Seit 1972 im September, als wir vom Belgrad als Austausch-Studenten kommend, am Ostbahnhof ausstiegen, bis auf den heutigen Tag bin ich im Visier der STASI geblieben. Der letzte Chef der Auslandsaufklärung General Oberst Werner Grossmann, könnte uns erzählen, wozu das gut gewesen sein sollte, meine Ex-Frau Lauks Marlies, geborene Rummel, als Spionin in Jugoslawien einzusetzen. Aber ER und die Frau Marlies Lauks geschiedene Rummel werden das Geheimnis ins Grab mintnehmen, weil sie aus Überzeugung,alle beide bereit waren zu killen “zwecks Stärkung der DDR und Sicherung des Friedens in Europa und in der Welt” Dazu gehörte auch die Destabilisierung Jugoslawiens, damals schon in den 70 igern !?? Alle beide verbindet das Eid an den Doppelmörder Erich Mielke um ihr Verbrechertum vor sich und ihren Nachkommen zu gerechtfertigen.
Auf keinen Fall bin ich als STASI-Jäger zu betrachten und zu bezeichnen; ich versuche lediglich das was man mit mir getan hatte zu verarbeiten und es meinen Enkelinen Zala und Tita nachvollziehbar zu machen, wenn sie sich mal fragen sollten, WER WAR EIGENTLICH UNSER OPA Adam und was hat er eigentlich getan, dass wir nicht liebhaben durften !??
Aus dem OPERATIV VORGANG “Merkur” ( 10.501 Seiten) erfuhr ich, dass ich als “ Objekt MERKUR” von den elitärsten Hauptverwaltungen des MfS “bearbeitet” wurde. Diese Bearbeitung hätte ich überstanden wenn die nach der Verhaftung nicht in eine “lückenlose medizinische Beztreuung” durch IMS Ärzte übergeben wäre. Wie weit diese “lückenlose medizinische Betreuung gegangen wäre, wenn ich nicht in den 2.ten Hungerstreik gegangen wäre, ist fraglich. Denn seit der Verlegung aus der U-Haft Königs Wusterhausen am 1.12.1982 wartete auf mich in Berlin in der U HA 1 – Berlin Rummelsburg ein Begleitkommando des MfS dem 241036407226;18;29;00;;HEINZE, MANFRED:;;;32911,29 aus einer Phantomeinheit des Wachregiments Berlin Feliks Dz. Ihm zur Seite standen Feliks Tschogalla und Heinz Hönig (??)

Durch diese Verpflichtung ist sein Eid auf Hippokrates aufgelöst, und der Arzt wird zum Vollstrecker jedes Befehls des MfS- Killer on Order

Am 28.2.1982 wurde ich in diesem Haus 8 – MED-Punkz des Zuchthausews Berlin Rummelsburg das erste Mal aufgepfählt: Bei der Gewaltrecktoskopie auf Befehl des MfS hat mir der Anstaltsarzt IMS “Nagel” – MR OSL Erhard Jürgen Zels zwei Blutgefäße durchtrennt, und mich bis zur Gewaltnotoperation in Berlin Buch am 27.7.1983 innerlich bluten lassen. Beim Verschließen der Venen wurde auf Befehl des MfS zusätzlich eine nichtindizierte Sphinktereinkerbung durchgeführt – mich für den Rest meines Lebens verkrüppelt.

IME NAGEL alias OMR Oberstleutnant Dr. Erhard Zels – Vollstrecker der “lückenlosen medizinischen Betreuung” im Auftrag des MfS
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Meine Kriegserklärung wurde an Oberstleutnant Dr. E. Zels – IME NAGEL nach der Gewaltnotoperation im Buch – Haus 115 mündlich mitgeteilt -Anfang August 1983.

Adam, ich habe denen geschworen, mich zu rächen;Ich werde mich auch für Dich miträchen, und Du wirst hier ein Zeichen bekommen !” sagte der Fernando aus Mosambique.
Diese Meldung im NEUEN DEUTSCHLAND war ein Signal, oder Anlass zum letzten Angriff gegen das Böse im Osten zu starten unter dem Einsatz des einzigen was ich noch nebst meiner Würde und Stolzes noch hatte – unter dem Einsatz meines Lebens. Am Ende meines Hungerstreikes stand der Exitus. Ich war mir im Klaren dass keine der Forderungen erfüllt werden kann und erfüllt werden wird. Die Verleumdungen die ich später in fden Akten fand, ich wollte Ausweisung nach Jugoslawien erzwingen oder erstreiken sind schlicht und einfach eine Lüge und Desinformation, wie sie tausendfach von der HV II in die Welt gesetzt wurden. Ich hatte auch mit der Humanität der STAZIS nicht gerechnet oder spekulliert. Ich war zwar im tiefsten Loch von Rummelsburg in der Absonderung der VERBOTENEN ZONE des Haus 3, war aber frei und konnte Entscheidungen treffen. Als ich die Briefe schrieb, machte ich mir keine Gedanken darüber oder hatte keine Zweifel daran dass die rausgehen oder einfach in der E-Akte landen. Auch wenn ich es geahnt hätte, hätte ich die trotzdem geschrieben. Es war für mich ungemein wichtig alles was und an wen ich zu schreiben hatte es zu tun, und ich hatte es auch getan. Ich habe nicht gewußt oder geahnt, was für Auswirkung die Ankündigung meines Hungerstreikes haben wird. Normalerweise reagiert man 6-7 Tage auf einen Hungerstreik gar nicht – man läßt den Hungerstreikenden auf brutalste Weise ohne Nahrungzufuhr leiden, in der Hoffnung dass er zusammenbricht und aufgibt. Erst meistens am 6. oder 7.Tag geht man zur Zwangsernährung über, und das nicht per Infusion, sondern durch Sonde. Viermal am Tage wird der Schlauch bis in den Magen reingeschoben und Nahrung appliziert. Auch darüber machte ich mir keine Gedanken. Es galt nur Aufstehen, und stehend im Hungerstreik untergehen. Es waren meine Entscheidungen, ich fühlte mich frei und konnte einen höheren Gang einlegen, in