“Die direkte Demokratie war noch nie Sache Deutschlan-ds – man verfolge die Geschichte und Gefahren welche von diesem Lande schon ausgingen.” Zitat eines Kommentars aus dem Tages – Anzeiger

Der Deutsche Bundestag hat die von Ihnen mit unterzeichnete Petition Beraten und am 13.März 2014 bschlossen das Petitionsverfahren abzuschließen. – Mit dem Beschliss des Deutschen Bundestages ist das Petitionsverfahren beendet.

Mit der Petition wird eine Änderung des Artikels 54 Grundgesetz dahingehend gefordert, dass der Bundespräsident direkt vom Volk und nicht durch die Bundesversammlung gewählt wird. 1568 Deutsche wollten das.

Musste einer mit NAZI – und STASI- Hintergrund leiter der Behörde des Sonderbeauftragten und Bundespräsident werden? DAS war die Ohrfeioge und Provokation für alle Völker die unter NAZIS gelitten hatten und für sie wahre Regimegegner und Opfer der STASI- Angst und Gewaltherrschaft.
www.http://rundertischdgf.wordpress.com/ adam lauks: http://adamlauks.com/…/pastor-gauck-erinnern-sie-sich…/ Wie kann ER, der in Danzig Ostern 1943 seinen NAZI-Vater besucht hatte, der 2 x zu 25 Jahren wegen Kriegsverbrechen verurteilt wurde, Kranz niederlegen auf die Opfer die womöglich sein Vater exekutiert oder totgebombt hatte !? Ist in diesem Menschen keine Ehrfurcht vor dem Tode !? So hatte er sich auch gegenüber den Opfern des MfS verhalten als man ihn zum Leiter der Gauck Behörde machte. Er hat sich die Rolle des Obersten Richter angemaßt und haufenweise Falsche Mitteilungen der Behörde ausgeteilt, die bei so Мanchen die Gerechtigkeit verhindert hatte. Ich schäme mich ein Deutscher zu sein, dass man ihn der Kanzlerin aufges-etzt hatte. Ruf des Blutes, Vorbild des Vaters, den man gerne übertreffen möchte, auch zum Preis dass dafür neue Kriegsver-brechen entstehen möchte er in die Geschichte als “verkappter Führer”. Soviel Kriegsbrunft und Hass ist in diesem Manne… Seit dem 22.8.14 unter VG 1 K 237/14 läuft eine Feststellungsklage gegen Deutschland womit Urkunden-unterdrückung und Aktenmanipulation in seiner und Jahns Behörde gerichtlich festgestellt werden. DAS sind dann VERDIENSTE die ihn als Präsident für STAZIS unentbehr-lich machten. http://adamlauks.com/…/offener-brief-an-das…/

Die Begründung des Anliegens war: Die Bundesversammlung werde nicht dem Ziel gerecht, die Wahl eines geeigneten Bundespräsidenten sicherzustellen. – Die Rücktritte der letzten beiden Bundespräsidenten, hätten dem Ansehen der Bundesrepublik und seinen Bürgerinen und Bürgern deutlich geschadet.
*******

Sicherheitsmäßig wähte bei der Wahl um den Reichstag ein anderer Wind-. DIESE Absperrungen des Mahnmals hatte es bei keinem BP vorher gegeben!!!?
WER hatte die Idee eigentlich gehabt den Sohn eines zweimal zu 25 Jahren wegen Kriegsverbrechen Verurteilten und einen Begünstigten des MfS zum Bundespräsidenten vorzuschlagen!?? Die Kersten Steinke hat die Message eindeutig und absichtlich missverstanden. Es ging nicht bei der Petition um die beiden gefeuerten Vorgänger sondern um den Joachim Gauck der dem Deutschen Volke am 18.03.2012 aufgebrummt wurde, ohne dass die Wahlfrauen und Wahlmänner gewusst hatten wer da von der Reservebank geholt wurde. Dmit das Deutsche Volk Gauck nicht als vorgesetzt empfindet ( als Präsident der Herzen – welcher Hohn für die Opfer des SED Systems!!?) hat man gleich noch die Frau die kein Mensch mehr kannte danebengestellt, damit das nicht nach Wahlen in der DDR aussiehht: Hier habt ihr einen Kandidaten und wählt einen Präsidenten oder Generalsekretär aus !
Aus einem unbedeutenden Pfaffen oder Pastor aus dem Kaff Foischland, das eigentlich Gegenpart von Wamdliz für das Politbüro abgeschirmt war, einen “Bürgerrechtler” durch Medien und Presse hochzustillisieren, der die “Revolution” in Rostock mit 14 Tägiger Verspätung gestartet hatte, zum “Ersten Mann im Staat ” oder zur “identitätsstiftenden moralischen Instanz ” zu erheben, und das mit seinem Familiären Background, ist Zeichen des Verfalls der moralischen Werte in Deutschland, wogegen diese Petition eigentlich aufbegehrt hatte. Verheiratet zu sein, eine Freundin als Grand Dame zu intronisieren, eine Verflossene im Bundespräsidialamt zu beschäftigen die seine Biographie schreibt… war früher undenkbar gewesen. Das heisst der Begünstigte des MfS erpresst Deutschland oder Deutsches Volk mit seinem Getue und Gehabe !?? Von welcher “integrativen Vorbildfunktion ” wird hier doziert !??
Durch die begehrte Direktwahl würde die Stellung des Bundespräsidenten gefestigt und eine größere Akzeptanz diess Amtes erreicht. Ferner könne ein vom Volk gewählter Bundespräsident vor Ablauf der Dienstzeit durch ein einfaches Volksbegehren neu gewählt werden.

Durch diese Neutralität wird es dem Bundespräsidenten ermöglicht, das gesamte Volk zu repräsentieren und Stimmungen innerhalb der Gesallschaft aufzunehmen ( durch seine STASI-Zuträger !??), um sie an die Politik heranzutragen. Dieser Funktion kann er nur nachkommen wenn er nicht durch einen Wahlkampf gezwungen wird, ein bestimmtes politisches Profil zur Schau zu stellen.

Der Petitionsausschuss empfiehlt das Petititionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen ( Begehren) nicht entsprochen werden konnte.
Die Petenten begehrten keinesfalls, wie Kersten Steinke hier indirekt unterstellen will, eines Bundespräsidenten mit Machtbefugnisen aus der Weimarer Republik. Dennoch sind wir mit der Entscheidung des Petitionsausschusses nicht einverstanden:
“Der Ausschuss merkt an, dass der Grundgesetz dem Bundespräsidenten keine derart weitreichende Stellung zuerkennen wolle. Die Möglichkeit einer politischen Machtposition solle ihm verwehrt werden. Aufgrund seiner Stellunf als Staatsoberhaupt und seiner Aufgaben, zu denen vor allem die Repräsentation des Staates, die Kontrolle der Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes, die Vertretung der Bundesrepublik Deutschland auf völkerrechtlicher Ebene gegenüber anderen Staaten und das Begnadigungsrecht nach Artikel 60 Abs. 2 GG zählen, kommt ihm für das Staatswesen im Inneren eine integrative funktion zu.”
Ich habe mich in dieser Person geirrt als ich mich an den Pastor gauck wandte, um Hilfe bat. ER und Dr. Geiger wussten ganz genau WAS nicht an die Öffentlichkeit gelangen darf – wonach die STAZIS in der Recherche der Gaucks Behörde zu suchen hatten um es zu unterdrücken, und Roland Jahn machte noch 2012 mit !??
Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck zeigte bei seinem heutigen Besuch in der Schweiz zwar Verständnis für das Schweizer Ja zur Zuwanderungsinitiative. Er sehe aber auch Nachteile in der direkten Demokratie, sagte er nach Gesprächen mit dem Bundespräsidenten Didier Burkhalter.
«Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen», sagte Gauck an der Medienkonferenz im Landgut Lohn in Kehrsatz. Er sei ein überzeugter Unterstützer der repräsentativen Demokratie, mit der Deutschland «sehr gut fährt».
Gauck sagte weiter, er könne sich nicht vorstellen, wie ein Land, das so europäisch sei und so viele verschiedene Kulturen in sich vereine wie die Schweiz, sich von der EU distanzieren wolle. Die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU sollten gestärkt, nicht geschwächt werden.
«Ein Teil der Schweizer Kultur»
Burkhalter konterte, die direkte Demokratie sei ein Teil der Schweizer Kultur. Dazu gehöre, zu akzeptieren, wenn die Bevölkerung gegen die Empfehlung der Behörden stimme. Die Stimme jedes Einzelnen sei wichtig. «Ich kann nicht ganz verstehen, weshalb die EU wegen dem Volksentscheid Forschungsabkommen mit der Schweiz gestoppt hat», sagte Burkhalter, denn die Personenfreizügigkeit gelte zurzeit noch. Er forderte mehr Verständnis der EU für den Entscheid in der Schweiz.
Burkhalter bekräftigte, die Schweiz wolle mit der EU weiter diskutieren – die EU müsse aber Verständnis aufbringen für den Schweizer Volksentscheid. Burkhalter sowie Gauck zeigten sich überzeugt, dass die Schweiz mit der EU eine Lösung finden werde.
Besuch vorgezogen
Gauck hatte nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative am 9. Februar seinen Schweiz-Besuch vorgezogen. Er wolle damit die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland bekräftigen, erklärte er, auch wenn es wegen des Volksentscheids Differenzen gebe.
Auch Burkhalter bestätigte die guten Beziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz. Er habe zurzeit wegen der Krise in der Ukraine fast täglich Kontakt zur deutschen Regierung, sagte Burkhalter. Die Zusammenarbeit funktioniere sehr gut.
Über Steuerfragen haben Gauck und Burkhalter nicht gesprochen. Burkhalter sagte an der Medienkonferenz, die Spannungen zwischen den beiden Ländern wegen Steuerhinterziehungen gehörten der Vergangenheit an. (ldc/sda)
Interview: Mit Joachim Gauck sprach David Nauer
*******
- m. göhler
Klar, die Politiker besitzen ja so viel Sachverstand. Komisch nur, dass Sie sich für die meisten Entscheidungen auf “externe Ratgeber” verlassen. Leider sind das i.d.R. interessengesteuerte Lobbyisten. Deren “bessere” Argumente bestehen darin, dass sie über gute informelle Kanäle zu der pol. Klasse verfügen. J. Ackermann ist pers. Freund der dtschen. Kanzlerin, ergo erfolgte sog. Bankenrettung.
- Beppie Hermann
“Er sei ein überzeugter Unterstützer der repräsentativen Demokratie,mit der De sehr gut fährt” Witzig,DE besteht meines Wissens nicht nur aus Regierung,sondern auch aus 80Mio Bürgern.Woher also will Gauck denn wissen,ob Die “gut fährt”,keiner von all den Bürgern wurde je danach befragt.Man sieht es ja bei unsrer Regierung,sie vertritt uns nicht mehr.Groll u.Unzufriedenheit im Volk ist riesengross.
- P. Jenni vor 27 Min.@Hermann: Da genau liegt der Hase begraben! Berufspolitiker, vor allem in Deutschland, wo man i.d.R. sehr staatsgläubig ist, glauben, dass sie unfehlbar sind und besser wissen, was gut ist für das “dumme” Volk (aber nicht nur!). Da ein Referendum oder eine Abstimmung in Sachfragen nicht möglich ist, wissen diese Politiker gar nicht, dass sie am Volk “vorbeipolitisieren”.
- Christoph Toeflinger Das heißt Wahlen (Bundestagswahlen, Landtagswahlen, Kommunalwahlen) sind keine Befragung? Nur die Abstimmung ist eine Befragung? Die Kommunikation zwischen Politik und Bürgern besteht aus deutlich mehr als nur Abstimmungen, in denen man ja oder nein sagen kann. Abstimmungen gibt es übrigens in Deutschland auch, z.B. in Berlin, wo demnächst über die Nutzung des Tempelhofer Feldes entschieden. Als Bürger eines Landes, in dem Frauen noch nicht einmal seit 50 Jahren wählen dürfen, würde ich mich in Sachen Belehrung über Demokratie sehr zurückhalten.
- Eugen Bissegger Was viele nicht wissen: ( Dieses Buch offenbart Ihnen erstmals, dass die BRD kein souveräner Staat, sondern ein weiterhin fortbestehendes besatzungsrechtliches Mittel der Alliierten ist; warum sich die bundesdeutsche Politik weiterhin nach US-Vorgaben auszurichten hat; oder warum seit 1990 keine gesamtdeutschen Wahlen stattfinden! ) Siehe: Holger Fröhner, Das Deutschland Protokoll
- Hans Kohler
Na ja, ist ja nicht das erste Mal, dass Joachim Gauck mit anti-demokratischen Äusserungen auffällt. Respekt und Toleranz gegenüber Andersdenkenden ist wohl nicht die Stärke des deutschen Bundespräsidenten.
- Lutz Seifert
Auch wenn ich bei der MAI zu den Verlierern gehöre: Gauck und fast alle deutschen Politiker haben etwas nicht begriffen: die direkte Demokratie führt auch ohne Abstimmung zu einer Mässigung der politischen Kaste, welche sonst völlig abgehoben am Volk vorbei Eigeninteressen vertreten kann und nur pünktlich auf die Wahlen hin auf den Bürger zugehen müssen. Ich würde niemals tauschen ….
- Christoph Toeflinger
Die Realität sagt etwas ganz anderes, bei Blocher und die übrigen SVP-Konsorten kann wohl kaum von einer Mässigung der politischen Kaste, sondern nur von einer Radikalisierung der politischen Kaste gesprochen werden.
- Christoph Toeflinger
- Hermann Battaglia
Gauck hat nicht gewarnt, sondern auf Probleme hingewiesen. Probleme, die tatsächlich existieren. Wie oft werde ich gefragt, ob man jetzt Nein schreiben müsse, wenn man dafür sei. Oder ob man Ja schreiben soll, wenn man dagegen ist. Und er hat mit zurecht darauf hingewiesen, dass es manchmal unmöglich ist, seine Meinung einfach mit Ja oder Nein kundzutun. Wer selber denkt, erlebt das immer wieder.
- Margot Helmers
In der repräsentativen Demokratie von D. darf mann alle 4 Jahre 2 Kreuzchen machen. Damit soll meine Meinung für komplett alle Bereiche und damit verbundenen Aufwand / Ausgaben / Auswirkungen, etc. ausgedrückt werden? Das ist gar nicht möglich! Und schon das Wort “Personalpolitik” sagt schon alles aus; unliebsame Querdenker werden leicht eliminiert, Machtinteressen Vorschub geleistet. Nein Dank
- Christoph Toeflinger
Sie haben keine Ahnung vom politischen System in Deutschland. Die Mitwirkung am politischen Prozess beschränkt sich nicht auf die Bundestagswahlen, sondern es gibt etliche weitere Wahlen, zudem auf lokaler Ebene Abstimmungen. Es scheint sich in der Schweiz der Mythos zu halten, man habe die beste Demokratie der Welt – sehr lustig, immerhin dürfen Frauen jetzt auch wählen. Schwach auch die Praxis der CH-Demokratie, gerade bei Abstimmungen, die extrem anfällig für Stimmungen sind, ist es ein Systemfehler, wenn die Finanzierung der Parteien und der Abstimmungen nicht transparent sind. So kann z.B. ein einzelner Milliardär mit unbegrenztem Mitteleinsatz den politischen Prozess in grotesker Weise beeinflussen.
- Christoph Toeflinger
- Margot Helmers
- uly folly
Er ist ein EU Sprachrohr,in Deutschland kennt man es ja nicht.Auch bei uns in der Schweiz kippen wir langsam aber sicher von der direkten Demokratie weg.
- Otmar Freitag
Als D-er muss ich folgendes dazu schreiben: es gibt zwei Sorten Menschen, Politiker + nicht-Politiker. Genauso wie die Presse eine eigene Sicht der Dinge hat, haben es auch Politiker. Als CH-er werfe man also den D-en bitte nicht Arroganz vor. Die mag es geben, aber wir würden auch über vieles gern direkt abstimmen – man läßt uns nicht. Aber grundsätzlich hat Gauck Recht. Wer nur RTL schaut …
- Moritz Barth Herr Freitag, Sie haben es nicht verstanden! Oder anderst gesagt, Sie haben die Freiheit schon freiwillig aufgegeben! Also versucht uns Schweizer nicht ins selbe Boot zu ziehen, denn wir lieben und leben unsere Freiheit!
- Franz Würgli vor 4 Std.
Die Plakatendemokratie der SVP bedeutet also Freiheit? Das ist ja wirklich eine schöne Freiheit.
- Peter Richter vor 4 Std.
@ Franz Würgli
Jeder Wähler wird mit Propaganda bearbeitet, speziell auch Linkswähler. Die einen merken es , die anderen eben nicht!
- Franz Würgli vor 4 Std.
- Otmar Freitag
@Hr. Barth
Verstanden habe ich das wohl. Hier will außer unseren Politikern keiner jemanden in ein Boot ziehen! Jeder “normale” Deutsche gönnt den Schweizern ihre Abstimmungen und beneidet sie! Und aufgegeben haben wir diese Freiheit nie. Sie wurde uns nach dem 2.WK nie gegeben. Unsere Vorfahren hatten da andere Sorgen und jetzt ist es zu spät der Polit-Gilde etwas wieder weg zu nehmen. - Margot Helmers
@Freitag: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das Problem ist das Phlegma der Leute, es geht den meisten trotz allem noch viel zu gut. Das könnte sich rasch ändern, wenn die Bürger Target 2 Salden Statistik sehen täten. Gerade die D. hätten die Macht wennn sie gemeinsam aufstehen würden! Auf den Tag warte ich schon lang. D war immer schon erfolgreich und braucht nicht die EU; aber was ist die EU ohne D?
- Moritz Barth Herr Freitag, Sie haben es nicht verstanden! Oder anderst gesagt, Sie haben die Freiheit schon freiwillig aufgegeben! Also versucht uns Schweizer nicht ins selbe Boot zu ziehen, denn wir lieben und leben unsere Freiheit!
- Ivan Handrich vor 6 Std.
Was viele Schweizer (und auch Deutsche) nicht wissen: auch das deutsche Grundgesetz kennt die direkte Demokratie (GG Artikel 20 Abs.2). Nur wird die Umsetzung in bundesweite Abstimmungen seit Jahrzehnten von den Parlamentariern ( CDU, CSU, FDP u. SPD) konsequent verhindert. Warum?
- Meier Thomas vor 7 Std.
Auch wenn ich die direkt Demokratie schätze und nicht missen möchte, so unrecht hat Gauck auch wieder nicht. Es ist gefährlich, wenn der Stimmbürger über Sachfragen abstimmen muss, bei denen der Wähler nichts oder nur sehr wenig weiss. Bestes Beispiel dafür ist die (zum Glück) abgelehnte Staatsvertragsinitiative. Wäre diese Initiative durchgegangen, müsste der Bürger über Verträge abstimmen, die er weder versteht noch Einblick in die Verträge hätte. Ein völliges Unding!
Die direkte Demokratie gehört zur Schweiz wie das Amen in der Kirche, man sollte jedoch das Fuder nicht überladen!! Über Facebook Teilen Antworten
- Helmers Margot vor 6 Std.
Sie widersprechen sich! Die abgelehnte Staatsvertragsinitiative wurde genau in dem Wissen ja abgelehnt, der Beweis es funktioniert! Auch die 6 Wochen Ferien Initiative wurde abgelehnt.
- Helmers Margot vor 6 Std.
- Meier Sacha vor 6 Min. Tja, mit der «repräsentativen Demokratie» (wörtlich zu nehmen!) hat Deutschland bereits eine Art Endlösung für des Volkes Stimme gefunden. Darum setzt sich Herr Gauck wohl auch so vehement dafür ein. In der Schweiz kennen wir wenigstens noch die direkte konsultative Volksbefragung (offiziell Volksabstimmung). Obwohl am Schluss ohnehin das umgesetzt wird, was die Lobbyisten den Politikern auftragen (vgl. Alpenschutz- bis Zweitwohnungsinitiative) werden die anstehenden Fragen wenigstens noch öffentlich andiskutiert – statt sofort durch die Obrigkeit entschieden.
- Noah Stolz vor 27 Min. Herr Gauck unterliegt wie so viele Intellektuelle/genannt “Eliten” dem Trugschluss, sie wüssten besser als der “Durchschnittmensch” was richtig für alle d.i. die Gesellschaft ist, als die Gesellschaft selbst. Deshalb wird,um diesen Trugschluss vermeindlich zu begründen, die Komplexität ins Feld geführt,welche ohne dass Mass des Intellektes der “Eliten”, nicht zu verst.sei.Welch arrogante Haltung!
- Thomas Falke Vielleicht ist es sinnvoll zu bedenken, welche Wirkungen Herr Gauck mit seinen Äusserungen möglicherweise erzielen wollte.Eines seiner wichtigsten Anliegen seit Jahren ist es, der in D (CH, Westeuropa leider auch) grassierenden Politikverdrossenheit etwas entgegensetzen zu wollen.Er wirbt mit seinen Aussagen um Vertrauen in PolitikerInnen(v.a. in D!-auch wenn er dies in der CH im Rahmen eines Staatsbesuches sagt), zu recht.Denn natürlich machen viele eine gute Arbeit,sowohl in D als auch in der CH und wenn nicht, können wir sie abwählen!Wir dürfen also gern etwas entspannter mit uns selbst, unseren Regierungen, “unseren” politischen Systemen umgehen und ja, ich formuliere es,stolz darauf sein, ohne die glücklicherweise existierenden kleinen Unterschiede zwischen uns herabzuwürdigen.
- Beat Bannier Wie schräg ist dass denn? Also je mehr sich die Bürger mit politischen Fragen befassen und ihre Ansichten und Erfahrungen zum Ausdruck bringen, umso höher die Politverdrossenheit ???
- karl Knaus
Sehr geehrter Herr Gauck.
Ich empfehle Ihnen, die Gesamtheit der Probleme in die Überlegungen einzubeziehen:
notwendiger massloser Wohnungsbau, massloser Ausbau der Infrastrukturen usw.
Fremdenfeindlichkeit nur ein kleiner Teil für den Abstimmungs-Entscheid. - Marie V.Roth
Nun, wir Foristen sind weder in der CH noch in DE repräsentativ. Gott sei Dank. Wären wir es, würde Gaucks These in den Foren bestätigt. Gefühlte 99% der Kommentare beweisen, dass ein populitisch aufgemachter Titel im Prinzip reicht, um eine emotionale, unreflektierte, aggressive, niveaulose Massenhysterie auszulösen. Der Text darunter scheint bereits zu komplex zu sein, die Voraussetzungen ihn zu verstehen, einordnen zu können und ihn damit unaufgeregt zu reflektieren, fehlen. Gut sind wir nicht repräsentativ. Noch nicht. Aber Gauck könnte, wenn er sich die Kommentare antun würde – was er natürlich nicht tut – total bestätigt fühlen.
- Margot Helmers
Zur Meinung von Herrn Gauck gibt es Berichte im Spiegel, Süddeutsche, FAZ, etc. und dazu genügend Kommentare. Gauck sollte diese mal lesen! Da sind die Beiträge hier noch gar nichts im Vergleich zu den d. Wutbürgern. Wikipedia: Personengruppe, die sich mit „Wut“ und „Empörung“ gegen als Willkür empfundenen politischen Entscheidungen wendet.
- Marc Michel
so what, denken sie, unsere gewählten volksvertreter sind da viel besser? denken sie, die vertreten uns oder die suche nach der besten lösung? im besten falls ja, aber in der regel spielt da auch viel klientelpolitik mit, wenn nicht zur überwiegenden mehrheit. auch jede einzelperson handelt nach persönlichen überlegungen und abhängigkeiten. aber wir bekommen dafür keine gutbezahlten posten oder zuwendungen.
