aufenthalt von 401 Tagen beweist.

Wenn man beide Absonderungszellen vergleicht müsste man den Comfortunter-schied eigentlich feststellen können, den ein Bild sagt mehr aus als Tausend Worte. DESHALB hat der SPIEGEL oben auch ein falsches Bild eines Tigerkäfigs eingesetzt. Die Leser wurden absichtlich in Puncto Repression im DDR Strafvollztug in die Irre geführt.


Das ist ein Beispiel für Geschichtsfälschung der Repression und Zersetzung nach der Richtlinie des Ministers 1/76 für die Führung von Operativvorgängen des MfS, die mit der Verurteilung nicht enden sondern bei Staatsfeinden, Regimegegnern und Assozialen in den Tigerkäfigen der unzähligen Arrestzellen weiter geführt wurden republikweit. Zwecks “Umformung zur sozialistischen Persönlichkeit oder einfacher: Um Menschen ihre Würde zu nehmen und sie zu brechen.
Diese gnadenlose und brutale Serite des komunistischen Regimes sollte aus der Ge-schichte der DDR, aus der Geschgichte der STASI-Justiz und dern Sicherheitrsorgane und Exekutuve am liebsten ausraddiert , ja eingestamppft werden, verschwinden wie die 42000 Strafanzeigen der ehemaligen Strafgefangenen die in der Erfassungs-stelle Salzgitter von der dortigen Staatsanwaltschaft Braunschweig sorgfältig gesammelt wurtden um letzt endlich ins Bundesarchiv zu versinken.
Warum? Weil weder CDU noch die SPD bereit waren 250.000 DM jährlich zur Weiterfüh-rung der Erfassungsstellle Salzgitter locker zu machen. Eigentlich wurde damit der lang-gehegte Wunsch Honeckers erfüllt. Die DDR war ein Paradies an Rechtsstaatlichkeit und war größerer Rechtsstaat als die BRD (?). Dazu hat man noch im Juli 1989 schnell den §91 FOLTER in das StGB der DDR aufgenommen.
Diese Vorgeheweise der gesamtdeutschen Regierung muss in der Zusatzvereinbar-ung zum Einigungsvertrag vom 18.9.1990 dem Werthebach und Schäuble von der STASI-generalität abgepresst worden sein. Kohl und Merkel gingen in feinsten STASI Art vor. Den mit dem Leumund eines STASI-Jägers behafteten “Nadrihistoriker” Knabe 2002 zum Leiter der Gedenkstätte zu machen war eine verdeckte Opereation der (längst vor der Wende) verbrüderten Geheimdienste und des MfS aus dem Darkraum der Geschichte.
Wieso?!?
Weil ausgerechnet Knabe und seine hörigen Angestellten und Referenten, die für seine Bücher Material zusammentrugen und somit besonders die Aufarbeitung der Repression, Folter, Misshandlungen, brachiale Gewaltanwendung und Zersetzung in den Tigerkäfigen der Arrestzellen der Strafvollzugseinrichtungen der Verwaltung Strafvollzug der DDR verhinderten in dem sie die aus der Gerschichte der DDR- STASI-Justiz tilgten.
Wie ?!?
Aufklärung statt Verklärung findet jetzt und hier statt durch den ehemaligen Zeitzeugen der Gedenkstätte Berlin Hohen Schönhausen Adam Lauks. mit der Frage: Was sieht der Leser auf dem folgenden Bild?

Oder noch besser : Wo befindet sich Kanzlerin Merkel 2009 hier wo sie der Lügner und Betrüger Dr. Hubertus Knabe gerade aufklärt, wie in den “Tigerkäfigen” die Kommunika-tion zwischen den U-Häftlingen funktioniert haben soll?
Kommunikation in der Verwahrbox für den Aufenthalt im Freien war Verlet-zung der Hausordnung: Unerlaubte Verbindungsaufnahme und wurde mit sofortigem Abbruch der Freistunde und mit Arrest geahndet.
