Helden der Weltgeschichte – Heroes of World History NEVER DIE – bleiben unvergessen – nach ihren Taten gemessen; Stevan Svabic ein Serbe sicherte 1918 die Westgrenze des künftigen Königreiches der Serben, Kroaten und Slovenen

Vergessener Held der Weltgeschichte

 Stevan – Sohn von Nikola – Švabić

Oberstleutnant der königlichen Kavallerie geboren 1. 11.1865 in Dorf Božurnja bei Topola in Serbien

Bista za  postavljanje u Topoli – zavičaju junaka je spremna za transpoprt.

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Rodjen 01.11.1865 im Dorf Bozurnja bei Topola – Kragujevac, Srbija

Professor der bildenden Kunst von der Belgrader Uni a.D. Никола Вукосављевић bei der Arbeit an der Büste des Helden der Weltgeschichte im November 1918

„…und niemand fragte danach, wohin diese Jungen ziehen und wer in Angst ihnen nachweint und niemand fragte danach ob sie irgendwann wieder kommen unter heimische geliebten Dächer“  dichtete Vuk Slavnić ( alias  Rudolf Meister )

1915 im ersten Weltkrieg wird Švabić als kommandierender Oberstleutnant in den Kämpf-en im Thal des Flusses Morava verletzt und gefangen genommen. Die Gefangenschaft ver-brachte er in der Umgebung von Salzburg, wo er bis zum Ende des Krieges- am 3. No-vember 1918  blieb.

Nach dem Ende des Krieges bei der Rückkehr aus der Gefangenschaft mit 470 Offizie-ren und 300 Soldaten hielt man den Zug mit den Rückkehrern am 5.11.1915 am Bahnhof von Ljubljana an und MAN BAT IHN UM HILFE bei der Verteidigung von Ljubljana und Herstellung von Ordnung und Gesetzlichkeit in Slowenien.

PUKNI ZORO

Švabić beschrieb in seinen Erinnerungen über die Augenblicke die entscheidenden Einfluss hatten auf seine Entscheidung zu bleiben und sagt über die Lage:

Am Bahnhof von Ljubljana summt es wie in einem Bien-enstock. Viele Züge voll mit Soldaten der ehemaligen österreichisch-ungarischen Armee, von der italienischen Front auf Heimkehr, verstopften den Bahnhof. Wir, un-bewaffnet wie wir waren, gerieten in diesen Haufen be-waffneter, übermütiger und führungsloser ehemaliger Soldaten die auf Böses bereit waren und die ohne jegli-cher Ordnung von der Front heimwärts strebten, plün-derten dabei und nahmen alles mit was sie haben woll-ten in der Eile so schnell wie möglich nach Hause zu kommen.

Kurzum es herrschte Chaos und Gesetzlosigkeit. Die Regierung Sloweniens hatte keine Macht mehr die Ordnung wieder herzustellen.

Švabić schreibt weiter in seinen Erinnerungen:

„Wohl wissend dass Ljubljana  von großer strategischer Bedeutung war als Ausgangspunkt und Versorgungs-zentrum aus dem die österreichische Armee auf der italienischem Front  versorgt wurde, schätzte ich ein, dass in Ljubljana umfangreiche Kriegsgüter lagern müssen, die wir für unseren Staat sichern sollten, man musste Ljubljana rechtzeitig besetzen so wie das Staats-gebiet um Trbovlje  ( mit berühmten Kohlebergwerken)  und das ganze vor Italienern zu verteidigen die hinter den sich zurückziehenden österreichischen Armeen auf das Gebiet Sloweniens drangen ohne die festgesetzte Demarkationslinie zu achten.“

Deswegen entschied er zu bleiben und stellte sich mit allen seinen Offizieren und  Soldaten der Volksregierung Sloweniens zur Ver-fügung und dem Voksrat in Zagreb. Darüber schrieb er:

