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Medizin hinter Gittern -Das Stasi U – Haftkrankenhaus Berlin – Hohenschönhausen Selbst der Name war falsch und der Hauptgast Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin fehlte

Der Hauptgast, Dr. Hess vom Institut der Medizingeschichte der Charite glänzte durch die Abwesenheit !?? Der uns am meisten über den Stand der Forschung –  wenn es eine überhaupt gibt und gab – über IM Ärzte in der Charite, im Berlin Buch und anderen Zivilkrankenhäusern sagen konnte, – wurde im Haus der Bundespressekonferenz „fehlgeleitet“ !??

Leiter des Medpunktes  in der StvE Berlin Rummelsburg im Haus 8 hatte als IMS „Nagel“  als Punkt 2 die Aufgabe:  die mediz.Betreuung der SG´entsprechend den gegebenen Befehlen und Wesungen ( des MfS ) Weil er das  befehlsmäßig erledigt hatte machte ihn die STASI zum Obermedizinalrat ( GMS ), nahm ihn in die Nomenclatura auf als Kabdidaten für den Polizeipräsidenten des MdI in Berlin  und zum letzten Leiter und Auflöser des U-Haftkrankenhauses Berlin Hohenschönhausen wo er die  inhaftierten hohe Offiziere und  Erich Mielke betreuuen und falsch begutachten sollte. DAFÜR musste seine Akte von der Gauck Behörde üner seine  operative Arbeit für MfS „befreit“ werden. Auf Weisung von Gauck und Dr. Geiger erledigten die verbrüderten Geheimdienstler die ganze Arbeit. SO ging und so GEHT GESCHICHTSFÄLSCHUNG nach Vorgaben aus der Politik ( Kohl´s Kabinett )

Es gibt in der BStU keine Zufälle wenn es sch um die Taten und Vergangenheit des MfS handelt. 200 Gäste sollten über die IMS und IME Ärzte  an jenem Abend NICHTS erfahren. Dass jemand damit beauftragt wurde den Mann im Hause fehlzuleiten, steht für mich ausser Zweifel.
Rosa Luxemburg Stiftung 5.000 bezahlte Forschungsarbeiten, Stiftung Aufarbeitung 2.000 Objektewieviele davon betrafen IM ÄRZTE!?? wäre interessant zu erfahren.??? Wenn Jessica Weil Frau  Dr. Sonja Süss und Mielke sind die  einzigen  die  das Thema  sporadisch und nicht sys-tematisch  angefasst hatten, wäre das kein Wunder. So ging man auch teilweise mit NS Ärzten um, nach dem 2.ten Weltkrieg. Man schrie nach Dr. Mengele, der weg war und hunderte Seinesgleichen kamen ungescho-ren und kaum erwähnt davon. Sie wurden wieder auf die Menschen losgelassen und verrichteten ihren Dienst trotz gebrochenem Eid des Hipokrates ihren Dienst als Arzt weiter als ehrbare, unbescholtene Bürger unseres Landes. Sie blieben Götter in Weiß. So ist auch nach der Wende gewesen.

Deshalb schon hat Prof.Dr. Lammert Recht, wenn er die Verbrechen der STAZIS mit  den Verbrechen der NAZIS vergleicht. Wenigstens einer der Mut hat die Dinge aus der jüngstenm Vergangenheit Deutschlands beim Namen zu nennen!

Ihn deshalb wegzufegen gelang der STASI zuerst nicht!? Weilder Vorrang war den  Wulff zu eliminieren um den Gauck zu platzieren von MERIKAS Gnaden !?

Am 28.2.1982 wurde ich in diesem Haus 8 – MED-Punkt  des Zuchthauses Berlin Rummelsburg das erste Mal aufgepfählt: Bei der Gewaltrecktoskopie auf Befehl des MfS hat mir der Anstaltsarzt IMS „Nagel“ – MR OSL Erhard Jürgen Zels zwei Blutgefäße durchtrennt, und mich bis zur Gewaltnotoperation in Berlin Buch am 27.7.1983 wissentlich innerlich bluten lassen. Beim Verschließen der Venen wurde auf Befehl des MfS zusätzlich eine nichtindizierte Sphinktereinkerbung durchgeführt – mich für den Rest meines Lebens verkrüppelt.

 

Hier im Haus 8  – Krankenrevier oder Med-Punkt des Zuchthaueses Berlin Rummelsburg herrschte und wirkte  willfähriger Vollstrecker des MfS   IM NAGEL… Genosse Oberstleutnant Dr. Zels.

Ich bin bereit, alle Aufträge, die mir von einem Mitarbeiter des MfS, mit dem ich zusammenarbeite, erteilt werden zu erfüllen. Ich werde ehrlich und gewissenhaft über alle mir bekannt werdenden Hinweise einer Feindlichkeit oder Handlungen der allgemeinen Kriminalität und ihre begünstigenden Bedeutungen, berichten.“ – Er war der eiskalteste und  skrupelloseste Vollstrecker der „lückenlosen Medizinischen Behandlung“ an Adam Lauks – Alias Objekt „Merkur“ 1982 – 1985. der am besten über den tatsächlichen Gesundheitszustand von Adam Lauks Bescheid wußte.

Der zweite im Bunde der vom MfS mit meiner „lückenlosen medizinische Behandlung“ beauftragt war und sie mit nicht miner großem Einsatz be-trieben hat war der IME „Georg Husfeldt“ Alias Oberstleutnant Dr. Jürgen Rogge, Leiter der Neurologie/Psychiatrie des Haftkranenhauses Laipzig Meusdorf, der sich  an eine unterschriebene Verpflichtung nicht mehr erinern konnte. Hier ist die als Vorveröffentlichung aus meinem Forschungsprojet MfS Einflß auf die DDR Ärzteschaft.

Mit dem IMS „Nagel“ verbindet ihn auch die nicht nur Aufrag zur Liquidie-rung vom Objekt „Merkur“sodern auch die Disertation, die sie in Bad Sa-row mit dem Leiter der Speziellen Strafvollzugsateilung Waldheim, OSL Dr. Günther Stöber gemeinsam, zu dritt abgeliefert hatten.

