
Das Original lag vor der Tür meiner AUSLÄNDERSUITE im Haftkranken-haus Leipzig Meusdorf – das Remake auf dem Bild zauberte ich hin in der Zelle von Erich Mielke in der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen
ZWANGSEINWEISUNG DIE ZWEITE
von 9.5. bis 21.6.84 43 Tage
Akte des IME “Georg Husfeldt” – durch Gauck gesäubert 92

“Zur medizinischen Problematik des SG L. wird gegenwärtig mit der Verwaltung Med Dienste…” ´Richtig ist: Verwaltung Strafvollzug – MED Dienste.

“9.5.84 Aufnahmeuntersuchung abgelehnt, höfliches, aber abgewandtes Verhalten.” “Am 14. Mai 84 zur Visite wieder nicht aus Tagesraum herausgetreten >>> in VR ( Einzelzelle ? ) zurückgeschlossen. Ansonsten ruhiges, abgewandtes Verhalten
Blatt 59 und 60 der Gesundheitsakte
Zersetzung von Adam Lauks 1984.05.13.
Leipzig den 13.5.84
Werter Dr. Rogge!
Auf diese Weise will ich nue der Gefahr aus dem Wege gehen, in Rage zu verfallen bei uns-erem von Ihnen zum zweiten Mal angekündigten Gespräch, das stattfinden sollte und soll.
Ich werde aufgrund der Empfindungen und Selbstbeobachtungen festgestellten Beschwer-den und Symptome wahrheitsgetreu angeben und Sie sollen sich ein Bild verschaffen über die ev. Therapie bzw. Maßnahmen die längst fällig sind. Das Wort “Wahrheitsgetreu” will ich nochmals unterstreichen, obwohl ich weiß, daß Sie sich vor einem Rätsel finden werden: Einerseits meine G-Akte ( Gesundheitsakte ), die mich für organisch gesund er-klären – mitgeteilter Stand vom 9.4.84 und meiner jetzigen körperlichen Lage, die ich als schlechter den je bezeichne die sich von Tag zu Tag negativ gestaltet unaufhalt-sam.
Es würde mich freuen, wenn Sie mir bei unserem angekündigtem Gespräch am Anfang meine schriftliche Mitteilung an Sie gerichtet, zeigen würden, die ich wartend auf das Gespräch mit Ihnen schrieb, ergriffen von bis dahin unbeklannten Nervenschm-erzen im ganzen Rücken und Halsbereich. Sie können nicht denken, wie überrascht ich war als man mir die “freudige” Nachricht mitteilte, daß ich nach Berlin fahre und meine Unterschrift abverlangte die später so gemein und schamlos mißbraucht wurde. Die Schmerzen habe ich mit Rheunarvol dreimal täglich behandelt und die Schmerzen waren gelindert. Als ich über Cottbus – erkältet – in Berlin ankam, meine Salbe alle wurde war ich unbeschreiblichen Schmerzen ausgeliefert und konnte mich nicht wehren. Der Arzt der mich hierher schickte sah ich lange überhaupt nicht. Ich bat um Rheunarvol – man gab´s mir nicht. Zu denm Schmerzen über Schulterblätter und Wirbelsaäule und Halswirbelsäule entlang gesellten sich unerträgliche Schmerzen in dem Niuerenbeckenbereich. Ich konnte nicht mehr unter Wasserstrahl vor Schmerz-en. Im erwähnten Bereich waren reißkorn gr0ße Bläschen abtastbar. Ich teilte das dem Arzt mit, er war der Meinung es ist nicht schlimm wenn sich solche Gebilde nicht im Fettgewebe bilden. Die Bläschen und die Schmerzen verkrochen sich zwischen die Rippen und überdeckten das ganze Gewebe, Als Therapie bekam ich B-Komplex und C Vitamine. Ich wurde auch mit stromartigen Zuckungen zuerst im Nierenbereich und später im ganzenMuskelbereich überströmt., die außer meiner Kontrolle waren. Stuhlgang wurde schwerer und ich bekam Karlsbader Salz, Früchtewürfel 2 x schlackten den Darm dermaßen ab, daß beim dritten Stuhlgang nur Blut und Schleim rauskamen. Spätere Einnahme von Salz und Vogelfutter blieb ohne Reaktion – es haute nicht durch.