„Ich hatte mich sofort entschieden zusammen mit allen meinen Offizieren und Soldaten in Ljubljana zu bleiben, Ruhe und Ordnung einzuführen, und zu schützen was der Gefahr ausgesetzt war in fremde Hände zu geraten. Obwohl wir erschöpft, gequält und ausgehungert waren sind wir geblieben um bei der Gründung des Königreich-es der Serben, Kroaten und Slowenen zu helfen. Die Offi-ziere und Soldaten hörten mit Aufmerksamkeit und Begeisterung meiner Entscheidung zu.“

Auf mehreren Stellen hebt Švabić hervor, dass täglich weitere  frei-willige Soldaten und Vorgesetzten sich gemeldet hatten, auch aus anderen Kriegsgefangenenlagern Österreichs, obwohl sie auch alle nach Hause hätten durchfahren können. Sie sahen alle das als ihre patriotische Pflicht zu bleiben und zu helfen soweit sie es konnt-en. Si wollten nicht als neue „Brankovići“ ( Verräter ) gelten.

Švabić wurde zum Kommandanten der serbischen Armee in Ljub-ljana und agierte im Namen der ANTANT. Aus serbischen Offizie-ren und Soldaten  – ehemaligen Kriegsgefangenen stellte er das 26. Schützenregiment auf, von 2000 Mann Stärke, der aus 2 Batal-ionen Schützen, ein Eskadron Kavallerie, 2 Kanonierbatterien und einer MG-Kompanie. Mit dieser Einheit  hielt er Ruhe und Ordnu-ng in Ljubljana und in den Industriecentern aufrecht. Er entwaff-nete auch ausennander gestobenen und enthalfterten österreich-ungarische Soldaten. Auf allen Richtungen woher sich die Italiener näherten  organisierte er Fernbeobachtung und setzte Spähtrupps entgegen. Auf diese Art kontrollierte er die italienische Einheiten die sich näherten und langsam und ohne Widerstand das sloweni-sche Territorium eroberten. Sie drangen vor bis Ljubljana, nach Vrhnika.

Er hatte selbstständig entschieden, sich mit allen verfügbaren Kräften dem weiteren Vordringen der Italiener entgegen zu werf-en, obwohl ihm der Präsident der Volksregierung Pogačnik davon abgeraten hatte, weil er der Meinung war, dass serbische  Kräfte nicht stark genug wären um die Italiener zu stoppen, und dass des-wegen es große Opfer  und Zerstörungen in Ljubljana geben würde unter der einheimischen Bevölkerung.

Am 9.11. 1918  bezog Oberstleutnant Švabić mit einer Battalion Schützen und einer MG Kompanie die Stellungen auf der Linie Verd -Raskovec ( Kote 365 )- Pekel ( Jerinov grič ) – Zaplana.

Zuvor hatte er am 7. November, dass in die Verteidigung von Ljubljana auch die kompletten österreich- ungarische Einheiten rekrutiert, die in Ljubljana  angetroffen wurden. Und das waren: Eine Tschechische Legion ( in der Stärke einer Schützenbrigade ) und 4. Bosnisch-herzegowinisches Regiment ( Stärke einer Schütz-enbrigade ). Das waren die Kräfte für unmittelbare Verteidigung der Stadt, für die Durchführung aktiver Handlungen und für die Aufnahme der Kräfte von der ersten Kampflinie.

Jene Historiker, die mit böser Absicht behaupten, dass er gegen  die Italiener, italienische Division nur mit 300 Soldaten und ein Paar Maschinengewähre angetreten war, unterschätzen und beleidigen sowohl die italienische Armee und ihre Nachrichten-dienste als auch den Organisator der Verteidigung, den genialen Offizier und Strategen, der im gegebenen Augenblick alle verfüg-baren Kräfte und Mittel auf die beste Art und Weise eingesetzt hat-te, in dem er große historische und militärische Verantwortung übernahm. Es wäre im Falle  des schwärzesten Scenario zum Krieg zwischen zwei  angesehene Mitglieder – bzw. Verbündeten der ANTANTE gekommen.

