DARUM flog der Hubertus Knabe und Stasi-Gedenkstätte bekam einen neuen Direktor im Lügenimperium des Geschichtsverfälschers und Urkundenunterdrückers Joachim Gauck gezüchtet

Ob NEUES DEUTSCHLAND nach 1945 oder nach 1990 gemeint ist bleibt dem Leser überlassen – so gestaltet lag dieser Kreuz in meiner Krankenzelle im Haftkrankenhaus Leipzig Meusdorf seit 28.12.1984

Ich habe die Tage und Wochen nicht zusammengezählt die ich – mit Verfügungen des MfS belegbar in solchem Tigerkäfig in Arrest verbracht hatte….

Der zweite und besonders der dritte Absatz im Teil b) und c) wurde ihm zum Verhängnis. Für „..Aufklärung über die un-menschlichen Bedingungen  ( Folter, körperliche Mißhand-lungen, Gewaltanwendung und Mord* ) des Strafvollzuges im SED Regime und zur Aufarbeitung der Geschichte der ehemaligen DDR…

Wenn man aber weiß, dass der mediengeile Oberstecher der Gedenkstätte den zwei seiner Praktikantinen zwei uneheliche Kinder zeugte und wahre Zeitzeugen, wie Edgar Hein-rich Eisenkrätzer rausgeworfen hatte, nur weil er den Besuchern –  eine der vier  Verwahr-boxen für Aufenthalt im Freien den Besuchern nicht als Tigerkäfig „verkaufen“ wollte, ist die Ehrlichkeit des Hubertus Knabe nicht so wie es im 2. und dritten Absatz steht.          Zur Aufklärung ist er von Frau Merkel und von Lederer nicht bezahlt, bzw. in HSH von verbrüderten Geheimdienstler unter Gauck´s Leitung nicht eingesetzt.

Und schon im vorletzten  und letzten Absatz seiner Stellungnahme an das Abgeordneten-haus von Berlin ist einer der besten Gauck´s  Lügnergesellen in seinem Element:

Die Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen verfügt all-erdings über keine Rechte an einem solchen „Tigerkäfig„.

Am 14.10.2016 verriet  mir die Leiterin der Abteilung Sammlungen – eine Verehrerin von Knabe –  dass  sogar „zwei  solche Tigerkäfige haben wir im Keller“ verrotten seit 1992. Hat das die Mechthild Günther dem Knabe nicht refferiert im Jahre 2000!?

Eins hat sich dann als Gittervorwand der Absonderungszelle aus Cottbus, die Siegmar Faust auch als Tigerkäfig bezeichnete in dem er 401 Tag verbracht haben wollte. Bei der Einweihung der Absonderungszelle stellte er5 seine Lüge richtig – in Tigerkäfigen im anderen Gebäude will er 91 Tage gebrummt haben. Dieter Dombrowski ( UOKG/HSH und MRZ Aufarbeiter / „verkauf“ die Absonderungszelle im MRZ weiterhin als „Tigerkäfig“.

Ich bot dem Hubertus Knabe den Tiegerkäfig aus dem Mielkemuseum Haus 1 zum Wieder-Einbau in eine  exponierten Zellen in SEINER Gedenkstätte, den Tigerkäfig gab mir der Direktor Drieselmann frei..

Dr. Hubertus Knabe hatte niemals mit Jörg Drieselmann über die Überlassung des Tigerkäfigs verhandelt. LÜGNER GOTTES Hochstapler und Nadrihistoriker der mich sogar auf Art der Mafia bedroht hatte…

Er wollte mit der historischen Aufarbeitung der Repression in DDR Zuchthäusern nach 28 Jahren beginnen um die Folter als Höhepunkt der Zersetzung

Roland Jahn passte SO  NIEMALS in das Stadtbild einer DDR Stadt; aber als Sohn eines Offizier im besonderen Einsatz der STASI nahm er sich Dinge raus die ihn viel früher in die U-Haft verbracht hätten. Auf seinen Vater wollte er vermutlich nicht hören, aber auf den RA Schnurr ( Hauptamtlicher des MfS )den ihm der Vater in den Knast schickte  schon und in 14 Tagen wurde er an den Westen verkauft und dorthin vorzeitig entlassen.

