VERBRECHEN des MfS – Täter der STASI sind unter uns… ihre Opfer.. meist tot, zersetzt.. Berichte der Opfer ist HIER als Kommentar erwünscht! Es darf nichts vergessen werden, wenn es schon nicht geahndet wurde !!!

VERBRECHEN…. lohnte sich…. in der DDR …. Deutschland!?

 

Gelunger Entwurf der "Jubiläumsprägung" an ein Folteropfer zu schicken !??

“Wir kehren zurück – Geld is schon in Arbeit !” war Begleittext dazu

Sehr gelungene Arbeit eines aus der Fälscherabteilung des MfS !?

Die ganze Symbolik eines verpfuschten Lebens und Wirkens der MfSler !

neues-deutschland-hakenkreuz

Teuflische Attacken
Montag, 20.03.2000, 00:00 · von FOCUS-Redakteur Josef Hufelschulte und U. Münster
Ein Helfer der DDR-Stasi bei Strahlenangriffen auf Regimegegner ist weiterhin im staatlichen Dienst

Eine Laudatio erster Klasse. Er sei ein international höchst anerkannter Wissenschaftler, ein Kollege mit ausgeprägter Vorbildfunktion, dazu ein herzensguter und humorvoller Mensch. Die Lobpreisung auf den verdienten Mann, zelebriert am Aschermittwoch in der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Rossendorf (FZR) bei Dresden, endete mit kräftigem Applaus und leichtem Geschubbse: Fachbereichsleiter Karl Jantsch, der an diesem Tag seinen 65. Geburtstag feierte, musste viele Hände schütteln. Der Festredner überreichte dem Jubilar einen Strauß Blumen.
Am Mittwoch vergangener Woche, sieben Tage nach der großen Sause, war die sächsische Frohnatur Jantsch eher gereizter Stimmung. „Reue“, meinte er auf FOCUS-Anfrage, „nein, Reue empfinde ich nicht. Ich habe doch nur Aufträge ausgeführt.
Aber was für welche. Der promovierte Naturwissenschaftler Karl Jantsch war offenbar beteiligt an einer Geheimoperation des früheren DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), die einen Großteil aller bislang bekannten Stasi-Brutalitäten in den Schatten stellt.
Das Verbrechen hat – es herrschte höchste Konspiration – einen harmlosen Codenamen: „Wolke“. Im Klartext hieß das: Stasi-Experten markierten und besprühten jahrelang verdächtige DDR-Bürger heimlich mit extrem gesundheitsschädlichen radioaktiven Substanzen. Zur peniblen Überwachung von Dissidenten, vermeintlichen West-Spionen oder schlichten Gelddieben setzten die Stasi-Experten bis zur Wende skrupellos Radio- nuklide ein. Gesetzliche Strahlenschutzbestimmungen kümmerten die Täter überhaupt nicht: In Einzelfällen – dies belegen Gutachten – wurde die 800 fache Überschreitung des heute gültigen Grenzwerts einkalkuliert, Risiken für unbeteiligte Kinder oder schwangere Frauen inklusive.
Betroffenheit in Berlin. Der Bundesbeauftragte für die MfS-Unterlagen, Joachim Gauck, bezeichnete die von seinen Mitarbeitern enthüllte Stasi-Strahlenattacke als „abstoßende Arroganz der Macht“. ( das war ziemlich lasche und schonende Verharmlosung Herr Gauck!!- A.Lauks!? )

Die Staatsanwaltschaft hielt sich in der Kommentierung zurück. Neue Erkenntnisse aus jüngsten Aktenfunden der Gauck-Behörde, so die Berliner Justizsprecherin Michaela Blume vergangenen Freitag, „werden in derzeit laufenden Ermittlungsverfahren berück-sichtigt“.
Die Fahnder sind dicht dran. Beamte der Zentralen Ermittlungsstelle Regierungs- und Vereinigungskriminalität (ZERV) vernehmen seit Monaten Planer, Drahtzieher und Helfershelfer der Operation „Wolke“. Vorige Woche verhörten die Beamten im ober-bayerischen Neufahrn den Ex-Stasi-Hauptmann Th., der im Jahr 1986 für eine „erfolg-reiche Markierungsmaßnahme“ mit einer Prämie von 400 Mark belohnt worden war.
Th. und Konsorten müssen sich auf einiges gefasst machen. Oberstaatsanwalt Debes geht immerhin einem Mordverdacht nach. Seit Mai 1999 versucht er zu klären, ob mehrere an Krebs gestorbene ehemalige DDR-Dissidenten gezielt umgebracht werden sollten.
Nach dem Tod von prominenten Oppositionellen wie Rudolf Bahro, Gerulf Pannach und Jürgen Fuchs Ende der 90er-Jahre tauchten immer wieder Gerüchte auf, die Regimegegner seien – zum Teil in der Haft – heimlich mit Röntgengeräten bestrahlt worden. Vor der Beerdigung des Schriftstellers Jürgen Fuchs im Mai 1999 in Berlin spekulierte Lieder-macher Wolf Biermann, bei der tödlichen Erkrankung seines Freundes seien womöglich „nicht Gottes, sondern menschliche Hände im Spiel gewesen“.
Heimlich aufgestellte Strahlenkanonen kommen als Tatwerkzeuge, so jüngste Gutachten, nicht mehr in Betracht. Die Leistung dieser Geräte sei zu gering gewesen.
Das Studium bislang ungesichteter Stasi-Papiere lieferte Gaucks Rechercheuren indes Hinweise auf andere Strahlenverbrechen des Arbeiter- und Bauernstaats. Bei der Auswertung von Unterlagen der recht harmlos klingenden Abteilung Operativ Techni-scher Sektor (OTS) stießen sie auf den Vorgang „Wolke“, der der Staatsanwaltschaft jetzt neue Ermittlungsansätze bietet.
Die vor Monaten entdeckte Geheime Verschlusssache Nr. B 19/71 vom 12. Oktober 1971 besiegelte einen teuflischen Pakt, geschlossen zwischen dem MfS und dem Zentralins-titut für Kernforschung (ZfK) in Rossendorf. Um „die sozialistische Entwicklung der DDR noch zuverlässiger und wirkungsvoller zu sichern“, heißt es in einem FOCUS vor-liegenden Dokument, sollte das ZfK dem MfS „Radionuklide zur Lösung spezieller Aufgaben“ beschaffen.