Im Dezember (1983) wurde das schlimmer. Ich konnte vor Schmerzen nicht mehr sitzen und arbeiten.
21.05.84: Exploration durch OSL Dr. Rogge: Dem SG wird der an o.g. (Rogge ) gerichteter Brief vorgehalten >>> OSL Dr. Rogge sei eine Bestie. – “das ist mir aus dem Herzen gesprochen”
Nach der Verlöegung in meine Zelle mit 2 Betten – die Unterbringung einer einzelnen Person allein in einer Zelle ist nicht erlaubt – aus Sicherheitsgründen; in meinem Falle ging das auf einmal(? ) Eigentlich hatte ich das erreicht was ich brauchte. In der Zelle herrschte Ruhe. Ich ließ mir die Liste aus der Bibliothek vorlegfen und suchte mir daraus “Dervisch und der Tod” und Esseys von Kurt Tucholsky di sopfort und außer der Reihe mir reingereicht wurden. ChA Dr. Rogge hat den Braten nicht gerochen. Ich ließ mir auch unter Vorwand an die Botsachaft schreiben zu wollen Schreibutensilien bringen und schrieb den Brief am 16.5.84 der an o.g. gerichtet wurde.
War das der Brief eines paranoiden Querulanten? – aber beantwortet ihr die Frage am besten selbst.
Blatt 50 der Gesundheitsakte
Leipzig den 16.5.84
Werter Dr. Rogge!
Ich werde mein Leben in dem humanen aozialistischen Strafvollzug des Lan-des nicht und nie, unter keien Bedingungen aufgeben!!!
In einem Augenblick tauchte eine kleine Hoffnung auf, aber Sie müssen lügen. Bloß vor meinem Staat wird sich Ergebnis, hiermit auch Ihrer Behandlung nicht leugnen können. Die Untersuchung war füpr mich aufschlußreich und meine Behauptung beim letzten Tre-ffen mit Dr. Mengele bzw. Zels ateht. Auf mich kommt nichts Gutes zu. Bei der für mich aber lächerlich durchgeführten Untersuchung ( die Ärztin fühlte sich beleidigt und sagte ich lüge !) um sachlich zu nblriben, hat sie schwache Nervenreaktion und gar kjeine Reaktion beim Reizen des Bauches festgestellt worin meine größte Probleme stecken. Verglichen mit dem Befund des Dr. Bayers vom September ( 83* ) han-delt es sich um eine Veränderung der Nerven ( Neuritis ) des peripheren Systems. Das Sie mich nicht untersuchen wollen trotz Ihres Versprechens und Versprechens des Dr. Zels ist mir jetzt verständlich. Diagnose enzündete Nervenstränge stammt aus Ihrem Hause von einem erfahrenen Mediziner dem ich voll vertraue. Daß ein Blutdruck 100/60 nicht Besorgnis erregen soll schockt mich nicht mehr “ich werde damit hundert Jahre alt” ist Äuserung eurer Ärzte.
Neuritis (unbehandelt ) > Gelenkentzündung,> funktionelle Störungen: Magen-Darm, Nieren, Herz;was noch kommt wird die nächste Zukunft zeigen. Mögen Sie sagen was Sie wollen ich blase mich nicht umsonst auf und die Nerven sind nicht umsonst geschwollen. Ich nehme nicht umsonst so rapide ab. Die murmelhafte Partie im Stuhlgang deutet auf Störungen im Nierenbereich die behandelt werden müssen, aber für MED-Dienst ist auch Blut im Urin auch nichts Alarmantes. Ich werde mich nicht mehr melden, wenn ich auch draufgehen soll wird das keine Überraschung sein, nur Schande für unser “Freundesland”. Ich drohe niemandem und niemanden erpressen; mein Pech ist dass ich die Wahrheit spreche und das sindeure Staatsorgane nicht gewohnt zu vertragen. Es wird Sie nichts dazu bewegen die Entzündung mit Antibiotika zu behandeln – die Gründe sind bekannt.