Findet die Gräber von Maria (15) und Patricia(17) Neumann :Haftkrankenhaus Leipzig Meusdorf – Stätte des Grauens der STASI-Justizexekutive: Findet den Sohn der 15 Jährigen Maria Neumann und Grab ihrer Schwester Patricia, und Ihre Mörder und Peiniger !!? – Der Sohn könnte Zacharias heissen – Mordkommission ermittelt ! OSL d.SV Dr. Jürgen Rogge – ChA der Klinik für Neurologie und Psychiatrie Alias IME “Georg Husfeld” erinnern Sie sich an die Famile der Republikflüchtlinge Neumann und an OV” Merkur” – Adam Lauks !??

 

 

 

 

Er und sein Speichellecker Major Dr. Radtke führten alle Befehle des MfS gnadenlos durch. Als IMS Arzt hatte sich OSL Zels so verdient gemacht, dass er seinen Chef und Doppelmörder Erich Mielke und seinen Generalsekretär betreuen durfte. Am 15.1.1991, mit gesäuberten Akte über nahm er die Leitung des  STASI U-Haftkrankenhauses Berlin Hohen-schönhausen das jetzt mit Simmulanten der ehemaligen Machthabern und Nomenklatura der Partei und der STASI, mit dem prominentestem  Häftling Minister des MfS und ungesühnte Doppelmörder Erich Mielke.  Bis zum Schluß blieb er auch im vereinten Deutschland seinenm Auftrag als IM Arzt treu und stellte auch für beide Erichs  falsche Diagnose auf, um ihre Haftunfähigkeit nachzuweisen um Haftverschonung zu erwirken, was dann auch gelang.In meinem Fall  legte Dr.Zels auch selbst verbrecherisch die Hand an, am 28.2.1983 in dem er bei einer gewaltsamen Recktoskopie mir zwei Blutgefäße durchtrennte und mich unter Kontrolle des Hauptamt -lichen des MfS OSL Manfred Heinze in der UH -I bis 27.7.83  bluten ließ.  Was noch alles   IMS“Nagel“ so drauf hatte, wurde aus der  A-Akte  mit der Signatur 803/86  im Jahre 1991 gesäubert- entfernt. Die Sachgebiets-leiterin Frau Loos, die es womöglich getan hatte, nennt das „neu erfsst“ WER war an der Akte IMS“Nagel“ 1991 dran!?? Die Sonderrechercheure Oberst Bäcker und Oberstleutnant Hopfer und auf wessen Befehl !?? Wer schützte den Folterknecht Zels vor der Staatsanwaltschaft, wer  den Psychopaten in seinem Bericht und wer den hohen Offizier des MfS  dessen Name  hier geschwärzt wurde – Führenden der Handakte in die  alle Berichte des IM´s bzw. seiner Führungsoffiziere einflossen !??

Wer war der Führungsoffizier des Oberleutnant Flöter in der Hauptver-waltug Auslandsaufklärung des Markus Wolff und später des verkappten und  vom Westen verschmähten Armeegeneral Werner Großmann?

Der Befehlsepfäger von der oberste Ebene des MfS bei der Liquidierung von Adam Lauks war  der IMS „Pt“Alias Peter Janata aus Berlin Ahrensfelde, der sich als ehemalige Anstaltsarzt des Frauengefängnis Hoheneck zum Leiter der stationären und ambulanten MED-Einrichtungen der Verwaltung Strafvollzug der DDR hochgearbeitet hatte 1982. Ich scheine  sei erster Operativ Vorgang mit höchster Geheimhaltungsstufe gewesen zu sein.

Durch diese Verpflichtung ist sein Eid auf Hippokrates aufgelöst, und der Arzt wird zum Vollstrecker jedes Befehls des MfS- Killer on Order

 

 

Diese Akte wurde unterrdückt durch Gauck und Dr.Geiger, durch die Birthler und Altendorf und schließlich von Jahn und Altendorf !!! Wurden die DAFÜR mit 2,5 Mrd € bis jetzt – entlohnt !??

 

Weitere Akte im Bezug auf Folterbank und den Folterschergen gab es nicht in der Akte des Internisten Erhard Zels !?? Seine Akte wurde 1991 „neu erfasst“ – GESÄUBERT dem Stasi Unterlagen Gesetz angepasst!? Hat Joachim Gauck für  IMS „Nagel“ den Persilschein ausgestellt, der ihm ermöglichte das STASI-U-Haftktrankenhaus zu übernehmen 1991 ?!? DAS üsste die Aufarbeitung der „Gauckschen Aufarbeitung“ zu  Tage fördern können!?

Wie so eine bestellte Falschdiagnose aussieht? Hier  ist sie :

Das war der Grund warum am 25.2.1983 die Vorstellung und Recktoskopie beim Professor der Gastroenterologieder Charite geplatzt wurde!

IMS „Nagel“  ließ  von dem Leiter der Abteilung Endoskopie der Charite diesen falschen Befund ausstellen vom OA Schulz, jetzt ChA im Oskar Ziethen Krankenhaus Berlin Lichtenberg, um dan diesen Wisch herum-zueigen, an alle die sich nach meine Gesundheitszustand erkundigten. Die zwei durchtrennten Venen kann  OA Dr Schulz nicht übersehen haben,

Am 27.7.1983 wurde ich dann auf sein Befehl mit Gewalt notoperiert vom Team des Cha  der 1.chirurgischen Klinik Berlin Buch -Haus 115, Doz. Dr. Wendt der ein Team anführte das zur besonderen Verwendung des MfS zur Verfügung stand und die Befehle von IMS „Nagel“ aus dem Gefängnis Rummelsburg  blindgehorsam ausführte. Bis jetzt  spüre ich den Atem der  genannten und benannten Täter im Nacken, als treue Leser dieser Zeilen die zunehmend nervös werden, weil die Entscheidung des Kammergerich-tes über die UNVERJÄHRBARKEIT DER FOLTER noch aussteht, die in einem Klageerzwingungsverfahren  angestrebt wird, wohl wissend dass es sich nebst der Folter in Urform auch im Falle des IMS „Nagel“ – Dr. Zels auch um eine Medizinische Folter handelt in feinster Dr. Mengele Manier. Es hat sich bis heute auch keiner der Täter gemeldet oder wegen der Verle-tzung seiner Persönlichkeitsrechte geklagt, was schon vorab als Schuld-eingeständnis  zu sehen und verwertbar ist. Andersrum  kann man die Dokumente und Verfügungen die eigenhändig  unterschrieben wurden schlecht in Frage stellen!??