Die „speziellen Aufgaben“ werden auf Hunderten von Seiten klar beschrieben. Im Grunde geht es nur um Überwachung total: Regimegegner, aus kurzer Entfernung mit radioakti-ven Substanzen besprüht, sollen per Geigerzähler in Verstecken oder bei illegalen Treffen aufgespürt werden können.

Mit Schriftsteller Jürgen Fuchs, stets im Visier der DDR-Gedankenpolizei, ging die Stasi absolut rücksichtslos um. In einem Schacht unter seiner Haustür platzierte die Stasi offenbar ein Strahlenrelais. MfS-Spezialisten stiegen zudem heimlich in die Wohnung von Fuchs und Bahro ein und markierten deren aufmüpfige Schriften mit Cäsiumnitrat. Die Manuskripte, von beiden Autoren konspirativ in Richtung Westen abgeschickt, konnten so leicht von der Stasi in Postämtern aus dem Verkehr gezogen werden.
Die Gesundheit ihrer Zielpersonen war dem MfS offenbar piepegal. Dies zeigt auch der Fall Manfred Ludwig: Dem heute 69-jährigen promovierten Physiker, einst tätig in der Entwicklung medizinischer Messgeräte bei Carl Zeiss Jena, schoben Stasi-Agenten mit Scandiumchlorid präparierte Militär-Dokumente unter. Ludwig, von Spitzeln als angeb-licher West-Spion gemobt, gab die Köder jedoch an seine womöglich eingeweihten Vorgesetzten weiter. „Trotzdem“, schätzt Ludwig heute, „habe ich in der kurzen Zeit die Strahlenbelastung einer Person abbekommen, die ein Jahr lang in einem Kernkraftwerk arbeitet.“
Die innerhalb der Gauck-Behörde gebildete „Projektgruppe Strahlen“ schätzt nach der Aktenanalyse, dass die Stasi bis zur Wende 30- bis 50-mal pro Jahr Radionuklide gegen ahnungslose DDR-Bürger einsetzte. In den 70er-Jahren sollen es jährlich 100 Strahlen-attacken gewesen sein.
Radioaktive Stoffe waren stets reichlich vorhanden. Darum kümmerten sich offenbar willige Helfer wie Karl Jantsch, hoch gelobter Wissenschaftler des heute mit Landes- und Bundesmitteln geförderten Forschungszentrums Rossendorf.
Umfangreiche Dossiers belegen es eindeutig: Jantsch, der zu DDR-Zeiten die Hauptabteilung Radioaktive Präparate im ZfK Rossendorf leitete, war MfS-Kontaktmann zur konspirativen „Beschaffung von offenen und umschlossenen Strahlungsquellen“. Ein Fall aus der Praxis: Stecknadeln, Regimegegnern heimlich an die Joppe geheftet, wurden im ZfK-Reaktor aktiviert.
Der inoffizielle Stasi-Mitarbeiter Jantsch ist mittlerweile von der Kripo verhört worden. Einen Sicherheitscheck Anfang der 90er-Jahre – Jantsch wurde damals als IM-Spitzel mit Deckname „Erkmann“ geoutet – hatte er souverän überstanden. Damals wusste noch niemand von der Operation „Wolke“.
Eingeweiht von Anfang an ist der frühere Leiter der Stasi-Werkstatt OTS, in der zum Bei-spiel die Strahlenspritzen entwickelt wurden. „Ich hatte mit der Sache nichts zu tun“, sagt Ex-Generalmajor Günter Schmidt heute frech.
Der mit Abstand beste Kenner aller teuflischen Details ist der frühere Stasi-Major Franz Leuteritz, 60. „Der Genosse Dr. Leuteritz“, so steht”s eindeutig in mehreren Protokollen, war verantwortlich für die „erfolgreiche Durchsetzung“ aller Beschaffungsaufträge der Operation „Wolke“.
Der Mann, wie Stasi-Kollaborateur Jantsch ein promovierter Naturwissenschaftler, gehörte zur Forscherelite: In Anerkennung seiner Leistungen verlieh ihm die DDR-Führ-ung einst den Friedrich-Engels-Preis 1. Klasse, die höchste militärische Auszeichnung für wissenschaftliche Leistungen.
Leuteritz, jetzt Ruheständler in Berlin-Hohenschönhausen, will von den alten Zeiten nichts mehr wissen. Als FOCUS-Reporter vergangene Woche bei ihm klingelten und um eine Stellungnahme baten, rief der Stasi-Gelehrte die Polizei. Er fühle sich, sagte Leuteritz den alarmierten Beamten, durch die Recherchen der Journalisten bedroht.