Nach der Wende kam er sofort in die DDR zurück und drehte diesen Film mit dem ehem. Penner und Assi Thomas Auerbach vor den Verwahrboxen für den Aufenthalt im Freien (- so vom Bauherrn MfS im Bauauftrag benannt* ) in der U-Haft Gera.

Dr. Knabes Quellen -Taufpaten für „Tigerkäfige“ in der Gedenkstätte HSH

 

Interview | Gedenkstätte Hohenschönhausen

„Ich sehe die Gitterstäbe vor meinem Fenster kaum noch“

Heidemeyer sieht auch in seinen 14 Tigerkäfigen keine Gitter-stäbe – weil es in den Verwahrboxen für den Aufenthalt im Freien – die von keinem Gefangenen als Tigerkäfige bezeichnet wurden ( außer von Auerbach und Jahn Dr. Knabe, Jörg Arnd, Helge Heidemeyer, ganzer Vorstand und Beirat und alle hörigen Referenten ) aber auch der RBB Schreiberling.

Das „verkaufte“ und verkauft weiter der Dr. Hubertus Knabe der Deutschen und der Weltöffentlichkeit als TIGERKÄFIG !?? – Geschichtsfälschung und Leugnen der Repression der kommu-faschistischen Angst und Gewaltherrschaft die als ZERSETZUNG in Haftanstalten in den TIGERKÄGFIGEN ablief.

Nach dem Dr. Hubertus Knabe rausgeworfen wurde müsste ihm der NEUE folgen, aus Gauck´s „Kader – Lügnerschmiede.

Die Geschichte schreiben immer DIE SIEGER – nach 1945 die NAZIS – nach 1990 die ver-brüderten Geheimdienste ( STAZIS )des Sonderbeauftragten Joachim Gauck und seine hörigen Schüler: Mechthild Günther, Thomas Auerbach, Knabe, Birthler, Roland Jahn Heidemeyer und die staatliche „Aufarbeiter

Kulturstaatsministerin Monika Grütters ( von Merkels Gnaden * ): Das einhe-llige Votum sowohl der Findungskommission als auch des Stiftungsrates für Dr. Helge Heidemeyer ist eine sehr gute Entscheidung. Sie ist ein überzeugender Vertrauens-beweis für eine Persönlichkeit, die sich seit vielen Jahren konsequent für die wissenschaft-liche Aufarbeitung des DDR-Unrechtsregimes einsetzt

Seit drei Wochen ist Helge Heidemeyer neuer Direktor des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Berlin-Hoheschönhausen. Der Historiker will einiges anders machen als sein umstrittener Vorgänger Hubertus Knabe –  und die Gedenkstätte auf die Zukunft vorbereiten.

Weder Knabe noch Heidemeyer wissen nicht mal, dass der ehemalige Lager X  seit 1956  eine Untersuchungs-haftanstalt – und kein STASI-Gefängnis war? Damit wur-de die Repression im DDR Strafvollzug aus der Geschich-te, samt Tigerkäfigen in Arrestzellen ausradiert – getilgt.

DA werden Sie aufgeklärt! – wenn es um die DDR und DDR Aufklärung geht.

Wenn einer DIE WAHRHEIT von Adam Lauks kannte… dann waren es Pastor Joachim Gauck, Dr. H:J: Geiger, Joachim Förster und BND-Mann Harald Both.

Alle auf dem Bild wissen die Wahrheit über die Repression in den StVE und verhindern den Einbau des Tigerkäfigs in Berlin und Bautzen – im Bezug auf Repression bescheißen, belügen und betrügen Sie die ganze Welt und machen die DDR zum Rechtsstaat – weil sie 22000 Ofiziere des MfS und die ganze DDR Justiz im Rechtsstaat schalten und walten lassen… und am 17.6.21 wird werden die verbrüderten Geheimdiensten der BStU  mit StUG das Bundesarchiv ausser Kraft setzen!

Merkel im Meseberg: „Das mit der Verlegung der STASI Akte: es bleibt alles beim Alten und Roland Jahn bekommt ein neues Mandat, oder IHR ( Nahles und Gabriel ) könnt EUER Integrationsgesetz vergessen!“

rbb: Herr Heidemeyer, seit 1. September sind Sie Direktor der Stasiopfer-Gedenkstätte. Nach all den Streitereien um Ihren Vorgänger Hubertus Knabe: Wie ist die Stimmung jetzt unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Haben die Vorgänge Narben hinterlassen?