…zu jenem Zeitpunkt blute ich aus den von ihm durchtrennten Venen an 28.2.83

Entgegen weit verbreiteter Meinung ist es nicht so, dass Ärzte den Eid des Hippokrates leisten müssen. Ärzte müssen überhaupt keinen Eid leisten, sie sind dagegen an eine Fülle von ethischen, rechtlichen und vor allem kassenrechtlichen Regelungen gebunden.

Hippokrates (460-ca. 370 v. Chr.):

Ich schwöre bei Apollon, dem Arzt, bei Asklepios, Hygieia und Panakeia und bei allen Göttern und Göttinnen, indem ich sie zu Zeugen mache, daß ich entsprechend meiner Kraft und meinem Urteilsvermögen folgenden Eid und folgenden Vertrag erfüllen werde:
Denjenigen, der mich diese Kunst gelehrt hat, gleich zu achten meinen Eltern, ihn an meinem Lebensunterhalt teilhaben zu lassen und ihm an den für ihn erforderlichen Dingen, wenn er ihrer bedarf, Anteil zu geben, seine Nachkommenschaft meinen männlichen Geschwistern gleich zu werten, sie diese Kunst zu lehren, wenn sie sie zu lernen wünschen, ohne Entgelt und Vertrag, an Unterweisung, Vorlesung und an der gesamten übrigen Lehre Anteil zu geben meinen Söhnen und den Söhnen dessen, der mich unterrichtet hat, den vertraglich gebundenen und durch ärztlichen Brauch eidlich verpflichteten Schülern, sonst aber niemandem.
Diätetische Maßnahmen werde ich zum Nutzen der Kranken entsprechend meiner Kraft und meinem Urteilsvermögen anwenden; vor Schaden und Unrecht werde ich sie bewahren.
Auch werde ich niemandem auf seine Bitte hin ein tödlich wirkendes Mittel geben, noch werde ich einen derartigen Rat erteilen; in gleicher Weise werde ich auch keiner Frau ein fruchtabtreibendes Zäpfchen geben. Rein und heilig werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren. Das Schneiden werde ich nicht anwenden, nicht einmal bei Steinleidenden, dies werde ich vielmehr den Männern überlassen, die diese Tätigkeit ausüben.
In alle Häuser, die ich betrete, werde ich eintreten zum Nutzen der Kranken, frei von jedem absichtlichen Unrecht, von sonstigem verderblichen Tun und von sexuellen Handlungen an weiblichen und männlichen Personen, sowohl Freien als auch Sklaven.
Was auch immer ich bei der Behandlung oder auch unabhängig von der Behandlung im Leben der Menschen sehe oder höre, werde ich, soweit es niemals nach außen verbreitet werden darf, verschweigen, in der Überzeugung, daß derartige Dinge unaussprechbar sind.
Wenn ich nun diesen Eid erfülle und nicht verletze, möge es mir zuteil werden, daß ich mich meines Lebens und meiner Kunst erfreue, geachtet bei allen Menschen für alle Zeit, wenn ich ihn aber übertrete und meineidig werde, möge das Gegenteil davon eintreten.

Nebst des Eides des Hippokrates hatte uns der Moderator und Stellvertre-ter des Dr. Knabe einleitend auch den Schwur der DDR Ärztevorgetragen.

Im Haftkrankenhaus Meusdorf nach der Hämmorrhoidenoperation wur-den die Schmerzen stark und unerträglich ich ging nach 22.00 Uhr an die Notglocke. Obermeister Becker kam an den Spion(Guckloch):“Können Sie mir bitte,  eine Schmerztablette geben !?Er kam und schob zwei Tabletten unter der Zellentür durch.Es half nicht.Nach einer weiteren halben Stunde klingelte ich wieder. Becker: “ Gehen Sie von der Glocke weg, Sie sind hier nicht im Krankenhaus !!!“ Der Vorfall wurde aktenkundig. Die Staatsanwaltschaft verlangte nach Stellungnahme des Haftkrankenhau-ses. Es kam Verleumdung: „An jenem Abend hatte Obermeister Becker dem Verhafteten Lauks weder Tabletten unter die Tür reingereicht, noch hatte er Derartiges geäußert.“ Beweise man das Gegenteil !??

1. Chirurgisches Klinikum Berlin Buch im Haus 115  stand zur besonderen Verwendung für  MfS bereit. Ärzte als willfährige Volstrecker der STASI-Befehle, dem DR.Zels – IMS „Nagel“  unterstellt !??: Cha (damals) Doz. Dr. Wendt Oberarzt Dr. Rieker, Ärzte Dr.Klebs – Anästesist, Dr. Pastrik und Dr. Brandt. Dr.Klebs und Dr. Pastrik lehnten meine Danksaung ab für den lebensrettenden Einsatz bei der Gewaltnotoperation am 27.7.83.

Das Haus 213 im Klinikum Berlin-Buch war im Nordosten Berlins als Haus 13 bekannt und berüchtigt. Hier wurden nach dem Paragraphen 15 der Strafprozessordnung (oder StGB) psychisch kranke Straftäter untergebra-cht, wenn geminderte oder fehlende Schuldfähigkeit festgestellt wurde. Daneben gab es im Haus 213 noch die Psychiatrische Institutsambulanz, die psychisch Kranke ambulant versorgte.

Unter den Untergebrachten (Eingewiesenen) befanden sich viele Insassen, die sich keines wirklichen Vergehens oder Verbrechens schuldig gemacht hatten. Häufiger Einweisungsgrund war etwa das vom DDR-Strafgesetz-buch menschenverachtend definierte „asoziale Verhalten ?„. Diese Begründung wurde eindeutig repressiv eingesetzt, um unbotmäßige oder auffällige Bürger zu kriminalisieren (bzw. hier: zu „psychiatrisieren“).

