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An die Mörder – Adam Lauks, frei nach Kurt Tucholskys Das böse Gewissen geschrieben 23.5.1984 im Haftkrankenhaus Leipzig Meusdorf dem IMS “Georg Husfeld” Alias Oberstleutnant Dr Jürgen Rogge Gutachter des Sozialgerichtes Schwerin ausgeliefert.
24. September 1990
Berichtsnotiz von A. S. Tschernjajew und Entwurf eines Briefs an H. K o h l
( D e u t s c h l a n d ) , e r s t e l l t v o n F a l i n ( 4 B I . ) u n d g e k ü r zt v o n A . S . Tschernjajew (2. BI.)
(Sehr geehrter) Michail Sergejewitsch!
Ich lege Ihnen den Entwurf eines Briefs an Kohl zum Thema der Verfolgungen in der DDR vor, über den Sie auch mit Lafontaine gesprochen haben. Den ersten Entwurf hat Falin erstellt. Ich habe ihn um mehr als die Hälfte gekürzt, wobei ich redigiert und alle sprachlichen Schnörkel gestrichen habe.
Mit freundlichen Grüßen, A.Tschernjajew
24.9.90
An den Bundeskanzler Herrn Helmut Kohl
Bonn
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
offen gesagt bin ich nach Archys nicht davon ausgegangen,dass sich schon bald danach die Notwendigkeit ergibt,mich an Sie bezüglich einer Frage zu wenden, welche, so schien es, durch die Logik eines Schlussstrichs unter die Vergangen- heit hätte gelöst sein müssen. Aber ist dieser erreichbar, wenn man die Bilanz aus dem Verhalten und der Politik in einem anderen Staat zieht, welcher nach eigenen Gesetzen funktioniert?
Sie erraten gewiss bereits, dass ich die Beschuldigungen gegen und die bereits begonnenen Verfolgungen von Mitgliedern der SED und von deren Führung im Geiste eines primitiven Antikommunismus meine.
Ich mache mich nicht anheischig zu beurteilen, inwiefern die Zahl von 8 Tausend Menschen richtig ist, welche anscheinend vor Gerichten des Bundes wegen „Landesverrat“, wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ und nicht zuletzt wegen „subversiver Tätigkeit zugunsten eines ausländischen Staates“ angeklagt werden sollen. Gibt es einen Menschen, findet sich auch ein Paragraph und aus Archiven kann man bei Bedarf alles Mögliche herausholen.
Als Kinder des „kalten Kriegs“ wissen Sie und ich jedoch, wie viel Unrecht mit diesem auf beiden Seiten einherging.
Die Bundesrepublik und die „DDR“ waren hier natürlich keine Ausnahmen.
Anstelle von zwei Gesellschaftssystemen, zwei Souveränitäten, entsteht nun ein Gesellschaftssystem. Aber einigen reicht dies offenbar nicht. Man möchte den ehemaligen Gegner zwingen, den bitteren Kelch bis zur Neige zu trinken.
Was die „Dienste für einen ausländischen Staat“ angeht, wollen wir keine Spiele spielen – es wird auf die Sowjetunion gezielt, wobei deren Beitrag zur Einheit Deutschlands missachtet wird. Die sowjetische Öffentlichkeit und der Oberste Sowjet, der die Ratifizierung noch vor sich hat, beobachten aufmerksam den Verlauf des Vereinigungs-prozesses. Diese werden zweifellos nicht die Versuche unerwidert lassen, das jenige als Verbrechen darzustellen , was bis vor kurzem i n der D D R e i n e K o n s e q u e n z der Bündnispflichten war. Ein offenes und selbst ein verdecktes Predigen des Antisowjetismus und des Antikommunismus lassen sich nicht mit den Grundsätzen guter Nachbarschaft in Einklang bringen, welchen Sie und ich uns verpflichtet haben.
Aus diesem Grund, Herr Bundeskanzler, möchte ich Sie auffordern eine Möglichkeit zu finden, den Eifer derjenigen abzukühlen, welche nicht abgeneigt sind, den „kalten Krieg“ an der innerdeutschen Front fortzusetzen. Die große historische Wende, welche wir gemeinsam in Gang gebracht haben, muss auch durch zivilen Frieden bei Ihnen zuhause gekrönt werden und darf nicht durch eine „Hexenjagd“ verfinstert werden. Dies (zu verhindern) würde Ihnen noch mehr Sympathie und Vertrauen sichern.