Denn es reichte völlig aus, draußen an der Wand des U-Haftkrankenhauses eine Textfahne ( siehe das Bild im Verlauf ) aufzuhängen und die vier Verwahrboxen für den Aufenthalt im Freien, ( Freistundenhöfe ) die dort vorhanden sind, anzubringen, zu “Tigerkäfigen” umzutaufen. So einfach funktionierte und funktioniert auch im 31. Jahr nach der Wende der Lug und Betrug und Geschichtsverfälschung Made by Dr. Hubertus Knabe seit 2000 und jetzt by Helge Heidemeyer aus derm BStU Kader unterstützt von OibE Marianne Birthler und Kinderzuführerin des Kinderdurchgangsheimes Alt-Stralau Ulrike Poppe – ohne Abschluss.
Dr. Hubertus Knabe nannte die Aussage des eines ehemaligen Penner und Assi als “Geschichtsquelle” für den Namen Tigerkäfig der seit Knabes Antritt im Jahre 2000- beim Gauck hatte er gelernt und ausgedient -und ein Tigerkäfig rostet die ganze Zeit dahin in dem Keller als Exponat der Sammlungen der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen!??



Geschichtsverfälschung des Penners und DDR Assi – Thomas Auerbach


28.04.1986 Schrieb der damalige Direktor der SPIEGEL-Vertre-tung in Ostberlin, Ulrich Schwarz, auf Grund des Interviews, das er mit mir im Schwarzwald einen halben Tag lang geführt hatte.
Er war auf Weisung entweder des BND oder als IM der STASI nach Villingen gekommen, eigentlich mich abzuschöpfen. Ein autori-siertes Interview mit einem Folteropfer des MfS durfte er nicht bringen. Auf meine Frage ob er ein IM des MfS gewesen war, hatte er bis heute nicht gewagt zu beantworten.
SCHMUGGEL:
Geld im Vorderrad
( Dass zwischen 1979 und 1989 OibE des MfS 5.000.000 Uhren in die DDE aus Hong Kong und Singapur importierten durfte bis heute nicht veröffentlicht werden – diese Information wurde aus dem Uhrenwerk Ruhla bestätigt )
Hunderttausende von Billig-Uhren aus Fernost gelangten auf Schmuggelwegen in die DDR. *
Auf den einträglichen Trick mit den Uhren kam ein jugoslawischer Gastarbeiter, der beim Bau des Hotels “Merkur” in Leipzig als Eisenflechter arbeitete. Beim Bier nach Feierabend in einer nahe gelegenen HO-Kneipe fragte ihn sein Tischnachbar, ein DDR-Bürger, ob er ihm nicht die schöne Quarzuhr verkaufen wolle, die er am Handgelenk trage – 300 Mark wolle er dafür geben.
Die schöne Quarzuhr war ein billiges Ding aus Singapur, das der Jugoslawe in Wien für knapp 15 Mark erstanden hatte. Weitere Geschäfte folgten.
Beim nächsten Besuch im Westen kaufte der Gastarbeiter gleich ein Dutzend von der Ramschware aus Fernost. Die wurde er in Leipzig reißend los, denn Quarzuhren waren in der DDR der letzte Schrei, und das einzige drüben käufliche Modell der Staats-firma Ruhla kostete 600 Mark das Stück.
Die Quarzarmbanduhren wurden in der DDR niemals hergestellt, da die DDR dazu benötigten Chip nicht herstellte.*
Dank eines Dauervisums, das ihm den DDR-Aufenthalt sowie unbeschränktes Reisen bis zur Fertigstellung des Hotelbaus sicherte, war der Jugoslawe bald dick im Geschäft. Auch viele seiner 130 Landsleute, die an das Nobel-Hotel Hand legten, mischten mit. “Da gab es kaum einen, erzählt der Jugoslawe Adam L., 35, der selbst mehr als 20.000 Uhren rüberschaffte, ” der nicht bei dem Geschäft mitmachte”.
Diese Lüge des Ulrich Schwarz ist der Grund warum er mich über die Erscheinung dieses Artikels nicht mal benachrichtigt hatte, denn ich habe nicht eine einzige Uhr aus Westberlin rübergeschaft.