diesem Krieg zum letzten Angriff übergehen. Aus den Akten kann ich esrst 2010 lesen was für Wirkung diese Zeilen hatten und dass eigentlich die Abschirmung TOTAL war im Haus 3 in der Einzelunterbringung. Man hatte mir al Zellenspitzel Brzezynski nebenan reingelegt, und um ihn auch zu kontrolieren den Ungarn Gabor vom Trakt aus dem Haus 6 herüber verlegt-. Mitten in der Nacht brachte ihn Obermeister Rohne und sprach seinen Namen sogar aus, im Glauben dass ich tief eingeschlafen sein muss. Vermutlich glaubten die dass ich die Negerpisse trinke die man mir zum Abendessen kredenzt, in dem die Seddative meistens waren, um Menschen nieder zu halten. Ich dachte auch nicht darüber nach, was für Wirkung meine Ansage des Hungerstreikes haben wird. Das war mir auch nicht wichtig. Auch die sofortige Verlegung ins Haus 8 am 16.12.84 war eine Vorbeugung, damit man über den am 20.12.1984 beginnenden Hungerstreik im Haus 6 nichts erfährt. Die Testaments waren geschriueben(zwei) es war alles geregelt, und am 16.12.1984 wurde die “VERBOTENE ZONE” gesprengt; ich wurde mit Knebelketten rausgeführt um nie wieder in den Keller des Haus 3 reinzufahren. Als Sieg empfand ich das damals nicht – als ich die Akte laß schon. Ich wusste jedenfalls dass ich die restlichen 4 Jahre mit Sicherheit nicht abmachen werde, weil mein Hungerstreik wird so lanfge nocht gehen kömnnen. Ich war so frei meinen Abgang von der Bühne des Lebens selbst zu gestalten, ich hatte die Möglichkeit, die restlichen Jahren zu kriechen oder aufrecht zu gehen und zu sterben. Ich wählte den Hungerstreik, der für die STAZIS um mich herum offensichtlich ein riesen großes Problem gewesen sein muß, auch lange bevor ich am 27.9.1985 das Gewicht von 49,7 Kilo erreicht hatte.
Nein, aus humanitären Gründen wäre ich nie entlassen worden. Der Zeitpunkt war am 7.6.1983 verpasst in dem man das Ersuchen des Gerichtes auf Ausweisung einfavh verschwinden ließ, sich mutwillig drüber hinwegsetzte. Die STAZIS geriten unter Druck, so sehr dass die mich ausweisen mussten, und das vor Dezember 1985 wie beschlossen. Wer diesen SO ULTIMATIVEN Druck ausgeübt hatte damals, dahinter bin ich noch nivcht gekommen. Das ist eine der zwei-drei Fragen die in doieser Aufarbeitung bis jetzt noch nicht beantwortet werden konnten.
DAS SIND DIE ERSTEN
7 DDR-Bürger Opfer
NAMENLOSEN – ICH HABE DIR
eines brutalen Überfalls
BOTSCHAFTER ANGESAGT
konterrevolutionärer
UND DAS KOMMT NOCH !
Banden in Movambique *

Das Zeichen hatte ich ausgeschnitten und IME Arzt NAGEL auf den Tisch geknallt : 7 DDR BÜRGER OPFER EINES BRUTALEN ÜBERFALLS KONTERREVOLUTIONÄRER BANDEN IN MOSAMBIQUE
Die Folter und Gewaltanwendung und zweifache lebensgefährliche und gewaltsame Übergriffe der IMS Ärzte – von der absichtlich vereitelten Nachbehandlung nach der OP in Leipzig Meusdorf 16.9.1982 ganz zu schweigen – lagen längst hinter mir, als ich am 16.12.1984 meinen zweiten Hungerstreik ankündigte.
Die mit Bleistift beschriebenen Blätter sind längst vergilbt. Ich will nicht schreiben in welchr Verfassung ich mich damals als ich die Zeilen Schrieb befunden hatte. Nach dem dreiwöchigen Arrest, den ich im Haus 3 des Zuchthauses Berlin Rummelsburg verbüßt hatte, weil ich definitiv abgelehnt hatte für ” die DDR-Faschisten zu arbeiten” hat mich der OMSTR Rohne nur umgeschlossen in eine Andere Zelle, wo ich von den Besuchern – Bediensteten, wie in einem Tiegerkäfig durch ein Gitter getrennt wurde. Auf unbestimmte Zeit, hieß es. Aus Angst vor unerlaubter Verbindungsaufnahme hatten die mir schon gar kein Toilettenpapier mehr reingegeben. Das NEUE DEUTSCHLAND wurde mir täglich reingereicht.Damit konnte ich mir dann den A….. abwischen. Ich bekam auch die BORBA – den Zentralorgan des Bund der Kommunisten Jugoslawiens, einmaal mit lateinischen und einmal mit kyrilischen Buchstaben gedruckt – das war in den Zeiten TITOS so in Jugoslawien üblich.
Nach dem mein Urteil rechtskräftig geworden ist, und ich statt nach dem 7.6.1983 nach Jugoslawien ausgewiesen zu werden, laut Ersuchen und Beschluss des Stadtgerichtes Betrlin, landete das Ersuchen in meiner Gefangenenpersonalakte, die man E -Akte nennt , was soviel wie Erzieherakte heisßt, und ich landete im Strafvollzug im Haus 3. Wann genau ich kein Kugelschreiber mehr bekam weiß ich nicht mehr. Das Schreiben an die Botschaft, an die Behörden und an den Rechtsanwalt Dr. Friedrich Wolff ( IM “jura” ) konnten die mir nicht verbieten. Sie gaben mir Papier und Bleistift rein und ließen mich schreiben, Briefe schreiben an die keine Antwort kam, weil die niemals rausgingen und niemals den Adressaten erreichten. Auch Briefe an die Generalstaatsanwaltschaft oder das Oberste Gericht gingen nicht raus. Nur mein Gnadengesuch und Antrag auuf die Endstrafe erreichten das Staatsrat und wurden beantwortet. Viele Briefe von mir fand ich dann 2010 in 5 Bändern der E-Akte, die dem Schredder nicht zum Opfer gefallen waren, wie ALLE Gefangenenpersonalakte des Strafvollzugs Berlin Rummelsburg, die gesetzeswidrig geschreddert wurden.