Mit freundlichen Grüßen M. Gorbatschow Präsident der UdSSR
und am 25.9.1990 stand schon als Reaktion fest:

Da ist das Schreiben des IM “Notar” : Vergauckelung und Verdummung des Westens wurde auf der höchsten Ebene der DDR – von der Ersten Präsidentin Bergmann-Pohl beschlossen – oder von Kohl und Gorbatschow ?!?

Verbrecher an der WAHRHEIT: Deutschland Deine Aufarbeiter nach getaner Arbeit: Keine Gerechtigkeit für STASI Opfer – Geschichte des MfS und der NVA,der Justiz,der KIRCHE der Ärzteschafft geklittert und nach 25 Jahren unaufgeklärt… für 2,5 Milliarden Euro !??
Die offizielle Stelle der Bundesregierung für die Ehrung der Mauertoten, so wie sie hier steht zum 50 Jährigen Jubiläum der Errichtung der Mauer- Monsterbauwerkes SO wie sie da steht, kann niemals im Sinne der Toten und ihrer Familien sein, und auch nicht im Sinne der EHRBAREN Bürger von Berlin. Die dorthin verlegte “Gedenkstätte ist in dieser Form nichtssagend sinnlos wie die grandiose Treppe auf dem gegenüberliegenden Ufer die in nichts führt und endet.
Anstatt der fast “privaten” Gedenkstätte von Gustav Rust als offizielle Gedenkstätte für Mauertoten am Reichstag einen öffentlichen Status zu verleihen, blamiert man sich vor der Weltöffentlichkeit mit diesen nichtssagenden Kreuzen an so unauffälliger Stelle, da geht keiner vorbei. Die beiden Bilder sind im Abstand von 10 Minuten gemacht. Diese Ignoranz der Kreuze mit Blumen unter den Fenstern des Reichstages ist seit Jahren eigentlich unverzeihlich und nichtnachvollzieh bar.
Es kommt einem vor, als ob sich Bundestag vor dieser Stätte des Gedenkens und Information irgendwie schämt und in die Kerbe der Ewiggestrigen schlägt, wo Kohl und Gorbatschow auf alle Fälle hineingehören. Mit diesem Benehmen, fast einer Verhöhnung gleich, sind die Erschossenen noch mal Opfer der Politik geworden. Wir schweigen wieder AUCH über unsere jüngste Vergangenheit… in wessen Sinne das passiert, vermochte ich nicht zu ergründen. Wenn man schon nicht alle Schützen habhaft werden durfte, warum soll man der Opfer nicht gedenken, an der Stelle wo sie von meisten Berlin Besuchern gerne wahrgenommen wird.
Hier sind auch ALLE Opferverbände gefragt um sich zu artikulieren, wofür sie scheinbar nach der Veröffentlichung des SPIEGELS,-Stefan Berg sich nicht wagen und die Gedenkstätte wie ein Schandmahl meiden. Nicht alle, aber die meisten.
Ich als nichtexistentes und ungesühntes Folteropfer frage mich, welche Rolle die Stiftungen und Opferverbände ausser den Verbrauch der zur Verfügung stehender Gelder haben, der Öffentlichkeit eine Aufarbeitung vortäuschend, die es laut ZUSATZVEREINBARUNG ZUM EINIGUNGSVERTRAG vom 18.9.1990, dessen Ursprünge im Entwurf des Schreibens an Kohl erkennbar sind, im Sinne des Wortes Aufarbeitung gar nicht gegeben haben darf. Deutschland hat konservierten Kommunismus der DDR auf dem Misthaufen der Geschichte billig mit eingekauft. Hoffentlich wird den Deutschen jetzt die Unantastbarkeit des IM “Notar” im Deutschen Bundestag begreifbar.
Am 16.5.2012 am Verwaltungsgericht Berlin um 12.00 Uhr waren einige politischen Opfer angetreten den Herrn Dirk Lahrmann zu unterstützen. In der Pause wurde ich von Herrn Gustav Rust bezichtigt “auf ihn angesetzt worden zu sein “..Auf die Frage von wem..kam keine Antwort.