Das Haus gliederte sich in 4 Stationen (im Untergeschoss A und B, im Obergeschoss C und D) mit jeweils 30 bis 40 Betten. Die Einrichtung war ständig überbelegt.

Die Unterbringungsbedingungen im Haus 213 waren menschenunwürdig. Es gab große Schlafsäle (das kleinste reguläre Zimmer hatte 4 Betten) und als Waschmöglichkeit lange Zeit nur große Steintröge im Sanitärbereich.

Die Chef- und Oberärzte im Haus 213 arbeiteten regelmäßig mit dem  MfS  zusammen, teils als IM  (IMS,IME und GMS, siehe dort). Nach der Wende  und Wiederereinigung  stellte die mit der Aufarbeitung des Themenkomplexes „Psychiatrie und MfS“ befasste Enquete-Kommission für Berlin-Brandenburg fest, dass die Staatssicherheit sich in manchen Fällen der Psychiatrie bedient hatte, um „feindlich-negative Personen“ zu disziplinieren und zu kontrollieren. Die Frage, ob dies  prinzipielle Methode  des MfS war und ob die Psychiatrie (mit dem Schwer-punkt Haus 13) grundsätzlich als Werkzeug der Stasi fungierte, wurde im Abschlussbe-richt verneint.

Der Kommission hatten allerdings nicht alle Akten der bis 1989 beteiligten Einrichtungen vorgelegen. Im Haus 213 gab es 1993 und 1994 bedeutende Funde von Einweisungspapieren und Behandlungsunterlagen, die eine regelmäßige Einflussnahme des MfS auf den Verlauf der psychiatrischen Begutachtung und auf die „Therapie“ nahelegten. Wohin diese Unterlagen anschließend verbracht wurden und ob ihre Existenz den Betroffenen zur Kenntnis gegeben wurde, blieb bis auf weiteres ungeklärt.

 Zwangspsychiatrie in der DDRTabuisierung in der Bundesrepublik7.11.2006Schon im Einigungsvertrag finden sich die Wurzeln inkonsequenter Aufarbeitung der DDR-Verbrechen und seiner Kader. Auf die Verbrechen in Zusammenhang mit der Zwangspsychiatrie in der ehemaligen DDR wird der Bundestag nunmehr über einen längeren Zeitraum hingewiesen. In Schreiben an die Fraktionen und in Gesprächen mit Abgeordneten, sowie Schreiben an die Ausschüsse für Menschenrechte, Inneres und Recht wurde das Thema angesprochen. Am 10.11.2006 soll die Novelle des Stasi-Unterlagengesetzes verabschiedet werden. In dem Entwurf heißt es: Die Tatsache einer Tätigkeit für den Staatssicherheitsdienst darf dem Mitarbeiter … im Rechtsverkehr nicht mehr vorgehalten werden“. (Berliner Zeitung vom 2.11.06). Prof. Weberling (Historiker und Medienrechtler) befürchtet, dass Gerichte dies als „allgemeine Wertung des Gesetzgebers“ ansehen und somit auch publizistische Texte erschwert würden. Keiner würde auf die absurde Idee kommen, Opfern des NS-Verbrechen abzuverlangen, über ihre Täter Stillschweigen zu wahren, sie nicht zu benennen und eine Verurteilung zu vereiteln. Das unter dem Vorwand des Rechtsfriedens. Rechtsfrieden für die Täter? Das kann die Demokratie nicht wollen.Während des Verfassens dieses Artikels erreicht mich die Nachricht einer möglichen Verlängerung der Überprüfungen für 5 Jahre. Wir werden es sehen und den Gesetzestext auf seine Auslegbarkeit präzise zu überprüfen haben. Eben gerade im Interesse des Rechtsfriedens und der demokratischen Spielregeln, nicht zum Täter,- sondern zum Opferschutz.

Martin Sachse

Christian Rossow 1976, Fotograf/Kamera-Assistent beim Fernsehen der DDR.
Nach Inhaftierung wegen versuchter Republikflucht erfolgte eine Einweisung in die Psychiatrie.

Der Fall Christain Rossow ist einer der ungeklärten Fälle, bei dem die mir bekannten Fakten und Unterlagen auf einen Zusammenhang mit einer Zwangspsychiatrisierung und oder Zersetzungsmaßnahmen hinweisen.

Foto: Martin Sachse

Hinweise zum Verbleib und den Todesumständen von Christian Rossow bitte per Mail an :bbild//text//medien

Das Gespräch zum Thema Psychiatrie in der DDR wurde auch mit Dr. Gregor Gysi gesucht. Bislang ohne Ergebnis. Ein Gespräch mit Thomas Sindermann, dem Sohn des Politbüromitgliedes Sindermann, der in Ostberlin als Kriminalist tätig war deutete auf entsprechende Praktiken hin, die aber in seiner Zeit (ab Anfang der 1980er Jahre) nicht mehr belegt sind.Zum Thema:Durch die Recherche eines Einzelfalles hat sich eine unerwartete Dimension des Themas ergeben. Dank gilt der Tätigkeit der „Walter-von-Baeyer-Gesellschaft für Ethik in der Psychiatrie“, die an vielen Einzelfällen die Systematik des Psychiatriemissbrauchs in der DDR herausgearbeitet hat.In einem von dieser Gesellschaft herausgegebenen Rundbrief 1/04 heisst es:“Über all diese Vorgänge hat es eine breitere Dikussion hierzulande überhaupt noch nicht gegeben. Soweit die DDR betreffend, werden sie von den Fachleuten wie den Politikern, den linken wie den rechten, heruntergespielt oder glatt geleugnet….“Verharmlosend waren die offiziellen Verlautbarungen zum Thema nach der Wende. Teilweise wirkten die staatlichen Nachuntersuchungen wie Alibi-Veranstaltungen. Die Aussage des Stasi-Obergutachters Prof. Ochernal, des Leiters der forensischen Psychiatrie an der Humboldt-Universität Berlin bis 1988, der 1991 im STERN sagte, er habe im Auftrag der Stasi jährlich 30-40 Gutachten erstellt – „die meisten Fälle waren politisch“ – diese schaurige Aussage spielte Süß für die Gauck-Behörde in Ihrem Buch POLITISCH MISSBRAUCHT? (S. 69) ohne weitere Erklärung mit der Bemerkung herunter, sie sei ihm „von der Stern-Journalistin Uta Knig in den Mund gelegt worden.“