Der Oberstleutnant Švabić übernahm die ganze Verantwortung für diese gewagte militärische Operation. Als ihm der General Ištvano-vić, Vertreter der vorläufigen Regierung Serben- Kroaten und Slowenen aus Zagreb meldete, dass er in Ljubljana nicht befugt wäre im Namen der ANTANT zu agieren, weil er keine schriftliche Vollmacht dazu besitze. Švabić antwortete dass er die Note selbst persönlich unterschreiben wird und das Ganze verantworten wird.

Bösartig wurde verschwiegen die Tatsache dass die italienische Armee die schlau hinter sich zurückziehenden zerschlagenen öster-reich-ungarischer Armee marschierte in Ljubljana auf die Kräfte in der Stärke einer Division gestoßen war, die aus serbisch-bosnisch- herzegowinischen und tschechischen Kräften bestand, die über große Kriegserfahrung verfügten und den Ruf ausgezeichneter Kämpfer genossen hatten.

Um Ljubljana zu erobern hätten die Italiener nach groben Schätzungen  und damals geltenden Normen, Kräfte von der Stärke von drei Divisionen ( 1 Armee ) aufbieten müssen.

Genauso ist es bedeutend und wichtig hervorzuheben, dass die Italiener das Kriegsende nicht am Fluss Soča abgewartet hatten, sondern tief im eigenen Territorium auf dem Fluß Pijava, äußerst defensiv, zum weiteren Rückzug bereit. Die Wahrheit ist dass Triest und Ljubljana zu deren Kriegszielen gehört hatten die sie während 3 jährigen blutigen Kämpfen nicht erreichen geschweige den erobern konnten. Der Krieg raffte Millionen von Menschen-leben dahin und hat ungeheure Zerstörungen gebracht, deswegen war er beim Volk unpopulär, und letztendlich, die Tatsache dass sie zum Gegner einen der eigenen  Verbündeten bekommen hätt-en, wäre ein Sonderfall das man am Ende des Krieges mit einem eigenen Verbündeten, mit dem du noch bis gestern Schulter an Schulter gekämpft hast, kämpfen müsste.

Diese Tatsachen zwangen die Italiener dazu, von ihrer Absicht die Kriegsziele zu realisieren nach dem der Frieden, der in das ausgeb-lutete Europa kam und während der Zeit wo intensive Verhandlun-gen geführt wurden und neue Grenzen gezogen wurden.

Letztendlich hatten die Italiener versucht auch über die anderen Richtungen die Hauptkräfte von Ljubljana zu umgehen und tiefer auf slowenisches Territorium vorzustoßen. Es sind  ihre misslunge-nen Versuche bekannt, mit dem gepanzerten Zug Richtung Gorica – Bohinjska Bistrica – Jesenice vorzudringen, wo sie aber durch Švabić´s vorgeschobenen Beobachter und mit Hilfe der Bevölke-rung und anderer Patrioten immer durch Kämpfe gestoppt wurden und  auf Ausgangspositionen zurückgedrängt wurden. Genauso scheiterten Italiener  mit ihrem Versuch In Richtung Trbiž – Kranj-ska Gora – Jesenice vorzustoßen, wo sie von hervorgeschobenen Šabić´s Einheiten und slowenischen Patrioten abgefangen und unterm Kampf zurückgeworfen wurden.

Der Oberstleutnant Švabić hatte das alles vorausgesehen und dar-über sagt er in seinen Memoiren: „Mit einzelnen Militäreinheiten hatte ich versperrt und gesichert alle Richtungen die aus Italien Richtung Sloweniens führten, in dem ich Fern- und Nahbeobach-tung organisiert hatte.“ Die Stärke der Einheiten hing von der Durchlässigkeit der Route. Auch diese verlorene Schlachten auf Nebenrichtungen waren eins der Gründe warum die Italiener von dem geplanten Kampf um Ljubljana Abstand genommen hatten.