- Gregor Schläpfer
@Frau Roth. Wie es scheint haben Sie den Text nicht verstanden! Sie kennen anscheinend auch nicht die Deutsche Mentalität. Herr Gauck hat durch die Blume schon sehr viel gesagt. Lesen Sie doch mal in den Deutschen Zeitungen. Hier wird ganz genau beschrieben, was Herr Gauck gemeint hat!
- Margot Helmers
- Moritz Barth
Wir – das Volk – wachen über jeden Entscheid der Politiker. Meistens lassen wir diese gewähren und entscheiden. ABER wenn etwas zu weit geht oder uns nicht mehr passt, dann können wir uns in relativ kurzer Zeit wehren. Der CH-Politiker kann das Volk nie komplett ausblenden. Wann begreift der letzte Skeptiker, dass dies eines der höchsten Güter der Freiheit ist!?! Freiheit!!!
- Andreas Schwendener
Wir wollen uns nicht von der EU distanzieren. Die EU distanziert sich von uns, weil wir nicht das machen, was sie wollen, sondern selbst über unsere Volkswirtschaft entscheiden.
- P. Jenni vor 2 Std.
Wenn die Foristen auf “FAZ online” eine repräsentative Meinung der Deutschen zu Gauck’s Besuch in der Schweiz darstellen, dann ist Deutschland bereit für eine repräsentative Demokratie. Aber davor haben die deutschen Politiker selbstverständlich eine grosse Angst, da Berufspolitiker nichts mehr fürchten, als vom Volk hinterfragt werden zu werden
- P. Jenni
…hätte heissen sollen, “…dann ist Deutschland bereit für eine DIREKTE Demokratie….”. – Tschuldigung..!
- P. Jenni
- Müller Beat
Wir entwickeln uns immer mehr zu einer Volchsdiktatur — die Initiativenschwemme nimmt immer mehr zu, unsere Regierung ist nur noch damit beschäftigt teilweise unsinnige Initiativen zu bekämpfen – ich war mal stolz auf unsere direkte Demokratie, aber mittlerweile habe ich doch gewisse Zweifel, ob das wirklich das beste aller Systeme ist!
- Urs Kym
Obwohl ich gegen die SVP-Initiative war und ich immer noch extrem Mühe mit dem Ergebnis habe – die direkte Demokratie ist zum Mindesten das beste aller existierenden Systeme. Und vor “hochkomplexen Themen” sind Spitzenpolitiker genauso überfordert wie das Volk – das ist kein Argument. Die direkte Demokratie darf nur gestoppt werden, wenn sie die Menschenrechte oder sich selbst abschaffen will.
- R. Durrer
Könnte es denn nicht Gründe dafür geben, dass immer mehr Initiativen und Referenden ergriffen werden? Zudem ist das Parlament auch nicht da, um Initiativen zu bekämpfen, sondern zu behandeln! Die direkte Demokratie dient auch dazu, eventuell falsche Weichenstellungen des Parlaments oder des Bundesrates zu verhindern.
- R. Durrer
Kommt noch dazu, dass vermutlich etliche der Abgeordneten nicht nach Wissen und Gewissen entscheiden, sondern was die Partei vorgibt! Deshalb ist die Möglichkeit, das Volk miteinzubehiehen, dringend nötig.
- Urs Kym
- Hans Lamprecht vor 3 Std.
“Warnung vor der direkten Demokratie” Ich empfehle allen die Lesermeinungen zu den jeweiligen Berichte in der FAZ und im Spiegel zu lesen. Wie anmassend die ” WARNUNG” von Hr. Gauck von einem grossen Teil der deutschen Lesern empfunden/beurteilt wird. Sie spiegeln ebenso deutlich das auseinander driften der Politik von der Volksmeinung wie die hier abgedruckten Meinungen.Peter Meier-Schlittler
- Hochkomplexe Themata: Stuttgart 21 oder Flughafen Berlin – vielleicht wäre doch eine intensive Diskussion/Vorstellung an der Öffentlichkeit und eine Volksabstimmung günstiger gekommen? Eine deutsche Zeitung meinte dazu – da er diese Äusserung auch vor den Bundestagswahlen machte: “Dass der Mann des Wortes Gauck diese sinnlose Phrase hervorkramen muss, zeigt, dass er doch schon viele Jahre in der Bundesrepublik lebt und hier auch ideologisch angekommen ist.”
- Heinz Wehrli vor 3 Std.
Gibt ein gut schweizerisches Sprichwort, das vor allem von den Eidgenossen gegenüber anderen gerne angewandt wird. Wenn man dem Hund auf den Schwanz tritt, bellt er.
Scheint als ob Gauck mehr als nur Recht gehabt hat, wenn man die wütenden Kommentare liest. Unglaublich wie betroffen sich die Eidgenossen wieder mal fühlen. Selbstbewusstsein sieht anders aus.! Über Facebook Teilen Antworten
- Bernhard Angermeister vor 3 Std.
Wehrli, wenn ihnen unsere direkte Demokratie nichts mehr bedeutet, dann rate ich ihnen dringend, nach Deutschland zu übersiedeln. Dort entscheiden dann die Abgeordneten für Sie.
- Andreas Schwendener vor 2 Std.
Aha, schau an, ein kleiner Steinbrück :). Man sollte Sprichwörter verstehen, bevor man sie zitiert, das hat Ihnen Herr Steinbrück voraus. Oder zumindest seine Berater…
- Guido Baumann vor 2 Std.
@Angermeister, zeugt von Intelligenz wenn man jeden der eine andere Ansicht hat gleich des Landes verweisen will. Sie sind mir ein schöner Zeit… Eidgenoss.
- Bernhard Angermeister vor 3 Std.
- Heinz Müller vor 4 Std.
Ich möchte anmerken,dass der Hinweis auf die Leserkommentare in der Schweiz wie auch in Deutschland nicht repräsentativ für die Mehrheitsmeinung dieser Länder sind. In Deutschland wäre man wohl auch für einen stopp der Amrutszuwanderung, die PFZ generell steht dort aber nicht in Frage, Deutschland hat auch einen Fachkräftemangel bzw. leidet unter dem demographischen Wandel und braucht Zuwanderer.
- Hans J. Rohrer vor 4 Std.
Die Warnung vor der direkten Demokratie ist angesichts der Qualität der Parlamente, wie wir sie dank dem omnipräsenten Farbfernsehen zur Kennntis nehmen müssen, eine realsatirische Bemerkung.
- sandro gasser vor 4 Std.
richtig, man sollte entscheidungsträger hochkomplexen themen sorgfältig auswählen um sicher zu sein, das die endliche entscheidung richtig gefällt wird. der einfache, mündige bürger ist viel zu dumm dafür, es muss z.b. schon mindestens eine ex konsumentenschützerin und klavierlehrerin sein! man lese die forumsbeiträge bei SPON um klarer beim geschätzten herrn bundespräsident gauck zu sehen.
- Gregor Schläpfer vor 4 Std.
Was leider nicht im Tagi steht, aber unter Spiegel online “Feuerwehrmann der Freundschaft” . Das Herr Guck zum Moral Apostel mutiert auch in Sachen Steuerfragen usw.. Es wird zwar immer geschrieben, dass die EU und Ihre Länder nicht die Schweiz brauchen. Aber weshalb wird dann immer noch soviel Wind gemacht?
! Über Facebook Teilen Antworten
- Beat Bannier vor 1 Std.
Stimmt schon, die EU braucht die Schweiz nicht, wer hat schon gerne einen vor der Nase, der ihm zeigt wie mann`s besser macht?
Sie brauchen die Schweiz nicht im Sinne von, sie wollen die Schweiz nicht mehr. Darum soll unsere direkte Demokratie so gefährlich sein.
- Beat Bannier vor 1 Std.
- Hempel Thomas vor 4 Std.
Liebe Schweizer, viele Deutschen entfliehen ihrer Politdiktatur, die die Deutschen und Deutschland zum Nulltarif an die EU verhöckert. In der Schweiz bietet ihr uns mehr Sicherheit, bessere Löhne, im grossen und ganzen ein besseres Leben, als wir in Deutschland hätten. Deshalb, sollte man diesen selbsternannten Moralisten, mit Ehefrau und Konkubine gleichzeitig, eher belächeln als ernst nehmen. Danke, Deutsche, die sich hier nicht wohl fühlen, könnten eigentlich ungehindert zurückwandern.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Peter Richter vor 3 Std.
Willkommen, Thomas Hempel!
Es hat sich für die Schweiz immer gelohnt, Personen mit einem freien Geist zu empfangen.
z.B. Albert Einstein, Nestle, usw.
- Peter Richter vor 3 Std.
- Panos Ketikidis vor 4 Std.
Ich könnte hier hundetrte Beispiele von fehlerhaften/gekauften(Lobby) Entscheidungen den gewählten Vertretern in D vorbringen. Diese taugen, anscheinend, noch weniger um über hochkomplexe Themen zu entscheiden. Einer Bevölkerung von 80 Mio Menschen wird verwährt darüber zu entscheiden, ob es den Euro oder die EU will. Ist das demokratisch, Herr Gauck? Übrigens das Ganze gilt für alle anderen EU Länder.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Josef Flößer vor 4 Std.
Die Entscheidungen der Volksvertreter sind genauso demokratisch wie die einer künstlich emotionalisierte Bevölkerung. Volksabstimmungen garantieren keinerlei Richtigkeit, wahrscheinlich sind die Ergebnisse bei direkter und indirekter Demokratie 50:50. Eigentlich ist eine Volksentscheid manchmal ein probates Mittel Verantwortung auf andere abzuwälzen, wobei das Volk auch nicht bereit ist die Konsequenzen zu tragen. Dann folgt eben eine neue Runde. Das Schicksal der CH-Initiativen ist auch nicht immer berühmt. Für mich ist und bleibt die direkte Demokratie ein Mythos der Mitbestimmung bzw. ein Ventil.
- Martin Hugentobler vor 4 Std.
@Flösser: Ja, für die Ergebnisse von Abstimmungen, ob parlamentarisch oder durch das Volk, gibt es keine Richtigkeitsgarantie. Aber es hat einen wichtigen Vorteil, wenn die eigenen Bürger Gesetze ablehnen können. Die Politiker fühlen eher den Puls ihrer Bürger. Abgehobene und realitätsfremde Parlamentsentscheide können bei uns nähmlich annuliert werden.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Josef Flößer vor 16 Min.
Parlamentsentscheide können durch neue Mehrheiten auch verändert werden. Die Deutschen wollten kein Rubik, also hat die neue Zusammensetzung des Bundesrats dieses Vorhaben abgelehnt. Also wo ist der Unterschied ? Und vor allem, wo ist er Vorteil ? Die CH-Regierung muß Purzelbäume schlagen, wenn gegen die Parlamentsmehrheit entschieden wird. Nichts anderes wollte Hr. Gauck sagen. Das mit dem Puls der Bürger ist ein Mythos, aber wenn Sie mit Puls der Bürger die aktuelle Emotionen meinen , dann ja. Mit Emotionen lassen sich keine Krisen bewältigen. Eine rein emotionsgeladene Geschichte war die Minarettinitiave. Sie zeugt eindeutig von Kirchturmdenken.
- Josef Flößer vor 16 Min.
- Josef Flößer vor 4 Std.
- R. Durrer vor 4 Std.
Herr Gauck glaubt also, dass ein Teil des Volkes zu dumm sei, bei Abstimmungen das Richtige zu sagen. Ich vermute, dass bei den Politikern und Abgeordneten etwa der gleiche Prozentsatz der Dummen zu verorten ist.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Guido Baumann vor 2 Std.
@Durrer, wenn ich Ihren Kommentar lese muss ich dem Herr Gauck ja fast recht geben. Aber zum Trost, immerhin können wir sagen wir werden so dumm regiert wie wir selber sind. Oder auch so gescheit. Stehe voll und ganz hinter unserer direkten Demokratie aber manchmal frag ich mich schon, wie oberflächlich und einfälltig sich Menschen vor Abstimmungen informieren.
- Guido Baumann vor 2 Std.
- Karl Kowski vor 4 Std.
Ein Mann, der gern von der Freiheit spricht, kann es doch nicht ernst meinen, wovor er warnt. Es sei denn, er hat immer die Freiheit der Politiker gegenüber den Bürgern gemeint und nicht die der Bürger, unbeschadet jedweder staatlicher Konstellation in der er sich befinden und auf die sie frei Einfluss nehmen können oder nicht.
- Peter Richter vor 5 Std.
Herr Gauck hat schlussendlich recht, direkte Demokratie würde in Deutschland niemals funktionieren.
Wer würde in Deutschland Frührente, 35 Stundenwoche, mehr Ferien usw. an der Urne ablehnen ???
Die Deutschen sind viel zu fordernd und haben immer Angst, der andere könnte ein wenig mehr abbekommen. - Claude Pauler vor 5 Std.
Er hat Recht! Der Schweizer im Jahre 2014 scheint nur noch in Extremen zu denken, es gibt nur dafür oder dagegen, nur links und rechts, nur schwarz und weiss. Direkte Demokratie ist gut, aber nicht für alle Themen. Es wird nur über radikale Massnahmen abgestimmt, und keinerlei Ursachenbekämpfung betrieben. Was bringt eine Initiative wie die Mei, wenn keiner weiss wie diese umzusetzen ist?
! Über Facebook Teilen Antworten
- Beat Bannier vor 5 Std.
Herr Gauck stellt die Schweiz als eine Gefahr dar und WARNT vor unserer bewährten Staatsform.
In gewissen Situationen gibt es nur ja oder nein.
Die Frage des EU-Beitrittes ist eine solche.
Frei, Unabhängig und Direktdemokratisch Selbstbestimmt bleiben, oder Brüsseler-Marionette werden, das ist hier die Frage.
Für uns Schweizer keine Frage. - Claude Pauler vor 4 Std.
Herr Bannier, er hat mit keinem Wort die Schweiz als Gefahr dargestellt, das ist eine falsche Behauptung ihrerseits. Er sagt die direkte Demokratie birgt dort Gefahren wo die Themen zu komplex werden, und da hat er vollkommen recht. Volksabstimmungen machen dort Sinn wo man mit einem Ja oder nein einen direkten Beschluss fassen kann z.B. Eigenfinanzierte Abtreibungen; Ja oder Nein).
- Wu Blanche vor 3 Std.
Warum machen alle Parteien immer gleich eine Initiative? Auch die SP hat witzige Anliegen, wie auch die SVP. Wenn man aber über die Ursachen sprechen möchte…dann hapert es bei beiden Seiten. Es braucht nicht tausende Initiativen, aber das alte soll korrekt umgesetzt werden und bsp. auch alte Gesetzte, welche es wirklich nicht mehr benötigt, weg.
- Beat Bannier vor 5 Std.
- Kurt Fenner vor 5 Std.
Wie gut die parlamentarische Demokratie ist, zeigt sich gerade wieder in erschreckender Weise in der Türkei und in vielen anderen Ländern. Nur wählen zu dürfen, kann auch heissen, seine Diktatoren selber aussuchen zu dürfen. Nein ! Wir brauchen zuletzt eine Lektion betreffend Demokratie. Die Befragung der “Volksseele” darf unter keinen Umständen in Frage gestellt werden.
- Markus Ackermann vor 5 Std.
Interessant ist, wie Gauck’s Sicht zur direkten Demokratie in der BRD aufgenommen wird: Liest man die Kommentare z.B. im Spiegel, Handelsblatt, FAZ dann hat er sich bei den eigenen Bürgern lächerlich gemacht.
Bundepräsident Gauck ist für mich trotz seiner These immer noch eine respektable Person. Aber Blödsinn bleibt Blödsinn. Vielleicht lernt der zur direkten Demokratie in der CH heute noch dazu. - Mark Berger vor 5 Std.
@P.Jenni: Wo hätte ich dies gesagt? Vielleicht hätten Sie meinen Beitrag lesen und nicht den Reflex spielen lassen sollen.
Fakt ist, dass die Schweiz Milliarden an Schwarz- und Blutgeld hatte und immer noch hat. Fakt ist, dass es sich mit diesen Milliarden, die dem Rest der Welt fehlen, sehr gut arbeiten ließ und dies auf Kosten der anderen geht. Natürlich lässt sich mit viel Geld gut stinken – dies habe ich nie bezweifelt.
Man muss nur ein wenig aufpassen, dass vor lauter Geld und Überheblichkeit die Menschlichkeit nicht zu kurz kommt und die Kälte die Glieder nicht mehr regt.
Einsehen kann man dies natürlich nicht – wenn man bereits im Eise steht. Dafür habe ich großes Verständnis.
Warten wir’s ab – an der Zukunft kommen auch Sie nicht vorbei.! Über Facebook Teilen Antworten
- P. Jenni vor 5 Std.
@Berger: Wenn Sie meinen, dass die Gelder von ausländischen Steuersündern (z.B. U. Hoeness) gewinnbringend in die Schweizer Wirtschaft investiert wurde (z.B. in Form von Krediten), dann irren Sie sich gewaltig. Einzig die Banken verdienten Geld an den ausländischen Steuersündern; in Form von Kommissionen und sonstigen Gebühren. Der CH’er Industrie bringt und brachte “Schwarzgeld” rein gar nichts.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Mark Berger vor 5 Std.
@P.Jenni: Gut, dass die Schweizer Banken nicht zur Schweiz gehören.
Erstaunlich, was man sich alles vormachen kann – nur um kein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
- Mark Berger vor 5 Std.
- Martin Hugentobler vor 3 Std.
@Berger: Sie klagen CH-Banken an? Fakt ist auch, dass noch nie von deutschen Autoproduzenten verlangt worden wäre, keine Luxusautos mehr an solche Klienten zu verkaufen und mit Schwarz- oder Blutgeld bezahlen zu lassen. Oder Schmuck, oder Mode oder Ölmultis, die verhindert haben, dass Geldströme für Rohstoffe transparent gemacht werden und damit die Selbstbedienung erst ermöglichen.
- P. Jenni vor 5 Std.
- Anna Lemmel vor 5 Std.
Liebe Schweizer, die Äußerungen von Gauck sind wohl besser im Zusammenhang mit seiner Biographie einzuordnen und die ist geprägt vom elitären Verständnis der Politik und damit opportunistischer Haltung, sowohl in der DDR als auch im heutigen Deutschland. Gauck ist glühender Verfechter protestantischen Obrigkeitsdenkens. Seine *Bedenken* betreffen nicht komplexte Fragen, sondern des Einflusses breiter Massen auf die Politik generell. Aus all seinem reden und handeln trieft diese Haltung.
Gauck ist weder ehrenwert, noch integer. Er ist das eitle, selbstgefällige Sprachrohr einer Elite, die ihn nach oben gespült hat.
Nehmen Sie diesen alten Mann nicht allzu ernst, denn er repräsentiert nicht sein Land und schon gar nicht seine Landsleute, die sich immer öfter für ihn schämen.! Über Facebook Teilen Antworten
- Meister Fabian vor 5 Std.
@Lemmel: So wie wir das in der CH auch mit Blocher und Co. tun sollten? (also diesen alten Mann nicht allzu ernst nehmen, denn auch hier schämen sich 49,7% für diesen alten, retrograden Mann) Nehmen Sie das bitte zu Kenntnis.
- Josef Flößer vor 11 Min.
Interessant ist Ihr Terminus “protestantisches Obrigkeitsdenken” der ein Widerspruch ist. Die protestantische Kirche hat im Gegensatz zur Vatikankirche demokratische Strukturen und verfügt über keinen Alleinherrscher an der Spitze. Leute wie Gauck haben dazu beigetragen, daß der Untergang der DDR nicht mit einem großen Knall endete, der auch CH mit in den Abgrund gerissen hätte. Was die Repräsentation seine Landes anbetrifft so dürfte dieses außer Frage stehen. Übrigens, die alten Männer sind nicht so schlecht wie ihr Ruf. Hitler wurde mit 43 Reichskanzler !! Die Volatilität der breiten Massen war schon den alten Römern bekannt, daher war das Wichtigste “panis et circenses”.
- Meister Fabian vor 5 Std.
- Peter Hug vor 5 Std.
herr Gauck,d wie Demokratie kommt sicher nicht von d wie DDR……
- Jürgen Weber vor 5 Std.
Der überwiegende Teil der Kommentare zeigt ganz deutlich, dass viele Schweizer Abneigung gegenüber Deutschen empfinden. Es fällt mir allerdings schwer, die ganzen Vorurteile (die durch ständige Wiederholung nicht sinnvoller werden) zu glauben.
.
Liegt es am zu geringen eigenen Selbstbewusstsein, wenn man es nötig hat, andere Nationen herabzuwürdigen, um so etwas wie “Gleichstand” zu erreichen?! Über Facebook Teilen Antworten
- P. Jenni vor 5 Std.
@Weber: Ich höre Sie. Wenn man aber von Politikern eines Nachbarlandes über Jahrzehnte hinweg als kleiner, unwichtiger Bruder behandelt wird, dann entstehen solche Vorurteile. Genau so, wie sie viele Holländer gegenüber D heute noch haben, aber aus andern Gründen. Wenn die Deutschen mehr im Konjunktiv und weniger im Imperativ sprechen würden, wäre auch schon viel erreicht.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Hannes Walther vor 4 Std.
Wir Schweizer profitierten Jahrzehnt von der Grosszügigkeit unserer Nachbarn! Alles andere ist eine Verzerrung der Wahrnehmung! Erst in den letzten Jahren wird die CH ganz normaler Staat behandelt und jetzt ist es für uns wie bei einem verzogenen Kind, wir fühlen uns benachteiligt.
- Hannes Walther vor 4 Std.
- Schuster Eugen vor 5 Std.
Das Problem scheint eher an Ihnen zu liegen, da Sie krampfhaft versuchen Ihre Ansichten als die einzig richtigen und unumstösslichen den Forenteilnehmern aufzudrängen. Ihre “sachlichen” Argumente in unteren Kommentaren wurden nun einmal glasklar widerlegt. Sie müssen sich anstrengen, Fakten zu posten, nicht Gefühle.
- Jürgen Weber vor 5 Std.
@ E Schuster: Ich versuche nicht, “krampfhaft” meine Ansichten aufzudrängen. Ich äussere einfach meine Meinung. Im Gegensatz zu vielen anderen Kommentaren hier tue ich das halt ohne Beleidigungen oder Runterbeten von längst abgenagten Vorurteilen.
.
Wo bin ich denn “widerlegt” worden? Da müssen SIE sich ein wenig mehr anstrengen, als nur eine Behauptung in den Raum zu stellen. - Elisabeth Krail vor 5 Std.
@J. Weber: Jetzt haben Sie sich selbst ausgetrickst. Unter den Kritikern im Forum hat es auch Deutsche. Hier geht es nicht um Nationalitäten, sondern um eine Regierungsform der Schweiz, die dem Menschen allemal zuträglicher ist, als der selbstherrliche, die Bevölkerung übergehende Parlamentarismus in Deutschland.
- P. Jenni vor 2 Std.
@Weber: Lesen Sie doch bitte die Kommentare der deutschen Foristen auf “FAZ-” oder “Spiegel Online”. Diese sind praktisch zu 100% kritisch gegenüber den Aussagen von Gauck (to say the least). Ebenso spürt man aus vielen Kommentaren, dass die Deutschen die Schweizer um die direkte Demokratie beneiden, weil die Politikerkaste in D abgehoben sei und am Volk vorbeipolitisiere. Vor allem in Sachfragen.
- P. Jenni vor 5 Std.
- Salomon Mario vor 5 Std.
Bin sehr erstaunt wie hier immer wieder beiträge vom tagesanlüger zensiert werden anhand vom IP und namen! Kein freises Wort für freie Bürger? Da gibt es andere Zeitungen mit grösserem Immage die besser damit umgehen können
- Fred Ruegg vor 5 Std.
Mir ist ganz klar,der Herr Gauk hat doch Angst vor den Bürgern und somit vor direkter Bürgerdemokratie. Erstens weil er geistig weit entfernt ist von was Bürgertum eigentlich heisst. Auch sonderbar dass ein Pastor so wenig Vertrauen gegenüber seinen Mitmenschen aufbringt, oder ist es sein Problem überhaupt sich als Mitmensch und Mitbürger zu erkennen?