Haus „213“, Berlin-Buch

 

Chronik der Recherche:
Eine Anfrage beim DRK-Suchdienst führte zu einem ersten Ergebnis:per Mail vom 10. Feb. 2005 17:07…Aus einer uns vorliegenden Karteikarte geht lediglich folgendes hervor: Rossow Christian geb, 24.12.53 wurde am 4.8.1978 in Bulgarien verhaftet. Das StG Berlin verurteilte ihn nach §§ 213(1),159,161 zu 1,10 Jahren. Berufung: 15.12.78…DER GENERALBUNDESANWALT BEIM BUNDESGERICHTSHOF / 7. März 2005…die juristische und verwaltungstechnische Auflösung der Dienststelle des Generalstaatsanwaltes der DDR wurde mit Ablauf des Monats Dezember 1990 abgeschlossen. Die Register, Verfahrensakten – soweit sie nicht an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet worden sind – und sonstigen Unterlagen wurde an das Bundesarchiv … abgegeben… Ich bin daher nicht in der Lage, auf Ihr Schreiben etwas zu veranlassen und kann nur anregen, sich an das Bundesarchiv zu wenden.BUNDESARCHIV / 15.3. 2005
…die Recherchen zu Christian Rossow konnten inzwischen abgeschlossen werden.
Leider ließen sich nur wenige Angaben ermitteln.
In der Zentralen Gefangenenkartei des Ministeriums des Innern der DDR konnte eine Karteikarte ermittelt werden, aus der zu entnehmen ist, dass Herr Rossow am 4. Dezember aus der Haft entlassen wurde…
Auch im Bestand B 137 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen, dem auch die Unterlagen der Kanzlei Näumann zugeordenet worden sind, sind in einer Kartei die Angaben zu Herrn Rossow enthalten: Er wurde Anfang 1980 in der Nervenklinik Herzberge behandelt und war spätestens in Mai 1980 wieder zu Hause. Am 16. Oktober 1980 hat Herr Rossow Selbstmord verübt. Nähere Angaben zu den Umständen seines Todes sind nicht vermerkt….STRAFAKTE / VERURTEILUNG u.a. wegen Republikflucht/Versuch (über Bulgarien)Verurteilung gem. §§ 213, 159 StGB, Stadtgericht Berlin, 103 BSB 1379/78 221-756-78.04
zu 1, 10 Jahren.
Aufnahme UHA Bln II, Einlieferung: PdVP Bln-Dez. IIAmnestie 24. September 1979, Entlassung 4.12.79Meine Vermutungen in Bezug auf den Ort der psychiatrischen Behandlung hatten mich zuerst auf das Haus 213 in Berlin-Buch aufmerksam gemacht, von dem Fälle der Zwangspsychiatrisierung beschrieben werden. Informationen zum Aufenthalt von Christian Rossow dort erhielt ich zunächst nicht. Es wurde mitgeteilt, das die Akten der strengen Geheimhaltung unterliegen, resp. nicht mehr vorliegen. Die Einrichtung gehört heute zum Maßregelvollzug Reinickendorf – das Krankenhaus des Maßregelvollzuges IV, Abt. für Forensische Psychiatrie.Nachdem mir zuerst Fotoaufnahmen verwehrt wurden, konnte ich diese dann doch vom Haus 213 machen. (Siehe Foto rechts) 
Weitere Erkenntnisse:Wie oben beschrieben, wurde Christain Rossow jedoch im Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Herzberge behandelt. Ein zeitweiliger Aufenthalt im Haus 213 kann wegen fehlender Aussagen weder dokumentiert noch belegt werden.Eine anonyme Quelle hat mir per Mail folgende Informationen zum Haus 213 übermittelt. Ich hatte die Quelle gebeten, mir die Belege für die dort beschriebenen Vorgänge zu überlassen, was nicht geschah. Ob Angst oder andere Gründe hierbei entscheidend waren, ist nicht nachvollziehbar. So geht aus dem Inhalt eine Kenntnis des Ortes hervor, als Beleg könnten jedoch nur die angedeuteten Beweismittel herangezogen werden. Die Quelle hat sich nicht mehr gemeldet.Auszüge des Wortlautes dieser Mail:Zunächst zu meinem Hintergrund:
Ich habe ab 1992 in der Forensisch-Psychiatrischen Klinik des Klinikums Berlin-Buch gearbeitet.
Das war bis 1989/90 die Einrichtung, wo im Berliner Raum die „psychisch kranken Straftäter“ hinkamen/eingesperrt wurden.
Schwerpunkt: (versuchte) Republikflucht (versuchter/ vorbereiteter ungesetzlicher Grenzbertritt im schweren Fall), „asoziales Verhalten“, „Beeinträchtigung staatlicher Maßnahmen“ usw. als „Straftaten“ dieser Leute.Weshalb ich meine, evtl. bei Ihrer Suche helfen zu können:
1993 habe ich dort in der Klinik mehrere „vergessene“ Panzerschränke in einem gesperrten Treppenhaus entdeckt. Darin lagerten Akten aus der Zeit Ende der 70er Jahre….Diese Patientenakten waren vorher unbekannt und sind auch danach vermutlich nicht registriert worden. Es waren genau solche Vorgänge, wie Sie um Ch. Rossow beschreiben,
incl. Anforderungsschreiben vom MfS o.a. General-Staatsanwalt der DDR und den Gutachten der Ärzte, die i.d.R. den VORGABEN (!) der Stasi folgten; – d.h. die Stasi schrieb: „Person XY ist psychisch krank und einzuweisen“, und genau das kam dann raus!!Vorerst eine Zusammenfassung:Der Gesuchte Ch. Rossow ist mit einiger Wahrscheinlichkeit um 1978 in der Forensik Berlin-Buch („Haus 13“) eingewiesen gewesen. Zum Haus 13 siehe auchhttp://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Haus_213_im_Klinikum_BuchEs müsste anhand des Berichts der Enquete-Kommission Stasi-Psychiatrie Berlin/Brandenburg überprüft werden :
Gab es andere Möglichkeiten oder sind ALLE „psychisch kranken Straftäter“ dorthin gebracht worden?Falls in den erschlossenen Akten der Forensik Buch keine Eintragungen über Ch. Rossow zu finden sind, kann ich Anstrengungen unternehmen, um den Verbleib der von mir 1993 entdeckten Papiere herauszufinden. – Es waren die VOLLSTÄNDIGEN Gutachten-Jahrgänge mindestens von 1975-1980, d.h. es waren auch die von anderen Kliniken „angelieferten“ Personen darin beschrieben.
Insofern könnte darin auch dann etwas über den Gesuchten stehen, wenn er nicht (bzw. nicht dauerhaft) Patient im Haus 13 war.(Ende der Mail)Im weiteren Verlauf der Recherche hatte ich mich dann an die Königin Elisabeth Herzberge in Berlin gewandt, da ich davon ausgehen konnte, dass Herr Rossow wenigstens zeitweise dort behandelt wurde. Die KEH hat die Akten ab 1945 archiviert, was mir eine interne Quelle mitteilte. Der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. med. Schulte teilte in einem Schreiben vom 7. Juni 2005 mit:

„Ihrem Schreiben kann ich leider nicht entnehmen, welche konkreten Hinweise Sie von uns erwarten und wozu Sie diese verwenden wollen (die journalistische Recherche ging aus meinem Schreiben deutlich hervor, Anm. der Autor). Ich kann Ihnen lediglich die Angaben des Bundesarchives bestätigen, daß Herr Rossow im damaligen Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Herzberge im Jahre 1980 stationär behandelt wurde.

Sollten Sie eine Einblicknahme in die Behandlungsdokumentation des Herrn Rossow in Erwägung ziehen, muss ich Ihnen mitteilen, daß dazu nach Darlegung eines plausiblen Grundes nur amtlich bestätigte Erben berechtigt sind….“

(Zitat Ende)

Ich werde das Gefühl nicht los, dass man mir nicht weiterhelfen möchte. Es wird wohl die Aufgabe von Journalisten, Autoren und Wissenschaftlern im Interesse der Aufklärung nach demokratischen Grundsätzen sein, diese Vorgänge erneut aufzugreifen und deatailliert zu klären.

Im Falle Christian Rossow heisst das. Endgültige Klärung der Umstände und Beweggründe des Selbstmordes oder der Todesursache!

 

Noch einige Fakten zum Verschwinden von Herrn Rossow.B. hatte Christian Rossow im oben beschriebenen Zeitraum völlig aus den Augen verloren. „Wir hatten uns am Tag „X“ verabschiedet, wie immer sehr herzlich. Dann galt er für mich als vermisst. Freunde beschrieben die Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung, so Besucher des Szene-Cafes Posthorn in Ost-Berlin, wo sich auch viele Oppositionelle der ehem. DDR aufhielten. Später erhielt ich anonyme Anrufe und auch Drohungen, die ich Christian Rossow zuordnen konnte. Über Wochen waren es anonyme Anrufe, ohne verbale Äußerungen. Es wurde nach einigen Sekunden aufgelegt. Atmen war zu vernehmen. Dann kam es zu Anrufen mit folgenden Äußerungen:
Du Schwein, Du Kommunistenschwein, Du hängst…“B. ging damals davon aus, dass die Stasi Christian Rossow mitteilte, er hätte ihn in irgendeiner Form verraten. Das war aber nicht möglich, denn von den erst jetzt ihm bekannt gewordenen Fluchtplänen wusste er damals nichts. Und gewiss hätte er seinen Freund nicht dem politischen Gegener ausgeliefert. Vielmehr hätte er seine Pläne geteilt.Da die bedrohlichen Anrufe fortgesetzt wurden und B. auch seine Person zu schützen hatte, erstattete er Anzeige bei der zuständigen Direktion der Polizei. Ohne Ergebnis. Daraufhin wurde B. im Ministerium des Innern der DDR in der Mauerstrasse vorstellig, wo ihm, die Frage gestellt wurde, wie denn eine mögliche tätliche Auseinandersetzung mit Christian Rossow ausgehen könnte. Es war zu erkennen, dass die Mitarbeiter den Vorgang und seine Brisanz gut kannten. Sie beschrieben auch die stationäre Aufnahme von Herrn Rossow in eine psychiatrische Einrichtung, ohne Gründe zu benennen. Sie hätten den Fall nicht persönlich bearbeitet.Zu einem späteren Zeitpunkt berichtete der ABV (Kontaktbeamter im heutigen Sinne) B. vom Tod des Christian Rossow, er konnte oder wollte aber keine Einzelheiten mitteilen.Es bleiben viele Fragen offen, welche zu klären sind. Die Geschichte wird erst dann ruhen können.Im weiteren werden hier auch Fälle dokumentiert werden, welche der Walter-von Bayer-Gesellschaft für Ethik in der Psychiatrie vorliegen. Für die Unterstütung durch diese Gesellschaft gilt mein persönlicher Dank. Der Vorstand Dr. Weinberger bat mich, die Fakten zusammen zu stellen, was hiermit geschieht.Siehe Seite 2

In der ersten Etage des Hauses 115 war ein Fenster mit kunstschmiedeisernen Vergitterung

Kann OA Schulz der Berliner Charite  zwei durchtrennte Venen übersehen und  Befund des Dr. Wendt niederschlagen !?  Notwendigkeit einer OP war nicht mehr vorhanden, der liebe Gott hatte die Blutungen

gestoppt !?? Auf Befehl der STASI ist alles möglich und IM Ärzte waren willfährigste Helfer des Bösen.