ZIELPERSONEN IM RADIOAKTIVEN VISIER DER STASI

KRANKER DISSIDENT

Ein Jahr vor seinem Krebstod. Der Bürgerrechtler Rudolf Bahro (r.) 1996 bei einer Diskussion mit PDS-Chef Lothar Bisky

TRAUER AM GRAB

Ein letzter Gruß. Liedermacher Wolf Biermann 1999 am Grab seines Freundes Jürgen Fuchs. Biermann spekulierte über Strahlenattacken

Schriftsteller Jürgen Fuchs

DRAHTZIEHER UND KOMPLIZE DES STRAHLEN-TERRORS

POLIZEI-NOTRUF

Der hoch dekorierte Stasi-Offizier Franz Leuteritz soll die Strahlenangriffe geplant haben.

Als FOCUS um seinen Kommentar bat, rief er die Polizei.

STASI-GEHILFE

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
Dieser Beitrag wurde unter Aufarbeitung der Verbrechen der IM Ärzte durch die Bundesärztekammer, Ärzte Vollstrecker des MfS in U-Haften und StVE der DDR, Die Aufarbeitung des SED Unrechts, Folter als Bestandteil der Zersetzung, Folter und entfesselte Gewaltanwendung an Strafgefangenen in der DDR, Psychiatriemißbrauch durch IM Jürgen Rogge Leiter der Psychiatrie im HKH Meusdorf, Von der STASI am 24.11.10 vor das Gericht gezerrt inHohenschönhausen -Nomen est Omen !?? veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu VERBRECHEN des MfS – Täter der STASI sind unter uns… ihre Opfer.. meist tot, zersetzt.. Berichte der Opfer ist HIER als Kommentar erwünscht! Es darf nichts vergessen werden, wenn es schon nicht geahndet wurde !!!

  1. Sammelt Ihr Daten (so wie einst die Stasi)? sagt:

    Ihr wißt doch, daß ihr lügt. Kein einziges der angeblichen Stasi-Verbrechen wurde bei über 100.000 Verfahren der Bundes-Justiz gegen Ex-DDR-Bürger bewiesen, kein einziger Verdächtigter deswegen verurteilt. Euch allen sollen die Lügen im Halse stecken bleiben. Beispiel: Woher stammen die Bilder vom angeblich neuen DDR-Geld? Eine Quelle angeben, geht ja nicht. Da käme ja der Schwindel raus.Und: die meisten sogenannten Stasi-Opfer.waren schlicht und einfach Kriminelle. Heute wollen sie sich mit ihren Greuelmärchen “Opfer-entschädigungen” erschleichen. Man soll sie in den Arsch treten.

  2. adamlauks11 sagt:

    Genosse ohne Gesicht und ohne Namen,
    wir leben in einem freien Land, das Dein gehasster Feind gewesen ist, vor gar nicht so langer Zeit. Du scheinst nicht lesen zu können!? Niemand sammelt Daten – lediglich die Folteropfer sind aufgerufen , die noch am Leben sind und
    schreiben können Ihre Folterungen darzulegen, niederzuschreiben, damit der Nachwelt eion Zeugnis eurer Unmenschlichkeit bleibt. Jemanden mit einer Lüge der Lüge zu bezichtigen das ist die gut erkennbare Handschrift der STAZIS und ihren IM und IM Ärzte.
    Die Folterknechte des Strafvollzuges Cottbusd ARAFAT und ROTER TERROR wurden zu 2,8 und 2,2 Jahre nur wegen Körperverletzung verurteilt… schon bist Du entlarvt und entschärft.
    Aber wir sammeln etwas anderes: Unterschriften von ehrbaren Deutschen unter die Petition für Implementierung des § FOLTER in das Gesetzbuch von Deutschland, einfach weil es in das Strafgesetzbuch jedes Rechtsstaates reingehört !!!
    Unter die ehrbaren Deutschen gehörst DU mit Sicherheit nicht rein: http://www.avaaz.org/de/petition/Folter_muss_in_das_deutsche_Strafgesetzbuch_aufgnommen_werden/?fMhcsbb&pv=0

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