Dass der RBB – Journalist nicht weiß dass Jörg Arnd der Vorgänger von Heidemeyer war ist kaum zu glauben. Wer ihn zum Nachfolger von Knabe gemacht hatte wäre interessant zu erfahren? Warum ? – Schaut Euch an was er abgesondert hatte auf meine Anfrage:

xxx

Der dritte Absatz vom „Aufarbeiter“ Arnd ist  der übernommene  Teil  a) der Stellungnahme des  Knabe an den Timm Renner den Staatssekretär im Abgeordnetenhaus des ROT – ROTEN Berlin, vom 26.9.2016 !!! Die Teile b) und c) durfte er nicht wiederholen… warum wohl.

yyy

 

( WELCHE VORGÄNGE? )

Helge Heidemeyer: Die Vorgänge haben Narben und Diskussionen hinterlassen, Aus-einandersetzungen – was nicht negativ gemeint ist. Aber den Prozess der Aufarbeitung dieser  ( WELCHER? ) Geschichte haben bereits diejenigen in Angriff genommen, die in der Zwischenphase das Ruder übernommen haben: Marianne Birthler ( ehemalige OibE des DDR Außenhandels und Leiterin der BStU*)  und Jörg Arndt haben Schritte in die richtige Richtung eingeleitet, so dass ich darauf gut aufbauen kann.

Welche Schritte sind das?

Zu erforschen: Wie gehen wir miteinander um? Und dann auch gewisse Aufarbeitungs-prozesse intern in die Wege zu leiten und Strukturen einzuziehen, die es erschweren, dass sich solche Vorkommnisse ( WELCHE? ) wiederholen.

Wer sind die Strukturen? Verfassungsschutz oder der Staatsschutz?!?*

Sie arbeiten schon 40 Jahre im Bereich der Aufarbeitung der DDR Geschich-te, wurden aber in Remscheid geboren, also im Westen. Ist das eher problem-atisch oder eher von Vorteil für den Leiter einer Stasiopfer-Gedenkstätte?

Ich erblicke darin weder einen Vor- noch einen Nachteil. Wir müssen alle mit dieser Geschichte umgehen. Sie betrifft nicht nur die Menschen, die in der DDR groß geworden sind.( Wen den Noch Heidemeyer  geht es nicht deuitlicher – sachlicher? *)? Hier geht es darum, Diktaturgeschichte aufzuarbeiten. Da ist die Herkunft egal, man muss professionelle Arbeit machen. Ich würde zwar mir wünschen, dass mehr Ostdeutsche in solchen Positionen wären.( LOL!* ) Aber der Stiftungsrat hat sich nun bei dieser Position für mich entschieden. Ich hoffe, ich kann sie erfüllen.

NEIN – Du kannst es nicht, weil Du Verschwiegenheitsverpflichtung eines Geheimdienst-lers unterzeichnen musstest – und die gilt auch in Hohen-schönhausen* 

Was löst diese Gedenkstätte, dieses Gebäude des ehemaligen Untersuch-ungsgefängnises, in Ihnen aus?

Das Gefängnis ist schon ein beklemmender Ort. Wenn man da hingeht, fragt  man sich: Willst du hier wirklich arbeiten, willst du hier jeden Tag zubringen? Diese Frage stellen mir auch Freunde und Verwandte. Aber wenn man dann mit dem sehr lebendige, krea-tiven Team hier zusammenarbeitet, ändert sich die Atmosphäre sofort. Und wenn man dann sieht, wie groß der Zuspruch ist.( von Opfern und Betroffenen – oder von hör-igen Zeitzeugen?* ) Wenn man die Schülerbusse sieht! Bisher waren eine halbe Million Besucher nur eine Zahl für mich. Jetzt sehe ich die Besucher tagtäglich, und das ist echt überwältigend. Dann glaubt man schon, dass man an einem sinnvollen Ort ist. Um es mal plakativ auszudrücken: Ich sehe die Gitterstäbe vor meinem Fenster kaum noch.

Das Besondere ist auch, dass Zeitzeugen durch die Gefängnistrakte und Verhörräume führen. Also Menschen, die in diesem Untersuchungsgefängnis waren und ihre Geschichten erzählen können. Aber sie werden mit der Zeit natürlich immer weniger werden.