OA Schulz unter argem Verdacht !? als Befehlsempfänger der STASI

Am 20.4. 83 zu dringenden OP anempfohlen ins Haus 115 1.Chirurgisches Klinikum Buch, am 23.6.1983 Befund niedergeschlagen  für gesund erklärt und am 27.7.83 gewaltnotoperiert  und dabei verkrüppelt!OA Schulz  und das Team des damaligen CHA  Berlin Buch-Chirurgie Doz. Dr. Wendt, OA Dr. Riecker, Dr.Klebs, Dr. Pastrik und Dr. Brandt unter IM verdacht, alle unter Kommando vom IM NAGEL – Dr. E. Zels.Am 30.8.2011  bat ich Roland Jahn um Hilfe,  nachzuforschen ob für  oben genannte Ärzte IM Akte angelegt wurden. Wir forschen nicht und laut BStU Gesetz kann ich Ihnen nicht helfen !?? Die Täter werden wissentlich geschützt, wichtiger ist die MfS Pförtner nach 22 Jahren  „rauszuschmeißen“ !??Jemand hatte die BStU Behörde für die erste und längste ABM Arbeitsbeschaffungsmaßnahme  benannt für SED Kader.. dem muss ähnlich nicht geholfen worden wie mir.

1.Chirurgisches Klinikum Berlin Buch -Haus 115 für besondere Verwendung des MfS !?

Am 23.6.83 -Dabei wurden keine ernsthjafte Erkrankungen festgestellt. Zels-IM NAGEL

Am 27.7.83 erfolgt die Gwaltnotoperation -2 offene Blutgefäße abgeklemmt

Der viel versprechende Titel für die Buchvorstellung am gestrigen Abend war der Grund für das enorme Interesse der Öffentlichkeit an diesem Thema und vor allem um deren ersten Teil „Medizin hinter Gittern“. Buchvorstellung ist als gelungen zu betrachten  wenn der Autor selbst zugibt dass den beiden Autoren  wenig zur Verfügung stand, und bei Aufarbeitung des Vorhandenen ihnen durch die Weitergeheimhaltung die Hände gebunden blieben. Das Publikum  ist durch den zweiten Teil des Titels in die Irre geführt worden. Es genügt nicht : Das Stasi-Haftkrankenhaus Berlin – Hohenschönhausen zu schreiben denn es handelte sich  um STASI-U-Haftkrankenhaus… ein für den Unbeteiligten kaum merkbares aber großes und wichtiges Unterschied. Denn es waren  immerhin U-Häftlinge gewesen die da reingebrachten wurden die entweder frisch-angeschossen eingeliefert wurden oder in der U-Haft erkrankt waren die als Patienten hier behandelt wurden. Wichtig und unerwähnt ist geblieben die optimale medizinische Versorgung hervorzuheben, die schon der Name STASI mit sich bringt, weil bei Patienten handelte es sich  immer um politische Gefangene die nach dem Abschluss der Untersuchungen und anschließender Verurteilung in die Strafvollzugseinrichtungen der DDR republikweit zur Verbüßung ihrer Strafen verlegt wurden, wo sie als potentielle Menschliche Ware-Material  abzuwarten hatten, wann sie  auf die Liste des zwischenstaatlichen Menschenhandel gesetzt werden, dass man mit Freikauf  zu humanisieren versucht, und umerzogen oder nicht in die Bundesrepublik für gutes Geld abgeschoben wurden.  Hiermit soll hervorgehoben werden, dass egal unter welchen Umständen man eingeliefert wurde, verglichen mit Haftkrankenhaus Meusdorf,-Leipzig,Brandenburg oder Waldheim oder andere MED-Punkten oder Krankenrevieren, hier als Patient erster Klasse gewesen ist und dass man doch so gesehen hier optimal behandelt worden ist. Mich störte die ungenügende Antwort auf die Frage einer Anwesenden die  nach Existenz der weiteren Haftkrankenhäusern  ungenügend informiert blieb.

Als Opfer der medizinischen Folter in der Haft 1982-1985 wurde ich vom letzten hier praktizierenden  IM Arzt,Oberstleutnant Dr. Zels,der heute nur vier Querstrassen weiter als niedergelassener Internist dioe Generalität und SED-Nomenclatura weiterhin „betreut“ als ehemaliger Sportarzt der EAW-Treptow – Seine Dissertation war Sportverletzung  des Auges betreffend, im Zuchthaus Rummelsburg in seinem Herrscherbereich MED-Punkt im Haus 8, lückenlos im Rahmen eines  Operativen Vorgangs der Zersetzung „medizinisch gefoltert, abgeschirmt und betreut“. Seiner IM Arzt Tätigkeit ist er weit über die Wende treu geblieben: „Falsche Diagnosen zu erstellen“ und   auf Befehl des MfS „dem Patienten, dem Staatsfeind auf Befehl „Falsche medizinische Behandlung“ angedeihen zu lassen oder sogar selbst die Hand anzulegen um den zufügenden Schaden wohl wissend waren die Gründe  der Anwerbung  und Zweck des Einsatzes als IM Arzt gewesen. Bei den Ärzten die ihre Unterschrift unter die Selbstverpflichtungserklärung setzten handelte sich um moralisch perverse Typen, die für die Zwecke ihres Beruflichen Aufstiegs und finanziellen Vorteils auch ihre eigene Mutter hätten auf den Strich zum anschaffen geschickt. Da gab es keine Spur von Ethik, die haben ihren Eid des Hippokrates  beim Antritt ihres Dienstes für MfS brechen müssen. Es galt nur der Eid dem Doppelmörder Erich Mielke und NUR für seine belange haben sie als Dr. Mengeles Jünger auch agiert. Diese Distanz des Personals dem Verletzten oder dem Patienten gegenüber hatte der Autor auch hervorgehoben, die  im Bezug auf den Status des U-Häftling auch nachvollziehbar war. Es ist bedauerlich aber auf alle Fälle anzunehmen, dass der letzte Leibarzt von Erich Mielke, und  vom Erich Honecker(im Rummelsburg beherbergte ihn der Zels für eine Nacht) während der Betreuung des einzigen Patienten nach der Wende viel Zeit zur Verfügung hatte Belastendes aus den Unterlagen, von denen lediglich ein Bruchteil vorgefunden wurde, systematisch zu vernichten oder wegzuschaffen. Aktenvernichtung lief im Komplex des Lagers, gerade mal  über die Strasse.