Statt einiger weniger, im Handgepäck verstauter Uhren schafften die Dealer seit 1978 ganze Wagenladungen ( es gab Fuhren von 50.000 Stück* ) in den Arbeiter-und-Bauern-Staat. Nur gelegentlich ging eine Fuhre hoch, so eine Ladung von 3500 Uhren, die an der deutsch-österreichischen Grenze dem Zoll auffiel, weil der Kofferraum des Transport-BMW wegen des hohen Gewichts zu tief auf der Straße lag.
Mit der Menge wurden die Methoden ausgefeilt. Am sichersten war der Diplomatenweg, etwa über den Berliner Grenzübergang Checkpoint Charlie. Untere Chargen der Botschaften in Ost-Berlin – Jugoslawen, Araber, Italiener – waren ganz wild auf die Fuhren.
Waren mit der CD-Nummer wurden an der Grenze nicht kontroll-iert, und die Fahrer bekamen eine Mark pro Uhr für den kurzen Weg von der West- zur Osthälfte Berlins. Sogar der Geschäfts-träger einer mittelamerikanischen Botschaft ( Marin Rogers* ) transportierte in seinem Chevrolet regelmäßig zwischen 1000 und 1500 Uhren; umgeladen wurde auf dem Hof des Botschaftsgebäudes. ( eine Lüge: umgeladen wurde in der Leipziger Strasse 61 und das schreibt der Schwarz nicht um die Unfähigkeit der HA VI und der HA IX nicht offen zu legen * )
Einen besonderen Schmuggelpfad tüftelte ein in Zürich lebender Jugoslawe aus. Er beschaffte zwei gleich aussehende Ford Granada und stattete sie mit identischen Kennzeichen aus. Die Fahrzeug-Zwillinge starteten dann fast gleichzeitig in West-Berlin: einer mit den Uhren auf der Transitstrecke ins Bundesgebiet, der zweite über eine Abfertigungsstelle zur “DDR-Einreise”, leer. ( Auch hier -Lüge: beide Granadas kamen aus Westdeutschland mit den Uhren aus Wien *)
Von den Grenzern untersucht wurde immer nur jener – harmlose – Wagen. Danach trafen sich die Fahrer auf einem DDR-Rastplatz und wechselten das Auto – der Leerwagen fuhr weiter im Transit nach Westdeutschland( nach Westberlin* ), der mit den Uhren wurde nach Leipzig oder Dresden umgeleitet. Rund 100000 Chronometer schafften allein die Autotausch-Schmuggler innerhalb von zwei Monaten ins Land. Der Trick wurde bald von einem Landsmann kopiert, der mit zwei Peugeot 604 bis zu 5000 Uhren pro Fahrt rüberbrachte.
Dort wurden die Uhren, die im Einkauf bald von 15 auf sieben Mark rutschten, meist en gros an Polen verkauft, an bestimmten Straßenecken und für 140 Mark das Stück. Die gaben die begehrte Ware an Kleinhändler weiter, der Endpreis pendelte sich bei 200 Mark ein. In der Kalkulation war dabei noch so viel Luft, daß die Schwarzhändler mühelos mit den Preisen runtergehen konnten, als das Staatsunternehmen Ruhla auch wegen – logisch – Absatzschwierigkeiten seine Produkte auf 300 und schließlich auf 185 Mark ermäßigte.
Der größte Teil der Einnahmen wurde auf dem Diplomatenweg nach West-Berlin gebracht und dort in Westmark umgetauscht. Trotz der ungünstigen Kurse – Ost- zu Westmark im Schnitt wie vier zu eins- blieb immer noch genug übrig.
Nur einmal ging das schief. Einer der Schmuggler ( Großhändler Slavko Rezo* ) hatte 280000 Ostmark im Vorderreifen seines Chevrolet Camaro versteckt und war damit nach West-Berlin gefahren.