Bei Ihnen fühle ich mich wohl, es ist so lange her wo Sie Arzt waren einem hilflosen Gefangenen gegenüber, daß Sie mir nicht helfen dürfen ist auch kein Vorwurf sondern Beweis, was auch mein Ende in Euerem SV ( Strafvollzug ) sein wird und ich bin stolz darauf, daß man vor mir Angst hat ! *
Ich merkte , daß ich mich auch aufblase aber ich habe das auf das Brot zurückgeführt.
Ende Dezember legte ich die Arbeit nieder vor Schmerzen und landete im Keller zum ersten Mal, wo sich Schichten (die Schließer ) des SV geistig austobten in dem sie ihren Komplexen freien Lauf ließen. Seelisch blieb ich unberührt, trieb Sport nahm B und C Vitamine und mir ging einigermaßen. Dann wurden die Tabletten alle und zwei Tage vor dem Ende der Disziplinarmaßnahme( Arrest ) überkamen mich heftige Nierenschmerzen( 18-19.1.84 c) und ich verlor den Reflex zu Urinieren und den Druckgefühl in der Blase verspüre ich nicht mehr und kann nicht richtig Wasser lassen.
Als ich auf Station kam und zu Mittag aß und Wasser trank, blähte ich michzusehends auf. Es traten Gelenkschmerzen auf und ich konnte reißkornförmige Gebilde im Schlü-sselbeinbereich die sehr hart abfühlen. Die fuhren von der Schulter bbesonders Richtung Brustwarzen, die nach zwei Tagen wie Feuer brannten schon bei der Berührung vom Unterhemd. Der Weg zum Arzt blieb mir versperrt, enttäuscht aber nicht verzweifelt schnitt ich mir die Haare ab und man kritzelte aus Ulk DDR drauf, ich landere in der EU ( Einzelunterbringung ) und erwartete vor der nächsten Disziplinarmaßnahme dem Arzt vorgestellt zu werden. Die Gelenke und die Wirbelsäule und besonders Hals und Schulterblätter taten weh.
Die Maßnahmen die nach einer oberflächlichen Untersuchung des Neurologen der Charite und der Frage ” Bei wem sind sie in Behandlung? “nach dem er festgestellt hatte daß einme Verspannung vorhanden ist angeordnet waren wurden nicht durchgefüh-rt, wurden abgebrochen, man verspoerrte mir den Weg zum Dr. Schott. In der EU ( Einzelunterbringung ) war ich aufgeblasen und den Schmerzen ausgeliefert. Ich wollte zum Arzt – man schnallte mich auf´s Bett – drei Wochen lang etc.
Die Nierenschmerzen nahmen zu man glaubte mir nicht. Am 9.4.84 sah ich Blut im Urin, das wiederholte sich. Es ist kein nBlut wurde mir gesagt ich wäre gesund. Mein Arzt fragte mich (??! ) ob Nieren geröntgt waren und Nierentest gemacht wurde. Danach lehnte ich jögliche Behandlung ab. Die Blutergebnisse vom März waren OB aber Zels entlaß daß ich Durst haben müsste ( stimmt ) und ich schlapp sein muß/und wie?). Im Arrest lag ich unter Fieber erst letzte paar Tagen ist es weniger geworden. Ich bin zwangseingewiuesen worden, ich sehnte mich nach Ihnen. Arbeit habe ich für immer niedergelegt. Sie sollen mir die Brücke bauen um nach Hause zu kommen – ich lache darüber). Es ist mir nicht klaar warum ich hierher kam und warum man mir nach der Ablehnung der Maßnahmen “unbedingt” “helkfen will” oder ist Grund neine Mitteilung an SV oder will man das was auf mich zukommt ohne Zeugen geschehen lassen? Obwohl Sie gelogen haben mein Respekt gilt! *
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G- Akte blatt 61
6.6.84 Zu Nahrungsverweigerung prüfen! Leipzig Meusdorf Abteilung Neuropsychiatrie 5/6
Blatt 61 der G-Akte Leipzig Meusdorf HKH Abteilung 5/6 Neuropsychiatrie Genosse Iberst Schneider
Shef des HK – Meusdorf zur Einsichtsnahme: General Kelch; Staatssicherheit der DDR
Zur Kenntnisnahme:Rechtsanwalt Dr. Wolff; Botschafter Ljubomir Majeric -2826155
Seit 3.6.84 ( nach dem Frühstück ) verweigere ich die Nahrungsaufnahme in dem Straf-vollzug dieses Landes.