Oberstleutnant Švabić hatte am 13.11.1918 die letzte Möglichkeit gehabt von seiner Absicht abzulassen: „Ich war viel schwächer als die Italiener, aber ich setzte viel auf die Kampfmoral meiner Offiz-iere und Soldaten die jederzeit ihre Bereitschaft, sich mit Italiener zu schlagen mir gegenüber bekundeten“, um mit dem Kampf das Eindringen der Italiener in Ljubljana zu verhindern – in die Haupt-stadt eines jungen Staates in Gründung um dadurch die Verant-wortung von sich abzuwenden. Nämlich in die Kaserne kam zu ihm der Präsident der Staatsregierung Pogačnik ( der den Švabić einfach hätte zur Regierungsversammlung einladen können ) und teilte ihm die Absicht der Regierung mit, den Italienern kampflos den Einmarsch in Ljubljana zu erlauben, und denen Unterkunft in einer von den Kasernen und dass die Regierung mit einem Erlass das Volk zur Ruhe und Verständnis für diese Handlung aufrufen wird. Man war der Meinung, dass es besser wäre die Ergebnisse der Pariser Friedensverhandlungen abzuwarten als sich mit den Italienern zu schlagen. Pogačnik hob hervor, dass Švabić´s Einheit relativ klein  und ungenügend sei um Ljubljana von den starken italienischen Kräften zu verteidigen. Pogačnik  hatte befürchtet, dass,  wenn es zum Kampf kommen sollte, die Stadt zerstört wird und dass es zu unnötigen Opfern unter der Bevölkerung kommen könnte.

Zum Abschied sagte Švabić  zu ihm – wie er schreibt : „Herr Präsident,  gebet keinerlei Aufrufe an die Bevölkerung heraus. Ich garantiere Ihnen das  die Italiener bis Morgen Mittag in Ljubljana nicht reingehen werden. Morgen Mittag komme ich zu Ihnen und werde ihnen mitteilen was ich entschieden habe zu tun.“  Er fährt fort: „in der Nacht vom 13. zum 14 . November dachte ich lange nach was ich machen soll.( er wußte dass er allein geblieben war,  er bereitete das Hauptquartier und die Kampfeinheiten vor ) und am Ende beschloss er, den Italienern mit Waffen den Eingang in Ljubljana und weiter zu versperren.“

Über seine Entscheidung informierte er zuerst den General Simov-ić, den das Hauptquartier als eigenen Repräsentanten beim Volks-rat in Zagreb bestellt hatte. Nach der telefonischen Konsultation haben sie ausgemacht, dass der Oberstleutnant Švabić zuerst eine Note dem italienischen Kommandanten in Logatec überbringen läßt. Sie haben auch den Inhalt der Note durchdiskutiert und fest-gelegt was Švabić schreiben soll. General Simović war mit der Ent-scheidung des Oberstleutnant Švabić, den Italienern den Einzug in Ljubljana nicht zu erlauben, einverstanden. Ich nehme an, dass General Simović das Hauptquartier der serbischen Armee über die Absichten des Oberstleutnant Švabić informiert hatte und dafür eine  verschwiegene Erlaubnis erhalten hat. Man wusste wer als Schuldiger da stehen wird, sollte die Aktion nicht gelingen!

Švabić hatte die Note verfasst die der Oberstleutnant Ulmanski ( einer von den Vertretern des Volkrates aus Zagreb in Ljubljana) ins Italienische  übersetzt hat.

