http://www.psychologieforum.de/showthread.php?p=1823#powt1823
Dank der Frau Mechthild Günther wurde ich 2006 als Zeitzeuge in der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen aufgenommen.
Wie ich nach dem Austritt erfahren hatte, hatte Sie auch im Internet geforscht; als sie mir über ihre Reisen nach Jugoslawien erzählte und dass sie die Adriaküste von Istrien bis Montenegro im Cockpit eines Flugzeuges genießen konnte, kamen bei mir Zweifel auf.
Nach der Durchsicht meiner Akte sagte sie: “Herr Lauzks suchen Sie einen Rechtsanwalt und beantragen Sie die Aufhebung des Urteils, dist eine Teilrehabilitierung wenn nicht eine Vollrehabilitierung drin.” Ich bat sie um Empfehlung eines Rechtsanwalts, …”Das darf ich nicht machen.”
Den Rehabilitierungsantrag,. den Zweiten hatte ich dann doch gestellt, dafür braucht man keinen Rechtsanwalt. Vorher konnte ich meine Akte ( des Generalstaatsanwalts der DDR und des Obersten Gerichtes der DDR ) im Bundesarchiv einsehen.
Für die Juristen und die heute noch die DDR als Rechtsstaat bezeichnen, hier sind die Akte die ich im Jahr 2018 gemeinsam mit dem Historiker, Volljuristen und Mitarbeiter des Landesbeauftragten für STASI-Akte Dr. Klaus Bästlein, gemeinsam uns vorlöegen ließ; ich ließ die Kopien und CD anfertigen, die Dr. Bästlein aus eigener Tasche bezahlt hatte.

Ob NEUES DEUTSCHLAND nach 1945 oder nach 1990 gemeint ist bleibt dem Leser überlassen – so gestaltet lag dieser Kreuz in meiner Krankenzelle im Haftkrankenhaus Leipzig Meusdorf seit 28.12.1984
Politischer kann kein Prozess in der DDR nicht sein Teil 1
Politisch operativer Prozess der DDR STASI Justiz Teil 2
Post 1823 – rauskopiert durch Praktikanten der Frau Günther am 5.11.07
“Nun will ich doch antworten auf Deine eintragung: Wie groß der Seelenschmerz und die Trauer ist wirst Du und kein anderer begreifen können. Des wissen nur Jula und Dani… Mir graut nur davor, wie sie den Weg zum Vater zugebaut haben… wir sind auseinander, ohne Streit, auch ohne Meinungsverschiedenheiten, wegen derer Unehrlichkeit all die 21 Jahre nach meiner ( vorzeitigen ) Entlassung.
Am 23.11.2006 war ich mit Begleitung nach Leipzig gefahren in s ehemalige Haftkrankenhaus Leipzig Meusdorf, wo ich vom 28.12.84 bis 28.10.85 im Hungerstreik liegend Zwischen HKH und Spezielle Strafvollzugsabteilung der StVE Waldheim pendelte.
Als mich am 30.9.85 der Beschluß des Obersten Gerichtes der DDR über die Ausweisung ( die keine war – es war eine Vor-Vorzeitige Entlassung in i CSSR ) nach Jugoslawien erreichte, lag ich da mit ( am 23.6.85 ) gebrochenen Unterkiefer und am 27.9.85 wog ich 49,8 Kilo.
Die Herausgabe, bzw. Einsicht in meine Gesundheitsaktev ( G-Akte ) wurde nach der Weigerung der ( neuen ) leitenden Ärztin Dr. Frischmann erst mit der Einschaltung des Generalstaatsanwalts von Sachsen und des Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsens ( Herrn Mauersberger ) erwirkt, oder besser gesagt erzwungen.
Der LdH ( der Leiter der JVA Leipzig mit Krankenhaus ) Herr Rolf Jacob der angeblich aus Datenschutzgründen auch selbst nicht in die Akte reinschauen durfte, wußte, nach “der umfangreichen Fotodokumentation ” gefragt urplötzlich, das die sich nicht im Bestand des (seines ) Hauses befindet!??
Wegen dieser Photodokumentation und einigen anderen Dokumenten bin ich eigentlich nach Leipzig gefahren, (es ging insbesondere um den Tigerkäfig in der Arrestzelle im Keller des Haftkrankenhauses ) die Zeugnis eines für die DDR beispiellosen Widerstandes und Hungerstreiks ablegen, wobei die STASI alle Register, bis auf die physisxhe Tötung gezogen hatten ( beginnend mit Vergiftung ) die nur ein Ziel hatten, meinen Selbstmord.

Diese Laborwerte wurden der Generalstaatsanwaltschaft der DDR als “unauffällig” dargestellt. Es ist eigentlich der Beweis für Vergiftung mit kontraindikatorischen Medikamenten, befohlen durch MfS.
Trotz der politischen Entscheidung vom 6.März 1985 – mich ” bei der ersten nächsten Gelegenheit wegen bevorsteenden politischen Hiughlights in die Heimat, nach damaligen Jugoslawien auszuweisen, lenkte die STASI meinen Weg in die Spezialstrafvollzugsabteil-ung von Waldheim, wo ich, trotz eines Aufenthaltes vom 29. März bis 7.9.85, angeblich nie gewesen war.
Ich hatte den Wunsch geäußert, die “Ausländersuite” – Krankenzelle für Ausländer im Haus 2 zu besichtigen und die Arrestzelle ( mit eingebautem Tigerkäfig ) wo ich Monate ( bi zum 29.3.85 ) verbracht hatte. Der große Fünfmann-Verwahrraum existierte nicht mehr. Die Bauarbeiten die man bei meiner vorletzten Einlieferung ( 4.-16.7.85 ) begonnen hatte, in dem man anfing den Traktflur vor “meiner Zelle durch den Einbau eine Stahlgitterwand, die drei Zellen in eine Absonderung ( no go area ) umzuwandeln. Man hat das schon OPTIMAL ausgefšhrt, in dem man an der Stirnseite des Gebćudes sogar einen gesonderten Zugang anlegte samt Treppenaufgang so dass über die Geschehenisse und Verwendung der zwei Zellen nicht mal die Bediensteten und die Ärzteschaft wissen konnten ( und durften ? ). Statt der damals angelegten Stahlgitter-Trennwand ist eine richtige massiv gemauerte Wand eingezogen… Ob es damals geschah oder nach der Wende wollte mir der aus jener Zeit dienender Hausmeister Kille nicht sagen (!?? ) Wo meine Ausländersuite lag war standen wir am Treppenpodest vor einer Gittertür linker Hand. Ich erkannte den ehemaligen Eingang in meine Zelle. Durch die Gitter sah ich die gemauerte Wand rechter Hand. Linker Hand war die 2 Mann Zelle und noch weiter links in der Ecke war der Eingang in Dreimannzelle der Hausarbeiter von rothaarigen Kruckermeier und Co.