Zu den E-Akten: Es muss die Vorsehung oder der Gott selber im Spiel gewesen sein, der diese Briefe nicht vernichten ließ, und sie dann aus der Versenkung hervorbrachte, und mir zukommen ließ, im Original. Natürlich kannte ich, wie die meisten ehemaligen Strafgefangenen, aber auch wie die vielen staatlich-oder stasi-geprüften geschichtlichen Aufarbeiter, weder das Strafvollzugsgesetz der DDR nocht die Dienstanweisungen der DSTASI die Exekutive und Strafvollzug betreffend.
Als meine neue Familie und ich 1991 aus dem, im Zerfall begriffenen Jugoslawien, vor Raketen mit zwei kleinen Kindern nach Deutschland flüchteten und in Traunstein nicht heimisch werden konnten, und nach Berlin kamen, wo uns wieder der Liebe Gott zur Wohnung verhalf, versuchte ich die Vergangenheit aufzuarbeiten. Eines Tages suchte ich mir die Telefoinnummer des ehemaligen Haftkrankenhauses Leipzig Meusdorf aus – heute heisst das “JVA Leipzig mit Krankenhaus” Eigentlich wollte ich mich nach meinen Gesundheitsakte erkundigen. Wann genau das war muss ich erst in den Akten nachschauen. Jedenfalls staunte ich nicht schlecht als ich mich vorstellte, und die Teilnehmerin auf dem anderen Ende der Leitung mir sagte.” Natürlich sagt mir der Name Lauks etwas, wie sollte man Sie vergessen!” – Es war Frau Dagmar Riemer, die ehmalige Schreibkraft oder Sekretärin vom ChA der Neurologie/Neuropsychiatrieabteilung des Haftkrankenhauses Leipzig Meusdorf , OSL Dr. Jürgen Rogge – IMS ARZT mit dem Decknamen IMS “Ge0rg Huasfeldt”, – ich nenne ihn Dr. Mengele von Meusdorf, die mir bestätigte, dass sich meine Gesundheitsakte und E-Akte im Archiv der JVA Leipzig mit Krankenhaus befanden. Die Frau Riemer hatte ich bei meinen zwangsweisen Einlieferungen damals nicht bewusst kennengelernt, umso mehr aus den Dokumenten, die sie für den Rogge tippen musste. Eine kurze Begegnung gab es dann doch bei der Akteneinsicht in die Gesundheitsakte 2006.1992 erstattete ich die Strafanzeige, stellte einen Strafantrag wegen Folter,Übergriffe der Ärzte, Misshandlungen… auch gegen die Ärzte des Haftkrankenhauses Leipzig Meusdorf, und gab dem Ermittlungsorgan an dass sich die erwähnten Akten in Leipzig – Meusdorf befinden. Im Jahre 2006 – das Ermittlungsverfahren 76 Js 1792/93 (googeln!) war nach fünf einhalb Jahren eingestellt – mangels an Beweisen (!?) fragte ich wieder in der (jetzt) JVA Leipzig mit Krankenhaus nach meiner Gesundheitsakte an. Am anderen Ende der Leitung war eine Frau Dr. Frischmann – leitende Ärztin des Haftkrankenhauses. An dem Ton und Art ihrer Gesprächsführung erkannte ich eine ehemalige, übernommene Kraft. Sie sprach mit mirso, als obi ich immer noch im Arrest des Krankenhauses liegen würde, aus dem ich an jenem 29.3.1985 nach mehreren Wochen rausgeholt wurde,und auf die Order der STAZIS nach Waldheim verfrachtet wurde. Ich teilte ihr höflich mein Anliegen mit. ” Die Akte sind da, aber ich denke nicht dran die Akte und all die Bilder zu kopieren ! ” Da war die Wende noch nicht angekommken, hat noch Strafvollzugsgesetz der DDR und die Dienstanweisungen des MfS Gültigkeit. Dass die Knäste dem Staatsschustz unterstehen und der Datenschutzbeauftragte ihr Brötchengeber ist, habe ich aus der Generalstaatsanwaltschaft Dresden erfahren. Laut Strafvollzugsgesetz ( des nun Rechtsstaates !) hat jeder Patient oder Strafgefangener das Recht in seine Akte einsicht zu nehmen. Als ich denen mitteilte, dass ich mit der Leitenden Ärztin frau Dr. Frischmann da ein Problem hätte, mit der Akteneinsicht, hat man mir freundlicherweise den Klageweg aufgezeigt, den ich gehen sollte umd an die Akteneinsicht zu kommen. das war nicht der Freundlichkeit genug. Man gab mir, ehemaligem SG den Rat beim Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsens anzuklopfen, denn der hat da auch einen gewissen Einfluss den er unter Umständen geltend machen könnte. Schnell war ich im betreffenden Refferat der sächsischen Landesregierung, und ich hatte Glück, nein der Gott wollte mir den langen Klageweg erspaaren, und stellte mir den Herrn Weinsberger in den Weg, der kein Ossi war, ergo kein mit Persilschein üÜbernommener, und er binformierte mich wie sich die Sache mit Akten und Akteneinsicht verhält. Selbstverständlich habe ich als Patient und Bürger und ehem.Strafgefangener der STASI das Recht meine Gesundheitsakte einzusehen. Und zwar nicht nur darin ausgewiesene Diagnose, sondern, und das war neu, auch die angewandte Therapien zu erfahren , dieses Gesetzt veränderte gravierend die Lage der ehemaligen Patienten. Ich glaube danach noch mal Frau Dr. Frischmann angerufen zu haben, um sie darüber zu informieren, und ich wurde noch schroffer abgefertigt, als beim ersten Mal. Ich oder mein Krieg 1982-1985 muss sie dabei nicht wenig beieinflusst haben. Mir blieb also der langwierige Klageweg durch die Instanzen. Über das Gespräch informierte ich den Refferenten des Datenschutzbeauftragten. ” Bevor Sie losklagen, lassen Sie mich mal mit Frau Dr. Frischmann sprechen, wir ( als Brötchengeber) haben da auch noch ein Wörtchen zu sprechen” bat sich Herr Weinsberger zwei drei Tage aus. Ob er in jenem Gespräch die Dame Frischmann belehrt hatte, darüber dass 1989 die Wende gab und das seit 3.10.1990 das Strafvollzugsgesetz des Rechtsstaates das der DDR und die Dienstanweisungen des MfS abgelöst hatte, weiß ich nicht. Worüber er sie informiert hatte, war das erwähnte, neue Datenschutzgesetz, wonach eben jeder ehem Patient… und Frau Dr. Frischmann also, bitte schön dem Herrn Lauks die Akte zur Einsicht vorzulegen hat.