Die Note lautete:

Die Armee des Königreiches Serbien, hat im Namen der ANTANT das Gebiet von Ljubljana besetzt. Ich habe den Befehl,  jegliches Eindringen von verbündeten italienischen Truppen auf das besetztes Gebiet zu verhindern. Es wird mir sehr unangenehm sein, wenn ich für die Durchführung meines Befehls von Waffen Gebrauch machen muß, wofür ich die Vollmacht besitze. Sollte es zum Vergießen des Blutes der Verbündeten kommen, weist die Serbische Armee von sich jede Verantwortung. Ich bitte den Kommandanten zu befehlen, dass die verbündete italienische Armee sich auf der Höhe der Flüsse Soča und Save  zurückzieht bis die königliche serbische Regierung diese Frage mit der königlichen italienischen Regierung geregelt hat.

Befehlshaber der serbischen Truppen in Slowenien  –

Oberstleutnant Stevan Švabić, eigenhändig

Švabić hatte mit dieser warnenden und sehr korrekten Note, dem italienischen Divisionskommandeur Julius Latin gezeigt, dass er nicht nur ein ausgezeichneter Soldat und Stratege, sondern  dass er auch ein feinfühliger und guter Diplomat sei. Es passiert selten in der Kriegsgeschichte dass der Befehlshaber einer Seite vor der Schlacht den Gegner warnt, um  einen Zusammenstoß mit unabsehbaren Folgen zu verhindern. Er hat scharf und deutlich, auf Militärsprache zur Kenntnis gegeben, dass er nicht blufft und dass er ernst entschlossen sei mit einer militärischen Aktion den weiteren Vormarsch der Italiener  und die Eroberung von Ljubljana zu verhindern. Er hat gleichzeitig höflich und mit großem Respekt dem Verbündeten den Streitkräften eines Verbündeten gegenüber, ermahnt: “ Ich bitte den Kommandanten, einen Befehl an seine Einheiten herauszugeben das seine Truppen entlang der Flüsse Soca und Save halt machen.“ Das war die Linie die mit dem Londoner Vertrag festgelegt worden war während der Verhandlungen  über den Beitritt Italiens  den Kräften der ANTA-NT. Er hatte entschlossen genug gesagt, dass sonst zum Kampf zwischen zwei verbündeten Armeen kommen würde.

Das Überbringen und die Aushändigen der Note hatte er dem Hauptmann Milan Nešić, dem Professor der Belgrader Universität aufgetragen. Seine Aufgabe war den Divisionskommandeur der Italiener ausfindig zu machen und ihm bei der Überreichung der Note mündlich zur Kenntnis zu geben, dass sein Kommandant Švabić ernsthaft vor hätte auf jeden Fall den weiteren Vormarsch italienischer Truppen mit Waffen zu verhindern.

Der Hauptmann Nešić erhielt die Instruktion und Vollmacht, bei den Verhandlungen mit dem italienischen Kommandanten, wie ein Gastgeber in seinem Land – Neuem Königreich der Serben-Kroaten und Slowenen aufzutreten. Vertreter der verbündeten Armee machte Hinweise über Probleme die er unterwegs beobachten konnte und verlangte dass die beseitigt werden. Ein ehrenwürdiges und entschiedenes Verhalten und freundschaftlich vorgetragene Forderung ist die einzige beispielhafte Handlungsweise in dieser Situation gewesen. Dem entsprechend benahm sich der Haupt-mann Nesic auch. Als er  von der Mission zurück gekehrt war, machte er seinem Kommandanten unter anderem, Meldung darüber, dass der Divisionskommandeur der italienischer Streit-kräfte auf die Forderung der serbischen Seite eingegangen war, das er den Vormarsch gestoppt hatte und das er sich auf die vorgesehe-ne Linie  der Flüsse Soca und Save zurückziehen wird, sobald er die Genehmigung seines Generalstabs erhält, der sich in Triest befand. Er verlangte und erreichte auch dass die Italiener sich gegenüber der slowenischen Bevölkerung nicht wie Besatzer son-dern wie Verbündeten benehmen und dass Bürger Sloweniens auf ihren Häusern statt der italienischen die dreifarbige Fahnen des neuen Staates des Königreiches der Serben-Kroaten und Slowenen hissen dürfen, dass die requirierten Objekte an ihre Besitzer zur-ück gegeben werden und die für den entstandene Schäden ein Aus-gleich bezahlt wird und dass die materielle Mittel und Güter die die österreich-ungarische Armee beim Rückzug liegengelassen hatte nicht nach Italien verschleppt werden  sondern dass die dem neu-en Staat belassen werden. Dass er für Alle Objekte die  er besetzt hatte der Bevölkerung Entschädigung bezahlt für die Objekte die weggenommen wurden.

