Gesendet: Mittwoch, 10. Juni 2020 um 10:26 Uhr
Von: Lauksde@gmx.net
An: hans-juergen@prof-papier.de
Von: Lauksde@gmx.net
An: hans-juergen@prof-papier.de
Betreff: Gutachten der Akte Lauks aus dem Bundesarchiv
Sehr geehrter Professor Dr Papier,
es ist sehr lange her als ich ihnen im Grimm-Forum in Berlin im überfüllten Saal lauschen durfte. Bei der Wortmeldung klagte ich, daß es mir nicht möglich war die Folterungen im DDR Strafvollzug verwaltungsrechtlich zu rehabilitieren und meine Folterer vor das Gericht zu zerren – Mangels des § Folter im StGB des Rechts-staates.
Da die Verbrechen der DDR Justiz nach dem StGB der DDR juristisch aufgearbeitet werden sollten, ist es seltsam, dass trotz Vorhandensein des § 91a Folter die Berliner Justiz meine Strafanzeige und Strafantrag abgelehnt hatte als solche zu verfolgen.
Heutiges Anliegen und meine Bitte betrifft meinen politischen Prozess der DDR Justiz aus dem Jahre 1983.
Trotzdem Generalbundesanwalt 1992 schriftlich erklärt hatte, dass Strafe von 7 J. nicht in das Zentralregister der BRD über-nommen wurde, weil der Prozes auf keiner rechtsstaatlicher Grundlage geführt wurde….
Hier sind die Akte aus dem Bundesarchiv die bereits bei meinem Zweitantrag auf die Aufhebung des Urteils dem Landgericht zuge-sandt wurden und wir die 2018 wieder als Beweis für politisch-op-erative Führung eines Schauprozesses beim Drittantrag vorgelegt hatten, wurde der Antrag auf Weisung der Generalstaats-anwältin Margarete Koppers zurückgewiesen.
Deshalb ist meine Bitte an Sie, ein Gutachten Ihrerseits zu wagen, damit meine Würde wieder hergestellt wird. Ich schicke Ihnen per Post ausgedruckte Akte zu.
Wenn Sie das nicht tun dürfen, empfehlen Sie mir bitte jemanden der das für mich tun darf.
Mein Dank wird Ihnen folgen
http://adamlauks.de/wp-content/uploads/adams_pdf/Standpunkt-zu-Lauks-POLITISCH.pdf
http://adamlauks.de/wp-content/uploads/adams_pdf/Standpunkt-zu-Lauks-POLITISCH-2.pdf
Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
und besten Wünschen für Ihr Wohlergehen
Adam Lauks
ungesühntes Folteropfer
und
Verleumdungsopfer der verbrüderten Justiz BRD/DDR
Gesendet: Freitag, 12. Juni 2020 um 13:00 Uhr
Von: Lauksde@gmx.net
An: KimChi.Tran@jura.uni-muenchen.de
Betreff: Fw: Aw: Ihre E-Mail an Professor Papier
Weiterleiten an den Professor Dr. Papier
Sehr geehrter Prof. Dr. Papier!
Ich würde mich freuen wenn Sie den Zitat im Anhang bestätigen könnten und zwar mit Datumangabe. Wann Sie zu dieser Einsicht gekommen waren.
Die einzige Hilfe um die ich Sie bitte wäre:
Mir den Transkript Ihrer Rede im Grimm Forum in Berlin mir zwecks Veröffentlichung zukommen zu lassen?
Und das Wichtigste:
Sie sprachen vom Beschluss des Bundesgerichthofes, wonach die juristische Aufarbeitung der Verbrechen in der DDR nach dem StGB der DDR durchzuführen sei
und
im zweiten Beschluss hat Bundesgerichtshof beschlossen den Wegfall von Rechtswidrigkeiten begangen in Ermittlungsver-fahren des MfS auch als rechtens zu betrachten ( zu erklären*).
Hätte ich DAS gewußt als es beschlossen wurde hätte ich an die Gesamtdeutsche Justiz niemals einen Kassations – oder Rehabi-litierungsantrag gestellt und 30 Jahre meines Lebens wären nicht vergeudet auf Suche nach Gerechtigkeit für das Erlittene.