Klar die CH Demokratie ist nicht fertig und wir Schweizer müssen noch schwer dahinter diese zu verbessern. zB Kandidatenauswahl, Parteien und Wahlinformation Finanzierung. Es braucht auch vertieftere Ausbildung zum Verständnis des Systems wie auch deren Alternativen ,als Vorbereitung auf die Bürgererpflichten und Rechte als Kulturgut, um deren Wertschätzung und auch die Wahlbeteiligung zu erhöhen. - P. Jenni vor 5 Std.
Herr Gauck, die CH will sich nicht von der EU distanzieren. Die CH war und ist nie Teil der EU gewesen. Das Einzige, das die Schweiz will, ist, von der EU als Handelspartner anerkannt zu werden. Die ersten Reaktionen der EU (bevor das Abstimmungsresultat überhaupt umgesetzt ist!!), sind kindisch (z.B. Stopp der Hochschulzusammenarbeit) und zeigen das wahre Gesicht der EU Bürokraten in Bruxelles.
- Niklaus Hänggi vor 5 Std.
.. Ist der Typ überhaupt noch recht im Kopf??Der lebte offenbar zu lange in einer Diktatur.
Jedes System hat Vor- und Nachteile. Nur, es gibt KEIN besserers System als die direkte Demokratie in einer modernen Gesellschaft. Ich denke, dass Gauck noch lange auf den EU-Beitritt der Schweiz warten kann. Solche Leute machen Angst! - Christian Loeb vor 5 Std.
Oh, Ihr glücklichen Schweizer. Ihr seit nette Leute (meistens), habt ein schönes Land und einen vernünftigen Eigensinn (im positiven Sinne). Einen Politiker der Euch öffentlich erklärt, Euch für zu blöd zu halten um “komplexe Themen” zu verstehen würdet Ihr vermutlich vom Matterhorn werfen.
! Über Facebook Teilen Antworten
- P. Jenni vor 5 Std.
@Loeb: …. nur wenn er die Grammatik und die Kommaregeln beherrscht….
- P. Jenni vor 5 Std.
- weiss jean vor 5 Std.
Schweizer sollten nicht über hochkomplette Themen abstimmen?? Vielleicht weil die Schweizer Bergler zu dumm sind diese zu verstehen??? Oder vielleicht doch zu schlau um die echten Gründe und Absichten dahinter zu entschlüsseln. Auf Gund der Stimmbeteiligung sieht man doch klar, dass man nur Abstimmen geht wenn man über ein Thema eine genaue Meinung hat.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Meister Fabian vor 5 Std.
@Jean: Das hat nichts mit Bergler zu tun, das ist auch in anderen Länder so. Hochkomplexe Themen überfordern den Durchschnittbürger! Leider. Viele die am 9.2. abgestimmt haben, haben das aus dem Bauch heraus gemacht und ganz klar nicht ein “Kopfentscheid” getroffen. Wollen Sie das abstreiten? Es ist frappant offensichtlich, dass viele mit Ihrer Stimme lediglich Ihre Fremdenängste (eventuell auch Aversionen gg die EU.) zum Ausdruck gebracht, nicht mehr und nicht weniger! Zudem denken Sie bitte daran dass “nur” die hälfte der CH Ja gestimmt haben!
! Über Facebook Teilen Antworten
- Peter Stoffel vor 4 Std.
@Meister Fabian: Sie vergessen, dass 50%+1 die Mehrheit bildet. Am 9.2. haben mehr als 50%+1 Ja zu MEI gesagt. Und bitteunterstellen Sie dem Schweizervolk nicht Blödheit. Herr und Frau Schweizer wissen jeweils ganz genau, warum sie wie stimmen. Dass es am 9.2 nicht noch mehr JA gab liegt genau an der Angstmacherei gewisser Wirtschaftskreise, linken Parteien und Lobbisten.
- Renato Cortesi vor 2 Std.
Es mag durchaus sein dass gewisse Themen für den durchschnittlichen Bürger zu komplex sind. Dazu haben wir meiner Meinung nach Politik und Regierung die sich damit befasst, öffentlich argumentiert und eine Wahlempfehlung abgibt. Wenn man jetzt als Reaktion auf verloren gegangenes Vertrauen des Volkes in die Politik das Volk einfach teilentmachtet fände ich das eine sehr, sehr schlechte Idee…
- Peter Stoffel vor 4 Std.
- Margot Helmers vor 3 Std.
Herr Fabian, können Sie mir aufzeigen was einen Politiker befähigt hochkomplexe Themen aller Art zu bewältigen? Die Wahl eines Politikers ist ja kein Fähigkeitsausweis.
Es wurden schon öfters Abstimmungen knapp angenommen oder abgelehnt; dennoch wird das Ergebnis von der Bevölkerung als Mehrheitsbeschluss akzeptiert. Die MEI wurde angenommen wegen dem starken Bevölkerunganstieg; einfach zu viele!
- Meister Fabian vor 5 Std.
- Mehr Kommentare laden
- Jürgen Weber
Der überwiegende Teil der Kommentare zeigt ganz deutlich, dass viele Schweizer Abneigung gegenüber Deutschen empfinden. Es fällt mir allerdings schwer, die ganzen Vorurteile (die durch ständige Wiederholung nicht sinnvoller werden) zu glauben.
.Liegt es am zu geringen eigenen Selbstbewusstsein, wenn man es nötig hat, andere Nationen herabzuwürdigen, um so etwas wie “Gleichstand” zu erreichen? - Salomon Mario
Bin sehr erstaunt wie hier immer wieder beiträge vom tagesanlüger zensiert werden anhand vom IP und namen! Kein freises Wort für freie Bürger? Da gibt es andere Zeitungen mit grösserem Immage die besser damit umgehen können
- Fred Ruegg vor 10 Min.
Mir ist ganz klar,der Herr Gauk hat doch Angst vor den Bürgern und somit vor direkter Bürgerdemokratie. Erstens weil er geistig weit entfernt ist von was Bürgertum eigentlich heisst. Auch sonderbar dass ein Pastor so wenig Vertrauen gegenüber seinen Mitmenschen aufbringt, oder ist es sein Problem überhaupt sich als Mitmensch und Mitbürger zu erkennen? Klar die CH Demokratie ist nicht fertig und wir Schweizer müssen noch schwer dahinter diese zu verbessern. zB Kandidatenauswahl, Parteien und Wahlinformation Finanzierung. Es braucht auch vertieftere Ausbildung zum Verständnis des Systems wie auch deren Alternativen ,als Vorbereitung auf die Bürgererpflichten und Rechte als Kulturgut, um deren Wertschätzung und auch die Wahlbeteiligung zu erhöhen.
- P. Jenni vor 18 Min.
Herr Gauck, die CH will sich nicht von der EU distanzieren. Die CH war und ist nie Teil der EU gewesen. Das Einzige, das die Schweiz will, ist, von der EU als Handelspartner anerkannt zu werden. Die ersten Reaktionen der EU (bevor das Abstimmungsresultat überhaupt umgesetzt ist!!), sind kindisch (z.B. Stopp der Hochschulzusammenarbeit) und zeigen das wahre Gesicht der EU Bürokraten in Bruxelles.
- Niklaus Hänggi vor 19 Min.
.. Ist der Typ überhaupt noch recht im Kopf??Der lebte offenbar zu lange in einer Diktatur. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Nur, es gibt KEIN besserers System als die direkte Demokratie in einer modernen Gesellschaft. Ich denke, dass Gauck noch lange auf den EU-Beitritt der Schweiz warten kann. Solche Leute machen Angst!
- Christian Loeb vor 20 Min.
Oh, Ihr glücklichen Schweizer. Ihr seit nette Leute (meistens), habt ein schönes Land und einen vernünftigen Eigensinn (im positiven Sinne). Einen Politiker der Euch öffentlich erklärt, Euch für zu blöd zu halten um “komplexe Themen” zu verstehen würdet Ihr vermutlich vom Matterhorn werfen.
! Über Facebook Teilen Antworten
- P. Jenni vor 13 Min.
@Loeb: …. nur wenn er die Grammatik und die Kommaregeln beherrscht….
- P. Jenni vor 13 Min.
- weiss jean vor 31 Min.
Schweizer sollten nicht über hochkomplette Themen abstimmen?? Vielleicht weil die Schweizer Bergler zu dumm sind diese zu verstehen??? Oder vielleicht doch zu schlau um die echten Gründe und Absichten dahinter zu entschlüsseln. Auf Gund der Stimmbeteiligung sieht man doch klar, dass man nur Abstimmen geht wenn man über ein Thema eine genaue Meinung hat.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Meister Fabian vor 10 Min.
@Jean: Das hat nichts mit Bergler zu tun, das ist auch in anderen Länder so. Hochkomplexe Themen überfordern den Durchschnittbürger! Leider. Viele die am 9.2. abgestimmt haben, haben das aus dem Bauch heraus gemacht und ganz klar nicht ein “Kopfentscheid” getroffen. Wollen Sie das abstreiten? Es ist frappant offensichtlich, dass viele mit Ihrer Stimme lediglich Ihre Fremdenängste (eventuell auch Aversionen gg die EU.) zum Ausdruck gebracht, nicht mehr und nicht weniger! Zudem denken Sie bitte daran dass “nur” die hälfte der CH Ja gestimmt haben!
- Meister Fabian vor 10 Min.
- Schuster Eugen vor 33 Min.
Ich lese nicht alle Kommentare, daher dürfte auf Burkhalters Konter schon eingegangen worden sein. Wenn nicht, dann darf man ihm diesmal doch ein staatsmännisches Reagieren im Interesse des Wahlsiegers (der Mehrheit) vom 9.2.14 zubilligen.
- P. Jenni vor 37 Min.
Der deutsche Staatsbürger ist sehr staatsgläubig. Das ist geschichtlich gesehen nachvollziehbar. Die Schweizer dagegen sind eher liberal, d.h. sie trauen den Politikern eher nicht. Die direkte Demokratie, trotz einiger Nachteile, hilft dabei, die Politiker auf dem Boden der Realität zu halten und nicht am Volk “vorbei zu politisieren”. Ein Ansatz, der auch Deutschland gut tun würde.
- Quirino Grafensteiner vor 39 Min.
Herr Gauck ist beizupflichten, wenn er sagt, die direkte Demokratie birge Gefahren. Gefährlich wird sie zumindest den Parlamentariern, die allermeist ihr eigenes Süppchen kochen. Diese Köche gibt es schon auf Gemeindeebene. Dies führt dazu, dass Abstimmungen zunehmend entgegen den Beschlüssen der Parteien verlaufen. Anders gesagt: Es wird den Vorderleuten der Parteien schon auf kommunaler Ebene misstraut.
- Achim Frill vor 6 Min.
Wessen Arbeitslosigkeit ist auf Tiefststand? Wessen Wohlstand ist beispiellos in Europa? Welches Land war noch nie in einen Krieg verwickelt? Von Deutschland kann man das wohl kaum behaupten. Also Herr Gauck, hören Sie bitte auf, ins gleiche Horn zu blasen wie die Brüsseler Nieten, die glauben, als Nichtwissende die Schweiz in Sachen Demokratie belehren zu müssen!!!
- Mark Berger
Ich kann die Ängste der Schweizer sehr gut verstehen. Das Modell Schweiz verliert zunehmend an Wert. Milliarden an Schwarzgeld flüchten aus der Schweiz – auch die höchst unmoralische steuerliche Bevorzugung von ausländischen Millionären steht auf dem Prüfstand.
Die Schuld an der Steuerflucht dem Ausland zuzuschieben greift nicht mehr. Der Hauptschuldige ist nun mal der Steuer”flüchtling” und jener Staat der diese Straftäter mit offenen Armen empfängt. Die Schweizer haben Recht mit ihrer tiefen Angst, die in Fremdenfeindlichkeit mündet. Man erinnert sich sicher noch gut an jene Zeiten als die Schweiz wirtschaftliche Schwierigkeiten hatte. Nicht auszuschließen, dass diese wiederkommen. Und das bei dem extrem hohen Lohnniveau, das durch die SVP-Initiative sicher nicht fallen wird. - Beat Bannier
In den Amtsstuben stellt bisweilen schon das Bestellen einer Schachtel Büroklammern ( oder der Krümungsgrad einer Banane) ein komplexes Thema dar.
- Alex Wetter
” sollten gestärkt, nicht geschwächt werden” sicherlich, wirtschaftlich, auf keinen Fall politisch denn unsere direkte Demokratie ist mit EU nicht kompatibel – zudem hat kein Land in der EU eine Zuwanderung von 23 % (sicherlich viel mehr (im VD 33%) mit den sehr negativen Folgen in Wohnungs- Arbeits- Verkehrswesen Integration die unser BR heute noch nicht einsehemn WILL und nichts tut – die Gebräuche, Tradition und Kultur der direkten Demokratie sind ausserhalb der CH nicht bekannt
- Leo Fink Leo Fink v
Schon komisch: Gauck ist sich offensichtlich nicht bewusst, wer im letzten Jahrhundert, Deutschland 3 mal (Mit der DDR) an die Wnd gefahren hat.1914: ein Kaiser mit dem Parlament. Das Volk hatte nichts zu sagen.
1933: NSDAP hatte ca 37% der Stimmen (Heute CDU/CSU 41%) Die andern Parteien haben bei Hindenburg den Hitler als Richskanzler durchgestzt. Das Ermächtigungsgesetz wurde im Parlamet beschlossen! Ohne dass das Volk was zu sagen hatte. DieDDR wurde von Regierung und Partei an die Wand gefahren! Ohne Volk!Aufgebaut wurde aber alles wieder von Denen, denen Gauck keine komplexen Entscheide zutraut!Und keiner wagt, das dem Gauck mal zu sagen! - H. Hanson
“Gauck warnt vor der direkten Demokratie!” So lautet die Überschrift über diesem Artikel. Weiter unten im Text wird das dann aber auf “Er sehe aber auch Nachteile in der direkten Demokratie ” abgeschwächt. Weiterhin hat Herr Gauck gesagt: “die direkte Demokratie kann Gefahren bergen wenn Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen.” Also hat Herr Bundespräsident Gauck nur höflich seine Meinung geäußert und nicht die Schweizer aufgefordert, etwas an ihrer Direktdemokratie zu ändern. Und was hat er, als offizieller Gast der Schweiz, als Antwort bekommen. Unhöflichkeiten, Beleidigungen, Beschimpfungen. Das hinterlässt bei vielen ausländischen Lesern, und nicht nur in Deutschland, einen verheerenden Eindruck. Gibt es denn in der Schweiz nur Meinungsfreiheit für Schweizer? Schon sehr traurig.
- Beat Bannier
Gauck WARNT vor der Staatsform des friedlichsten Landes in Europa. Was Berechtigt ihn zu dieser Wahrnung, bez. welchen verheerenden Schaden befürchtet er von der Schweiz?
Sind Sie sich der Bedeutung des Wortes ver- Heer- end bewusst, Frau Hanson?
Von welchem schweizer Heer ging jemals eine Bedrohung für Europa aus?
Bitte klären Sie uns auf.
- Beat Bannier
- Jürgen Weber
Ist es denn wirklich noch Demokratie, wenn ständig die gleichen Parteien in der Regierung sitzen, die Bundesräte immer aus den gleichen Parteien stammen, die Politik weitgehend von den Lobbygruppen gesteuert wird und die Parteien ihre Geldgeber dem Volk gegenüber verheimlichen?
.
Ein bisschen weniger eidgenössische Arroganz gegenüber anderen Systemen wäre schon angebracht….- Schuster Eugen vor
Wenn Sie’s können, stellen Sie einmal das Verhältnis der schweizerischen zu den deutschen Parteien zusammen, die im Parlament Entscheidungen treffen und tragen. Danach noch ein bisschen die sprichwörtliche deutsche Arroganz unter Kontrolle bringen, dann können wir uns annähern. Bei Parteienfinanzierungsskandalen kennen sich die Deutschen doch bestens aus.
- naef maja
Sie haben keine Ahnung! Zudem wird Deutschland auch von den Lobbyisten gesteuert und die EU so wie so, siehe Gen-Mais. Übrigens hat das Volk nein gestimmt bei der Sommerzeit und es hatte auch da Recht. Wird langsam Zeit diesen Quatsch aufzugeben.
- Schuster Eugen vor
- Frank Baum
Die Deutschen werden die Grundlagen der Demokratie nie verstehen. Schade. Sie waren auf einem guten Weg.
- Schuster Eugen
Da kommt einer als Vertreter einer Parteiendiktatur in die Schweiz, um den Schweizern die direkte Demokratie madig zu sprechen. Glaubwürdigkeit wird dem Gauck nicht einmal in Deutschland zugebilligt.
- Maude Glanzmann
Zum Glück Hr Gauck haben wir die direkte Demokratie! Wie abgehoben sind sie, um die Unzufriedenheit ihrer Bürger in Deutschland nicht zu erkennen….die sich am liebsten der CH anschliessen würden??Zudem sehr unpassend für ein Staatsoberhaupt das Volk als inkompetent oder sogar als blöd zu taxieren, das kommt eher einem Diktator gleich, finden sie nicht auch?
- roger meier
herr Gauck ist dass typische Beispiel eines hohen Politikers,der nicht weiss,wen er vertritt,seine Landsleute denken nämlich ganz anders als er,eine Umfrage würde es mit Bestimmtheit bestätigen,aber eben,sein land ist halt keine richtige Demokratie,dass meint er nur
- Norbert Leupi
Ausser Willy Brandt hat es in Deutschland noch nie einer versucht, mehr Demokratie zu wagen !
- Alain Burlet
Ich kann Gauck’s Kommentar gut verstehen. Das Schweizer Volk wählt ein Parlament und stimmt über Initiativen ab. Sobald gewisse Initiativen aber akzeptiert sind, hat das Parlament wenig Spielraum, um diese umzusetzen. Weshalb wählt man also noch ein Parlament?
- Roland Habermacher
Sie, sehr geehrter Herr Burlet, haben die wichtigste Frage nicht gestellt: Wer ist in der Schweiz der Herrscher (= Souverän)? Richtig! NICHT die englische Königin oder der deutsche Kaiser! Nein, DAS VOLK ist der Souverän. Mit anderen Worten: Die Parlamentarier sind vom Volk angestellt, ebenso die Regierung. Mit Initiativen stossen wir diese zur Arbeit an; mit Referenden bügeln wir deren Fehler aus. Bitte kaufen Sie sich ein Lehrbuch über Staatskunde (z.B. beim Schweiz. kaufmännischen Verein)
- Roland Habermacher
- Karl Lässer
Gauck ist ein integrer und sympathischer Typ. Trotzdem macht er genau den kapitalen Fehler, welcher so oft zu Problemen mit Deutschen führt. Er glaubt, uns aus einer vermeintlich überlegenen Position belehren zu müssen. Die Deutschen wählen ihre Staatsform, wir die unsere. Im Übrigen denke ich auch, dass die direkte Demokratie grosse Risiken birgt. Wir BürgerInnen müssen uns bewusst sein, dass wir an der Urne eine grosse Verantwortung tragen und nicht mal schnell an einer Online-Umfrage teilnehmen. Aber auch in der repräsentativen Demokratie kann man die “falsche” Regierung wählen.
- Elisabeth Krail
Gauck weiss schon, warum er diese Kritik an der direkten Demokratie übt. Wo das Volk bei den politischen Entscheiden ein Wörtchen mitzureden hat, müssen die Politiker erfahren, dass ihre Macht eingeschränkt ist. Wen stört das mehr als die deutschen Politiker und die EU-Nomenklatura, die jeden Tag ihre Bevölkerungen bzgl. politischen Entscheiden unverfroren übergehen! Dass er diese Kritik beim Besuch in der Schweiz als Gast lauthals kund tut, ist schon unerhört respektlos und hat einmaligen Charakter. Seine verbale Manipulation wird die Schweizer nicht umstimmen, sie sind je länger je mehr EU-feindlich, Herr Gauck hat die Liste der Begründungen dazu vervollständig
- Alessandro Ferrari
was passiert, wenn ein Deutscher von der Personenfreizügigkeit Gebrauch macht und von der Schweiz in sein Heimatland zurückkehrt? Genau, dann steigt auf beiden Seiten das IQ!Deshalb haben wir u.a. auch eine Direkte Demokratie……und müssen uns mit teueren Steuersystemen und Datendiebstahl begnügen.
- Stefan Lössl
Ein wirklich sehr intelligenter Beitrag Herr Ferrari. Sie machen den Schweizern alle Ehre-
- Stefan Lössl
- Thomas Bürgler
Las ich die FAZ stellte ich fest dass die Meinung von Herr Gauck wahrscheinlich in Deutschland genau so wenig geteilt wird wie in der Schweiz. Mit den Bürgern Deutschland haben wir viel Gemeinsamkeiten, mit deren Politikern hingegen beinahe null. Ich wünsche den Bürgern Europas die direkte Demokratie und ich werde Mitglied der EU, ansonsten nie und nimmer.
- Bruno Koch
Ein Pfarrer aus Ostdeutschland als Bundespräsident und eine Pfarrerstochter aus Ostdeutschland als Bundeskanzlerin. Was will man noch mehr.
- Peter Vogler
Herr Bundespräsident Gauck hat wohl einiges missverstanden.Herr Gauck hat Theologie studiert,nicht Volkswirtschaft oder Soziologie.So ist es schon lange her,als in seiner Schule die Exponetialfunktion durchgenommen wurde.Die Schweiz hat etwa 1% Bevölkerungswachstum pro Jahr,Deutschland hat nur 0.2 % Bevölkerungswachstum pro Jahr.In der Schweiz verdoppelte sich die Bevölkerung rund alle 70 Jahre (genauer 69.66 Jahre).In Deutschland rund alle 350 Jahre (genauer alle 346.92 Jahre) wenn die Wachstumsrate gleich bliebe.Berlin hat eine kleinere Bevölkerungsdichte als Zürich (4354 EW/km^2 ,Berlin (3829 EW/km^2.Das Berlin umgebende Land Brandenburg hat nur 83 EW/km^2.Problem der BRD ist die 2 Klassen Arbeitswelt mit Zeitverträgen und Billiglöhnerei,wird den Politikern noch um die Ohren fliegen.
- Markus Steiner
Das war unnötig, Herr Bundespräsident, sich in einem freundschaftlich gesinnten Land, das man besucht, über dessen direkte Demokratie auszulassen. Und das von jemanden, dessen Verhältnis zum seinerzeitigen Staatssicherheitsdienst (Stasi) in der DDR nach wie vor umstritten, bzw. ungeklärt ist. Bürgerinnen und Bürger quasi als Verständnistrottel abzutun, ist ein starkes Stück. Das gibt ein Kaktus!
- Bruno Schnider
In der EU politisieren Leute wie Gauck derart abgehoben von den Menschen, deren Interessen (nicht ihre persoenlichen Traumvorstellungen!) sie eigentlich zu vertreten haetten, dass man eindeutig nicht mehr von gemeinsamen Werten sprechen kann. Dieser ehemalige Pastor sollte beim Thema “Schweiz” die deutschen Leserforen konsultieren. Sie sind das Volk, Herr Gauck!
- N. Stettler
“Gauck warnt vor der direkten Demokratie” – Ich finde den Titel sehr reisserisch. Er sagt lediglich, dass für sein Land die direkte Demokratie Gefahren birgt. Was bei einem so grossen Land auch zutrifft. Und auch in der Schweiz ist die direkte Demokratie m.E. kritisch zu sehen, wenn sie missbraucht wird, indem jahrelang das Volk hinters Licht geführt wird. (Das trifft aber auf jede Form der Demokratie zu). In der Schweiz ist die direkte Demokratie derzeit auf eine harte Probe gestellt.