Als ich danach wieder bei Frau Dr.Frischmann anrief:” Herr Lauks die Kopien Ihrer Akte liegen bei uns zur Verschickung bereit, selbstverständlich schicken wir Ihnen die Akte zu…” Diesmal fiel ich ihr ins Wort : “Ich bevorzuge, mir die Originale einzusehen, bitte lassen Sie die Akte liegen” Bei dem Regierungsdirektor Herrn Rolf Jacob bekam ich einen Termin… Als Ersttäter kannte ich mich nicht aus, wie und was die Rolle des Erziehers gewesen war, und dass er eigentlich der jenige war der ALLE meine Briefe und Schreiben zuerst gelesen hatte um die dann weiterzuleiten oder beanstandet zu den E-Akte zu legen, darin verschwinden zu lassen. Am Anfang oder solange ich noch U-Häftling war musste er die Korrespondenz an die Generalstaatsanwaltschaft weiterleiten; als ich Strafgefangenen Status erhielt, hat der Erzieher Oberleutnant Mayer dann die Post und meine Kontakte zur Aussenwelt geregelt bzw gekappt. Ich war gar nicht so eindeutig dessen bewusst, wie genau JEDE geschriebene Zeile von mir unter die Lupe genommen wurde, und aus Staatssicherheitsgründen auf die Wage gelegt wurde. Ja nebst der Unterschrift vom Erzieher Oberleutnant Mayer, befindet sich an fast jeder Beanstandung auch eine Unterschrift des OKS – oder Verbindungsoffiziers der STASI der sein Büro auch im Haus 8 hatte, und in Sandalen und braunem Hemd und gelber Kravatte, die Schicksale der Strafgefangenen lenkte, über ihren Alltag bestimmend.
Die E-Akte oder die Erzieherakte ist die Akte die mit dem Tag der Verhaftung, der Zuführung, angelegt wird und einen Verhafteten oder später Strafgefangenen durch die Haftzeit und durch alle Einrichtungen der DDR-STASI-Exekutive begleiten, bis zu seiner Entlassung, und die dann in der StVE verbleiben aus der der Betroffene entlassen wird. In meinem Falle war das das Haftkrankenhaus Leipzig Meusdorf, das ich am 28.10.1985 richtung Schiesgasse-Dresden verlassen hatte. Das wiedersehen mit dem TRAPO Obermeister Oswald war angenehm. Darin war auch der Grund dass ich damals schon die E Akte aus dem Fokus und aus der Gedankenwelt verloren hatte. Als ich dann mich nach zwei drei Jahren im HK Meusdorf wieder jetzt nach Erzieherakte erkundigte, existierte die natürlich nicht. Es hieß:”Eine Gefangenenpersonalakte von Ihnen existiert hier nicht” Das Gespräch mit Frau Dr. Frischmann ließ mir keine Ruhe. Sie sprach damals von “all diesen Bildern ” die sie nicht fotokopieren möchte !?? Und 2006 waren bei der Gesundheitsakte KEINE Bilder dabei. Ich konnte natürlich nicht mal im Traum ahnen um welche Bilder es sich hätte handeln sollen. Aber dass welche da waren, war für mich der Beweis dafür dass die Gefangenenpersonalakte in den Händen von Frau Dr. Frischmann gewesen sein müssten. Sie oder Der Knastdirektor fertigten mich endgültig ab und ich hatte mich damit abgefunden gehabt dass die E-Akte nicht mehr exisriert.
Man sagt dass den Mörder immer zum Tatort seines Verbrechens wieder hinzieht!? Meine Erfahrung ist dass mich als Gefolterten und Entwürdigten auch zu den Stätten der Folter und Entwürdigung hinzog. Ob ich von alleine darauf gekommen wäre nochmal nach Waldheim zu fahren bin ich mir nicht mehr so sicher. Spezielle Strafvollzugsabteilung des Oberstleutnant Stöbers und seines Stiefelleckers Major Dr. Hillmanns fand ich in der Gesundheitsakte verewigt, als Beweise für den systematischen Mißbrauch der Psychiatri in Operativen Zersetzungsvorgängen der STASI, das war unter Dr. Poppe schon so, unter Dr. Ochernal genauso und sollte sich bis 1989 nicht ändern. Es ging um Bekämpfung der Unbeugsamen, Unerziehbaren und Freiheitsliebemnden und zu einer Zusammenatbeit mit dem MfS unerpressbaren DDR Bürgern und Staatsfeinden, zu dem man mich inzwischen gemacht hatte im Operativ Vorgang MERKUR ohne dass man mich danach gefragt hatte. Eines Tages trat mein Biograph mit der Idee an mich heran nach Waldheim zu fahren, Herr Erler P. von der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen kam mit, ein Journalist des Westdeutschen Rundfunks und ein Schriftsteller fuhren mit.