Die Walkbewegungen des Reifens indes zerfetzten das viele Geld; auch mit Klebeband ließen sich nicht mehr als 40000 Mark rekonstruieren – und die derart ramponierten Scheine wollte dann die Wechselstube nicht akzeptieren.
In ihrer Not brachten die Dealer das Geld nach Leipzig zurück und verkauften es auf offener Straße an DDR-Bürger, jeweils 600 Mark gegen 500 Mark in einwandfreien Scheinen. Als immer mehr DDR-Bürger mit dem geflickten Geld in der zuständigen Bank erschienen und neue Scheine begehrten, kam die Polizei. Doch die jugoslawischen Geldwäscher schafften die Abreise.
Einen wahren Boom erlebte das Geschäft 1981. Allein die vier West-Berliner Großhändler, die die Uhren aus Singapur und Hongkong importierten, setzten annähernd eine Million Stück ab. “An manchen Tagen”, sagt einer von ihnen, “konnten wir mit den Lieferungen gar nicht nachkommen, wenn die Jugoslawen uns die Bude einliefen.”
Der schöne Handel scheiterte schließlich an einer eifersüchtigen Ehegattin. Die Frau eines in West-Berlin lebenden Jugoslawen wunderte sich über die häufigen Ostfahrten ihres Mannes. Weil sie eine Freundin in der DDR als Grund vermutete, rief sie die Ost-Berliner Behörden an und bat, ein Auge auf ihren Mann zu haben.
Wenig später wurde sein Wagen bei der Einreise in Drewitz untersucht – im Kofferraum fanden die DDR-Zöllner 1500 Uhren. Der Mann kam zwar noch am gleichen Tag wieder frei; dafür gingen von nun an die Uhrenschmuggler reihenweise hoch.
Adam L. wurde am 19. Mai 1982 verhaftet und wegen illegalen Imports von insgesamt 20830 Uhren (Zollwert: 3,9 Millionen Mark) zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Den Kaufmann Karlo Budimir traf es noch härter. Er wurde mit 5000 Uhren in seinem Auto erwischt, dazu mit 55000 Mark West und 115000 Mark Ost. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung in Ost-Berlin stießen die Fahnder auf Abrechnungen über weitere 36000 Uhren – zwölf Jahre Haft.
Seitdem liegt der Handel darnieder. Allenfalls 100000 Uhren, schätzen Marktkenner, gelangen jährlich noch auf dunklen Wegen in die DDR. Besser läuft derzeit noch von Wien aus, das Geschäft mit Ungarn, Rumänien und der CSSR. Aber auch da fallen die Zöllner nicht mehr so leicht wie früher auf umgebaute Tanks oder nicht nur mit Luft gefüllte Reservereifen herein.
Für Adam L. hat sich der Drang zum schnellen Geld nicht ausgezahlt. Er mußte dreieinhalb von seinen sieben Jahren in Rummelsburg absitzen, trat mehrfach in den Hungerstreik und wog bei seiner Entlassung aus der Haft und aus der DDR noch 50 Kilo.
“Immerhin”, tröstet er sich, “trug sogar die Protokollführerin ( und die Staatsanwältin Birgit Lohmann-Rosenbaum * ) im Prozeß eine meiner ( bei Karlo Budimir beschlagnahmten* ) Uhren. Und die Aufseher in Rummelsburg hatten die Dinger natürlich auch.”

Anfang April 1986 machte sich der Leiter der SPIEGEL Vertretung in der DDR auf die Reise nach Villiungen im Schwarzwald mit dem OV “Merlkur ein Interview zu machen. Wir saßen lange zusammen, bis alle seine mitgebrachten Bänder voll waren und viele Bläter vollbekritzelt wurden.
Der SPIEGEL-Mann veröffentlichte den folgenden Artikel, ohne mich vorher anzu-rufen, er schickte mir nicht mal ein Exemplar und wagte sich nicht seine Absonde-rung zu unterschreiben.
Meine Frage opb er inoffizieller Mitarbeiter der STASI war hatte er nicht beantwortet. Aus der Rente heraus war er Journalist des Paptes in Rom.