Die vielen Zeitzeugen waren lange Zeit eines der großen Alleinstellungsmerkmale für Hohenschönhausen. Aber auch heute schon ist diese überwältigende Menge an Besuchern alleine mit Zeitzeugen nicht mehr zu handeln. Von unseren 110 Besucher-Referenten und -Referentinnen sind schon jetzt nur noch etwa ein Drittel Zeitzeugen. Das schmälert aber nicht die Bedeutung der Zeitzeugen für die Aufarbeitung und für den Besuch in Hohenschönhausen. Diesen O-Ton kann man durch nichts ersetzen.

Wir müssen neue Wege finden – das ist auch meine Aufgabe – wie wir Zeitzeugen künf-tig in unsere politische Bildung integrieren. Im Moment sind wir wieder in einer Bauphase ( Instandsetzung der 10 Verwahrboxen für den Aufenthalt im Frei-en?*)  Der große Gefängnistrakt muss dringend renoviert werden. Dabei werden wir in einzelnen Zellen Medienstationen einbauen, in denen der Besucherbegleiter auf Screens die Aussagen von Zeitzeugen aufrufen kann. Auf diese Weise bereiten wir uns schon mal auf die Zukunft vor. Aber solange wir Zeitzeugen haben, werden wir mit ihnen zusammen-arbeiten. ( Wie viele davon und wann genau aus dem Strafvollzug an den Westen verkauft wurden?* )

Der Bundestag debattiert darüber, ob die Stasi-Unterlagenbehörde als eigenständige Behörde aufgelöst werden soll. Die Unterlagen würden dann in das Bundesarchiv überführt werden. Manche Bürgerrechtler sagen, damit werde ein Deckel auf die DDR Geschichte gelegt. Wie ist Ihre Meinung dazu?

Ob ein Deckel drauf gemacht wird, weiß ich nicht. Aber der Weg ins Bundesarchiv ist jedoch unausweichlich. Die Frage ist: wann? Ich bin skeptisch, ob wir jetzt schon so weit sind. Die Anträge auf persönliche Akteneinsicht sind immer noch relativ hoch. Auch in der Forschung und in der politischen Vermittlung kann man die gute Arbeit weiterführen, die jetzt schon geschieht.

Ihrem Vorgänger Hubertus Knabe wurde vorgeworfen, dass er die Gedenkstätte politisch undifferenziert und mit strikt antikommunistischem Blick geführt habe. Wollen Sie in eine andere Richtung gehen?

Mein Schwerpunkt liegt darauf, den Ort Hohenschönhausen wieder nach vorne zu stellen. Wir müssen bei unserer Arbeit immer von diesem Gefängnis ausgehen. Alles andere ist nicht Aufgabe dieser Gedenkstätte. Das heißt nicht, dass wir die andere DDR-Geschichte oder Repressionsgeschichte der SED Diktatur ausblenden. Aber das kann man doch viel besser machen, indem man etwa die Gedenkstätte Hohenschönhausen mit anderen Orten vernetzt. Gerade heute Morgen habe ich mit einem Mitarbeiter darüber gesprochen, ob wir nicht die Kontakte zu anderen Untersuchungshaftanstalten der DDR verstärken sollten. Nur in der Gesamtschau wird das Repressionssystem der DDR sichtbar. Genau das sehe ich als meine Aufgabe an: vom jeweiligen Ort her das Repressionssystem der DDR in den Blick zu rücken.

Welches Gefühl haben Sie jetzt, drei Wochen nach Ihrem Amtsantritt?

Ich habe ein gutes Gefühl. Diese Interimsgeschichte war natürlich für viele Mitarbeiter auch eine eingefrorene Situation. Und es ist ein wirklich engagiertes Team, das darauf wartet, nochmal loszulegen. Ich glaube, dass wir gut zu neuen inhaltlichen Zielen aufbrechen können, ohne das Ziel, in der Gedenkstätte zusammenzufinden, aus dem Auge zu verlieren.

Vielen Dank für das Gespräch.

Mit Helge Heidemeyer sprach Andreas Knaesche für rbb Kultur. Das Interview ist eine gekürzte und bearbeitete Version. Die Originalfassung können Sie mit Klick auf das Audiosymbol im Aufmacherbild dieses Beitrag nachhören.