Nach dem der Hauptmann Nesic dem Oberstleutnant Svabic Bericht erstattet hatte ging er zusammen mit dem Hauptman in die Volksregierung um die über neu entstandene Situa-tion zu informieren, beziehungsweise denen mitzuteilen dass er sein dem Präsidenten Pogacnik gegebenes Versprechen erfüllt hat, dass die Italiener in Ljubljana nicht einmar-scheren werden und das diese Gefahr für Ljubljana für immer gebannt sei.

Darüber sagt der Oberstleutnant Svabic: „Ich muß zugeben, dass mir nach dem erstatteten Bericht des Herrn Nesic um die Seele leichter wurde. Eine große Last fiel mir runter von meinem Rücken. Meinen ganzen Körper durchstrohmte ein Gefühl  der größten Freude, was mir in jenem Augenblick als Anwesenheit des Schutzengels vorkam.“

Das bestätigt nur die Tatsache dass die ganze Verantwortung für den Erfolg auf ihm geruht hatte und dass Svabic sich dessen es auch voll bewußt war und er den Erfolg auch so erlebt hatte. Vor wem hat der Hauptmann Nesic -„Engel“ den Komandant Svabic retten müssen? Vor der Verantwortung, weil die Operation  Verteidigung von Ljubljana war nur seine Entscheidung und Verteidiger waren seine Soldaten und offiziere. Nur er wäre für evtl. .Mißerfolg verantwortlich. Er müsste auf unzählige Fragen antworten, wie zum Bsp. Wie konnte es sich eigenwillig  dazu ausgeben als einer der die Genehmigung der Serbi-schen Regierung und ANTANT hätte und wieso wagte er sich mit weitaus mächtigerem Gegner in Konflikt zu geraten use. usw. Er und serbische Armee wärn verurteilt. Natürlich gehörte ihm der Lohn für diese Heldentat, mit den minimal zur Verfügung stehenden Kräften Ljubljana, die Hauptstadt soloveniens gerettet zu haben.

Der Oberstleutnant Svabic warv es gelungen, dank seiner gewagten Entscheidung und Demonstration einer militärischen Macht, die auf domminanten Punkten Stellung bezo-gen hatte, alle verfügbaren Mittel und Kräfte einsetzend, mit einer scharfen diplomati-schen Note und durch Geschick bei der Verhandlung, ohne der gegnerischen Seite Gelegenheit zur Manövrieren zu geben, gelang es ihm einen militerischen Sieg zu erringen. Einen Sieg ohne einen einzigen Tropfen vergossenen Soldatenblut.

Diese Heldentat ist der seinige und seiner untergebenen Offiziere und Soldaten und des 26. serbischen Infanteriebrigade.

„Danke dem gnädigen Gott stammelte ich und rannte sofort mit dem Herr Nesic zur Staa-tsregierung. Als wir eintraten merkte ich dass alle Regierungsmitglieder anwesend waren. Herr Pogacnik mit ausgestreckten beiden Armen trat an mich heran, als er an meinem Lä-cheln im Gesicht erkannt hatte, dass alles in Ordnung war.Herr Nesic hat genau und detailiertdis  ganze Situation bis zu seiner Rückkehr beschrieben. Die Herren Mitglieder, offen-sichtlich mit dem Ergebnis zufrieden, gratulierten uns und sie bedankten sich, dankten durch uns auch Serbien. Das Gefühl der Freude kulminierte.“