Nach der Wende hatte man eine Komission ins Leben gerufen um die Spezielle Strafvollzuhsabteilung als Endstation der Verwaltung Strafvollzug der DDR zu untersuchen – die wurde aus unerklärbaren Gründen auch eingestellt, unaufgearbeitet gelassen !? Als Guide stand uns der Leiter des dortigen Zuchthausmuseums, Herr Zetsche zur Verfügung. Ich rief ihn vorhin ( 28.04.2014 ) an. Es war ein inneres tiefes Bedürfnis mich bei ihm nochmals zu bedanken. Es stimmte mich traurig und nachdenklich dass er nicht mehr Leiter des Zuchthausmuseums sein!? Hat man ihn abgesegt !? Warum ???
Wir liefen über den großen Gefängnishof – jetzt heißt der Zuchthaus Waldheim viel humaner : JVA Waldheim. Man kann sich kaum vorstellen dass es sich um das älteste Zuchthaus Deutschlands handle und dass das ehemalige Lustschloss des August des Starken gewesen war. Ich sah auch das Gebäude wo es zu den Effekten ging. Am 29.3.1985 öffnete hier der Obermeister Oswald die Tür der kleinen MINNA und ließ mich in die Frühlingsonne reinblinzeln. Wann ich das letzte Mal die Sonne so deutlich und in Ihrem vollen Umfang gesehen hatte konnte ich mich kaum noch erinnern. Aus den Akten geht hervor dass es an jenem 26.8.1984 gewesen sein muss als ich das Schreiben an Mielke abgegeben hatte, in dem ich ihm die Ermordung von 7 seinen Diplomaten in der Welt angedroht hatte, sollte ich im tiefsten Loch von Berlin Rummelsburg verrecken. Bevor ich den Hof 1 betrat fischte RASIERKLINGE eine Abschrift dieses Drihbriefes raus, die zweite und eine dritte vergrub ich im Sand auf dem Hof. Die VOPOS harkten es zu Tage. Da kam ein 2 x 2 Meter Bulle von den Einheimischen und verdeckte mir die Sonne. Er deutete auf meine Effekten ( Paket in dem mein Hab und Gut drin waren):” AUFNEHMEN !!!” Obermeister Oswald nahm mir vorher die Acht ab. “Das musst Du schon selber tragen!” sagte ich trocken zu dem Rieaen, der sich gleich am Knüppel zu schaffen machte, aber Obermeister Oswald fuhr ihm in die Parade. Und schon kam der Dicke mit dem Paket mir hinterher, wie ein braver folgsamer Hund… soviel davon erst Mal.
Herr Zetsche führte uns zum Gebeide der Speziellen Strafvollzugsabteilung. Ich konnte mich an das Gebäude von Aussen noicht erinnern. Die VIER war bis zur Unkenntlichkeit verändert, nach der Wende human umgestaltet, womöglich auch die Spuren zu verwischen. Ich erkannte die erst als ich durch das Fenster einen Blick werfen konnte. Ich schaute damals auf die Möbeltischlerei im Gebäude gegenüber, etwa 10-15 m Entfernung. Die haben für die STASI produziert und ich konnte den Eingang sehen. Es kam kein Gefühl auf in der Zelle. Das was jetzt da stand war, verglichen mit meiner VIER von damals, eine hiltonmäßig eingerichtete Einmannzelle. Es kam überhaupt kein Gefühöl auf, was die Anderen erwartet hatten. Damals wurde ich hinter zwei Stahltüren unter Verschluss gehalten, vor dem Fenster war zuerst verschließbare Gitter. Man konnte kaum mit dem Finger durch die zwei Stäbe durch. Danach noch zwei Gitter, mit stärkerem Profiel und ander Fassade Blende mit regelmäßiger versetzter 8 mm Lochung – gerade ein Bleistift paste durch. Ich warf auch aus einer Zelle die schräg gegenüber lag einen Blick auf demn Freistundenhof – ich hatte keine einzige Freistunde in Waldheim.Vom 29.3.1985 – bis zur letzten Noteinweisung ins HKH Leipzig Meusdorf. Ich wollte den Freistundenhof sehen und später gingen wir auch außenrum um zu sehen den Weg wo meine Tagebücher über die Mauer gingen… praktisch aus dem Sarg fanden die den Weg nach Villingen in Schwarzwald über Ingo Hoffmann und Peter Niemtschke. Als wir allerdings das Arztzimmer von Oberstleutnant Stöber betraten, kam die Erinnerung rückartig zurück. Obermeister Möller und Mähde hatten mich mit zwei Knebelketten vorgeführt zum ChA, zum Aufnahme Gespräch. ” Strafgefangener Lauks, wie kann ich Ihnen helfen !?” der Sarkasmus in Stöbers Stimme war tief vergraben, so dass man fast hätte glauben können dass er einem wirklich helfen will. Aber das Glauben und Hoffen, habe ich Anfang 1984 auf dem Schlichtbett in Berlin Rummelsburg liegen gelassen, als man mich nach 20 Tage und Nächte aus den Fuß und Handfesseln befreite und ich aus dem Kot und Urin aufstehen durfte. Ich hörte mich antworten:” Wie kann ich IHNEN Helfen, Genosse Oberstleutnant !? – Sie wissen dass ich jegliche medizinische Behandlung am 9.4.1984 abgelehnt hatte !?” Nun hatte er das Aufnahmeblatt auszufüllen, forderte mich auf, mich auszuziehen und auf die Waage zu stellen… ich lehnte es ab. Ich war im passiven Widerstand. Mähde und Möller entkleideten mich gewaltsam – Entwürdigung ohne Ende. Auch den Raum wo der Zahnarzt seine Sprechstunden abhielt hane ich gesehen. Als am 23.6.1985 mir der Unterkiefer gebrochen wurde, wurde ich ihm mit Knebelketten zugeführt. Seiner Aufforderung, den Mund aufzumachen kam ich nicht nach. “Wann ich den Mund aifmache bestimme ich Genosse Major !” Ich wollte eigentlich sehen, ob die Schläger an meinen Linken und Rechten die Knebelketten zudrehen und festziehen…Danach ging es nach Leipzig.