Das letztere war praktisch eine kalte Amnestie für die 22000 übernommene MfS Offiziere, aus deren Hauptabteilungen alle Verbrecher kommen die mein Blut an deren Händen tragen.
Ich hoffe dass Sie mir beide Beschlüsse zukommen lassen werden, oder mir wenigstens die Stelle weisen wo ich die abfragen kann!
Mit Verständnis für das was Sie als Diener des Systems getan hatten
Adam Lauks
Gesendet: Mittwoch, 10. Juni 2020 um 16:15 Uhr
Von: Lauksde@gmx.net
An: “Kim Chi Tran” <KimChi.Tran@jura.uni-muenchen.de>
Betreff: Aw: Ihre E-Mail an Professor Papier
Sehr geehrtzer Herr Professor Papier!
Ich habe keine Rechtsbereatung zu den Akten und Rechtsbeugung des DDR
Gerichtes und Obersten Gerichtes von Ihnen begehrt.
Ein Gutachten über die Führung des eindeutig politischen Prozesses der
Ihnen in der Akte aus dem Bundesarchiv vorligt hatte Historiker, Volljurist
und damals Mitarbeiter des Landesbeauftragten für STASI- Unterlagen angefangen
zu schreiben, wollte sogar darüber in der NEUE JUSTIZ publizieren, als Beispiel
für die Führung politischer Prozesse.
Als das Landgericht davon erfahren hatte wurde der Historiker und Person meines
Vertrauens von der Margarete Koppers vorgeladen, zwecks Klärung eines Sachverhaltes.
Das Thema war Lauks!? Dr Klaus Bästlein verstummte und rückte meine Unterlagen
und die CD aus dem Bundesarchiv nicht mehr raus. Der Anwichser musste die ganzen
Unterlagen an die Koppers abgeben , oder an ein der Geheimdienste.
Auf diese Art der juristischen Aufarbeitung können Sie wirklich stolz sein, die haben
Sie so eingeleitet.
Es gibt jenen Spruch von Ihnen der den Stand der nun verbrüderten Deutschen Justiz
der nach dieser Antwort Sie als Heuchler entlöarvt un feige datzu.
Erinnern Sie sich daran wie SAie mich als Folteropfer mit dem Richard Schröder und
dem Moderator angegriffen hatten!?
Der Schröder ist urplötzlich gestorben… weil er gegen mich entwürdigend geäusert hatte.
Lieber Kim Chi Tran, ich glaube nicht dass Professor sich die PDF Contents angeschaut hatte –
Sie auch nicht.
Nach dem Krieg sind 75% der NAZI-Juristen auf ihre Plätze zurück gekehrt; wieviel Prozend
der STASI-Juristen wurden nach deren Teilnahme an drei Wochenendkursen wieder in Amt
und würde gekommen um Recht des Rechtsstaates zu verzapfen?
Das müssten Sie doch wissen.
Mit angemessener Hochachtung an den Professor Dr. Papier
Adam Lauks
ungesühntes Folteropfer
der
verbrüderten Gesamtdeutschen Justiz
Gesendet: Mittwoch, 10. Juni 2020 um 13:21 Uhr
Von: “Kim Chi Tran” <KimChi.Tran@jura.uni-muenchen.de>
An: Lauksde@gmx.net
Betreff: Ihre E-Mail an Professor Papier
Von: “Kim Chi Tran” <KimChi.Tran@jura.uni-muenchen.de>
An: Lauksde@gmx.net
Betreff: Ihre E-Mail an Professor Papier
Sehr geehrter Herr Lauks,
Professor Papier hat mich gebeten, Ihnen auf Ihre E-Mail zu ant-worten. Er bedankt sich für Ihre Zuschrift, bittet jedoch um Vers-tändnis dafür, dass er nicht für eine individuelle Rechtsberatung zur Verfügung stehen kann.
Mit besten Grüßen
Kim Chi Tran
-- Kim Chi Tran Wissenschaftliche Mitarbeiterin Prof. em. Dr. Dres. h.c. Hans-Jürgen Papier Prof.-Huber-Platz 2 80539 München