Die Büprger von Ljublana bedankten sich organisiert und spontan. Sie organisierten großartige Demonstrationen vor der Kaserne wo der 26. Schützenbrigade.  Im Theater während der Vorstellung des „Wildschütz“ worüber „Slowenische Volk “ vom 26.November schreibt:“Zu schönsten Begrüßung der Serben wurden die von allen Zuschauern mit Blumen beworfen. In der Loge des Bürgermeisters erhob sich der serbische Kommandeur, inzwischen bereits allen bekannt und populär Oberstleutnant Stevan Svabic. Deine Rede war so gewaltig wie im Stein gehauen. Wir waren alle überzeugt dass so reden kann nur ein Mann der den Italienern so energisch „Halt!“ zugerugen hatte.“ Svabic selbst sagt darüber“ Am Ende meiner Ansprache, brach ein gewltiger Applaus los im Theater und aus allen Kehlen donnerte es lang: „Es leben die Serben, es lebe Serbien: Auch jetzt, zehn Jahren danach stehe ich unter den Eindrücken jener wunderbaren Manifestationen, jener übergroßen Begeisterung und Freude, die damals wirklich jeden Winkel unsere Brudertherzen und Bruderseelen erfüllt ahatte.“

Zum Jahrestag der Ankunft der Serben in Ljublkjana schreiben die Zeitungen: “ Slovenac“ im Artikel „Jahrestag des Ultimatum des Oberstleutnants Svabic. Stürmisch und gefähr-lich waren  jene Tage im Monat November 1918 für den Erhalt Sloveniens. Eine halbe Mil-lion Soldaten, die auf dem Fluss Piava die Waffen weggeworfen hatten, rollten über unsere Landesteile hinweg.

Ihnen folgten die „ruhmreichen“ und vom Sieg betrunkene Italiener, die sich um die Dem-arkationslinie nicht scherten. Sie nähern sich Ljubljana mit der Absicht die einzunehmen, so wie Trbovlje und Zidani Most auch. Dieses Ziel hat unserem „siegreichen Nachbarn“ ein Mann zerstört der wert ist heute erwähnt zu werden. Für uns hätte es schreckliche Folgen gegeben wenn die IUtaliener damals Ljubljana eingenommen hätten und bis zur Save und weiter vorgestoßen wären. Dieser Mann ist der Oberstleutnant Svabic. Slovenien wird ihn ewig in glorreichen Erinnerung behalten, besonders Ljubljana, der er damals seine ganze Macht und Kraft und seinen Einfluss gewidmet hatte.

„Das slowenische Volk“ schreibt unter anderem: „Seit dem Slowenien gegründet wurde gab es keine kritischere Tage als die zwischen 5. und 20.November 1918 In jener stürmischen Zeit kam ein Man der nicht aus unserer Gegend stammt, er verdient es dass wir ihn „Sloweniens Retter“ nennen. Das war der Obersleutnant der Kavalerie Stevan Svabic.

Das alles konnte man auch in der damaligen Presse lesen So schrieb die Zagreber „Bürger Zeitung “ Nr. 3. vom 19.11. unter anderem: Serben hatten für die Rettung der Einheit der Völker Jugoslawiens mehr getan al man es hätte erwarten können. Die Serben hatten diesen entscheidenden Schritt gegen die Italiener gewagt, trotzdem der zum Krieg zwiuschen Serbien und Italien hätte führen können., erstrangig taten die es für die Rettung und Glück von uns Kroaten und Slowenen.Der Bruder Serbe liebt den Kroaten und Slowenen so sehr, dass er denen hilft auch zum Preis wiederin den Krieg zu ziehen und das Blut zu vgergießen für die Befreiung seiner Brüder.“