Zu diesem Schritt habe ich mich entschlossen nach langer Überlegung voll bewußt welche Auswirkungen das auf meinen Gesundheitszustand haben wird.
Dr. Wolff RA am 12. oder 13.5.83 – UH A I Berlin: “Wenn man bedenkt was sie sich bei Ihnen geleistet haben – gesundheitlich – und wenn es in diesem Staat gerechtigkeit geben soll sind sie trotz der hohen Stra-fe sehr bald zu Hause.”
Dr. Rogge September/Oktober 83: “Für uns sind Sie kein psychiatrischer Fall. Sie sind unvorsichtig behandelt worden. Suchen nach einer (objektiven ) Diagnose die sich mit den GA ( Gesundheitsaklte ) decken wird ist sinnlos. Die höchsten Stellen interessieren sich für Sie. Wenn man Ihnen aufrichtig helfen will, wird man Sie Richtung Heimat lenken!”
Dr. Zels ( Mai 84 ) “Untersuchungen bei Dr. Rogge werden mit dem Ziel durchgeführt Sie anschließend nach Jugoslawien zu schicken. Das Termin stünde schon fest. Erzieher Meyer ( April 84 ) ” Ich mach Dich alle!”
Ihnern nicht zu glauben bin ich so oft überzeugt worden. Dr. Wolff ist nicht seit gestern RA. Ich werde diesen Streik durchstehen und in diesem Lande keinen Happen mehr freiwillig einnehmen.
Bitte, der Befund, Entzündete Speiseröhre finden Sie im Bericht der Charite vom 23.6.83 wurde mir persönlich durch den Vertreter des MdI am 29.3.83 ( Generalmajor Prof. Dr. Kelch kam *) mitgeteilt, behandelt wurde es nicht, genau wie Dickdarmknick ( Stenose ), genau wie Zwöälffingerdarmgeschwür, genau wie Magengeschwüre, genau wie Neuritis, genau wie Gelenkentzündung, genau wie Dickdarmentzündung usw.
Oberst Schneider, fassen Sue diesen Schritt nicht als Protest, schon gar nicht als Erpressung, ich renne Ihnen damit nur in das Messer rein, das mich seit zwei Jahren in Eurem Land mit Kenntnis der höchjsten Stellen mit Hilfe von Buuch und Charite systtematisch umbringt.
Ich zeige Ihnen dadurch, da´ich die Art und Weise des Mortdes wählen kann.
Es gibt keine Förderung, es gibt nur Aufforderung Ihre Gewalt weiterhin über mich ergehen zu lassen. Daß Siue im Stande sind, Menschen umzubringen ( icvh bin schon tot ) werde ich meinem Land damit beweisen. Das habe ich angekündiugt und das ist die Wahrheit mit der och lebe und wahrscheinlich sterbe unter Ihrer Zustimmung Lauks Adam
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Adam Lauks und Kurt Tucholsky trafen mit voller Wucht die Herrschaft des Bösen im Osten Deutschlands, das geht eindeutig aus der Reaktion des IMS “Georg Husfeldt” alias Dr. Jürgen Rogge: