
IME “Nagel” alias OMR Oberstleutnant Dr. Erhard Zels – Vollstrecker der “lückenlosen medizinischen Betreuung” im Auftrag des MfS
Wenn man die Verpflichtung des IMS ” Nagel liest :” Ich bin bereit, ALLER AUFTRÄGE, die mir von einem Mitarbeiter des MfS, mit dem ich zusammenarbeite, erteilt werden zu erfüllen.” ließt die Mielkes letzter behandelnder Arzt OMR Oberstleutnant Dr. Erhard Jürgen Zels – Anstaltsarzt von StVE Berlin Rummelsburg unterschreibt den Zeilen die Mielke in seiner Arbeit schreibt : kaum vorstellbare Verletzungen seiner ärztlichen Schweigepflicht begangen hat gegenüberstellt, kommt einem Opfer der “lückenlosen medizinischen Betreuung” des IMS “Nagel” trotz Wut ein Schmunzeln auf, ob so viel Blauäugigkeit des Ulrich Mielkes
der sich gewagt hatte Spreu vom Weizen zu trennen eine gefährliche und mutige Forschung anzugehen. RESPECT der STASI – Opfer sei ihm sicher !!!
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“Beide Personen wollen sich bewußt nicht engagieren. Sie begründen das damit, dass in unserer Gesellschaftsordnung nicht die Wahrheit ausgesprochen wird.
Burkardt Dieter wollte Zahnmedizin studieren..soll als Student eine Abtreibung gekurpfuscht haben, die in der Notaufnahme endete. Er wurde exmatrikuliert. Auf Dr. Titel und besonders auf Titel Professor erpicht muss er vor die Wahl gestellt worden sein:
Entweder sie gehen ab in den Knast oder Sie machen Ihren Doktor in Ökonomie als IM ? Genosse Burkardt wählte für sich den Decknamen IMS NIELS und wurde Dr.oec. Das reichte dem IM der irgendwann IMS wurde und SED Mitglied sowieso nicht und er machte noch seinen zweiten Dr in ML ( Marxismus Leninismus). Er wäre so gerne Professor geworden… die durften VOLVO 244 DLS fahren… Die Wende kam dazwischen, er legte den zweiten Dr. schnell ab und bekam den Job im Institut für Berufsbildung am Fehrbeliner Platz. Er trat auch schnell aus der SED raus und trat in die CDU ein… somit war der Start geglückt. Als solcher hatte er schon die Koffer für Brüssel gepackt und… dann erreichte IMS NIELS und seinen Arbeitsgeber seine Vergangenheit.
Er flog im hohen Bogen raus, landete weich und Puntschi machte Kariere in Russland, in Saudiarabien und als Geschäftsführer der Marchese Kliniken soll er in die Rente gegangen sein der liebe “Puntschi” wie er unter seinen Freunden genant wurde, die er alle durch die Bank angeschissen hatte, womöglich sind welche ins Visier der STASI und im Knast gelandet…
Ein Wendehals wie er im Buche steht… erklärt wo die SED Mitglieder gelandet sind die das sinkende Schiff schnell verlassen hatten um sich nur umzuziehen und dem verhassten Feind von Gestern in den Arsch zu kriechen…
Ein Lob an Ulrich Mielke für den Mut und Entschlossenheit die Monster in Arztmänteln zu entlarven, die fortan als ehrbare und verdiente Deutsche Bürger unter uns leben. Ob er Mut hat die öffentlich zu benennen oder an den Pranger zu stellen werden wir Erfahren. Er soll mehr und immer auf den Unterschied zwischen “einfachen” IM und einem IM Arzt hinweisen. Für Ihre begangene Verbrechen und zahllose Körperverletzungen im Rahmen abgelaufener Operativen Zersetzungsmaßnahmen können diese skrupellosen und herzlosen Ausgeburten nicht mehr belangt werden da 2005 letztes DDR Unrecht verjährt ist, aber den Dr. Mengeles Gesellen den Spiegel vor das Gesicht zu halten, müsste unsere Demokratie noch vertragen können !?? Das ist die Opfern dieses Staates schuldig. Von der tiefen Verbeugung des Deutschen Bundestages in seiner Ehrenerklärung vom 17.6.1992 haben wir Opfer keine Gerechtigkeit erfahren. IM Ärzte bei Klaarnamen zu nennen wäre nur eine kleine Genugtuung und Beitrag zur Aufklärung der DDR- Medizingeschichte vergangener 40 Jahren..
Magdeburg l Mehr als 21 Jahre lang spitzelte IM “Erich Mattke” für den Staatssicherheitsdienst der DDR. Noch am 1. November 1989 verriet der damalige Bereichsarzt aus der Kreispoliklinik Haldensleben seinem Führungsoffizier, welche Leute aus dem Kreis Haldensleben er bei den Montagsgebeten im Magdeburger Dom gesehen hatte. Für den 6. Dezember verabredete er sogar den nächsten Treff mit der Geheimpolizei. Doch daraus wurde nichts mehr.