Über den Zustand in den wahren Haftkrankenhäusern von Leipzig-Meusdorf, Brandenburg, Bautzen, Waldheim oder in der Spezialstrafvollzugsabteilung von Waldheim gibt es nichts oder sehr wenig zu lesen.. es ist alles im Dunkeln geblieben, weil die Archive meistens von dem ehemaligen selbst belasteten Personal verwaltet werden. Erst unter Einsatz des Staatsschutzes des Landes Sachsen konnte ich erst 206 meine Gesundheitsakte rauszubekommen und erst am 28.4.2010 wurde der Strafvollzugsgesetz der DDR und Dienstanweisung des MfS vom entsprechenden Gesetz unseres Rechtsstaates abgelöst (!) und lange verleumdete und nicht mehr auffindbare, existente Erizeherakte, nach dem fahrlässig entdeckt, mit persaönlichem Erscheinen des Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsen ruasgeholt, und protokolarisch  im Original rausgegeben, mit unumstößlichen Folterbeweisen darin, was die Geheimhaltung erklärt, auch nach 20 Jahren nach der Wende.

Das NIchterscheinen des Direktors des Instituts für Geschichte der Medizin, . med. Volker Hess entwertete den Abend im Bezug auf  seinen wohlklingende Ansage. Er war der kompetenteste von allem von dem zu erwarten gewesen wäre  Genaues über den Stand der Dinge zu hören, über den Stand der Forschung zu erfahren, über die Verwicklungen der Zivilkrankenhäuser mit den MfS IM Ärzten der Berliner Charite, des Klinikum Buchs und weiteren Kliniken aus dem Zivilenbereich, die  bei Erledigung der Operativen Vorgänge des MfS willfährig und unter hohem Einsatz ihren Beitrag für die Feindbekämpfung leisteten. Deshalb wage ich zu Bezweifeln dass der Grund seines Nichterscheinens eigentlich das Stocken dieser Forschung gewesen sein könnte. Es ist  aber für mich als Opfer erschreckend aber auch nachvollziehbar dass unter den Tausenden von finanziell unterstützten“ Projekten“ der Stiftung Aufarbeitung und der Rosa Luxemburgstiftung, kaum Projekte gegeben zu haben scheint, die sich mit dem Thema  Medizin hinter Gittern befasste. Es ist daher kein Wunder wenn  am 30.8.2011 Herr Ronald Jahn meiner Bitte um Unterstützung  bei der Aufklärung der Rolle des ersten Chirurgischen Klinikum mit der Gesetzeslage rausredet. Die Täter bleiben weiterhin geschützt. Die Materie ist daher sehr empfindlich, weil es sich um Ärzte handelt, eigentlich die willfährigste Gilde die als IM-Ärzte NUR ihren Aufstieg suchten und dafür bereit waren ALLES zu tun was MfS befahl. Typischer Vertreter ist der IM NAGEL -Oberstleutnant Dr.  Zels aus der Plauener Strasse 26, der in Rummelsburg zwecks Erreichung seiner Operativen Ziele auch  Strafgefangenenärzte einsetzte, darunter zum Beispiel Dr. Gunter Schmidt der wegen dem sexuellen Missbrauch seiner geistig behinderter Stieftochter einsass. IM NAGEL machte ihn zum IM Vorlauf Peter, versprach ihm Vorzeitige Entlassung und  machte  ihm die Rückkehr in seinen ehemaligen Beruf als Radiologe in einer Gemeinschaftsarztpraxis in der Meerower Allee möglich.

Deswegen müssten sich die Forscher bei der wahrer Absicht  Medizin hinter Gittern aufzuarbeiten an die Archive der Haftkrankenhäuser zu wenden, wo einiges noch erhalten ist, wobei man dort auch im Bezug auf die verordnete Therapien und „medizinische Behandlung“  und Medikamentation wenig findet, weil belastend, eben ausgemistet wurde. Sehr interessant war natürlich der Beitrag vom Angeschossenen Dieter Hötger wodurch wir die Notaufnahme  geschildert bekamen aber über die Hierarchie und das Personal nichts erfahren konnten. Interessant war seine Darlegung über die Ermittlungen  während der U-Haft und aber auch die Ermittlungen der ZERV und  Behandlung des Versorgungsamtes oder der LaGe So nach seinem Freikauf. Es war nicht rauszukriegen ob er schon aus der U-Haft freugekauft wurde oder wurde er verurteilt und dann aus dem Strafvollzug freigekauft.

Trotz konfusen Antworten und Erklärungsversuchen ist dem Publikum klar geworden dass man mit diesem Buch, wie ein Gast feststellte, dass man nur die Spitze eines Eisbergs angekratzt hatte, ich füge aber hinzu dass man mit der Nagelspitze nur die Oberfläche einer Jauchengrube berührt oder angeritzt hatte.  Es ist anzunehmen dass die Akteure  als ehrbare Bürger  von Deutschland und angesehene Ärzte viele ohne Aprobation in der Kloake auch bleiben werden mit den Geheimnissen  die Sie über ihre Einsätze als IM ÄRZTE ins Grab mitnehmen werdenj… da ihnen der ZUSATZ zum Einigungsvertrag das garantiert und Keiner roten Socke ein Haar gekrümmt werden darf.

Mein Bedarf an Aufklärung durch die Stiftung Aufarbeitung ist hiermit definitiv gedeckt… ich kann mich dem Eindruck nicht entziehen dass in den Projekten unheimliche Gelder verbraten werden . Der Neid zur Rosaluxenburg-Stiftung kam zu Tage da die 5.000 Projekte finanzieren konnten gegenüber der NUR 2.000 der Stiftung Aufarbeitung. Dass  Dieter Hötger für seinen Lungensteckschuss  lediglich 170,00 Euro pro Monat zugesprochen bekam ist die wertvollste Aussage des Abends gewesen, für mich jedenfalls.

IM ARZT – IM NAGEL – Dr. Mengeles Jünger in Action   : „Lückenlose medizinische Behandlung am U-Häftling Adam Lauks  –  Stand 18.4.1983

Der Bestie des MfS auf den Skalpell ausgeliefert – MfS befehligte die ärztliche Folter

Hauptmann Hoffmann entzog mir den Chertolax- Weichmacher nach der Hämmo-OP

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