Als wir mit der Begehung der Stätte des Grauens fertig waren, gingen wir mir dem Herrn Zetsche in sein Zuchthausmuseum, der größeren Zulauf hatte als alle andere Museen in Waldheim zusammen . Auch Karl May hat da 4,5 Jahre gesessen und sich schriftstellerisch betätigt. “Stellen Sie sich Herr Zetsche das vor, oder wie ist das möglich !? – ich war 6 Monate hier und es gibt keine Akte darüber, kein einziges Vermerk !??” Damit hatte ich ungewollt fie Forschereitelkeit des Leiters angekratzt: ” Herr Lauks, wenn Sie durch dieses Tor eingefahren waren, muss es eine Akte darüber geben !!!” Ich hatte schon längst auch die JVA angeschrieben gehabt – NEGATIV. Von einem Adam Lauks 1985 in Waldheim !?? – keine Notiz!. ” Das kann nicht sein!!!” meinte Herr Zetsche. ” Geben Sie mir zwei Wochen, ich melde mich bei Ihnen !” Ich bedankte mich und wir verließen Waldheim, für immer. Da sollen nach den Waldheimer Prozessen Menschen gehenkt worden sein. Die Rechnungen für den Henker sind sogar aufbewahrt, aber nicht die Gefangenenpersonalakte von Adam Lauks !? Was wir von Herrn Zetsche erfahren hatten. Im Keller des Zuchthausews gab es gar keine so hohen Zellen, wo man das Hängen durchführen konnte. Die zu Tode verurteilten wurden bächlings hingelegt und der Henker brach ihnen mit eiunem Rad das Genick durch… Da war ich stolz in Waldheim gedient zu haben.
Nach ca 10 Tage klingelte das Telefon. Ich hatte das Versprechen von Herrn Zetsche nicht für voll genommen und hatte ihn kaum erkannt. “Wenn Sie sitzen, setzen Sie sich erst Mal hin…” “Was, Sie haben die Akte .!??” – “Fünf Bänder, mit 1008 Seiten Ihrer E-Akte liegen hier vor mir auf dem Tisch !!! ich hörte den Stolz des Forschers aus seiner Stimme. ” Sie müssen ein schlimmer Finger gewesen sein..!? ” – ” Dann müssen Sie reingeschmult haben !?? …. Wie ich dann in den Besitz meiner Akte oder ihres Innenlebens kam ist ein Kapitel für sich, und wird zu einem anderen Zeitpunkt auf einer anderen Stelle abgearbeitet.
Herr Zetsche hatte die Akte aus der JVA Leipzig mit Krankenhaus dienstlich angefordert, die Frieschmann oder Regierungsdirektor Jacob hatten den Braten nicht gerochen gehabt, und überstellten im Rahmen der üblichen Amtshilfe die Akte dem Leiter fder JVA Waldheim, nichts ahnend. Die vergilbte Seiten sind die Originale, die man mir, laut Strafvollzugsgesetuz der Bundesrepublik, hat 2010 aushändigen müssen, in Anwesendheit des Refferenten des Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsen und des Irrenarztes Dr. Horst Bürke, der sich zum Schluss in aller Form bedankt hatte, dabei gewesen zu sein.
Es sind Zeugnisse und Beweise für einen Krieg, den ich gegen die STASI geführt hatte,nach der zweiten Aufpfählung am 27.7.1983 im Haus 115 – 1. Chirurgische Klinik zur besonderen Verwendung der STASI in Berlin Buch.

Adam, ich habe denen geschworen, mich zu rächen;Ich werde mich auch für Dich miträchen, und Du wirst hier ein Zeichen bekommen !” sagte der Fernando aus Mosambique. Hat er das gemacht !?? Ist DAS die versprochene Nachricht !??… Dem Oberst Schmitt Bock beschlug die Brille – der IME NAGEL fing an zu stottern als ich ihm die Nachricht auf den Tisch knallte. Ob ER sich daran erinnert !??
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Ihr miese Schweine – Mechelmörder und Feinde Jugoslawiens ! – Seit 20.12.84 fall´s mich nicht früher wegraffen sollte trete ich in Hungerstreik für:

Als Beilage(Anlage) ND-Ausschnitt vom 8.12.84. Mielöke, in meinem Brief vom 25.8.84 aus EU ( Einzelunzterbringung – Absonderung – VERBOTENE ZONE – des Haus 3 ) geschr., kündigte ich Dir den Tod der 7 Diplomaten an, derer Namen kaum zu verbergen sein werden, wie die (Namen) von denen, die dem befreundeten Volk beibringen sollten, wie man Konterrevolution schneller niederschlägt, wie man mehr morden kann.
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Blatt 25 der Gefangenenpersonalakte Adam Lauks
Geschrieben im Haus 3 – Berlin Rummelsburg – die tiefste Absonderung in der “VERBOTENE ZONE “
11.12.1984
Ihr Schweine
Meuchelmörder meines Jugoslawiens!
Sreit 20.12.1984 – fall´s ews mich nicht früher wegraffen sollte – trete ich in Hungerstreik
für:
* Sofortige Freilassung von unsvchuldigen Bürger Jugoslawiens, an dessen Leben Du Dich gewagt hast und der haftuntauglich sitzt, Ilija Jovanovski. Freiheit für Jugoslawen Karlo Budimir, zu Unrecht angeklagt und verurteilt.
***
** Protestiere mit aller Schärfe, unter Einsatz der Wenigen übriggebliebenen Tage bis in den Tod, gegen, seitens der DDR und der UdSSR praktizierten Staatsterrorismus,gröbste Einmischung in die innere Angelegenheiten meines Landes(SFRJ) gerichtet auf die Unabhängigkeit und Suverenität.