Genauso unangemessen finde ich die Arroganz, mit der hier teilweise die direkte Demokratie als die einzige Demokratieform betrachtet wird. So nach dem Motto: “Wir sind die Besten.” Das ist schlicht überheblich. - Hans Gerber
Die direkte Demokratie birgt Gefahren, sagt Gauck und übersieht gefliessentlich, dass die In Europa übliche Stellvertreter- oder auch repräsentative Demokratie noch grössere Gefahren birgt.
- Gerd Schmidt
Nach all den Kavalleristen, Indianer-Kennern, CD-Hehlern, Erpressern, Demokratie-Experten und sonstigen Spinnern bleibt nur zu sagen: ……der typische grossdeutsche Besserwisser.
- Oliver Burkardsmaier vor 1 Std.
Mit anderen Worten: Sie haben inhaltlich nichts beizutragen, sind beleidigt, dass sich jemand erfrecht, über Ihr Land nicht nur gutes zu sagen, und pöbeln deswegen ein bisschen rum? Haben Sie gut gemacht…
- Oliver Burkardsmaier vor 1 Std.
- Heinrich Baur
Was sollte Hr. Gauck anderes sagen/denken. CH- Politiker, die durch halb Europa inklusive Berlin tingelten, waren doch allesamt dabei, sich hinter der Hand zu entschuldigen, dass die Regierung es zwar besser wusste aber die Abstimmung nun mal in die verkehrte Richtung ging. Einige Kommentatoren äusserten zudem die Meinung, dass sie bei zusätzlicher Information vielleicht anders entschieden hätten.
- willi mosimann vor 2 Std.
Ein wenig mehr Kritikfähigkeit wäre gut angebracht, man kriegt ja den Eindruck, dass die CH die einzige Demokratie der Welt habe. So wie Gauck sagt, es gibt auch mit dieser Form der Demokratie “Gefahren”. Schauen wir doch das Frauenstimmrecht in der CH an, dies musste dem Appenzell “aufgezwängt” werden (weil sie mehrmals Nein gesagt haben), das nenne ich nicht Demokratie.
- Rene Kunz vor 2 Std.
Frage an die ‘unvoreingenommenen’ Deutschen Kommentar Mitwirkenden. Wie wäre es im umgekehrten Fall würde ein Schweizer Bundesratsabgeordneter als offizieller Gast in Berlin die BRD Staatsform so öffentlich kritisieren? Was könnten oder würden dann die Konsequenzen und die Rückwirkungen sein?
- max bernard vor 2 Std.
Es ist geradezu peinlich, wie viele Leser die Kritiken an Gauck’s Äusserungen über die direkte Demokratie” geradezu als Majestätsbeleidigung empfinden und dementsprechend gegen Gaucks Kritiker auskeilen.
Leute, ihr lebt im falschen System – die Zeiten der Majestätsbeleidigung gibt’s nicht mehr!
Übrigens: Hat jemand schon mal J. Gauck über die Gefahren der repräsent. Demokratie referieren gehört?! Über Facebook Teilen Antworten
- Walter Kuhn vor 44 Min.
Der Souverän ist in der Schweiz das Volk. Den Souverän beleidigt man nicht als dumm und unfähig, komplexe Fragen beurteilen zu können. Der Souverän war in Deutschland der Kaiser. Die unnötige Rollenfigur des deutschen Staatsoberhaupts, die Gauck spielt, ist der direkte Nachfolger des Kaisers und eines von einer repräsentativen Demokratie gewählten Diktators. Dass man darauf verzichten kann, irritiert Gauck, denn mit einer direkten Demokratie und einer vom Volk bestimmten Verfassung würde dieses Überbein sehr bald abgeschafft.
- Walter Kuhn vor 44 Min.
- Rene Kunz vor 2 Std.
Ich wäre nunmehr auch nicht überrascht wenn aus dem Bundeshaus in Bern eine offizielle Einladung zu José Manuel Barroso und Herman Van Rompuy, für eine 1. August Ansprache auf dem Rütli nach Brüssel versandt würde. Wir Schweizer Bürger-Bürgerinnen müssen doch von höherer Autorität hören und lernen, wie widerspenstig, unbotmäßig, provokativ wenn nicht unverträglich wir Schweizer in der Regel sind.
- Ernst Tanner vor 2 Std.
Grundsätzlicher Art muss ich Herrn Gauk’s Aussage leider tatsächlich beipflichten. ‘Direkte’ Demokratie in allen Ehren, aber nebst bereits eh schon regional ‘x-fach’ überbordend anfallenden Abstimmungen bzgl. ”Brücken- u/o Stadien-Bauten etc.”, ist aber dann schon ernsthaft zu hinterfragen, ob auch politisch hoch-komplexe EU-Fragen entsprechend kompetent & “souverän” vom Volk zu richten sind…!?
- Maya Eldorado vor 2 Std.
Ja, gut, Gauck hält die Bürger nicht für kompetent.
Aber wir Bürger stellen regelmässig fest, dass die Politiker Entscheidungen treffen, die für die Eliten gut sind und die Bürger aussen vor lassen.
Für das ist die direkte Demokratie ein sehr gutes und unerlässliches Regulativ.
Ich weiss, dass viele Bürger anderer Länder neidisch auf dieses unser Privilieg sind. - Rene Kunz vor 2 Std.
Ich muss mich nun ernsthaft fragen wer die nächsten, offiziellen Gäste unserer Regierung und von Bundesrat Didier Burkhalter sein werden. José Manuel Barroso, Herman Van Rompuy und weitere solcher Regierungs- und Staatsmacht ‘Pädagogen’ die den Schweizer Bürger-innen unsere ‘direkte Demokratie’ als fehlerhaft, ungeeignet und untauglich verkünden und deklarieren möchten und sicherlich auch würden.
- David Canela vor 2 Std.
Wenn ich mir die Leserkommentare hier so anschaue, würde dem einen oder anderen etwas mehr Gelassenheit und auch Kritikfähigkeit gut tun. Die direkte Demokratie ist ja toll, aber sie hat durchaus auch ihre Schwächen ( und nicht nur die angesprochenen; wie halt alle anderen bis jetzt bekannten Systeme auch). Damit sollte man konstruktiv umgehen, anstatt bei jeder Kritik gleich auf die Barrikade…
- Markus Saurer vor 2 Std.
Wenn man sich ansieht, was die Repräsentanten beschliessen – so etwa die Energiewende in Deutschland -, dann beschleicht einem das Gefühl, diese könnten gelegentlich auch massiv überfordert sein. Oder nehmen wir die Wirtschaftspolitik eines Hollande in der grossen Nation….
- Glbert Hottinger vor 2 Std.
Wir sind das Volk, BP-Gauck, der Souverän bestimmt in einer direkten Demokratie, die Regierung als Exekutive hat diesen Volkswillen in der Folge nur noch auszuführen, nicht umzudeuteln, gar nicht auszuführen. Ansonsten hat eine Regierungsform von oben nach unten keinen Besstand. Und die EU ?
BP-Gauck unterschätzen sie das Volk nicht, es hat nämlich immer Recht.
Diktaturen sind somit ausgeschlossen - Saram Gion vor 2 Std.
Da alle Bürger eines Landes alle Konsequenzen von politischen Entscheiden zu tragen und zu finanzieren haben, finde ich es im Gegensatz zu Herrn Gauck nur legitim wenn alle Bürger mitentscheiden dürfen. Weiss Herr Gauck auch, das der 1. Weltkrieg von den repräsentativen Parlamenten in D, F und GB gutgeheissen wurde, aber nie von den Bürgern die nachher ihre Söhne und Väter an die Front schicken durften? Ich würde seine Aussage geradezu umdrehen, wenn es um hochkomplexe, weitreichende Entscheidungen geht sind gewählte Politiker zumeist überfordert weil sie zusehr mit ihrer eigenen Wiederwahl beschäftigt sind und nicht mit dem Wohl aller für die nächsten 20 Jahre.
- Rico Blaser vor 2 Std.
Es ist nun einmal sehr mühsam, wenn man als Politiker mit Sachargumenten ein paar Millionen Bürger von einer Sache überzeugen muss. Da ist es als Parteistratege schon viel einfacher, wenn Parlamentarier unter Fraktionszwang schon mal gar nicht im Saal sitzen. Ich lasse Herr Gauck seine Meinung und bin stolz darauf, dass ich meine Meinung noch frei schreiben darf.
- Chr. Beck vor 2 Std.
Ein Dank an die deutschen Leser der FAZ , die sich entschuldigen, schämen und und! Das Schlimmste fand ich, dass ausgerechnet Gauck meinte, von der direkten Demikratie gehe Gefahr aus! Wenn, dann von der EU und nicht umgekehrt. Der Mann will ein Kand bekehren i. S. dir. Demokratie, der den Begriff nur vom Hören her kennt!
- max bernard vor 10 Std.
Politiker einer repräsentativen Demokratie legen den Demokratiebegriff immer einseitig im Sinne des freien Handelns ihrer Kaste aus, bei dem sich die Bürger darauf zu beschränken haben mit ihrem Kreuzchen zu entscheiden, welche Parteien bzw. Politiker frei Schalten und Walten dürfen. Dass einer wie Gauck wenig Begeisterung für die direkte Demokratie aufbringt, darf deshalb nicht verwundern.
- Heiri Zürcher vor 10 Std.
… warnt vor direkter Demokratie. Klarer könnte sich Herr Gauck nicht ausdrücken. Herr Gauck hält uns CH-Wähler – wie auch alle anderen Gegner der direkten Demokratie – für inkompetent und unfähig über “hochkomplexe Themen“ abzustimmen speziell wenn das Ergebnis der Regierung nicht passt. Wieder ein Beweis mehr, was Brüssel aus uns machen würde; Nämlich Zombie-Marionetten, die nur zahlen sollen jedoch nichts mehr zu sagen und zu bestimmen hätten. Danke Herr Gauck für diese klare Erleuchtung und ihr Eigengoal.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Roberto Conte vor 2 Std.
Das sage ich schon sehr lange, dass das Brüsseler Hauptquartier mit den Bürgern Marionettismus spielt. Das Volk ist da um für die elephantösen Projekte zu zahlen ob der Bürger nun will oder nicht. Dies ist meines Erachtens Diktatur und hat mit Demokratie nichts am Hut. Und was mich noch viel mehr erschüttert ist die Situation dass vor allem unsere Partei (SP) des Volkes hier in diesem Verein beitreten will. Aber es ist halt einfach für die Parteiführer wenn das Volk ihrer Rechte beraubt sind so wie die Gelder der Bürger durch die Banken und Finanzhaie.
- Roberto Conte vor 2 Std.
- Meyer Josef vor 25 Min.
Es gibt Nichts was nur Vorteile hat. Die direkte Demokratie hat aber ein paar entscheidende Vorteile gegenüber der repräsentativen. Die Beeinflussung von Politikern ist einfacher, als ein ganzes Volk, weil der Personenkreis begrenzter ist. Der Sachverstand in der Bevölkerung ist ebenso vorhanden wie in der Politik und deren Beamten. Demokratie (gr) = Herrschaft des Volkes, ist eigentlich einfach zu begreifen
Das Volk ist anonym und kann im Gegensatz zu einer politischen Elite, Fehler ohne Gesichtsverlust korrigieren, oder auch unter diesem Aspekt Meinungen äussern.
Die direkte und die repräsentative Demokratie sind beide nicht perfekt. Jeder soll aber des Anderen Entscheide akzeptieren. Drohungen sind der falsche Weg für freundschaftliche Beziehungen. - Jacqueline Gafner vor 25 Min.
Ich kann mich als gestandene und bis dato unfallfreie Skifahrerin eigentlich nicht recht dafür erwärmen, mich durch jemanden ohne praktische eigene Erfahrung im Skifahren belehren zu lassen, was an meiner Technik verbessert werden sollte, da zu riskant.
- Niklaus Schweizer vor 30 Min.
Na ja, Herr Gauck. Eine repräsentative Demokratie ist ein Widerspruch in sich selbst.
- Jane Mauerhofer
Die Beziehungen der CH mit der EU stärken, mit Freuden, aber erst, wenn diese Funktionäre in Brüssel sich nicht mehr aufführen wie der Herrgott in Person. – Auch die freundschaftlichen Beziehungen zu unsern Nachbarländern pflegen wir gerne, schliesslich benehmen sich deren Politiker grösstenteils ja nicht wie die Funktionäre in Brüssel.
- Fritz Kubli
Warum sollen wir, die schon seit Urzeiten die Demokratie pflegen uns, dem Prestigeobjekt EU beugen. Herr Gauck täte gut daran, die deutschen Bürger einmal abstimmen zu lassen. Klar ist eine Nation mit direkter Demokratie nicht einfach zu führen. Aber genau das macht die Sache spannend. Politikern aus ehemaligen Diktaturen und Monarchien fehlt dazu jedes Verständnis.
- Fred Weber
Herr Gauck hat seine Meinung gesagt. Jeder findet natürlich “sein” System sei das Beste. Aber wie einige Referenden in “parlamentarischen Demokratien”, auch innerhalb der EU, sei es in F/NL oder skand. Staaten, wo man das ausprobierte, herausgekommen sind, ist bekannt. Bekannt ist ebenso – wie die EU darauf reagierte.
- N. Stettler
Armselig und peinlich, wie diffamierend und respektlos Herr Gauck hier nach Hause geschickt wird. Die Schweiz war mal bekannt für ihre Konsensfähigkeit, die auch andere Meinungen zulässt. Inzwischen wird nur noch die eigene Meinung respektiert. Die direkte Demokratie ist m E nicht das Problem, sondern die immer extremeren Meinungen, die sich gegenseitig hochschaukeln. Man könnte meinen, die normalen Schweizer, die gemässigt denken, sind von der Bildfläche verschwunden. Herr Gauck ist ein Mann, der Respekt verdient – im Gegensatz zu den primitiven Polemikern, die unser Land spalten und für Unfrieden sorgen. Wir sind ein reiches, wohlstandsverwöhntes Land, dass anscheinend mal wieder eine Krise erleben muss, damit einige von ihrem hohen Ross runterkommen.
A.Lauks: Herr Sattler, sie sprechen uber den Gauckler ohne SEINE VERDIENSTE in der SEINER, nach ihm benannter Behörde zu kennen.
- Frank Zuffnik
Genau, die direkte Demographie ist durch nichts zu ersetzen. Weil naemlich Schweizer die allerzufriedensten Menschen weltweit sind und das nur weil bei uns das Volk das Sagen hat und wo grundsaetzlich alles sowiso ganz anders wuerde als die, welche es waehlt, denen es ja nur um ihren Egoismus und so. Nur darum ist die Schweiz auch nicht das geworden, was sie frueher schon nie war und wir koennen schimpf und schandfrei unser Leben geniessen. Also wenn es da nicht ueberall noch diese andersdenkenden Unechten gaebe. Linke, Rechte, Mittlere und wer halt ausser man selbst sonst noch so an allem schuld ist.
- Rolf Gunz
Es kommt immer gut wenn sich die Elite über die Köpfe der Bevölkerung hinwegsetzt. Auch die EU wird ihren Frühling erleben..
- Mark Berger
Warum nur sprießt der Neid in der Schweiz so besonders stark? Nirgendwo sonst liest man derartige gehässige egoistische Kommentare. Und dies in der angeblich vorbildlichsten und wohlhabendsten Demokratie der Welt. Je reicher man ist, desto kälter und unglücklicher scheint man zu sein und desto mehr geht die Angst um. Die Schweiz ist zu bedauern. Wenn dies das Ergebnis der so hoch gelobten direkten Demokratie sein sollte – verschont bitte die Nachbarländer damit.
- Halbheer Hans
liesst man die vielen Kommentare, muss man sich auch nicht fragen, wieso die Schweiz in Europa so beliebt ist.
- Joachim Schippers
Das Problem an den vielen Abstimmungen ist doch, dass man zu allem eine Meinung haben soll und von nichts eine Ahnung haben muss. Das gilt fürs Stimmvolk wie Parlamentarier gleichermassen.
- Peter Beutler
Ich schäme mich. Wie fies, wie bodenlos bescheuert sind die Anwürfe einiger Kommentatoren hier. Gauck hat ein Thema angesprochen, über das wohl 49.7% unserer Wähler_innen gleich denken wie er. Ja, die direkte Demokratie birgt Gefahren. Sie erfordert bei einigen Volksabstimmungen mehr Verstand, mehr Menschlichkeit, mehr Allgemeinbildung als der Durchschnitt der Schweizer_innen zu bringen vermag.
- Christoph Toeflinger
Was soll denn die künstliche Aufrügung um Gauck, der nur triviale Wahrheiten von sich gegeben hat? In der politikwissenschaftlichen Diskussion ist die Kritik an der direkten Demokratie doch längst common sense, und es ist ja aufschlussreich, dass diese Form der Demokratie nur in einem einzigen Staat der Welt praktiziert wird, mit mäßigem Erfolg. Interessanter ist doch die Anmassung von Burkhalter, “die EU müsse aber Verständnis aufbringen für den Schweizer Volksentscheid.” Das hat er noch nicht kapiert: Die EU muss überhaupt nichts. Die EU kommt bestens ohne die Schweiz zurecht (wenn es auch schöner wäre, wenn der kleine Kanton dabei wäre). Anders stimmt diese Gleichung nicht, die Schweiz ist zwingend auf die EU angewiesen. Mit anderen Worten: Die Schweiz wird “müssen”, nicht die EU.
- Andreas Brunner
Gauck hat recht, viele Stimmbürger in der Schweiz sind mit komplexeren Fragen überfordert. Die völlige Unkenntnis grundlegender Fakten bei Vielen bei der MEI war entlarvend. Nicht dass Experten immer richtig liegen – Stimmbürger liegen bei komplexen Fragen vielleicht noch öfter daneben. Die direkte Demokratie hat aber vielleicht den Vorteil, dass sich einige stärker mit dem Staat identifizieren.
- Hans Bürgisser
«Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen» Die Überschrift dieses Artikels ist stark irreführend. Er warnt nicht vor der direkten Demokratie, er sagt sie kann bei hochkomplexen Themen Gefahren bergen. Was hier geschrieben wird ist diffarmierender Unsinn! Lest doch einfach mal einen Artikel anstatt direkt Blut und Galle zu spucken! Peinlich!
- Alexander Gehrmann
Wenn man hier die Kommentare zur Masseneinwanderungsinitiative gelesen hat musste man ja befürchten das der Antrag eine Zustimmung von 90% bekommt. Das ist nicht eingetroffen(GUT). Die SVPler hier betreiben Medienmanipulation vom Feinsten. Überall im Internet überschwemmen rechtsgerichtete Neanderthaler die Foren und versuchen in sozialen Medien zu hetzen. Gemeinsamkeit: Hass auf Amerika und dieEU
- Michael Künzner
In Deutschland wird z.Z. darüber diskutiert, ob direktdemokratische Entscheidungsverfahren auf Bundesebene eingeführt werden sollen. Fast wäre das Thema in den Koalitionsvertrag reingekommen, aber die CDU war dagegen, CSU und SPD waren dafür. Auf Landes- und Gemeindeebene gibt es die direkte Demokratie übrigens schon seit vielen Jahren! Was den meisten Schweizern sicher entgangen ist.
- ueli widmer
und ich dachte immer, die meinungsfreiheit sei ein hohes gut in der schweiz – dabei habe ich wohl vergessen, dass das bei einigen unserer zeitgenossen nur für die eigene, nie aber für die meinung anderer gilt …
- Gaby Manser
Lesermeinung aus der FAZ:
Von der Schweiz lernen
>>Die Eidgenossen hätten schon vor dem Ersten Weltkrieg vieles gewusst und gekonnt, was die anderen Europäer heute erst mühsam lernten<<
Und weil das absolut richtig ist, sollte man sich in vielerlei Hinsicht, vor allem aber beim Thema Zuwanderung, an der Schweiz orientieren.
>>Burkhalter sagte, in der „direkten Demokratie“ der Schweizer könnten alle Bürger unabhängig entscheiden<<
Die “repräsentative Demokratie”, die einer emulierten Demokratie gleich kommt, sieht dieses Mitspracherecht allerdings nicht vor, da sie ansonsten nicht in der Lage wäre, ihre Untertanen zu bevormunden. Das Thema “Macht in den Händen von Eliten” müsste dementsprechend vollkommen neu definiert werden. Gauck sollte begreifen, dass diese EU, wie sie momentan von den Eurokraten geformt wird, nicht die Zustimmung der Bevölkerungen findet. Es wäre daher für den gesunden Menschenverstand an der Zeit, endlich loszulassen, bevor alles noch teurer wird und im absoluten Chaos endet.- Gröbli Karli
andere Europäer von den Eidgenossen lernen? Eine doch sehr gewagte Aussage, wenn man bedenkt, dass bis 1971 die Hälfte der Bevölkerung (Frauen) von der Demokratie ausgeschlossen wurde
- Gröbli Karli
- Urs Minder
Würden die Politiker hochkomplexe Dinge verstehen, hätten wir keine Wirtschaftskrise gehabt und keine Bankenrettung. Außerdem wäre es möglich die Leute mit günstiger, umweltverträglicher Energie zu versorgen, ohne die traurige Energiewende. Und die ewig selben Leute würden nicht jahrelang falsche Entscheidungen treffen. Der Volksentscheid ist einfach besser.
- Friedland Uwe
Leider lesen viel zu wenige in Deutschland schweizer Online Portale.Hier wird der Deutsche Bundespräsident diffamiert und z.T beleidigt oder nach Hause geschickt.Unglaublich,ihr wollt Demokraten sein?…Das einzigste was ihr nicht habt,ist Anstand Gästen und Nachbarn gegenüber.Finster…
- W. René Zwicky
Dann sollten Sie einmal die Kommentare in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) lesen. Da kommt Herr BP Gauck echt eins auf den Deckel. Und 95 % der Leser/Schreiber sind mit Sicherheit Deutsche. Also wenn sich schon die Deutschen für die Aussagen ihres Bundespräsidenten schämen und entschuldigen wird schon etwas dran sein. Ich selber mag Herr Gauck trotz seiner etwas anmassenden Aussage.
- Urs Minder
Ich denke, das viele Schweizer in Fragen die die Unabhängigkeit betreffen, sehr empfindlich reagieren und gleich die Igelstellung einnehmen, aber sonst anständig und freundlich sind. Die EU hat keine Qualität. Hier darf man es sagen und muss es nicht einfach hinnehmen.
- Thomas Bürgler
Aber dass Ihr Bundespräsident mal kurz als Gast den Gastgeber kollektiv als dumm und unfähig bezeichnet ist total demokratisch? Anstand einfordern und dann in respektloser Form über unsere Staatsform herziehen? Unser wichtigstes Staatsinstrument als fragwürdig deklassieren? Ist das der neue Kaiser? Er kann tatsächlich dort hin gehen wo der Pfeffer wächst und ich zeige ihm gerne den Weg dort hin.
- Werner Caviezel
Da muss ich leider zustimmen. Viele meiner Mitbürger sind Egoisten geworden und glauben wohl, etwas Besseres auf dieser Welt zu sein. Das tut mir leid. Die EU wird zum Dämon hochstilisiert. Wer aber ist die EU? Das sind unsere Nachbarländer mit denen wir es nicht verderben sollten. Es ist immer gefährlich, einem “Rattenfänger” nachzulaufen statt sich eine eigene Meinung zu bilden. Beim Fluglärm fängt es an und bei den Ausländern hört es auf. Erwacht endlich, ihr 50,3% sonst gibt es einmal ein sehr böses Erwachen….aber für Alle.
- W. René Zwicky
- Egon Heim
Na klar birgt die direkte Demokratie Gefahren – nämlich für die Technokraten des deutschen wie des EU-Parlaments, die glauben, den Willen derjenigen, deren Geld sie verprassen, ignorieren zu können. Lieber Herr Gauck, mit solchen Sprüchen machen Sie sich in einer direkten Demokratie keine Freunde… also ab nach hause mit Ihnen!
- Ruedi Widmer
Klassischer CH-“Charme”, klassisches CH-Demokratieverständnis: wer seine Meinung äussert, soll gefälligst MEINER Meinung haben – oder abhauen. Was lässt Sie glauben, dass IRGENDJEMAND allen Ernstes SO JEMANDEN als Freund haben will?
Und: Gauck hat mehr als recht mit dieser Meinung. Hat sich ja nun spätestens am 9.2. überdeutlich gezeigt.
- Ruedi Widmer
- Matthias Kamber
Vielleicht erwägen der Herr Bundespräsident Gauck eines Tages einen Blick in den eigenen Garten? Wie wär’s mit einem Friedensvertrag und einer Verfassung für unsere geschätzten Nachbarn? Ich meine, was hinterlässt denn das für einen Eindruck, wenn Sie unter solchen Umständen ein offizielles Statement zu unserem politischen System vernehmen lassen?
- Mark Berger vor 4 Std.
Die Verfassung von Deutschland ist das Grundgesetz. Viele Länder der Welt wären froh, wenn sie eine derartige Grundlage hätten. Im Übrigen lassen sich in der komplizierten Welt Friedensverträge nicht mit einem Federstrich gestalten.
Deutschland ist im Übrigen froh in der Nato zu sein, grade in der heutigen Zeit wenn russische Machtspiele wieder zum Vorschein kommen. Davon profitiert auch gehörig die Schweiz. Dies zu erkennen fällt nicht jedem Schweizer leicht.
Kein Grund aber als Schweizer überheblich zu sein.- Thomas Müller
Die Frage nach der Verfassung halte ich für berechtigt. Finden Sie die deutschen Bürger zu blöd um sich selbst eine eigene Verfassung zu geben? Klar gibt es Länder wo das Volk noch weniger zu sagen hat aber ich würde mich nicht unbedingt mit Iran oder Weissrussland vergleichen wollen. Mit der NATO haben Sie natürlich Recht aber eine Verfassung bedingt ja nicht unbedingt einen Austritt.
- Thomas Müller
- Mark Berger vor 4 Std.
- Kurt Aegeri
Lieber Herr Gauck, man sieht ja, was herauskommt, wenn nur Politiker über hochkomplexe Themen wie Altersvorsorge oder Sozialhilfe bestimmen. Die Misere in Deutschland ist beispiellos. Und das wäre sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, wenn das Deutsche Volk hätte über solche Sachgeschäfte abstimmen können. Das gleiche gilt auch für die desolaten Zustände in der EU und deren gleichgültiges Parlament.
- Marc Bachmann
Gleichgültig ist das EU Parlament nicht, aber zahn- und wirkungslos. Mit dem Rest bin ich komplett einverstanden mit Ihnen, Herr Aegeri.
- Marc Bachmann
- Kurt Oertli
Herr Gauck hat die direkte Demokratie nicht verstanden, wenn er glaubt, es gehe vor allem um Abstimmungen. Wesentlich ist, dass das Volk permanent an Meinungsbildungsprozessen beteiligt ist und sich einbringen kann, schon lange vor den jeweiligen Abstimmungen. Vielleicht erweist sich auch mal ein Abstimmungsergebnis nachträglich als Fehler, aber geschieht das nicht weit häufiger bei Entscheiden von Politikern?
- H. Hanson
Entschuldigen Sie, wenn ich das so direkt sage. Was Sie schreiben klingt unglaublich überheblich und arrogant. Sind es nicht gerade diese Eigenschaften, die Sie immer den Deutschen vorwerfen? Herr Gauck hat die CH-Demokratie durchaus verstanden – er ist ein sehr intelligenter Mann – und aus diesem Grund sieht er in dieser Demokratie auch gewisse Gefahren.
- H. Hanson
- Rolf Hefti
Mich nervt die Aussage von EU-Politikeren, dass sie Demokratie als Gefahr darstellen. Besonders Deutsche Politiker erklären das manchmal mit dem bekannten Demokratieversagen: Dass Hitler vom Volk gewählt wurde. Ich glaube aber, zu diesem Zeitpunkt war deutsche Demokratie schon tot. Nach 2WK wurde das von den Gewinnern zu oft als Moralkäule gegen Deutsche verwendet und wird nun als wahr angenommen.
- Daniel Dummermuth
Direkte Demokratie wird missbraucht, indem Initiativen lanciert werden, die niemals in die Verfassung gehören. 1) Unterschriften für CH-Initiativen auf 250’000 erhöhen 2) Initiative vor Abstimmung zwingend durch Richter auf Verfassungsmässigkeit prüfen 3) Initiative bzw. Verfassungsänderung muss an der Urne einen JA-Anteil von mind. 65 % erreichen. Die direkte Demokratie muss zweckmässiger werden.
- Daniel Pfeiffer
Schlechter verlierer. Wenn man das einführen will,kann man die direkte Demokratie gleich abschaffen und braucht erst gar nicht Unterschriften sammeln gehen und kann sofort der EU beitreten!
- Claudia Cavegn
Einverstanden bis auf die letzte Forderung. Die Mehrheit entscheidet. Punkt. Die schlechte Abstimmungsquote hat eben auch mit direkter Demokratie zu tun. Nämlich: Stimmenthaltung. Allerdings müsste dann auch gelten: Wer nicht abstimmt, hat sein Recht auf Meckern verloren! Zudem würden weniger Abstimmungen aber auch mehr Leute mobilisieren.
Das was heute passiert, ist ein Missbrauch der Initiative mit dem Zweck, dieses grunddemoktratische Instrument zu diskreditieren, die Regierung zu erpressen und die Parlamentsarbeit zu sabotieren. Das wird allerdings nicht mehr lange so sein, denn der Verursacher ist ziemlich alt.. - Stefan Kesselring
@Daniel Pfeiffer: Direkte “Demokratie” ohne Unterschriftensammlung abschaffen und gleich in die EU? Aber GERNE, lieber noch heute Abend als erst morgen früh! Ab auf den Müllhaufen der Geschichte mit dieser CH Volksdemokratur!
- Daniel Pfeiffer
- Manfred Grieshaber 90% aller Kommentatoren hier haben doch keine Ahnung wer Gauck eigentlich ist: Herr Gauck ist ein integerer Mann dem jede Art staatliche Willkür zuwider ist. Denn sein Vater wurde 1951 von den Sowjets verschleppt und in einem geheimen Prozess wegen “antisowjetischer Hetze” (ein Buch über Nautik aus dem Westen!) zu 25 Jahren Lagerhaft in Sibirien verurteilt. Die Vater kehrte erst 1955 als Halbinvalide zurück. Gauck wurde evangelischer Pastor und war einer der ersten die den Bürgerprotest in der DDR organisierten. Gauck hat sich niemals dem Mainstream angepasst sondern nach seinen eigenen, christlichen Werten gehandelt. Dem Bundespräsidenten sind Stellungnahmen zur Tagespolitik untersagt, deshalb verpackt er geschickt seine Regierungskritik in Vorträgen, er ist ein unbequemer Mahner. ( so schreibt nur ein Tastaturheld und EWIKIPEDIA-Fan !)
- Adam Lauks: Herr Grieshaber, bevor Sie ihre Lanze für Gauck und seinen Vater brechen, müssten Sie sich erstens über seine VERDIENSTE in der DDR und un der Gauck Behörde informieren, und bevor sie einen zu 2 x 25 Jahren verurteilten Kriegsverbrecher rehabilitieren, müsste ihnen eiune Rehabilitierung dieses Urteils Ihnen voirliegen. Gauck hat den NAZISMUS mit der Muttermilch eingesogen, DAS lasse ich nicht kleinreden, als ungesühntes Folteropfer der STAZIS, eins der vielen, Dank Joachim Gauck und SEINER WILLKÜR in der außenparlamentarischer Nische wo die STASI bis auf den heutigen Tag weiterlebt.
-
- Anton Keller
Integer mag dieser feine, intelligente Herr sein. Aber von Direkter Demokratie hat er keine Ahnung, kann er – wie sein Lebenslauf zeigt – auch keine Ahnung haben.
- Werner Caviezel
Und Sie haben diese Ahnung, Herr Keller? Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.
- Werner Caviezel
- Anton Keller
- Hans Willi
Das Problem liegt nicht bei der direkten Demokratie, also beim Volk, sondern bei unsinnigen oder unsinnig formulierten Volksbegehren.
ABER: Diese wiederum werden ja meist von Parteien lanciert und somit zeigt sich, dass die von Gauck verehrte “parlamentarische Demokratie” nichts besseres hervorbringt. Initiativtexte werden ja meist von Parteien und nicht vom Volk “erfunden”.
ABER: In der direkten Demokratie der Schweiz ist wenigstens immer ein Korrektiv durch das Volk möglich, im Gegensatz zu den selbstherrlichen “parlamentarischen Demokratie-EU-Politker” die vielfach erst durch ein Verfassungsgericht korrigiert werden können.
Die Schweiz bräuchte einfach noch ein solches, dann wäre alles ok. - Thomas Hartl
Ich glaube, hier irrt sich Herr Gauck. Die Gefahren der direkten Demokratie halten sich in engen Grenzen. Wir brauchen manchmal einige Anläufe um zum richtigen Resultat zu gelangen, wie beispielsweise beim Frauenstimmrecht, aber schlussendlich ist das Volk mindest so lernfähig wie seine Politiker. Das wird auch beim Umgang mit der Einwanderung nicht anders sein, spätestens wenn die nächste Generation von Weltbürgern erwachsen wird und über unsere Engstirnigkeit lachen wird.
- Peter Müller vor 4 Std.
Herr Gauck ist ein grossartiger Bundespräsident die Deutschen könne Stolz auf ihn sein. Aber dass die Leute zu blöd sind die Abstimmungen zu verstehen trifft sicher nicht zu. Es gibt bei der direkten Demokratie Limitationen wie der für eine Demokratie unwürdige Umgang mit Minderheiten oder es geht alles viel Langsamer. Aber man muss auch sehen man hat zum Fabi ja gesagt was für alle eine Steuererhöhung zur folge hat. PS:Ich habe Nein zu MEI gesagt.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Markus Ackermann vor 3 Std.
@Müller Ja, jedoch: es gibt sehr wohl einen Minderheitenschutz.
1. Ständemehr
2. Referendum: Mit einem Ja zu einer Initiative ist erst die Richtung, d.h. der Auftrag des Bürgers festgelegt, noch nicht die konkrete Lösung. Diese wird von den Repräsentanten (Politikern) ausgehandelt. Sie müssen einen möglichst grossen Konsens generieren, sonst würde diese beim Referendum abstürzen
3. Föderalismus
- Markus Ackermann vor 3 Std.
- Giuseppe Lee vor 4 Std.
Man muss nur die Geschichte der beiden Ländern vergleichen und dann kann man leicht entscheiden welcher Typ von Demokratie Vorteile hat.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Thomas Haller vor 1 Std.
@Lee: Absolut, wenn Sie damit meinen, dass Deutschland dank seiner Geschichte heute so eine Vorzeigedemokratie hat. Aber der bedenkliche Umkehrschluss daraus ist, dass die Schweiz “dank” ihres Abseitsstehens im 2. Weltkrieg und ihrer Funktion als Hitlers Mitfinanzierer damals, diese Lektion noch vor sich hat!
- Thomas Haller vor 1 Std.
- Hans U. Schoch vor 4 Std.
Hört mir mit dem Gauck auf. Was haben denn die Deutschen, ja überhaupt die EU-Europäer an tatsächlich demokratischen Prozessen je geleistet. Es sind wieder die gleichen Pseudo-Eliten, wie in den Kaiserreichen, welche uns mit ihren Sprüchen belehren wollen.
- Lisa Steger vor 4 Std.
Da bleibt mir die Sprache weg. Das sagt ein Deutscher Bundespräsident! Verdrängt er die deutsche Geschichte? Ich denke nicht, dass wir Belehrungen von einem Deutschen in Sachen Direkte Demokratie benötigen. Das die direkte Demokratie auch Nachteile hat, ist klar. Die Vorteile überwiegen aber klar.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Björn Meister vor 4 Std.
was hat das Gesagte von Herrn Gauck mit der deutschen Geschichte zu tun? Ihr Kommentar macht keinen Sinn.
- Björn Meister vor 4 Std.
- Alfongs Bruttel vor 5 Std.
als Deutscher finde ich, er soll lieber mal vor seiner eigenen Tür wischen und nicht von Gefahr sprechen, man muss den anderen nicht seine Meinung aufzwingen, im Gegenteil. Deutschland steht heute nur so gut da, weil es auf kosten der Deutschen Bevölkerung diesen Aparat so führt und gebildet hat. Warum wandern jedes Jahr so viel Deutsche aus, wenn alles so gut ist???
! Über Facebook Teilen Antworten
- Urs Brocki vor 4 Std.
Warum wandern jedes Jahr so viele Leute in die BRD ein, wenn es so schlecht wäre? Letztes Jahr stand die BRD auf Platz 3 was die Einwanderung anging und zwar absolut. D.h. nur in zwei Ländern der Welt sind noch mehr Leute eingewandert als nach Deutschland.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Marc Bachmann vor 1 Std.
Ganz einfach Herr Brocki. Deutschland, im Vergleich mit Ungarn, Rumänien, Bulgarien usw, ist nach wie vor das Einwanderungsparadies für EU BürgerInnen. Selbst wenn es in Deutschland etwas kriselt, tiefe Löhne und hohe Steuern bezahlt werden, ist das nach wie vor ein Paradies für östliche EU Ländern. Und Deutschland selbst macht europaweit Reklame, dass sie ein Einwanderungsland seien. Deshalb hat Deutschland eine hohe Einwanderungsquote im Vergleich zu den restlichen EU Ländern.
- Marc Bachmann vor 1 Std.
- Urs Brocki vor 4 Std.
- Franz Steiner vor 5 Std.
Herr Gauck hat offenbar grosse Angst vor der Mündigkeit seiner Mitbürgern. Eine solche Aussage eines Exponenten einer europäischen Demokratie ist ein Armutszeugnis.
- Guido Pescio vor 5 Std.
Die “direkte Diktatur” birgt weitaus grössere Gefahren, wenn Diktatoren über hochkomplexe Themen einfach “befehlen”! Als gute Demokraten respektieren wir die Meinung von Herrn Gauck, teilen müssen wir sie nicht.
- Heinrich Baur vor 5 Std.
Die Grenzen der direkten Demokratie sind eher dort zu suchen, wo schnelle Entscheide gefragt sind. Das konnte man in letzter Zeit des öfteren im Zusammenhang mit äusseren Zwängen unter Zeitdruck verfolgen. Dort sind Demokratiesysteme wie das Deutsche im Vorteil.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Peter Spahr vor 4 Std.
Wobei Deutschland nicht mehr ganz so schnell handeln kann, wenn sie z.B. bei der Euro-Rettung alles mit allen EU-Partnern abstimmen muss. Es gibt nicht grundlos eine Achse Berlin-Paris, die anderen EU-Staaten nicken fast nur noch ab. Bei uns geht rasches -und undemokratisches- Handeln übrigens auch ziemlich gut, man erinnere sich an die 2.7 Mia. für die Swissair oder die UBS-Rettung.
- Peter Spahr vor 4 Std.
- Peter Sieber vor 5 Std.
Herr Gauck liegt nicht völlig falsch betreffend der Komplexität, jedoch zeigt die Geschichte der Schweiz, dass die direkte Demokratie sogar mit unterschiedlichen Kulturen (D/F/I) sehr wohl funktioniert. Ich wohne in einem Land mit repräsentativer Demokratie und kann mich höchstens über die Entscheidungen der Regierung ärgern, mehr nicht. Zum Thema der Komplexität ist auch zu erwähnen, dass die diversen Lobby-Gruppen bewusst gewisse Vorlagen komplex gestalten um ihre Ziele zu erreichen.
- John Zysset vor 5 Std.
Die direkte Demokratie lässt Politiker schwitzen , welcher Politiker lässt sich schon gerne vom Volk in die Suppe spuken ! Für einen EU Politiker wäre eine direkte Demokratie gar nicht vorstellbar , das wäre ein Machtverlust also inakzeptabel !
- Michael Jordi,Bümpliz vor 5 Std.
wenn die schweiz durch unsinnige initiativen wie minarettverbot,mei,durchsetzungsinitiative usw. seit 20 jahren blockiert ist, fällt dies auch unseren nachbarn auf. wenn polemische und nicht zu ende gedachte und in ihrem sinne nicht 1zu1 umsetzbare anliegen an die urne gebracht werden kommt man zur schlussfolgerung dass die bevölkerung systematisch hinters licht geführt wird.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Reto Bachmann vor 4 Std.
Wie bitte, was ist seit 20 Jahren blockiert, in welchem Land leben Sie den ? Meinen Sie jetzt Deutschland, ja die sind ständig blockiert, weil permanent die Macht wechselt. Wo bitte ist die CH seit 20 Jahren blockiert. Wäre dies so, wäre die CH wohl kaum die letzten 20 Jahren durch die Kriesen gekommen und dafür braucht es alle in diesem Land. Und wieso sind die Initiativen unsinnig, nur weils sie Ihnen nicht passen ? Wie unsinnig bitte sind dann 1:12, Mindestlohn ? Die sind noch viel unsinniger !
- Dan Meier vor 4 Std.
Genau diesen Eindruck, mit Scheingefechten beschäftigt zu werden, während im Hintergrund die Strippen gezogen werden, teile ich auch. Auch dieser Rechts-Links-Antagonismus, der keine gemässigten Stimmen zulässt, ist alles andere als der Demokratie förderlich. So wie diese Politik betrieben wird, führt sie die Demokratie ad absurdum und treibt einen Keil ins Volk, anstatt dieses auf eine gemeinsame Zukunft einzuschwören.
- Reto Bachmann vor 4 Std.
- Keller Anton vor 5 Std.
Als ehemliger Abgeordneter Volkskammer der DDR ist Gauck weit weg von einer Direkten Demokratie aufgewachsen. Man sollte nachsichtig sein, ihm aber das Lesen von George Orwells Animal Farm nahelegen.
- Erich Straub vor 5 Std.
Ein Volk kann eigentlich gar nicht falsch entscheiden. Es trägt ja schliesslich ganz klar und direkt die Konsequenzen. Bei Entscheidungen die durch Politiker getroffen wurden kann man das ja nicht wirklich behaupten.
- Hannes Müller vor 5 Std.
Das Volk hat den geschichtlich berühmtesten deutschen Politiker anno 33 nicht gewählt, der wurde von Politikern eingesetzt.
- Rosina Luginbühl – Brecht vor 5 Std.
Die neuerlichen Aeusserungen von J. Gauck stelle ich als Deutsche wirklich in Frage: Deutschland solle sich in militärischer Hinsicht und international mehr engagieren. Sagt der Präsident eines Landes, welches die grösste humanitäre Katastrophe des 20 Jhd. verursacht hat. Geht’s eigentlich noch? Und nun die Rüge zur direkten Demokratie? Wirklich schäbig.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Jean Engel vor 4 Std.
@Rosina Luginbühl – Brecht: Jedenfalls hatte die “direkte Demokratie” im 20. Jh. besser funktioniert, als eine “Räte-Demokratie” wie etwa in der Weimarer Republik. Und das meine ich ganz sachlich – ohne jegliche Ressentiments. Schliesslich leben mir bereits im 21. Jh.
- Jean Engel vor 4 Std.
- Walter Meili vor 5 Std.
Deutschland musste zur Demokratie gezwungen werden. Gauck lebt seit 25 Jahren in einer Demokratie. Demokratie ist unangenehm vor allem für die Elite und das ist gut so.
- Beat Bannier vor 5 Std.
Ich hab auch gerne Gäste, die vor meiner Lebenseinstellung warnen, vor allem wenn diese aus einer so erfolgreichen Vergangenheit schöpfen können, momol, symphatisch und Null Schamgefühl.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Mark Berger vor 5 Std.
Ja, ja, das Vergangene – ein besonders anschauliches Beispiel für die hochgelobte Schweizer Demokratie. Will man damit unser aller Zukunft gestalten?
Nichts dazugelernt. Für mich sind dies “Argumente” grade recht für den Papierkorb.
- Mark Berger vor 5 Std.
- Thomas Bueetler vor 5 Std.
Die direkte Demokratie gehört abgeschaft oder vom Gerichtshof verboten. So was rückständiges und volksfeindliches (MEI) passt nicht mehr in die heutige Zeit. Gauck hat Recht und die Schweiz beweist nur ihr Bergler sein. Etwas mehr weltverständnis würde dem Bauernvolk schon gut tun.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Margrit Gerber vor 4 Std.
Ich bin stolz, dass noch ein bisschen Älplerkultur in den Adern fliesst. Sie wird überleben, der habgiersüchtige Zeitgeist wird untergehen. Die Älplerkultur ist bei weitem weniger fanatisch, autoritär, intolerant und unduldsam als die materialistisch-besessene Elitekultur.
- Peter Rupf vor 4 Std.
Wie hat Shakespeare schon gesagt: die schlimmste Form von Regierung ist die Herrschaft der Richter. Wenn man keine Argumente mehr hat, ruft man sofort den grossen Bruder, den grossen Manitu, den grossen Richter oder den grössten Führer aller Zeiten zu Hilfe. PS: die Faschisten sahen sich selbst auch als Verkörperung der Moderne, die mit altem Geist und Rückständigkeit aufräumen müsse.
- Marc Bachmann vor 1 Std.
Rückständig die Schweiz, Herr Bueetler? Sie finden auf der ganzen Welt hochspezialisierte Schweizer Produkte, die von Genauigkeit und Präzision kaum zu überbieten sind. Sogar im Weltraum sind zig Schweizer Hochpräzisionsgeräte im Einsatz. Ist ja erstaunlich was die Bergler, die Sie beschimpfen und diskreditieren, so alles hervorbringen. Auch wenn Sie uns als Bauervolk betiteln, sind wir mit unserer direkten Demokratie und bewaffneter Neutralität, zur Selbstverteidigung, bis zum heutigen Tag besser gefahren, als div. andere Regierungsformen. Ich bin stolz auf unser (Bauern-/Bergler-)Land und ein Schweizer zu sein!
- Margrit Gerber vor 4 Std.
- Hafis Christian Rüefli vor 5 Std.
Herr Gauck, Sie haben einen Satz vergessen: Dieses Prinzip ” der direkten Demokratie” soll nicht zuletzt dem Missbrauch von Volksabstimmungen durch Parteien vorbeugen, denn die mittels dieses Instruments kann die Regierungsarbeit lahmlegen. Die Polarisierung der Schweizer Bevölkerung.Die wahre Ansicht “des Volkes” gegen “die Eliten” zum Gehör zu bringen.
- Everson Nogoceke vor 5 Std.
Was ist die Alternative für dir direkt Demokratie nach Herrn Gauck’s Meinung? Die representative Demokratie in den EU Länder die solche “kluge” Entscheidung wie die Euro gemacht haben? Wenn erveine echte Demokrat wäre, würde er die Bevölkerung in Deutschland hören. Aber seiner Meinung nach, das berge Gefahr. Muss man noch etwas sagen?
- Mario M. Montecarlo vor 5 Std.
Kein Grund zur Aufregung – weder für Schweizer noch für Deutsche.Während in kleinen Ländern,wo man schon wegen räumlicher Nähe nicht so leicht anonym extreme Meinungen äussern kann,die Direkte funktioniert,darf man in den grösseren europ. Ändern auch die Gefahren in Bezug auf radikale Meinungen nicht ausser Acht lassen.Nochmals:Es ist gut so,wie es ist – in beiden Ländern.
- Oliver van der Waerden vor 5 Std.
Für die dir. Demokratie spricht einiges:
1. Man entscheidet über das, was man selber ausbaden muss.
2. Zu den “komplexen Fragen”: Sowohl Politiker als, auch das Stimmvolk können Fehler machen. Aber auch der Stimmbürger wächst an seinen Aufgaben. Berater brauchen sie beide.
3. Die Stimmen der Politiker sind leichter zu kaufen als die eines ganzen Volks. - Hannes Müller vor 5 Std.
Herr Gauck scheint davon auszugehen, dass Politiker komplexe Fragen besser verstehen als die Summe der Bürger.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Anton Keller vor 4 Std.
Vielleicht verstehen Politiker einige komplexe Fragen sogar besser, aber sie werden die Abstimmungen nach ihren Brotgeber richten. Das gesammte Volk ist hingegen viel schwieriger zu manipulieren. Was durch das Volk bestimmt wurde, wird auch eher von den meisten akzeptiert. In Deutschland gibts dafür Wutbürger.
- Anton Keller vor 4 Std.
- Walter Kuhn vor 5 Std.
Die repräsentative Demokratie führte in Deutschland in den 1930er Jahren zur Diktatur und zum Angriffskrieg. Die direkte Demokratie verschonte die Schweiz zur selben Zeit vor beidem. Mit direkter Demokratie würde das Amt des deutschen Bundespräsidenten überflüssig, wir brauchen auch kein Staatsoberhaupt. Mit direkter Demokratie wäre in Deutschland die Steuerlast auch erträglich.
- Fred Niederer vor 5 Std.
Eines müsste man dem Herrn Gauck auch noch sagen. Ein Land mit einer direkten Demokratie hat noch nie und wird auch nie, einen Krieg anzetteln. Der Stimmbürger würde die Notbremse vorher ziehen.
! Über Facebook Teilen Antworten
- H. Hanson vor 39 Min.
Richtig, Herr Niederer, aber die Schweiz und die Schweizer haben kräftig an verschiedenen Kriegen verdient.
- H. Hanson vor 39 Min.
- Jeannette Steinle vor 5 Std.
Gott sei Dank, haben wir eine direkte Demokratie. Es ist schlimm genug dass alle EU Länder nach Brüssels Pfeife tanzen müssen. Ich möchte das wirklich nicht erleben.
- Mark Berger vor 5 Std.
Ich kann die Worte von Hrn. Gauck sehr gut verstehen – er hat das Meinungsbild der Schweizer etwas zurechtgerückt. Man darf schließlich davon ausgehen, dass auch er manch arroganten Kommentar in den Schweizer Medien gelesen hat.
Gauck weiß, wie die Mehrzahl der Deutschen, dass diese mit ihrer Art der Demokratie seit vielen Jahren sehr sehr gut gefahren sind.
Es mag ja sogar sein, dass die Mehrheit der Deutschen für den Austritt aus dem Euro stimmen und damit die Säule der Solidarität in der EU zum Stürzen bringen würde – mit unabsehbaren Folgen für den ganzen Kontinent. Folgen die wir alle niemandem wünschen sollten.
Die Schweiz tut sich leicht, sie pickt sich die Rosinen, trägt nur geringe Verantwortung. Ein Verhalten, das der Rest von Europa auf Dauer sicher nicht vergessen wird.! Über Facebook Teilen Antworten
- Christoph Schaer vor 5 Std.
In der direkten Demokratie ist der Souverän die stimmberechtigte Bevökerung in ihrer Einheit. In der repräsentativen Demokratie geben die Stimmbürger ihre Souveränität ab, sie delegieren diese an das Parlament. Diese Bevormundung ist diametral zum CH Verständnis des Gemeinwesens. In einem Land mit einer aristokratischen und diktatorischen Vergangenheit ist der Bürger vielleicht daran gewohnt, aber er bleibt dennoch bevormundet; dies ist schade.
Wie an anderen Stellen erwähnt, direktdemokratische regierte Länder zetteln keine Kriege an, stimmen gegen Erhöhung der Ferientage, stimmen zum Teil für und zum Teil gegen Steuererhöhungen,. Mit anderen Worten die Stimmbürger übernehmen Verantwortung. Politiker übernehmen selten Verantwortung, im besten Fall stehlen sie sich aus dem Weg… - Hannes Müller vor 5 Std.
Die Schweiz bezahlt für die Rosinen. Oder verschenkt die EU die Rosinen gratis?
- W. René Zwicky vor 40 Min.
Herr Berger lesen Sie einmal die vielen negativen Kommentare in der F.A.Z. über die Aussagen von Herr Gauck. Ich glaube, dass Herr Gauck unsere direkte Demokratie nicht in allen Teilen verstanden hat, sonst wüsste er, dass wir uns der EU nicht noch mehr annähern und auch nie ein EU-Mitglied werden können. Die SchweizerInnen reagieren halt auf solche Aussagen sehr sensibel.
- Christoph Schaer vor 5 Std.
- R. Durrer vor 5 Std.
Erstens finde ich es ziemlich daneben, als Besucher und Gast der Schweiz, unsere Demokratie schlecht zu reden. Zweitens ist sie mit Sicherheit besser als jene Deutschlands, wo der Bürger alle vier Jahre mal seine Kreuzchen malen darf, damit die Katze im Sack kauft, und obendrein alles schlucken muss was aus der Zentrale in Brüssel kommt!
! Über Facebook Teilen Antworten
- Barbara Manner vor 5 Std.
Schweizer nehmen sich auch das Recht heraus, über die EU zu wettern und sie zum Feind zu erklären, obwohl sie ein sehr wichtiger Handelspartner der Schweiz ist und jeder 2. Arbeitsplatz in der Schhweiz von der EU abhängt. Ich habe auch schon viele Kommentare gelesen (u.a. den obigen) in denen die Demokratie eines anderen Landes, besonders die repräsentative Demokratie Deutschlands, verurteilt wird, ohne dass man selber Erfahrungen damit hat. Also hat Herr Gauck jedes Recht, vor der unbestreitbaren Gefahr der direkten Demokratie zu warnen. Generell eine sehr gute Sache, sieht man ja an der MEI, wieviele Jasager sich nicht bewusst waren, zu was sie eigentlich Ja sagten. Politik ist heute nunmal sehr komplex, das verstehen einfach nicht alle Bürger, auch wenn man das nicht wahrhaben will.
- R. Schneider vor 2 Std.
B.Manner: Jetzt möchte ich doch wissen, was Sie sagen würden, wenn unser Bundespräsident sich über Deutschland 1. negativ und 2. ohne genaue Sachkenntnisse so äussern würde. Die Deutschen würden den Bundespräsidenten ‘zerreissen’! 3. Die Deutschen würden ja noch so gerne abstimmen können wie wir und haben dies schon verlangt, leider ohne Gehör. Also, zuerst denken, dann schreiben.
- Barbara Manner vor 5 Std.
- Schmid Jacques vor 5 Std.
Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen», sagte Gauck an der Medienkonferenz! Aber hochkomplexe Themen kann man auch herunterbrechen und verständlich formulieren. Wenn sich Herr und Frau Schweizer nicht mehr wohlfühlen, weil in ihrer gewohnten Umgebung nur noch fremdländisch gesprochen wird, dann kann man doch nicht einfach weiterwursteln wie bisher. Kein wunder will in Europa niemand die direkte Demokratie. Da würden sie alle abgestraft werden die hohen Herren. Lieber unglückliche Bürger, als eine Änderung im ideologischen Prozess der EU. Eine kleine elitäre Gruppe bestimmt was die Menschen in Europa tun und lassen müssen. Ist schon ziemlich selbstherrlich.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Arnold Hofer vor 5 Std.
Dem ist nichts nachzutragen. Perfekte Aeusserungen !!!
- Franz Kessler vor 5 Std.
@Jacques Schmid: Hochkomplexe Themen herunterbrechen (bis fast zum Erbrechen) praktiziert die SVP schon seit längerer Zeit. Es gibt nun mal hochkomplexe Themen und deren Zusammenhänge die sich nicht einfach auf ein kleines 1×1 runterbrechen lassen und genau dann wird’s gefährlich bei einer direkten Demokratie. Solange sich Bürger bei hochkomplexen Themen die sie nicht verstehen der Stimme enthalten ist noch alles gut. Gefährlich wird’s dann, wenn die Stimmbürger gedankenlos irgendwelchen Führern und Funktionären kopfnickend hinterhergelaufen und gemacht wird was jene propagieren.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Ira Hub vor 4 Std.
Genau, einfach erklären. Fühlen sich Herr und Frau Schweizer nicht mehr wohl, so sind natürlich die Ausländer schuld, keinesfalls sie selbst. Weiss nicht weshalb Sie Gauck kritisieren, mit diesen einfachen Erklärungsmustern haben auch die Deutschen schon beste Erfahrungen gemacht.
- Franz Kessler vor 40 Min.
@Ira Hub: Ich habe Gauck mit keinem Wort kritisiert im Gegenteil, ich gebe ihm ja recht was er sagte.
- Ira Hub vor 4 Std.
- Arnold Hofer vor 5 Std.
- Erich Lützenberger vor 5 Std.
Also, Gauck kommt und warnt… Diese Headline ist nicht fair! Neben der Referendungs-Demokratie, die zur Schweiz passt und vor der er nicht warnt, sagt er lediglich seine Meinung zur parlamentarischen Demokratie, die er für sein Land bevorzugt. Darf er das nicht? Die oft verbreitete Meinung, dass in parlamentarischen Demokratien mit Regierung und Opposition das Volk nichts zu sagen hat, ist ein Irrtum. Die Abgeordneten werden in ihren Wahlkreisen im Turnus vom Volk gewählt oder abgewählt und müssen sich ihren Wählern stellen. Ich bin für die direkte Demokratie. Aber nicht für eine Massen-Referendungs-Euphorie um jeden Preis, die Leuten mit grossem Portemonnaie passt, um ihre Meinung via Propaganda als die einzig richtige Wahrheit zu suggerieren! Alles hat seine Vor- und Nachteile!
- Heinz Zwahlen vor 5 Std.
Als am 9. Feb. das Resultat der MEI feststand, sagte Herr Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments in das Mikrofon von SRF 1, dies sei eine Abstimmung mit niederem Instinkt. Heute machte der Bundespräsident, Herr Gauck, uns auf Gefahren der direkten Demokratie aufmerksam, wenn der Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen könne.
Zwei Aussagen die mich als Schweizer stark beleidigen! Über Facebook Teilen Antworten
- Ira Hub vor 4 Std.
Sie fühlen sich beleidigt, was glauben Sie denn, wie sich die Menschen in der Schweiz, die hier seit Jahren leben, gefühlt haben nach der Annahme der MEI. Die Selbstgerechtigkeit mancher Menschen ist wirklich grenzenlos. Und noch ein Tipp an all die Patrioten hier: Ich habe gehört, es soll tatsächlich noch andere Dinge geben, über die ein Mensch sich definieren kann, als die Nationalität.
- Ira Hub vor 4 Std.
- Claudia Egger vor 5 Std.
Wenn man sieht, wie naiv und blauäugig der deutsche Aussenminister und Kollegen in Kiew agiert haben, und in welcher finanziellen Schieflage sich die EU befindet, können wir getrost das tumbe Volk über hochkomplexe Themen abstimmen lassen – schlaue Politiker haben schon ganze Staaten an die Wand gefahren.
- Marie V.Roth vor 5 Std.
Warum so aggressiv? Herr Gauck ist ein hochintegrer Bundespräsident eines Nachbarstaates. Man kann über Vor und Nachteile der direkten/parlamentarischen Demokratie reden. Anders als Gauck sehe ich die Gefahren der direkten Demokratie aber etwas anders. Die Gefahr besteht darin, dass direktdemokratische Instrumente (z.b. Initiative) für parteipolitische Profilierung missbraucht (damit ausgehölt) werden, schwach formuliert und ohne Rücksicht auf die Komplexität der Materie (MEI) dem Volk vorgelegt werden . Dieses kann ja oder nein sagen. Wie die MEI zeigt (Arena) wussten viele nicht, was JA für Implikationen hat. Ich nehme an, das hat Gauck gemeint. Allerdings ist das nicht die Schwäche er direkten Demokratie. Es ist die Schwäche derer, die die direkte Demokratie missbrauchen.
- Joachim Ganser vor 5 Std.
Die Zahl und der Tenor der Kommentare bestätigen Gauck. Getroffene Hunde bellen nun mal.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Beat Bannier vor 5 Std.
Gebranntes Kind, scheut das Feuer, triffts wohl eher, Herr Ganser. Wir wissen welche Politik gut für uns ist.
- Beat Bannier vor 5 Std.
- Jean Engel vor 5 Std.
Vielleicht ist das Thema “direkte Demokratie” für Herrn Gauck zu komplex, eben hochkomplex. Jedenfalls konnte er in seinem Leben (CV) noch nicht viele Erfahrungen damit sammeln. Zudem bekleidet er eine rein repräsentative Funktion, in D auch “Grüssonkel” genannt. Kanzlerin ist Frau Merkel, und sie trägt die polit. Verantwortung. Mit den Bundespräsi. tut sich D in letzter Zeit schwer…
- Rainer Stutz vor 5 Std.
Nun, wenn mich meine Nachbarn besuchen passt mir das auch nicht immer, was sie sagen. Deshalb sollten wir Schweizer schon ä bisel mehr Format haben und nicht gerade die unterste Schublade rausziehen mit über 70 Jahre alten Geschichtshinweisen. Dafür kann man sich dann wirklich nur schämen, im Gegensatz zu einer Volksabstimmung wo wir doch einfach stolz sein können als Schweizer. Und wem das jetzt nicht passt, sollte zur Kenntnis nehmen, das wir ohne Schiller (ein Deutscher!) nicht mal den Willhelm Tell hätten.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Peter Spahr vor 5 Std.
Ich nehme mal an, Ihr Nachbar ist nicht so unhöflich, die Grundlagen Ihrer innerfamiliären Entscheidungsfindungen zu kritisieren. Ein Nachbar übrigens, welcher mehr als die Hälfte seiner Lebenszeit in einer totalitären Diktatur lebte und nun einen auf Demokratie-Experte macht.
- Christoph Schaer vor 4 Std.
@ Rainer Stutz. Es ist mE nicht unterste Schublade. Geschichtsverweise auf die letzten 70 Jahre sind ok, nicht lange zurück und viele dieser Menschen leben mit Traumas noch immer unter uns.
Der deutsche Sprach- und Kulturraum hat einige der brilliantesten Menschen hervorgebracht: Schiller, Goethe, Mozart, Beethoven, Hegel, Marx, Schopenhauer, Kant, Popper, Hersch, von Hayek…
Aber Wilhelm Tell wurde im deutschen Sprachraum in den 30er Jahren nur in der direktdemokratischen Schweiz nicht von der Theaterbühne verbannt, während er in Deutschland verbannt wurde, 1922 wurde Tell von der französischen Besatzungsmacht im Ruhrgebiet verboten…soviel zur repräsentativen Demokratie, wo Politiker wohl dem Bürger nicht ganz trauen, so auch in der Heimat von Gauck bis zum Fall der Mauer nicht.
- Peter Spahr vor 5 Std.
- Simone Baldur vor 5 Std.
Es ist klar, das er nichts von direkter Demokratie hält. So wie es jetzt ist, kann die Regierung ja machen was sie will. Und meistens sicher nicht im Sinne des Volkes, sondern nur und ausschliesslich zu ihren eigenen Gunsten. Denn ” Selbst essen macht fett”
- Fritz Moser vor 5 Std.
Es ist mir schon klar, dass die marode EU uns gerne hätten, als grosser Zahler ! Nein, da bleiben wir doch lieber draussen. Und sie bei uns noch mehr Einwanderer plazieren könnten.
- Kunz Peter Lorenz vor 5 Std.
Interessante Aussage! Wer ist kompetent genug, um hochkomplexe Themen verstehen zu können? Der Politiker? Oder der Bürger? Ist der Politiker nicht auch ein Bürger? Wie kann er dann selber hochkomplexe Themen verstehen? Hat er diese Fähigkeit gewonnen, als er zum Politiker geworden ist? Einfach so? Gibt es da eine Ausbildung? Ein Diplom? Eines, welches ihn befähigt, komplexe Themen beurteilen zu können? Lernt er dabei, was für den Bürger richtig oder falsch ist? Es scheint doch vielmehr so, dass der Politiker den Kontakt zur Realität des Bürgers verloren hat. Direkte Demokratie schliesst die Mehrheit ein, vor allem dann, wenn es um hochkomplexe Themen geht. Diese Mehrzahl ist oft besser dran, abzulehnen, als unerkennbare Risiken einzugehen.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Fred Niederer vor 5 Std.
Sie bringen es auf den Punkt Herr Kunz. Die Gefahr von Betriebsblindheit und Herdentrieb ist bei Berufpolitikern grösser. Und viele Entscheidungen die der gewöhnliche Stimmbürger aus dem Bauch heraus getroffen hat, haben sich nachträglich als richtig und bedacht erwiesen.
- Rolf Bachmann vor 5 Std.
@Lorenz in DE glaubt der Bundestagsabgeortnete, dass er dem einfachen Buerger ueberlegen ist, weil er den ganzen Tag ueber die Auswirkungen der Entscheide nachdenken kann, wahrenddessen der Buerger dies nur am Feierabend machen kann, da er waehrend der Arbeit die grauen Zellen andersweitig einzusetzen hat.
Die Aussage von Herrn Gauck (den ich sonst sehr schaetze) ist eine Beleidigung an jeden politisch interesierten Buerger. Ein Volksentscheid ist nicht gefaehrlich…. die Verweigerung der Politik diesen Volkswillen umzusetzten hingegen schon eher.
- Fred Niederer vor 5 Std.
- IM Lavre vor 5 Std.
Deutscher Narzissmus klärt auf, danke 😉
Der “reale Demokrat” Gauck zeigt immer mehr sein spezielles “real demokratisches” Gesicht. Wie heisst es so schön: “wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe” - Dieter Sprenger vor 5 Std.
Mir der Aussage von Herrn Gauck wird nun abermals bestätigt,dass die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie niemals EU kompatibel sein wird, auch wenn der EU insgesamt diese Form von Demokratie besser anstehen würde. Somit besteht auch kein Zufall dass gewisse hiesige politische Kreise bei nicht genehmen souveränen Entscheiden uns immer wieder an den Pranger stellen, nur um uns EU Reif zu trimmen !
- Reto Stadelman vor 5 Std.
Direkte Demokratie, die “fünfte Macht im Staat” (ich weiss dass es sich dabei eigentlich um die Legislative handelt, das ist nur ein Kunstbegriff) trägt direkt zur Machtteilung bei und verhindert damit eine allzu korrupte und eigennützige Politik der Elite.
Die Nachteile liegen auf der Hand. Längere Entscheidungswege, Ineffizienz, z.T. Nachteile in der Aussenpolitik, sogar Manipulationsmöglichkeiten bestehen, spricht das Volk doch gerne auf Polemik an… Unser System ist sicher nicht perfekt! Aber die Vorteile überwiegen langfristig gesehen klar. Die direkte Demokratie ist im Zweifelsfall anderen Systemen immer vorzuziehen. Das einzige was nicht in Frage gestellt werden darf ist die Demokratie an sich. Und eigentlich die Menschenrechte, aber die werden heute sehr sehr breit ausgelegt…! Über Facebook Teilen Antworten
- Jean Engel vor 4 Std.
@Reto Stadelman: Einverstanden. Das stimmt mit dem Falsifizierungsprinzip von K. Popper (u.a.”die offene Gesellschaft – und ihre Feinde”) sehr gut überein. Falsifizieren führt zu besseren Ergebnissen – als (einfach) verifizieren, dauert aber meistens länger und ist aufwändiger.
- Jean Engel vor 4 Std.
- ernst fluri vor 5 Std.
Ja Herr Gauck mit Ihrer Demokratie fährt Deutschland ganz gut wenn Sie aberüber gewisse Dinge das Volk fragen würden sehe dassganz anders aus und zwar in sehr vielen Dingen!!?
- Bänninger Bruno vor 5 Std.
Mit Herr Burkhalter haben wir einen Bundespräsidenten der nicht kuscht sondern aufrecht in unmissverständlicher Art für die direkte Demokratie und damit für uns einsteht.
Auf den Gefahrenhinweis von Bundespräs. Gauck über mögliche Überforderung des Volkes bei komplexen Entscheiden gibt Hr. Burkhalter die einzig richtige Antwort in bester diplomatischer Sprache. Danke Herr Burkhalter. - Martin Kreidel vor 5 Std.
Gauck versteht nicht, Gauck soll sich nicht einmischen, Gauck soll zuhause bleiben, Gauck enttäuscht. Die immer gleiche Empfindlichkeit der Schweizer auf nur schon die Spur von Kritik. Dabei hat er so recht. Wie schlecht gerüstet Volk und Politik waren auf irgendwelche Zeichensetzungen, die das CH-Volk mit Politik verwechselt, zeigte ja gerade zuletzt der 9.2. Kein Plan B, null Perspektive, gespaltenes Land, auch einen Monat später noch verzweifelte Kampfesreden, Angststarre. Brauchbare Ergebnisse kommen halt nicht aus den Kommentarspalten ausländischer Medien oder von FN, NPD, AfD etc. Nein, ich bin froh, daß wir mindestens internationales Geschäft tangierende Entscheidungen Politikern überlassen, die sich nicht mit Bauchgefühlen beschäftigen müssen. Herr Gauck ist übrigens kein solcher.
- Herbert Odermatt vor 6 Std.
Gauck: «Wir respektieren die Entscheidung» aber wir sind dagegen… Der Pastor und Kirchenfunktionär ist sich gewohnt, anderen die Leviten zu verlesen. Das evangelisch-lutherische Demokratieverständnis weist krasse Defizite aus, wie zum Ausdruck kommt. Es gibt Bestrebungen für mehr Demokratie in Deutschland. Die Mächtigen wollen nicht, dass das Volk zu Sachfragen etwas zu sagen hat. In D und und in der EU hat man Angst vor dem, was die Schweiz erfolgreich handhabt: Die direkte Demokratie! Niemand will sich von der EU distanzieren! Selbständig zu bestimmen, wer zuwandert ist das Ziel. Und dies ist sogar Vertragskonform (Art. 18 des FZA Schweiz-EU). Die Personenfreizügigkeit, anderen aufgedrängt, ist ein sozialistisches Unding. Die EU verdrängt die eigenen Probleme!
! Über Facebook Teilen Antworten
- Gröbli Karli vor 5 Std.
alles was den Rechtextremen nicht passt, zum Beispiel die unverhandelbare PFZ, ist sozialistisch
- Gröbli Karli vor 5 Std.
- Halbheer Hans vor 6 Std.
Gauck hat vollkommen recht. Wir haben praktisch Vollbeschäftigung und einen bis ins hinterste Emmental spürbaren Wohlstand, und trotzdem haben sporadisch wählende Fremdenfeinde uns ihr Welt- und Wirtschaftsbild aufgezwungen
! Über Facebook Teilen Antworten
- Christoph Stadler vor 5 Std.
@Halbheer
So wie es aussieht haben Sie das selbe Problem wie Gauck: Sie wissen nicht wie die direkte Demokratie funktioniert.
Wenn Sie demokratische Mehrheitsentscheide nicht akzeptieren können, sollten Sie sich vielleicht in Deutschland niederlassen.
Die Schweiz als fremdenfeindlich zu betiteln, bei einem Ausländeranteil von mindestens 23.3%, ist absurd.
- Christoph Stadler vor 5 Std.
- H. Hanson vor 6 Std.
Es wäre schön, wenn Schweizer auch einmal höflich zuhören würden, wenn jemand in höflicher Weise seine/ihre Meinung sagt, anstatt ausfallend zu werden. Sie brauchen diese Meinung nicht zu teilen, aber sachliche Kritik ist immer wirksamer, als Herumgepoltere. Deutschland hat Herrn BR/Präsident Burkhalter ja auch freundlich als Gast empfangen und das sollte für jeden Gast gelten.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Thomas Bürgler vor 5 Std.
Das war weder das eine, noch das andere. Das war ein akademisches gepoltere seitens Gauck und hat mit sachlicher Meinungsfreiheit nichts zu tun.