Der President der Regierung Herr Dr. Brejc hatte am 5.11.1919 ein Telegramm abgesetzt mit diesem Inhalt: Die Regierung erinnert und bedankt sich  sich an diesem Jahrestag unserer Befreiung feiernd für Ihre große Verdienste bei der Aufrechterhaltung des Frieden und Ordnung in den ersten Tagen der Freiheit. Die slowenische Soldaten hatten ihre Held-entat zum Vorbild genommen. Es war eine Ehre diese kurze Zeit  die wir Sie bei uns hatten und die wird im ewigen Gedenken bleiben. Goitt gebe Ihnen ein langes Leben. President der Landesregierung Dr. Breic eigenhändig.“

Im Vorschlag der Landesregierung Sloweniens für die auszeichnung für das Heldentum vom 25. April 1920 steht unter anderem geschrieben: „Oberstleutnant Stevan Svabic hat sich während des Umsturzes erwarb für Slowenien und insbesonders für Ljublöhana große Verdienste. In dem er in Ljubljana blieb und bildete er Regimenter aus serbischen Kriegs-gefangenen die aus der Kriegsgefangenschaft auf der Heimreise waren die sich ihm angeschlossen hatten. Er hat sie bewaffnet und half der ersten Regierung des Landes bei der Lösung schwerer Aufgaben. Die Regierung hatte damals zur Verfügung ein Häuflein begeisterter und fleißiger slowenischen Offiziere, als einzige Unterstützung. Die einzige tüchtige Regimenter auf die sich Regierung verlassen konnte waren Svabic´s Soldaten.

Sie hatten ihnen erteilte Befehle einsatzbereit und pflichtbewußt erledigt, besonders am Bahnhof von Ljubljana wo sie die ungarische Soldaten entwaffneten, die von der italie-nischen Front front unterwegs nach Hause waren. Sie sorgten für Ruhe und Ordnung und begleiteten die österreichische Armee, bewachten  das beschlagnahmte Kriegsmaterial und intervenierten dort wo es notwendig wurde. Dafür gebührt denen unser Dank. Sie haben oftmals Raub und Verbrechen verhindert. Sie dienten als Beispiel und Vorbild den slowe-nischen Soldaten. Somit übten die auch Einfluss auf diese.

Liste der gefallenen Serben in den Kämpfen 1918 i 1919 um die Nord- Nordwest Grenze des künftigen Königreichs Jugoslawien.

– 26. srpski pešadijski puk 

Stojanović Sava, sela Vrlovec,Vranje; pao 12.1.1919 Železna Kapela;

Petrović Dimitrije, iz Stubice, Paraćin pao 12.1.19 Železna Kapela

Savić Dragoljub,   iz sela Vinica, Požarevac ?????

Slavnić Mile  iz sela Glina, Vojnić  pao 3.5.1919; Dravograd

– 7. pešadijski puk Kralj Petar I

Janjna Rade, iz sela Mališka, Zagreb   pao 8.5.1919  Železna Kapela

Mihailovvić Nikola, iz – sela – Orašje, Smederevo  30.5.1919

Lilić  Nikola,   selo Malo Orašje Smederevo 2. 6.1919 selo Kamen

Matejić Kostadin,  selo Dubrava, Smederevo  ??????

Stepanović Ljubo, selo Kumodraž, Beograd ????

Andrejević Milutin, selo Ljubosavci, Pirot3.6.19  selo Doberla vas,

Vatković Jovan,  iz sela Veliko Zaločke, Niš 6.5.1919  u Velikovec.

– 8. pešadijski puk

Milić Petar, iz Beograda pao 30.5.1919 u selu Šajda

Predić Svetomir, selo Lozovik, Smederevo 28.5.19  Železna Kapela

Milenković Ljubiša,  selo Vodice, Smederevo  30.5.19 u Jezerskom

Ristić Milan  iz sela Bašin, Vranje  pao 4.6.1919 u Doberla vas

Zapunđić Jovo iz Kragujevca pao 26.5.1919 u Ravne na Koroškem.

 

 

 

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
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