*** Verurteile Dich und Deinesgleichen vor der ganzen Weltöffentlichkeit wegen:
Folterungen und Mißhandlungen in StVE und HK (Haftkrankenhäusern) u. MED-Stellen und U HA( Untersuchungshaftsanstalten); wegen psychischen und physischen Terrorismus an Andersdenkenden, Politischen, Regimegegnern und anderen enschen in StVE d. DDR, sowie in vielen Fällen, medizinisch unvetretbaren bund jeden Humanismus entbehrende Behandlung der hilfsbedürftiger und kranken SG´s, unter ständigen Verletzung des Strafvollzugsgesetzes §52 und gegen die menschenunwürdige und oft den Tieren unzumutbare Unterbringung in den engen und überfüllten StVE.
Nieder mit der ” sozialistischen Erziehung ” die aus Demütigung, Entwürdigung, Erpressung, Bespitzelung besteht und sich für die Heiölung der Komplexe der Erzieher von beschränktem Intelligenzkoeffizient eignet !
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Mein Tod ist der Beweis für Eure Schuld, an diesem politischen Mord, an dem sich die Charite und Berlin-Buch blutig gemacht haben, um es perfekter und unglaublicher zu machen.
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Als Beilage ND-Ausschnitt vom 8.12.84.
Mielke, in meinem Brief vom 27.8.84 aus EU ( Einzelunterbringung) geschr. kündigte ich Dir den Tod der 7 Diplomaten an, derer Namen kaum zu verbergen sein werden, wie die von denen, die dem betreffenden Volk beibringen sollten, wie man die Konterrevolution schneller niederschlägt, wie man mehr morden kann. Sie übten ihre internationalistische Pflicht(?) fielen für Dich und Du nennst nicht mal ihre Namen ! So kühl lässt Du morden! Ich bin Beweis dafür ! Mein Land ist von Euch durch meinen Verdienst gewarnt. Ich fürchte den Tod nicht weil es nicht umsonst war.’*
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Lasset die Welt meine letzten Worte erfahren – schreibe sie ab, oder schließe se in Dein Menschenherz ! Adam
*** Ich protestiere, gebrandmarke und verurteile auf das Schärfste:
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Blatt 23 aus der Gefangenenpersonalakte von Adam Lauks
Absonderung H-8 ( Haus 8 – Honecker wird im Haus 8 eine Nacht verbringen, als alle von ihm wegsprangen und keiner ihm Asyl oder Unterkunft bieten wollte )
Herrr Oberst !
Es qwürde sich nicht ziemen Dir paar Zeilen nicht zu richten, das verlangt meine Offiziersehre und meine Bildung und mein Land. Inzwischen muß Dich die Erklärung, die einem Deiner Speichellecker in die Hände gespielt wurde, erreicht haben, fall´s Diech die MfS überhaupt für würdig hält zu informieren. Dank meiner Gefährlichkeit und der Wahrheit über diesen grausamen Mord, durchgeführt unter Deiner Obhut, entriss ich mich am 7.12.84 zumn zweiten Mal, und diesmal endgültig, aus dem diesmal verschärft und unbefristet angesetztem Arrest trotz Deinem humanen Befehl!
Am 20.12.84 fange ich diesen Kampf an, vielleicht wird man über dieses Land ein reeles Bild bekommen. Mein Land erwartet von mir ungebeugt und ungebrochen zu fallen. Du bist Zeuge für meine Haltung gewesen, und keiner kann mich verleumden. Man hat mich meiner persönlichsten Dinge beraubt, das einzige Bild meiner Gamilie entrissen mir die Spitzel samt der letzten Briefe von Mutter und Frau. Das war gemeiner als dieser Mord. Seit September bekomme ich die Briefe nicht mehr ausgehändigt und ich bitte auch nicht darum, dadurch schneidet Ihr in euer eigenes Fleisch!
Wenn Du ein Mensch bist, Grund zum zweifeln habe ich genug, wirst Du einen Deiner Arschkriecher beauftragen mir alte BORBA auszusuchen und rüberzuschicken. Wenn das sofort passiert werde ich wissen, dass Deine Schulterstücke was qwert sind, wenn aber keine Zeitung kommt, bestätigt sich dass das Ganze von SS(STASI) gelenkt wurde, und den Ermordeten fragt man nicht nach dem letzten Wunsch.
Es wird eine Befreiung für mich sein von Schmerzen und eueren Folterungen und Mißhandlungen. Gesund hätte ich es durchgezogen bis 1989, aber ich bin massakriert, aufgepfahlt und kekreuzigt worden und ein durch Krebs in Zerstörung begriffener Körper hat seine Grenzen. Dafür daß ich es trotzdem packte alles zu nehmen, ohne von meiner Ehre einzubüßen bist Du als Täter der Zeuge.
Frohen Mutes gehe ich dem Sieg entgegen, möge mein Tod Freiheit für Illija und Karlo bringen und mein Land, Titos Land vor Euch warnen *
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Das Schreiben war an den Oberst Schmidt-Bock gerichtet aus dem Krankenrevier oder MED-Punkt des Zuchthauses Berlin Rummelsburg

Aus dem Haus 8 -Krankenrevier schrieb ich diesen Brief an den Oberst Schmidt – Bock – Leiter des Hauses des Zuchthauses Berlin Rummelsburg

Leiter des Hauses Oberst Schmidt Bock hatte im OV MERKUR nichts zu bemelden. Die Akteure sollten durch die lange unverhältnismäßige Strafen zermürbt werden, wenn einer in den Selbstmord geht um so besser.
Es war ein Abschiedsschreinben an Rummelsburger Zuchthaus dass ich am 27.12.1984 in für mich unbekannter Richtung verlassen werde. Aber erst musste das Haus 8 und die Absonderung in Krallen des MfS zerschossen werden, gesprengt werden.