- Thomas Bürgler vor 5 Std.
- Marcel Müller vor 6 Std.
Ich mag Herrn Gauck, doch leider ist auch er ein Technokrat. Es gibt nichts demokratischeres als das letzte Wort beim Volk. Parlamente konnten bisher weder Kriege noch Diktaturen verhindern in Europa. Dass das Regieren ohne Volk viel einfacher ist versteht sich, doch kein einziger Entscheid wird besser legitimiert als durch das Volk selber. Viele in Europa beneiden uns um die direkte Demokratie und ganz im Innersten haben sogar die europäischen Technokraten Bewunderung für diese Regierungsform. Nur leider können sie das nie zugeben, denn dann müssten sie grosse Macht und Einfluss und Privilegien hergeben.
- Beat Bannier vor 6 Std.
Herr Gauck, die letzten 160 Jahre haben wir mit der direkten Demokratie die komplexesten und absurdesten Gefahrensituation bestens überstanden. Immer wieder dieser Missionars-Eifer.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Ruedi Lais vor 5 Std.
Sie haben Lücken im geschichtlichen Wissen. 1848 war die direkte Demokratie noch bei weitem nicht so weit ausgebaut wie heute (zB keine Volksinitiativen, keine direkte Wahl des Ständerats und vieler Kantonsregierungen). Zudem waren 124 Jahre lang über 50% der Schweizer Bevölkerung von der Mitbestimmung ausgeschlossen. Und ausserdem: Fällt Ihnen spontan eine eidg. Volksinitiative ein, die gegen den WIllen von Regierung und Parlament in die Realität umgesetzt wurde? M.W. gibt es seit 1950 nur 1 davon, die Rothenthurm-Initiative.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Christoph Schaer vor 1 Std.
@ Herr Ruedi Lais, ich gehe mit Ihnen einig dass die direkte Demokratie ein Prozess ist, welcher mit der Emanzipation der Staaten nach der französischen Revolution immer mehr kodifiziert und der gesellschaftlichen Entwicklung entsprechend ausgebaut wurde. Eine der Wurzeln hat die direkte Demokratie im alemanischen Thing, wo die bestimmungsberechtigte Stammesteilnehmer wehrpflichtig und waffenberechtigt waren. Ueber die Zeit wurde vor allem unter aristokratischen Gesellschaftsformen dem Bürger das Recht Waffen zu tragen abgenommen, sowie das Recht mitzubestimmen auch…bis zur franz. Revolution. 😉
In der Schweiz wurde dieses Recht ununterbrochen in den Landsgemeindekantonen aufrechterhalten.
- Christoph Schaer vor 1 Std.
- Beat Bannier vor 4 Std.
Wenn sich Parlament und Regierung iloyal dem Souverän gegenüber verhalten, spricht das nicht gegen die dir. Dem. Im Gegenteil, so wurde halt die Durchsetzungs-Initiative erfunden, wir entwickeln uns weiter.
Einem trötzelnden Kind muss man manches auch zweimal sagen.
- Ruedi Lais vor 5 Std.
- hans zumstein vor 6 Std.
Wer entscheidet denn letztendlich, ob ein demokratisch gefällter Entscheid “richtig” oder “falsch” ist. Etwa die Damen + Herren in schwarzen und roten Roben oder abgehobene, im Elfenbeinturm sitzende Politiker? Wie sagte Churchill doch einmal: Demokratie ist die am wenigsten schlechte politische Organisationsform (oder sinngemäss?).
! Über Facebook Teilen Antworten
- Beat Bannier vor 5 Std.
Demokratie ist die schlechteste Staatsform, mit Ausnahme aller anderen.
- Beat Bannier vor 5 Std.
- Michael Bloom vor 6 Std.
Wenn europäische Politiker vor der direkten Demokratie warnen, sagen sie nichts anderes als dass sie ihrem Volk nicht trauen. Ein deutscher SPD-Politiker ist sogar ganz konkret geworden und hat von Gefahren gewarnt, wenn das Volk über Themen zu Minderheiten und Ausländern und Zuwanderung abstimmen könnten, dann könne das gefährlich sein. Wäre ich Deutscher, hätte mich so eine Aussage beleidigt, so als ob das Deutschen Volk sofort wieder eine Nazipolitik verfolgen würde, wenn diese “gute Politikerkaste” nicht davor bewahren würde. Diesen Politikern geht es nur darum nichts von ihrer persönlichen Macht durch Volksentscheide zu verlieren. Damit sind sie genau das wovor sie warnen, ein Krebsgeschwür in der Demokratie.
- Hans Raab vor 6 Std.
Wenn ich mir den Spezialisten für hochkomplexe Angelegenheiten im deutschen Bundestag zuhöre bin ich mit unserem Schweizersystem wieder sehr zufrieden
- Dieter Schmid vor 6 Std.
Schafft doch endlich diese unsäglichen Staatsbesuche ab! Da wird eine Floskel an die andere gereiht, aber kein einziges Problem gelöst. Bei jedem Staatsbesuch ist in der Presse zu lesen, welch guter Freund der Schweiz der betreffende Staat sei. In Wirklichkeit werden in all diesen Staaten ein rüder Umgangston gegenüber unserem Land gepflegt und knallharte Fakten diktiert. Von Verständnis und echter Freundschaft keine Spur!
- Eugen Bissegger vor 6 Std.
“Hochkomplexe Themen” als Begründung, direkte Demokratie berge Gefahren… Aber die EU-Polit-Geisterbahn ist der Segen für die Völker? ” Wer ist Gauck wirklich? “
- Theo Camenzind vor 6 Std.
Herr Gauck, geht es der Schweiz so gut, trotz oder dank direkter Demokratie?
! Über Facebook Teilen Antworten
- Mathias Mühlheim vor 5 Std.
Das ist relativ einfach zu beantworten: trotz Demokratie, dank der Konkordanz…
! Über Facebook Teilen Antworten
- Theo Camenzind vor 4 Std.
Herr Mühlheim, verwechseln Sie nicht Konkordanz mit Konkurrenz? Was hat das mit direkter Demokratie zu tun? Die Masseneinwanderungsinitiative hat was mit direkter Demokratie zu tun – nicht mit Konkordanz.
- Theo Camenzind vor 4 Std.
- Mathias Mühlheim vor 5 Std.
- Urs Brocki vor 6 Std.
Ich weiss gar nicht wieso so viel über Gaucks berechtigte Kritik gemeckert wird.Sicher,direkte Demokratie ist der repräsentativen Demokratie in manchen Fragen überlegen (zB Olympia,etc.).Aber die Abstimmung im Februar und das Lamento nach den konsequenten EU-Reaktion hat deutlich gezeigt,dass ein Grossteil nicht wusste,dass nicht nur die PFZ auf dem Spiel steht.Die Bilateralen sind eben zu komplex
! Über Facebook Teilen Antworten
- Andreas Hürlimann vor 5 Std.
Na da interpretier Sie aber genau so falsch wie Gauck. 1. können die CH differenzieren zwischen Parteien und Initiativen, 2. war das Ergebnis Ausdruck einer ausufernden Wirtschaft, 3. zeugt es von Fachverständnis, wenn man Verträge, ich wiederhole Verträge neu aushandeln will … denn Verträge ändern sich immer wieder! Dass die EU Verträge als unantastbar ansieht, mutet sehr bizarr an und dass ausgerechnet ein HR. Gauck in die CH geschickt wird um direkte Demokratie in Frage zu stellen wird die EU noch weiter in Bedrängnis bringen.
- Reto Stadelman vor 5 Std.
Man kann die direkte Demokratie nicht an einzelnen Entscheidungen messen. Man kann sie nur als Ganzes betrachten. Und nein Frau Brock, der Grossteil der Wähler war sich der Konsequenzen bewusst. Die latente Unterstellung das Volk wisse nicht was es tue, in Verbindung mit der Überzeugung nur die eigenen politischen Dogmen seien richtig, tragen ihnen den Vorwurf ein auf einem politischen Auge blind zu sein.
- Urs Brocki vor 5 Std.
Nein,die Interpretation ist korrekt.Bestehende Verträge sind erst einmal einzuhalten,das schliesst auch ein,dass zB Kroatien nicht benachteiligt werden darf.Die CH konnte das Abkommen nicht erweitern(wg. Annahme d. MEI),daher ist sie vertragsbrüchig geworden und die EU hat Konsequenzen gezogen. So war die Reihenfolge, auch wenn einige Leute das so wenig verstehen wollen wie die Bilateralen selbst.
- Baumann Jakob vor 4 Std.
Wenn ich mir die lauwarmen Reaktionen aus Brüssel ansehe, dann werde ich in meiner Befürwortung der MEI eher bestärkt. Auf alle Abkommen welche jetzt nicht mehr verhandelt werden, können wir verzichten, auf alle. Die Reaktion zeigt ja nur, dass die EU ein zahnloser Tiger ist. Den EU-Apparatschiks ist schon auch klar, dass für die EU sehr viel auf dem Spiel steht.
- Peter Müller vor 40 Min.
@ Baumann ihnen wäre wohl ein radikaler Wirtschaftskrieg lieber? Den Würde die Schweiz innerhalb von Wochen verlieren. Die Schweiz sperrt den Gotthard ,die EU alle Autobahnen für Schweizer , usw sie sollten sich mal der Geographischen Lage der Schweiz klar werden. Die Schweiz exportiert z.b nach BW mehr als in die USA . 60% Export in die EU vs 8% in die Schweiz.
- Andreas Hürlimann vor 5 Std.
- Heinrich Megert vor 6 Std.
Ich hatte bisher eine hohe Meinung von Herrn Gauck. Mit seiner Aussage hat er unser Volk
beleidigt und seine Autobiographie (2009) für mich im Ganzen e n t w e r t e t. - Ben Reinhardt vor 6 Std.
Wenn Herr Gauck bemerkt, dass gewisse politische Fragestellungen so komplex sein können, dass sie vom Volk nicht mehr ganz sachlich und intellektuell rational beurteilt werden können, muss man ihm vielleicht erklären, dass besonders zu komplexen Fragen das Bauchgefühl des Volkes in der Regel bessere Antworten liefert als der Intellekt der Politiker.
- Albin Pfister vor 6 Std.
Deutsche Politiker neigen zu dieser Meinung. Es geht um Macht und Machtverlust.
Und sonst? Die Meinung des Herrn Gauck interessiert hier in der Schweiz niemanden. Als Deutscher wird er nur eine Negativreaktien der Schweizer zu befürchten. - Baumann Jakob vor 6 Std.
Was Herr Gauck nicht versteht ist, dass der Souverän in der Schweiz eben auch die Entscheide die er selber triftt, selber tragen muss. Das ist doch super. Wir baden das aus was wir uns selber eingebrockt haben und nicht das was uns irgendwelche “Experten”-Politiker aufzwingen. Dadurch sind Fehlentscheidungen auch viel weniger häufig als zum Beispiel in Deutschland.
- Paul Gwerder vor 6 Std.
Ein typischer Vertreter der Profipolitikerkaste, noch dazu mit religiösem Hintergrund… Da wundert es mich nicht, dass der gute Mann das Gefühl hat, er und seinesgleichen wüssten am besten, was für alle andern am besten sei! Aber solange wir alle für die Folgen unserer Entscheidungen (nicht nur finanziell) gerade stehen müssen, ist unsere Entscheidfindung allemal besser als das unserer Nachbarn!
- Jürg Ender vor 6 Std.
Die direkte Demokratie ist nicht vollkommen. Theoretisch ist es sogar möglich, das ein Diktator (= Retter!) direktdemokratisch gewählt wird. Bewusste Bürger, Selbstbestimmung, Subsidiarität, das Milizprinzip, ein Strauss kritischer Medien, Respekt vor den Abstimmungsergebnissen etc. können diesen GAU aber verhindern. In einem Land wie der Schweiz darf man eben nie müde werden, Demokrat zu sein.
- Beat Bannier vor 6 Std.
In keinem Land sollten die Bürger müde werden und die Verantwortung für ihr Handeln in die Hände einer Minderheit zu legen. Viele Menschen irren weniger als wenige.
- Walter Kipara vor 6 Std.
Es ist doch der Gipfel, das ausgerechnet ein deutscher uns über die direkte Demokratie aufklären will, respektive das Bedürfnis hat. Wir müssen uns von Niemanden aufklären lassen was wir zu tun haben und was nicht. Wischt vor der eigenen Türe!
- Nicolas Christ vor 6 Std.
Schon die Äusserung “Wir respektieren die Entscheidung” (der Schweizer Stimmbürger) ist anmassend. Weil es eine Selbstverständlichkeit ist, das muss gar nicht betont werden. Im Übrigen hat der Entscheid nicht mit DE zu tun, sondern mit der EU. Kein CH-Politiker würde Entscheide deutscher Politiker in Deutschland kommentieren.
- Hanspeter Oppliger vor 6 Std.
Aus welchem Teil der Deutschen Lande stammt dieser Herr? Doch von da, wo der Name das Einzige war, was auf Demokratie hinwies. Sonst wurden die Menschen dort mit Waffengewalt in ihren “demokratischen Schranken gehalten”. In seiner Aussage schimmert offensichtlich auch sein selbst erlebtes Demokratieverständnis durch.
- Leo Ursprung, Künten vor 6 Std.
Gauk hat wegen dieser Aussage bitter Enttäuscht.
- Rolf Gunz vor 6 Std.
Herr Gauck wäre sehr bedient vom der Schweiz zu lernen. Als Deutscher mit Vergangenheit wäre ich sehr ruhig!
- Heinrich Anker vor 6 Std.
Vielleicht ist die Frage, ob wir (das Volk) “richtig” oder “falsch” entscheiden, die falsche Frage, denn: nach welchen Kriterien soll die Qualität von Volksentscheiden denn objektiv beurteilt werden, z.B. eingedenk dessen, dass hinter vielen Fragen letztlich Wert-Haltungen stehen? Die Stärken der direkten Demokratie liegen m.E. anderswo: 1. darin, dass auch die Verlierer von Abstimmungen nicht leer ausgehen, sondern auch etwas bekommen, dies nach dem Motto: leben und leben lassen (Bsp. Arbeitsfrieden), 2. dass Entscheide, die sich als nachteilig erwiesen haben, auch wieder korrigiert werden können. Je härter und konfliktiver die politische Kultur bei uns wird, desto weniger spielen diese Mechanismen: the winner takes it all. Kurz: die direkte Demokratie lebt vom gegenseitigen Respekt.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Dan Kaelin vor 6 Std.
Das ist der wahrscheinlich beste Kommentar dieses Abends! Genau darin lag immer der grosse Vorteil unseres Systems, dass die politische Kultur von gegenseitigem Respekt geprägt war, und auch die “Verlierer” nie degradiert und diffamiert wurden. Nur werde diese Errungenschaften des Systems seit Jahren von gewissen Leuten systematisch torpediert und Politiker/Parlament gegen Volk ausgespielt.
- Dan Kaelin vor 6 Std.
- Christian Helmert vor 6 Std.
Herr Gauck hat anscheinend immer noch nicht zur Kenntnis genommen,dass eine große Mehrheit der Deutschen, sich gerade diese direkte Demokratie wie in der CH wünscht .
- Matthias Keller vor 6 Std.
Für die Aussage von Gauck betreffend hochkomplexen Fragen, die der schweizer Bürger anscheinend nicht versteht, kann ich nur sagen, dass anscheinend seine geistige Möglichkeit, die Schweizer mit ihrer sehr guten direkten Demokratie zu verstehen eher beschränkt ist! Gute Entscheide basieren immer auf einer einfachen Logik und brauchen keine Nobelpreisträger um zur richtigen Lösung zu kommen!
- Heinrich Baur vor 6 Std.
Wenn in Deutschland das Volk entscheiden würde, wären die Auswirkungen auf den Rest Europas zwangsläufig etwas schwerwiegender, als wenn in der Schweiz abgestimmt wird. Wenn dort eine populistische Abstimmungskampagne gewonnen würde, dürften sich manche Anreiner vielleicht einen diplomatischen Entscheid auf Regierungsebene wünschen. Auf kommunaler Ebene wäre es schon eher denkbar.
- Dan Kaelin vor 6 Std.
Es ist Gaucks gutes Recht, die direkte Demokratie zu kritisieren (er hat damit zumindest teilweise auch recht). Woher kommt der Schweizer Hochmut, dass unser System allen überlegen sein soll? Ich selber erachte es (noch) als das für die Schweiz beste System. Es ist aber schon erstaunlich, dass sich heute die Masse/Mehrheit gerne in jedem Fall über Expertisen stellt…
! Über Facebook Teilen Antworten
- Beat Bannier vor 5 Std.
Bez. Hochmut, vielleicht weil wir seit Jahrhunderten keine nennenswerte Schwierigkeiten mit uns selber noch mit unseren Nachbarn hatten? Von Kriegshandlungen wollen wir gar nicht reden.
- Richard Stretto vor 5 Std.
Danke für diese unaufgeregte Einschätzung — und vor allem für die Frage im zweiten Satz. Gauck hat (schön verpackt) wahrscheinlich gemeint, dass die direkte Demokratie kein taugliches Vehikel ist, wenn «Wutbürger» damit ihrer Regierung eine Ohrfeige verpassen wollen. Hätte Blocher geahnt, dass eine Mehrheit der Bevölkerung die MEI annimmt, so hätte er wohl von einem Ja abgeraten…
- Beat Bannier vor 5 Std.
- Hans Muster vor 6 Std.
Die einzige Gefahr, welche von einer direkten Demokratie ausgeht, ist und war schon immer das Volk (Ochlokratie). Diese Erkenntnis ist in etwa so alt, wie die Demokratie selbst (Aristoteles).
- Peter Nietlispach vor 6 Std.
Vielleicht ist die Seele der direkten Demokratie zu komplex um sie einem Protagonisten der Rep. Demokratie zu erklären. Diesen Eindruck hatte ich schon wiederholt seit jener Abstimmung die man offenbar nicht verstehen WILL
- Olivier Fehr vor 6 Std.
Nur weil er eine Thematik nicht versteht, heisst das nicht, dass alle anderen es auch nicht verstehen.
Kein Thema, das alle betrifft, ist so komplex, dass man es nicht erklären und darüber abstimmen könnte.
Sonst könnte ja noch jemand auch die Idee kommen, mit der gleichen Begründung, die Wahlen zu verbieten, weil das alles ja sowieso viel zu kompliziert ist, für den Bürger. Der soll gefälligts arbeiten und konsumieren – sonst nix. - Basil Auber vor 6 Std.
Auch ich halte die direkte Demokratie für gefährlich. Denn das Volk reagiert meist nur emotional und nicht mit Vernunft. Wenn man das Volk richtig “bearbeitet”, so wird es sogar für seine eigene Abschaffung stimmen. Ähnliche Verhaltensweisen kennt man aus der Geschichte. Deshalb fände ich eine indirekte Demokratie ebenso viel besser. (Die Negativkommentare jetzt werden meine Meinung bestätigen…)
! Über Facebook Teilen Antworten
- Peter Spahr vor 6 Std.
Wenn man das Volk richtig “bearbeitet”, wird es nach Ihrer Argumentation auch die “falschen” Repräsentanten wählen. Geben Sie es zu: Sie sind grundsätzlich gegen Demokratie. Gegenrede wird meine Haltung bestätigen :). Ich selber kenne genug Elite-Personen, um zu wissen, dass diese oft mit ziemlich eng angelegten Scheuklappen durch die Weltgeschichte stolpern. Die CH ist eine der erfolgreichsten Nationen überhaupt, unklar ob nun trotz oder wegen der direkten Demokratie. Die Glücksforschung hat zum Thema übrigens zu vermelden, dass Mitbestimmung ein elementarer Zufriedenheitsfaktor ist.
- Thomas Bürgler vor 6 Std.
Sie verstecken sich beängstigt hinter der eigenen Wertung anderer Kommentare um such zu bestätigen? Ich versichere ihnen ein Parlament bestehend aus 100 Personen ist noch viel anfälliger für emotionale Entscheidungen, wird beeinflusst durch Lobbyisten, verstehen zu 80% den Inhalt auch nicht und folgen der Partei. Nein, die direkte Demokratie ist gar ein Garant für Stabilität und Staatsicherheit.
- Hans Sägesser vor 6 Std.
Vernunft? Sehen Sie das etwa bei den Politiker? Dort geht es um Macht und das ist bei weitem viel gefährlicher als direkte Demokratie!
- Peter Spahr vor 6 Std.
- Beat Brunner vor 6 Std.
Ich schätze Herrn Gauck als aufrechten Menschen mit Rückgrat, der sagt, was er denkt.
Insofern kann ich ihm auch seine Befürchtungen bezüglich der direkten Demokratie nicht verübeln. Er hatte in seinem Leben keine Gelegenheit, eigene Erfahrungen damit zu sammeln.
Selbverständlich birgt diese Form der Mitbestimmung auch Gefahren. Aber um wie vieles gefährlicher und gefährdeter ist eine Staatsform, in der die Regierenden nicht nur über die Köpfe des Souveräns hinweg tun und lassen können, was sie wollen, sondern es sich sogar leisten können, sich über ihren Dienstherren – das Volk – in patriarchal herablassender Art auch noch lustig zu machen? - Christoph Stadler vor 6 Std.
Burkhalter hat Gaucks Aussage sehr gut gekontert. Solch eine Reaktion bin ich von unseren Bundesräten sonst gar nicht gewohnt, bravo!
- Josef Hofstetter vor 6 Std.
Eigentlich würde ich Herrn Gauck empfehlen, sofort wieder nach Deutschland zurückzukehren. Einen Kurs in Demokratie zu besuchen und wenn er dies verstanden hat, kann er ja nochmals kommen. Wagen Sie, Herr Gauck, auch dem deutschen Volk zu sagen, dass es unfähig sei über Sachthemen zu entscheiden?
! Über Facebook Teilen Antworten
- Dan Kaelin vor 6 Std.
Ziemlich frech, Herr Hofstetter. Sind Sie denn ein richtiger, waschechter Demokrat, der seine Materie von jahrelangem persönlichem Studium kennt? Die Stärke des Schweizer Systems war immer, dass es eben eigentlich eine HALBdirekte Demokratie ist und damit gegenseitig kontrollierende Mechanismen greifen. Schade, dass die SVP dies seit Jahren torpediert und Parlament und Volk gegeneinander ausspielt
- Martin Kreidel vor 5 Std.
Der von der Schweiz eingeladene Herr Gauck interessiert sich aber nicht dafür, ob Sie ihn wieder heimschicken würden. Ich bin sicher, in punkto Demokratie kann er Ihnen mit seiner Historie mehr beibringen, als Ihnen lieb ist. Aber dazu müßte man in der CH endlich kapieren, daß Demokratie Demokratie ist nicht schweizer Demokratie. Aber es wäre wohl sinnlos, denn wie die Meisten hier wissen Sie offenbar wenig von dem, was Sie angreifen. Wir entscheiden über Sachthemen, indem wir von der Gemeinde bis zum Bund Politiker und Parteien wählen, die die Sachthemen am besten durchbringen können. Die CH kann sich drehen und wenden, wie sie will: Ihre EU-feindlichen Abstimmungen werden als genau das auch wahrgenommen – ganz schlechte Position für künftige Verhandlungen. Was soll es da zu loben geben?
- Dan Kaelin vor 6 Std.
- Willi Roman vor 6 Std.
Leider hat Herr Gauk nicht begriffen um was es geht im Leben… Um SELBSTBESTIMMUNG. FREIHEIT. UNABHÄNGIGKEIT. BRÜDERLICHKEIT. Und das kann man leider nur im Konsens erreichen. Aber Konsens bedeutet auch immer Diskussionen und Eintscheidungen von denen die es betrifft. Und nicht von einer Elite die Leistungslos Einkommen bezieht.
- Moesch Hanspeter vor 6 Std.
