BStU 002127/14 Z – Forschungsprojekt: MfS ( STASI) – Einflußnahme auf die Ärzte(schaft) der DDR – oder gedungene Killer auf Befehl ( des MfS) in Ärztemänteln – Falsche Diagnose, Falsche Behandlung auf Telefonanruf des Führungsoffiziers war die gängige Praxis- Fälschung der Befunde an der Tagesordnung.

Blutentnahme an Strafgefangenen der DDR ( Zeithein ) zwecks Verkauf an den Westen, Pharmatests an  DDR Patienten für Westfirmen – Krankenhaus Stendal: Man  schnitt den Schwangeren  per Kaiserschnitt Kinder aus dem Leibe und verteilte die an die  fruchtlosen in der SED- Spitze…

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Ärzte als Inoffizielle Mitarbeiter des MfS

Francesca Weil hat eine Studie über die inoffizielle Mitarbeit von DDR-Ärzten für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) vorgelegt. Sie hat 493 Fälle untersucht und kommt zu dem Ergebnis, daß drei bis fünf Prozent der ostdeutschen Ärzte für das MfS gearbeiten haben.

Die Ärzte lieferten in der Regel Berichte über Kollegen. Die Ärzte wurden vom SED-Staat mißtrauisch überwacht, weil dieser Berufsstand auch in der DDR bildungsbürgerlich geprägt blieb und ein traditionelles Standesbewußtsein aufwies. Unter den Ärzten gab es oftmals eine kritische Haltung gegenüber der Politik der SED. Und die Bereitschaft zu Flucht und Ausreise aus der DDR war in dieser Berufsgruppe besonders groß. Die Berichte der Inoffiziellen Mitarbeiter unter den Ärzten waren nach den Erkenntnissen von Francesca Weil sehr oft von einem “ausgeprägten Konkurrenzverhalten” geprägt. Die Motivation für die Spitzeltätigkeit lag oft in der Hoffnung, durch die Zusammenarbeit mit der Stasi, die eigene Karriere zu fördern. Politische Überzeugungen, materielle Anreize und die Angst, bei einer Verweigerung der Zusammenarbeit Nachteile zu erlangen, spielten ebenfalls eine Rolle. Allem Anschein nach führte die Weigerung, für das MfS zu arbeiten, für die Betroffenen aber nicht zu negativen Konsequenzen.

Besonders brisant ist, daß 28 Prozent der untersuchten IM-Ärzte auch Informationen über ihre Patienten an das MfS weitergaben und damit gegen ihre ärztliche Schweigepflicht verstießen. Die ärztlichen Berichte waren für das MfS in vielen Fällen sehr wertvoll. Denn sie enthielten oft nicht nur Berichte über Krankheiten, sondern auch über Lebensvorstellungen, Lebensplanungen und Lebenschancen der Patienten. Welche Auswirkungen die Weitergabe der Informationen für die Opfer hatte, ist nach Angabe von Francesca Weil noch nicht genau erforscht. Für die Ärzte jedenfalls hatte der Bruch ihrer gesetzlichen Schweigepflicht keine juristischen oder beruflichen Konsequenzen. Sie konnten nach 1989 außerhalb des öffentlichen Dienstes weiter praktizieren.

Weil, Francesca: Zielgruppe Ärzteschaft – Ärzte als inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, 1. Auflage 2007, 308 Seiten, 32,90 €, ISBN 978-3-89971-423-

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Das Projekt der Francesca Weil aus dem Jahre 2008 empfinde ich als Opfer einer “lückenlosen medizinischen Betreuung” der IME Ärzte des MfS als eine bodenlose Verharmlosung dieser Spezie  aus dem Bodensatz der DDR Gesellschaft.

Eins möchte ich  eingangs  ganz deutlich  niederschreiben, hervorheben und betonen: DDR verfügte den Umständen entsprechend über hervorragenden Ärzte und  Humanmediziner und ein entwickeltes und allumfassendes Gesundheitswesen.

Die moralisch und menschlich gestrauchelten Ausnahmen, die ihr Eid des Hipokrates mit  der Unterzeichnung einer Selbstverpflichtungserklärung auf eine konspirative Mitarbeit mit dem MfS wissentlich ausser Kraft gesetzt hatten, und sich damit von der Humanität und Menschlichkeit verabschiedeten, sollen durch dieses Forschungsprojekt nach 25 Jahren gründlicher erforscht werden, als es  dies in der Dissertation der Frau Francesca weil der Fall wurde.

Wir dürfen und werden nicht zuölassen, dass man  die Tätigkeit der IME Ärzte nur auf  die Bespitzelung der  Kollegen oder Mitarbeiter aus dem Arbeitsbereoch reduziert. Auch werden wir nicht tolerieren, dass man  als größte Verfehlung der IME Ärzte  den Verrat von Patientendaten, gebrochene Ärzteschweigepflicht beztrachtet.

Im Film “Alltag einer Behörde” spricht der Generalmajor Neibert  deutlich aus wofür die IME Ärzte  eingesetzt werden:  In der Endphase eines Operativen Zersetzungsvorganges.  Und  dort müssen Sie auf Befehl des Führungspoffiziers Falsche Diagnose aufstellen, und  Falsche medizinische Behandlung anordnen, einleiten oder selbst die Hand anlegen. Wie weit die Zersetzung gehen soll oder wie die zu enden hat, entscheidet  NUR das MfS! Der IME Arzt  führt  unter Kadavergehorsam die Befehle der Führungsoffiziere durch.

Um diese Forschung hat sich Gauck- Birthletr – Jahn Behörde vom Anfang an herumgedrückt- hat  von sich aus keine derartige Forschung in Angriff genommen – Über die Frage WARUM wäre längst eine Disskussion fällig gewesen.

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
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1 Antwort zu BStU 002127/14 Z – Forschungsprojekt: MfS ( STASI) – Einflußnahme auf die Ärzte(schaft) der DDR – oder gedungene Killer auf Befehl ( des MfS) in Ärztemänteln – Falsche Diagnose, Falsche Behandlung auf Telefonanruf des Führungsoffiziers war die gängige Praxis- Fälschung der Befunde an der Tagesordnung.

  1. Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
    Siehe Studien an das Karolinska-Institut und deren zusammenarbeit in den ostzonalen Universitäten! Die Rektoren und Dekane der Lehranstalten durften ja weltweit reisen und sich Nobel-Preise sich so sichern! Glück, Auf, meine Heimat!

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