Wie viel Leid der heute 63-jährige Mediziner durch seinen Verrat über Patienten, Freunde und Arbeitskollegen gebracht hat, lässt sich aus den Stasi-Akten, die Ulrich Mielke in seinem 18. Forschungsheft aufgearbeitet hat, nur erahnen. “Manchem IM möchte man zurufen: ,Schämen Sie sich denn für gar nichts?’”, ist Mielke immer wieder fassungslos über die Skrupellosigkeit vieler inoffizieller Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Doch die Schuld der Täter werde nicht geringer, weil immer mehr Zeit vergehe, so der 73-jährige Mielke, der die Stasi-Verstrickungen im Gesundheitswesen des ehemaligen Bezirkes Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem Bürgerkomitee Sachsen-Anhalt erforscht.
Spitzelkarriere begann als Soldat in der NVA
Die unrühmliche Spitzelkarriere von IM “Erich Mattke” begann als Soldat in der NVA und fand ihre Fortsetzung als Medizinstudent an der Medizinischen Akademie Magdeburg (Erwähnung schon im Band 10 zu Studenten-IM). “Seine Methode besteht darin, mehrfach in Opposition zu gehen und das auch öffentlich kundzutun, so dass sich die Studenten um ihn scharen, die ebenfalls eine oppositionelle, wenn nicht sogar feindliche Haltung besitzen und betreiben”, schreibt sein damaliger Führungsoffizier. “Ihm werden Informationen gegeben, die ansonsten in Studentenkreisen nicht kursieren. Dadurch gibt er Berichte mit hohem Informationsgehalt”, heißt es weiter.
Diese hohe “Qualität” seiner Spitzeltätigkeit hat der spätere promovierte Allgemeinmediziner vielfach unter Beweis gestellt, was ihm so mache Prämie und Anerkennung durch das MfS einbrachte. Aus den Akten geht hervor, dass IM “Erich Mattke” mehrfach seine ärztliche Schweigepflicht gebrochen hat, indem er der Staatssicherheit mitteilte, dass ein Patient sehr krank ist, Muskelschwund hat, oder ein Offizier nervlich stark angegriffen ist. Außerdem hat er enge Freunde und Arbeitskollegen verraten und der Stasi mindestens zwei Blanko-Krankenscheine übergeben. Die Krankenscheine sollten, so mutmaßt Mielke, für andere IM genutzt werden, um diese unauffällig bei operativen Einsätzen von der Arbeit freizustellen.
Mit dem Forschungsheft 18 wird das Stasi-Unwesen im einstigen Kreis Haldensleben als siebenter Kreis des Bezirkes Magdeburg abschließend untersucht. In Zusammenarbeit mit der Außenstelle Magdeburg der Stasi-Unterlagenbehörde enttarnt Mielke in diesem Band 27 Spitzel, darunter 21 Mitarbeiter des Gesundheitswesens und sechs “hochkarätige IM” aus dem Umfeld, die aber eng mit dem Gesundheitswesen in Beziehung standen. Zu Letzteren gehören zum Beispiel ein Gerichtsvollzieher, der über Jahrzehnte eine Unzahl von IM geführt hat, und ein Stadtbaudirektor, den die Stasi “als Wiedergutmachung für eine Verfehlung” zur Mitarbeit erpresst hat. Er wurde gezielt auf Ärzte angesetzt und hat sich bis Ende 1989 nicht aus den Klauen der Geheimpolizei befreien können.
Ärzte als IM enttarnt
Zu den IM zählen neben mehreren Ärzten zwei Oberinnen aus der Bezirksnervenklinik Haldensleben sowie Pfleger, Schwestern und Verwaltungsangestellte aus dem Kreiskrankenhaus und anderen Einrichtungen. Erstaunlich für Mielke ist, dass es keine IM auf der Kreisarztebene und in der Zahnärzteschaft gegeben hat. Zuvor waren von Mielke in den Forschungsheften über die Altmarkkreise neun Kreisärzte lokalisiert worden.
Personalakten von fünf Führungsoffizieren
Zum ersten Mal werden im Band 18 ausgewählte Personalakten von fünf Führungsoffizieren vorgestellt, die ein anschauliches Bild über die Situation in der Geheimpolizei widerspiegeln. Insgesamt werden 67 hauptamtliche MfS-Mitarbeiter aus der Kreisdienststelle Haldensleben namentlich aufgeführt.
Im Band 18 werden auch noch einmal sechs IM aus dem Kreis Haldensleben genannt, die bereits in den Bänden 13 bis 17 vorgestellt worden sind. Darunter IM “Hans Richters”, ein Chefarzt aus der Bezirksnervenklinik, der, wie Mielke schreibt, kaum vorstellbare Verletzungen seiner ärztlichen Schweigepflicht begangen hat. Dazu kommen Spitzel aus Magdeburg und anderen Kreisen, die bereits bearbeitet worden sind, deren Akten aber erst jetzt aufgetaucht sind. Nach einer vorsichtigen Schätzung geht Mielke davon aus, dass zum Beispiel noch mit mindestens 50 inoffiziellen Mitarbeitern aus dem Magdeburger Gesundheitswesen zu rechnen ist. Sie seien bisher nicht näher, manchmal nur mit Decknamen bekannt.
Ulrich Mielke stellt sein neuestes Forschungsheft am kommenden Montag um 18 Uhr im Dokumentationszentrum am Moritzplatz in Magdeburg (ehemaliger Stasi-Knast) vor.