DIE ABSONDERUNG – war Aussortierung zur Entsorgung. In meinem Falle war das eine Verschleppung nach der anderen, zwecks Abschirmung. Im Haus 3 war eine totale Abschirmung von Rummelsburg. Meine Aktionen im Krieg gegen das Böse waren es nicht geplante Aktionen. Wie sehr ich abgeschirmt wurde zeigen die Akten nach 30 Jahren. All dessen war ich nicht damals bewußt was im Hintergrund pssiert. Ich kämpfte mit Kugelschreiber und später mit Bleistift oder Zahnpastatube… Als ich in den zweiten Hungerstreik trat war das nicht eone spontane Aktion wie die im Juni 1984 in HKH Meusdorf, es war eine Konsequänz aus einem Gefühl der Freiheit heraus.. Ich konnte Entscheidungen treffen denen sich die STASI noch eine andere Macht der Welt in den Weg hätte stellen können. Hinter mir war alles geregelt. Ein Versprechen dem ChA Dr.Hohlfeld den zweiten und angemeldeten Streik durchzuziehen bestand. Die Zeitung und die Meldung kamen wie ein Zeichen zum Sturmangriff und lösten direkt den Hungerstreik aus.
Wenn ich heute das Schreiben an den neuen Botschafter Majeric ( nicht an den verräterischen Konsul Zivaljevic) unter Nr 20 in meiner Gefangenenpersonalakte ansehe, werde ich mir den Status den ich damals in Rummelsburg , im Dezember 84 erreichte völlig klar. Abgesondert, isoliert, abgeschölppft, verschleppt und total abgeschirmt im Haus 3. Wie lange sollte das gehen? Hatte die STASI kein Plan !?? Heute weiß ich nicht mehr oder kann ich mich nicht mehr daran erinnern, ob ich, wo auch immer ich gewesen bin, ND reingereicht bekam mit Beroichten über Honeckers Besuch in Belgrad.

Der Brief hat niemals Rummelsburg verlassen- Sauber übersetzt, blieb er in den Klauen der STASI als bester Bericht über meinen Gesundheitszustand und Übergriuffe der Ärzte – chronologisch.
Strafgefangenenpost Nr. 678
des Strafgefangenen Adam Lauks
an Ljubomir Majeric,
Botschafter der SFRJ in der DDR
Leipzig,-29.10.84
(ÜBERSETZUNG)
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Alles ist geschrieben worden mit der Gewissheit dass das Schreiben nie ankommt. Und NUN DOCH… wenn auch nach 40 Jahren !
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Blatt 9 aus der Gefangenenpersonalakte Adam Lauks:
Ich wusste nicht mal wie sein Name geschrieben wird. Eins der miesesten und viesesten Schweinen im Zuchthaus Rummelsburg – ich wurde ihm nicht zufällig zugeteilt. Es gab keine Zufälle im Operativ Vorgang MERKUR. Wenn ich nur gewußt hätte wie sehr die Schreiben von mir beschäftigten und auf Trab gehalten haben.
Na Maier ( Meyer )!
Seu mal so net , und leite auch diesen Brief weiter ( an die STASI ). Wie findest Du die Art und Weise wie ein Major, wenn auch sterbend, eure Leute durchschaut? Und 100%. Das wollte ich nur wissen, daß die höchsten Stellen wachsam sind wenn Maior Lauks von euch verletzt hilflos stirbt.
Jetzt brauchst Du nicht mehr im Bett zu wühlen – für mich ist das jedesmal der Beweis euerer Angst; dabei ist die Wahrheit und die Zeugen schon längst draußen.
Auch Anschläge helfen nicht mehr! Ein Mord bleibt Mord, daran kann euere Tüchtigkeit nicht mehr ändern. Der kommende Tod wird für mich die Erlösung und ewigen Ruhm bedeuten.
Und Du bleibst hier als LL-er. Nicht mal doie Übersetzung wird manDir zum Lesen vorlegen, Maier.
Das Nichtaushändigen der Post oder Keller oder Meusdorf (HKH) wird bald Eueres letztes Austoben sein. Aber “unsere” Leute werden mich schon holen können und auch andere denen ihr nach dem Leben getrachtet habt. Wert der DDR wird leider müssen, die Wahrheit übertrifft bei Weitem das Wort Schauermärchen, es ist ein politischer Mord in seiner ganzen Schönheit und Hinterhältigkeit und eure SVer konnten oft genug ihr Gesicht zeigen und sie taten es, bei Gott, die Welt weiß bereits darüber mehr als Du, obwohl Du hier arbeitest.
Den Brief schreibe ich Dir und euch um Dir und Euch zu zeigen, daß ich keine Angst vor euch miesen Kreaturen habe.
Denkt ihr, daß die Menschen hier nicht denken können und nicht sehen! Daß es darunter “Informanten” gibt entspricht dem millieu. Aber die werden ihre Tat vor ihren Familien schon gerechtfertigen müssen und für die Folgen gerade stehen.Daß sie nicht einschätzen konnten, daß hier die Geschichte der “35” DDR ja der Welt geschrieben wird, kann “man” den armseligen Persönchen nicht übelnehmen.
Also wühlt weiter, das ist die einzige Rolle, die Du in diesem maestralisch durchgeführten Mord spielen darfst.. Um die Sachen von den Arresteffekten sehe ich mich beraubt, auch Tee war darunter, das ist für Massenmedien gefundenes Fressen.
Daß euere höchsten Stellen nicht schlafen können,ist mein einziger Trost angesichts der Folter und Marter, die ihr für mich vorbereitet habt. Auch das Kindergeld , eine Art der Wiedergutmachung nützt nicht. Dadurch ist die Gier dieses Staates auch bewiesen, und ihre Handlungsweise mir gegenüber wird mein Staat richtig auffassen. Mordet weiter, das passt zu Euch, ich bin draußen für euch lebend und tot gefährlich, ihr ahnt es nicht. *
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