Hiermit distanziere ich mich von Gustav Rust ohne jegliche Erklärung. Diese Verleumdung lasse ich so da stehen. Ich kam manchmal vorbei an den Kreuzen und da lernte ich ihn irgendwann mal kennen. Dass er an dieser Stelle neben Mahnmal für an der Mauer erschossenen auch ein Angebot an äußerst rechten Literatur feilbietet hielt ich im vor. Die Erinnerung an die Gefallenen, Angehörigen der Wehrmacht und SS HIER wach zu halten hielt ich für ungebührlich und das hatte ich Ihm damals auch gesagt. Erst später zeigte er mir seine Biographie die kaum jemand haben will.Wie weit das an der Rezension liegt mag ich nicht urteilen.
Zum Bautzenforum erklärte ich mich auf seine Bitte bereit auf seine Kosten einen Mietwagen auszulösen und mit Ihm und dem Werner Krüger nach Bautzen zu fahren. Um 8.00 Uhr waren wir verabredet- wer nicht kam, war Gustav. Wir fuhren zu dritt nach Bautzen und der gute alte Werner Krüger der in Bautzen 1 und Bautzen 2 wegen Propaganda und Hetze und Spionage gesessen hatte 99 Monate war diese Begegnung mit der Vergangenheit sehr wichtig.
Ich schätze stark dass Problem dass beim Gustav Rust aufgekommen ist aus der Unterhaltung hervorging, als ich durch ihn erfahren hatte, dass die NAZIS seinen Vater, gegen Ende des Krieges wegen Fahnenflucht standrechtlich erschossen haben sollen. Ich teilte ihm mit dass ich das nicht begreifen kann das er den Mördern eigenes Vaters die Fahne an so einer Stelle hochhält !??
Ich will auch mir keinen Gedanken mehr darüber verlieren ob er “die Fahnenflucht” seines Vaters durch diese Aktivitäten sühnt oder wieder gut machen will. Er bleibt für mich mehr in Erinnerung als jemand, dessen Leben die Kommunisten und STAZIS gründlich zerstört hatten. Sein Einsatz für das Wachhalten der Erinnerung an die Mauertoten ehrt ihn in meinen Augen sehr…aber mich als Kammerad zu nennen oder als Freund zu bezeichnen und dann mit dieser Äußerung am 16.5.2012 zu verleumden…es muss nicht mehr sein. Ich habe mit Absicht seine Kommentare als einzige WEB-Seite unverändert stehen gelassen, weil ich seine Meinung respektiere obwohl ich mit ihm niemals übereinstimmte, wenn es um die NAZIS ging, mein Vater war ein SS – Angehöriger und ich hatte meine Erfahrung als Kind, die ich keinem anderen Kind zumuten möchte.
Mach´s gut, Gustav Rust, Du bist fertig und runter mit Nerven. Guter Rat wäre eventuell freiwillig, wie schon mal, einen Arzt um Hilfe anzuhalten. Was mich und Petra störte ist die Art wie Du die Menschen da anpöbelst, dieser Ton ist mir aus dem Zuchthaus noch geläufig.. und vor die Kreuze gehört er so nicht hin sowie die Flugblätter der SS unter die Kreuze an die Wand…
Wenn Du denkst was mir mitteilen zu müssen, nicht per E-Mail, nicht per Anruf !!! HIER kannst Du Dich äußern. Ich würde mich freuen zu erfahren über die die MICH auf DICH oder überhaupt an jemanden ansetzen könnten !?? Wenn Du diese ungeheuere Verleumdung hier reinschreibst können täglich das zwischen 2-400 Besucher dieser Seiten lesen.
Du hast Dich als ein Falscher geoutet…weil ich auf Dein Angebot ein gemeinsames Flugblatt zu verteilen, abgelehnt hatte…In meinem Kampf gegen die STASI war ich alleine…und auf meiner Suche nach Gerechtigkeit bleibe ich auch alleine, ich dulde keine Trittbrettfahrer, gegen Stalker kann ich mich nicht wehren…Die Einsamkeit ist ein großes Problem…DA kann Dir niemand helfen.