Gauck übernimmt nichts weiter als die Worte damals von Udo Jürgens bei der letzten Abstimmung in der Schweiz. Schweizer haben ein Gedächtnis, Herr Gauck. Oberpeinlich!
- Andreas Forrer vor 6 Std.
Herr Gauck ist ein gebildeter Mensch und moralisch über alles erhaben. Ich finde es toll, dass er die Schweiz besucht. Solche zwischenstaatliche Kontakte sind immens wichtig in unserer komplexen Umwelt. Da muss man ihn nicht aggressiv Zurechtweisen wegen seines Kommentars zur direkten Demokratie. Bitte sehr, zur Demokratie gehört auch, dass man seine Meinung sagen kann. Oder nicht?
- Dieter Wundrig vor 6 Std.
Was bedeutet Demokratie? Diskutieren, einmischen, abwägen, frei seine Meinung äussern, auch andere Meinungen gelten lassen. Jedoch nicht einbunkern, nicht gleich beleidigt sein, er soll doch dahin gehen woher er kommt, der Bundespräsident eines” feindlich eingestellten Nachbarlandes.” Ich glaube, die Kommentarschreiber haben die Demokratie nicht einmal im eigenen Land verstanden, bedenklich…….
! Über Facebook Teilen Antworten
- Christine Rüegsegger vor 6 Std.
Das kann ich voll und ganz unterstützen.
- Dieter Wundrig vor 6 Std.
Wenn ich mir die Daumen nach unten ansehe, dann versteht man Demokratie wirklich nicht, habe es aber auch nicht anders erwartet,bedenklich ist es dennoch. Und weshalb soll eine PARLAMENTARISCHE DEMOKRATIE so schlecht sein. Europa lebt seit fast 70 Jahren in Frieden. Direkte Demokratie muss doch nicht demokratischer als Demokratie sein, es ist nur anders, für die CH sicher nicht falsch.
- Christine Rüegsegger vor 6 Std.
- Markus Ackermann vor 6 Std.
Herr Gauck ist der deutsche Politiker, den ich am meisten respektiere. Trotzdem: Es wurde noch kein einziger Krieg von einem Volk (also in einer Abstimmung) einem anderen Volk erklärt … aber jedes Jahr zetteln Politiker Kriege an.
– Ich VERTRAUE dem Souverän, also dem Volk, also den Bürgern und
– ich MISSTRAUE den Politikern, also denjenigen, welche die Konsequenzen ihrer Fehler nicht tragen.! Über Facebook Teilen Antworten
- Andreas Meier vor 6 Std.
Herr Gauck ist der deutsche Politiker, der mich in der letzten Zeit am meisten enttäuscht hat. Seine Äusserung, wonach Deutschland, das vier Jahrzehnte von den USA profitiert habe, nun die USA in ihrer Rolle als Weltpolizist entlasten und unterstützen müsse, ist schlicht empörend. Der Mann ist eindeutig am falschen Platz.
- Andreas Meier vor 6 Std.
- Gujer Maurice vor 6 Std.
«Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen». Es gibt laut Gauck als Dinge die nur eine Elite versteht/verstehen kann. Der Normalbürger ist zu dumm dafür.
Vielleicht, könnte man kontern, versteht es der Normalo schon, profitiert aber seiner Meinung nach nicht/zu wenig. PFZ zum Beispiel. - Giorgio Pianzola vor 7 Std.
Wenn Herr Gauck seinem Volk keine hochkomplexen Themen zumuten will, ist das seine Sache. Wir sind mit der direkten Demokratie immer sehr gut gefahren und in kaum einem anderen Land ist der gegenseitige Respekt und die Akzeptanz zwischen Regierung und Volk so hoch wie hier. Leider versteht man im Ausland diese schöne Tradition nicht ganz oder man kann sich nichts darunter vorstellen.
- Diethelm Franz vor 7 Std.
Die direkte Demokratie hat sich bewährt und sollte nicht in Frage gestellt werden…
- Michael Lanzrein vor 7 Std.
Mir graut vor Politikern wie Herrn Gauck, die sich über die Stimmbürger und deren Entscheide stellen! Ich hoffe, dass auch die Stimmbürger in Deutschland aufwachen und sich zu Sachfragen (z.B. Stuttgart 21) konkret äussern resp. abstimmen wollen. Das Modell der repräsentativen Demokratie geht ja letztlich von unmündigen Stimmbürgern aus, die zu dumm seien, sich ein eigenes Urteil zu bilden.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Dan Kaelin vor 6 Std.
Seid doch nicht so empfindlich! Unser System HAT auch Nachteile. Es gibt zig Sachfragen, bei denen eine Mehrheit der Stimmbürger nur wenig Ahnung hat und dennoch abstimmt (das sehe ich in vielen Diskussionen und immer wieder auch bei mir selber). Dass diese “Unwissenheit” auch mal zu “falsch” basierten Entscheidungen führen KANN, sollte doch klar sein, auch wenn diese Effekte sich oft ausgleichen.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Anton Arnold vor 5 Std.
Und dass auch die Nein-Stimmenden, welche ja zuvor Ja-Stimmende (PFZ) waren auch falsch informiert und einseitig beeinflusst und manipuliert wurden interessiert niemanden mehr. Eigenartig wie einfach alle auf ihrem Richtig! beharren.
- Anton Arnold vor 5 Std.
- H. Hanson vor 5 Std.
@Michael Lanzrein – Baden-Württemberg hat über Stuttgart21 abgestimmt! Und mehrheitlich dafür gestimmt. Aber das ist Ihnen wohl entgangen.
- Dan Kaelin vor 6 Std.
- Meier Toni vor 7 Std.
Und Vorteile der direkten Demokratie sieht der hochintelligente Herr aus Deutschland auch? Oder Nachteile bei der repräsentativen Demokratie? Oder eine Gesamtsicht? Geniessen Sie ihren Aufenthalt in der Schweiz, Herr Gauck.
- Heinz Richner vor 7 Std.
Dass die direkte Demokratie bei komplexen Fragen Gefahren bergen soll ist einer der schlechteren Aprilscherze, welche ich am heutigen 1. April 2014 gehört habe. Dass dieser Scherz ausgerechnet von Herrn Gauck kommt enttäuscht mich sehr.
- Hans Brutschin vor 7 Std.
Was unser lieber Bundespräsident bei Euch in der Schweiz über die direkte Demokratie losgelassen hat, zeugt eindeutig von der Angst vor dem Volk, dessen oberster Repräsentant er zu sein vorgibt. Dieses Volk alimentiert ihn auch noch fürstlich bis zu seinem Tod . Was die hochkomplexen Abstimmungen betrifft, so sind die in der BRD regierenden Politiker eher eine Gefahr für das Volk.
- Katharina Saluz-Gsell vor 7 Std.
Bundespräsident Gaucks Aussage ist nicht zu widerlegen. Die direkte Demokratie birgt Probleme, wir wissen es. Aber schliesslich ist es Sache der Schweiz und der Schweizer/Innen, zu entscheiden, ob wir – zu Gunsten unserer demokratischen Rechte und Möglichkeiten – die Herausforderung eines “nicht immer einfach zu handhabenden Systems” wünschen oder nicht. Die meisten von uns wollen dies! Wenn sich Herr Gauck nun kritisch äussert, ist das in Ordnung, denn er tut es nicht auf apodiktische Weise. In diesem Sinne kann ich seinem Besuch in der Schweiz nur positiv sehen.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Martin Fischer vor 6 Std.
Komplex ist, wenn man sich über endlose, kiloschwere Verträge mit zig internationalen Institutionen so weit verwickelt, bis niemand mehr den Durchblick hat.
- Martin Fischer vor 6 Std.
- Erich Hofer vor 7 Std.
Ich kann verstehen, dass die EU Parlamentarier über die Einwanderungsinitiative anders denken als die Schweizer. Das hat aber seine Gründe die vielleicht dort zu suchen sind das dem EU-Volk kein Vertrauen geschenkt wird ja sogar als unmündig angesehen wird. Wenn die Schweiz fast ein Jahrhundert länger als die übrigen Länder im EU Raum sich mit der Politik direkt befasst und befassen muss darf man sich als Deutscher Bundespräsident auch mit dieser Geschichte auseinandersetzen bevor “Massregeln” die wir auch schon vom linken Peer Steinbrück erhalten haben, in den Mund genommen werden. Aber vielleicht kann da unser Bundesrat noch etwas zur Aufklärung beitragen .
- Frantisek Raaflaub vor 7 Std.
Der Herr Bundespräsident sollte seine eigenen Erfahrungen nicht verdrängen: Er weiss genau, wie es dazu kommt, dass «das Volk mit den Füssen abstimmt».
- Stefan Waldisberg vor 7 Std.
Na ja man hat ja gesehen wo das hinführt und die Politiker ganz neben der Bevölkerung entscheidet und sich die Bevölkerung hintergangen oder mindestens nicht einbezogen fühlt: Stuttgart 21, neuer Flughafen Berlin, Militäreinsätze in Agfanistan, Entschädigungen der Parlamentarier, Energiewende, neuestens auch Ukraine-Sanktionen etc. Klar wollen die deutschen Politiker nicht, dass das Volk überall dreinredet… sonst würde dann auch in Deutschland vielleicht sogar eine Einwanderungsinitiative Chancen haben. Und zu meinen diese Themen seien hochkomplex und das einfache Volk verstehe nichts davon ist typische deutsche Politiker – Arroganz.
! Über Facebook Teilen Antworten
- r. wolf vor 6 Std.
Herr Gauck soll in Deutschland bleiben, und dort zum rechten schauen wir wissen schon was recht ist, wir waren am Abstimmungssontag im Februar in Österreich, die Deutschen und Österreicher haben uns zu diesem Entscheid gratuliert und gesagt könnten wir auch über solche Sachen abstimmen würde dies höher ausfallen, seit die EU ist geht es nur Bergab nur die Hochfinanz profitiert, das Volk blutet!
- r. wolf vor 6 Std.
- Dietmar Hund vor 7 Std.
Von der direkte Demokratie, so wie sie in unserem Land angewandt wird, hat man im Ausland wenig Kenntnis. Sie sind erstaunt, wenn über Flugzeugtypen abgestimmt wird, finden das eher merkwürdig, sie bemängeln aber an ihrem eigenen Land, dass ihr Einfluss an Entscheidungen generell durch Abstimmungen gleich Null ist. Die Demokratie muss verstanden, die direkte Demokratie aber erlernt werden.
- Hanspi Lehmann vor 7 Std.
Wer vor der ‘direkten Demokratie’ warnt, hat Angst vor ihr!
- heinz ryffel vor 7 Std.
Absolut elitär zu meinen, die Bürger verständen die Sache nicht, lediglich Politiker (angebliche Volksvertreter, dabei Parteiangehörige) seinen so intelligent, dass sie sämtliche Bereiche beherrschten, vom Atomkraftwerk über die philosophischen Argumente bei der Sterbehilfe bis zur Voraussicht, was in 50 Jahren sein wird. Nein danke, Herr Gauck unter ihnen passt es mir nicht.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Oliver Burkardsmaier vor 6 Std.
Politiker beschäftigen sich vollzeit mit diesen Themen. Es ist nicht eine Frage der Intelligenz, sondern eine Frage der zeit, die man bereit und in der Lage ist, aufzubringen, um sich über ein Thema zu informieren.
Jemand,d er das hauptberuflich tut, hat da immer einen gewaltigen Vorteil, egal, wie intelligent der Laie ist.
Der Politiker hat daneben auch noch einige Kontrollmechanismen, die zum Beispiel verhindern helfen, dass zwei unvereinbare Interessen gleichberechtigt nebeneinander stehen. In der (schweizerischen Ausprägung der) direkten Demokratie ist das nicht der Fall.
- Oliver Burkardsmaier vor 6 Std.
- Hansjörg Kelderer vor 7 Std.
Dass der deutsche Bundespräsident Gauck sich teilweise negativ zur direkten Demokratie der Schweiz äusserte ist, weil er fürchtet, dass bei der direkten Demokratie in Deutschland Politiker Macht verlieren und nicht mehr alles machen könnten, was sie wollten! Bundespräsident Burkhalter hat gut mit Gegenargumenten gekontert.
- Bachmann Sandro vor 7 Std.
Naja, wo die weniger direkte Demokrate (das alleinige Wählen einer falschen Person) führen kann, haben die Deutschen Nachbarn in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts demonstriert. In der direktdemokratischen Schweiz gab es nie auch nur annähernd solche Vorfälle. Die Kritik steht somit auf wackeligen Beinen, wenn man sie an der Realität prüft.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Pierre Stadler vor 6 Std.
@Bachmann Sandro
Zitat Bundesrat Pilez-Golat, 25. Juni 1940. “..die drei grossen Nachbarn der Schweiz haben nun den Weg des Friedens beschritten, nun sei es an der Zeit, vorwärts zu blicken und am Wiederaufbau der im Umbruch stehenden Welt mitzuwirken. Der Zeitpunkt der Wiedergeburt sei da, jeder der Eidgenossen müsse den „alten Menschen“ ablegen…” So gemeint?
- Pierre Stadler vor 6 Std.
- Hannes Müller vor 7 Std.
Herr Gauck stellt sich über den Bürger. Nett.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Theres Schmid vor 6 Std.
@Hannes Müller
Das ist die Class Politique, so wie sie leibt und lebt. - Astrid Meier vor 6 Std.
Ich stelle die Meinung von Fachleuten öfter über meine. Wenn Bürger abstimmen, ohne die Vorlage wirklich gelesen oder verstanden haben, nur um “mal ein Zeichen zu setzen” oder ihren Frust über komplexer und schwieriger werdende Zeiten abzulassen, wird es ungemütlich.
- Dan Kaelin vor 6 Std.
@Astrid Meier
Das ist korrekt und wird mit Garantie sehr viel häufiger gemacht als viele Leute hier meinen! Genau um dieses “ein Zeichen setzen” oder um “wenn es von dieser oder jener Partei kommt lehne ich es sowieso ab” geht es eben bei sehr vielen Stimmbürgern. Dass solche Wut- und Emotionsentscheide in der “SVP-Ära” zugenommen haben, scheint mir doch recht klar.
- Theres Schmid vor 6 Std.
- Markus Rossier vor 7 Std.
In der Schweiz hat das Volk in den ach so hochkomplexen Fragen bisher einen erstaunlich guten Riecher bewiesen. Ich traue unseren deutschen Nachbarn dasselbe zu.
- Julio Szalay vor 7 Std.
Die guten Ratschläge kann er für sich behalten. Unsere Nachbarn müssen sich endlich damit abfinden, dass in der Schweiz die Demokratie demokratischer gelebt wird. Ich bin nicht überzeugt, dass Deutschland mit der rep. Demokratie so gut fährt. Man müsste das Volk fragen… ups, kann gefährlich werden… geht nicht!
- naef maja vor 7 Std.
Herr Gauck die Gefahr für ein Volk ist viel grösser wenn die Lobbyisten am Werk sind.
Es wäre gut wenn sie einmal zu hause genauer hinschauen würden.! Über Facebook Teilen Antworten
- René Sandmeier vor 6 Std.
…wenn Lobbyisten indirekt über Parteien das Volk beeinflussen ist das nicht minder gefährlich.
- Markus Ackermann vor 5 Std.
@Sandmeier.
Ja, genau darum ist unsere halb-direkte Demokratie ein Erfolgsmodell:
1. Mit der Initiative erteilen Bürger den Politikern den Auftrag.
2. Politiker erlassen im Parlament eine Norm: Dabei müssen Mehrheit und Minderheit in Harmonie gebracht werden. Denn:
3. Wenn das Referendum ergriffen wird, stimmt das Volk ab und die Nein-Stimmen werden sich kumulieren
=> Das Volk hat das letzte Wort
- René Sandmeier vor 6 Std.
- Tim Meier vor 7 Std.
Und wer bestimmt, was ein so genanntes “hoch komplexes Thema” ist… ?! Wenn ein Thema komplex ist, dann muss es die Politik einfach erklären können. Das gehört zu ihrem Aufgabenbereich. Punkt.
! Über Facebook Teilen Antworten
- Beat Brunner vor 6 Std.
Wow! sehr schön auf den Punkt gebracht. Vielen Dank!
- Beat Brunner vor 6 Std.
- Philipp M. Rittermann vor 7 Std.
es ist wohl im ureigenen interesse gewisser politiker, wenn man seinen bürgern nicht zutraut, die geschicke des landes selbst mit zu bestimmen. die direkte demokratie gibt dem bürger die möglichkeit, veränderungen aktiv mitbestimmen zu können – eine errungenschaft, die wir uns bewahren müssen, gewährt sie doch chancen-gleichheit. die aussage von gauck beinhaltet meines erachtens hauptsächlich politisches kalkül hinischtlich der europarats-wahlen im mai. und ich weiss. viele seiner mitbürger wären froh um eine direkte demokratie. und ausserdem. warum masst sich die class politique an, “die einzige” zu sein, welche “komplexe” zusammenhänge zu verstehen meint? meines erachtens ein affront gegenüber dem bürger
- Fred Niederer vor 7 Std.
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Zu meinen, die Entscheidungen einer Politikerkaste, die alle paar Jahre vom gemeinen Bürger gewählt werden darf. seien besser, ist aber ziemlich überheblich. Die Geschichte zeigt, auch sog. Experten, haben sich immer wieder verrannt.
- Ira Hub vor 5 Std.
Das hat er auch nicht gesagt. Er sagte, die direkte Demokratie berge Gefahren und dass Deutschland mit der parlamentarischen Demokratie gut fährt. Aber wie heisst es so schön: Getroffene Hunde bellen.
- Ira Hub vor 5 Std.
- Eric Schmid vor 7 Std.
Wie wäre es, wenn Gauck einfach mal nichts sagt und sich NICHT einmischt?! Er kann gerne den armen Deutschen weiterhin sagen, was Moral und Ethik ist, aber bitte nicht uns!
- Roland Nagler vor 6 Std.
Und schon hat die Meinungsfreiheit keine Gültigkeit mehr…..Interessant.
- Roland Nagler vor 6 Std.
- Erich Kaufmann vor 7 Std.
Evt. schaffen wir mit der direkten Demokratie die CH ab oder schwächen sie extrem. Doch wage ich zu behaupten, dass die Wirtschaftsdiktatur EU nicht halb so alt wird wie die CH. Wie komplexer die Themen werden um so mehr dienen sie einer Minderheit die diese versteht, so gesehen kann ein Grossteil der Weltbevölkerung ohne diese Komplexität besser leben!
- Ronnie König vor 7 Std.
Die direkte Demokratie ist Chance und Gefahr zugleich, aber dies geht ja nicht alleine vom Wähler aus!!! Die Fragestellung, die Argumente pro und contra, wie fair ein Abstimmungskampf geführt wird ist doch entscheidend, und nicht einfach ob oder nicht! Hätte dieser liebe Gauck doch nur zuerst über seine Worte nachgedacht, so hätte er es begriffen. Meinen und deutlich sagen, das machts aus.
- Renate Kessler vor 7 Std.
Es dürfte in Deutschland sein wie in der Schweiz, gerade in vermeintlich komplexen Fragen liegt das Volk richtig. Aber vom Volk hat sich auch ein Herr Gauck mittlerweile zu stark entfernt.
- Spahr Peter vor 7 Std.
Müssen wir uns jetzt echt Demokratie-Lektionen aus Absurdistan gefallen lassen? Wir sind nicht China oder Russland, und die mögen solche Einmischungen übrigens zu Recht auch nicht.
- Eugen Motz vor 6 Std.
Wie in einer Demokratie erlaubt, sagt auch Gauck hier nur seine Meinung.Wer das nicht akzeptiert, ist hier fehlt am Platz, denn es heisst noch lange nicht, dass man sich auch danach richten soll bzw. muss
- Peter Spahr vor 5 Std.
Herr Gauck ist immerhin Staatsoberhaupt eines fremden Staates auf Staatsbesuch. Da gelten nicht dieselben Kriterien wie bei einer Privatperson, es handelt sich um einen zwischenstaatlichen Dialog. Laut UNO-Satzung, eine Organisation zur Wahrung des Völkerfriedens, gilt für innere Angelegenheiten aus gutem Grund das Nichteinmischungsprinzip – was besonders in Fragen der Ausgestaltung des jeweiligen politischen Systems gelten sollte. Unser System hat sich bereits einiges länger bewährt, als es die BRD oder die EU überhaupt gibt! Da darf man sich schon ein bischen Arroganz leisten und Kritik daran kritisieren.
- Peter Spahr vor 5 Std.
- Eugen Motz vor 6 Std.
- Leo Egloff vor 7 Std.
Unglaublich. Bei hoch komplexen Themen weiss der Bürger nicht mehr, was oder wie er zu stimmen hat. Für was haben wir denn all die hochbezahlten Experten. Und, wenn ich zu den Nachbarn schaue, dann bin ich doch sehr zufrieden mit der Schweiz!
- Markus Berger vor 7 Std.
Die direkte Demokratie war noch nie Sache Deutschlands – man verfolge die Geschichte und Gefahren wwelche von diesem Lande schon ausgingen.
- Beat Bannier vor 6 Std.
Haben sie wirklich etwas anderes erwartet, als dass hier die Demokratie stets mit Füßen getreten wird? Dieses Verhalten im “Petitionsausschuß” zeigt nur überdeutlich, dass Petitionen vollkommen sinnlos sind und lediglich Märsche in Berlin wahrgenommen werden.
Ich nenne das die passive Förderung von Gewalt im “Namen des Volkes”.
Insbesondere fehlt hier in der BRiD die Verpflichtung der Massenmedien Petitonen mit der Absicht, grundgesetzlich verankerte Veränderungen herbeizuführen, veröffentlichen zu müssen.
Doch wer keine Volksabstimmungen will, kann das natürlich auch nicht für gut heißen, oder?
Die “Behandlung” der Petition wegen Strafvereitelung im Amt der Gauck Behörde zum Nachteil des Folteropfer Adam Lauks (1994) im Ermittlungsverfahren 76 Js 1792/93, die Bundestagspräsident Prof. Lammert am 2.4.2013 in den Petitionsausschuss geschickt hatte, vor Augen habend, und was damit geschah, wirft bei mir die Frage auf: WER steht eigentlich Über dem Bundestagspräsidenten der die Bearbeitung bis zum 9.9.2013 verschleppt und hinauszögert, ohne die Petition unter dem obigen Namen, mit einem Aktenzeichen versehen, praktisch als solche nicht aktenkundig zu machen. Angebliche “Prüfung” ist eine Farce… Damit wird sich demnächst der Generalbundesanwalt befassen müssen !?! Strafantrag ist raus. Oberamtsrat Wolfgang Dierig und Frau Kersten Steinke haben unangenehmen Fragen zu beantworten !
Detailliert mit dem BEHÖRDENVORGANG des Petitionsausschusses – des Beauftragten für Kultur und Medien und der Gauck -Jahns Behörde http://adamlauks.wordpress.com/
http://adamlauks.wordpress.com/ Sollten Sie sich die Zeit nehmen werden Sie sehen müssen wie Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages mit der Petition des eigenen Präsidenten umgegamngen ist, die er am 4.4.2013 zugeleitet bekommen hatte. Der Petitionsausschuss behängt sie mit falschem Titel und falschem Aktenzeichen und lässt die liegen bis zum 9.9.2013 Man kann über Untätigkeit nachdenken aber auch über Urkunden oder Petitionunterdrückung sprechen. Demnächst wird sich der Generalbundesanwalt damit befassen müssen.
Ich wünsche ihnen, dass er seine Arbeit macht, denn ich befürchte da schlimmeres.
http://adamlauks.com/2014/06/07/ich-habe-bereut-meinen-fehler-eingesehen-den-freiwilligen-bereitschaftspolizisten-des-mdi-roland-jahn-um-die-hilfe-bei-der-aufarbeitung-der-verbrechen-der-ime-arzte-mir-zu-helfen-am30-8-2011-be/