  1. 5.

    Also ich kenne die böse „Diktatur“ aus 25 Jahren eigener Anschauung. Mir machen ihresgleichen nichts vor. Ich weiß was ich erlebt habe und muß mir weder von Ihnen noch von selbsternannten Qualitätsmedien etwas einreden lassen.

    Wie sagte Tino Eisbrenner neulich so treffend: „Die Stasi wird aufgebauscht, um über die Systemfrage nicht reden zu müssen.“

    Oder anders formuliert:

    „Die Geschichtsaufarbeitung in der heutigen Bundesrepublik ist geprägt durch vereinfachte westliche Erfolgsgeschichten auf der einen und durch ostdeutsche Horrorgeschichten auf der anderen Seite. Geschichtsbetrachtung wird von aktuellen Westnormen bestimmt, ostdeutsche Erfahrungen werden marginalisiert. Der Einigungsprozess wird dadurch stark belastet.“

    (Prof. Andrew H. Beattie in „Learning from the Germans? History and Memory in German and European Projects of Integration“, University of Technology Sydney, 2007)

  2. 4.

    „unredlich einseitige Geschichtsdarstellung“ – Unredlich ist doch vor allem, die Realität über das Leben in der DDR 40 Jahre lang im Osten unsagbar sein zu lassen. Wie im aktuellen Film „Und der Zukunft zugewandt“: Lügen für die Diktatur, auch von im Sozialismus verfolgten Kommunist*en. Auch die viel gepriesene Solidarität unter DDR-Bürgern war doch allein auf der Mangelwirtschaft gegründet und verlor sich im Nirgendwo, als es wieder alles zu kaufen gab.
    Direktor Heidemeyer will die Gedenkstätte Hohenschönhausen also mit anderen Orten vernetzen. Gerade jetzt, wo der „Kultur“- ausschuß im Bundestag in 45 Minuten das BStU-Abwicklungsgesetz beschließt und so die Bildungsarbeit der Gaucks Behörde abwickelt. Sonst wird den Legenden der Ewiggestrigen immer weniger entgegenge-setzt. Schüler wissen doch heute fast nichts mehr aus der Diktaturerfahrung der Stasizeit und kennen auch nur rudimentär die Nazizeit.

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    1.

    Werde ich es noch erleben, daß der RBB irgendwann auch mal die Kommunistenver-folgung der Bundesrepublik thematisiert, bei der etwa 9000 Linke als politsche Gefangene langjährige Haftstrafen absitzen mußten und hunderttausende Linke und Sympathiesanten verfolgt und kriminalisiert wurden? Oder muß ich etwa diese unred-lich einseitige Geschichtsdarstellung bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ertragen und bezahlen?
    Die Geschichtsaufarbeitung in der heutigen Bundesrepublik ist geprägt durch ver-einfachte westliche Erfolgsgeschichten auf der einen und durch ostdeutsche Horror-geschichten auf der anderen Seite. Geschichtsbetrachtung wird von aktuellen Westnormen bestimmt, ostdeutsche Erfahrungen werden marginalisiert. Der Einigungsprozess wird dadurch stark belastet.

    (Prof. Andrew H. Beattie in „Learning from the Germans? History and Memory in German and European Projects of Integration“, University of Technology Sydney, 2007)                                                                                                                                          ******

    Sollte die Kommunistenverfolgung einen Schwerpunkt in West-Berlin gehabt haben, könnte ich mir das vorstellen. Andernfalls liegt das sicherlich außerhalb der Region Berlin-Brandenburg und somit jenseits der Grenzen dieses Regionalsenders.

    3.

    Das ist ja alles schön und gut, ich habe nur manchmal Angst, dass da bei einer ganzen Generation der Eindruck entsteht, die DDR habe nur aus Stasi und Diktatur und Mauer bestanden – und nicht vor allem auch aus ganz normalen Menschen, die ver-sucht haben zu leben und etwas aufzubauen, und die auch gemeinsame Werte hatten wie zum Beispiel Solidarität. Wäre ich Lehrer, würde ich mit meinen Schülern zum Beispiel auch das DDR-Museum in Mitte besuchen, um ein „runderes“ Gesamtbild zu vermitteln.

    4.

    „unredlich einseitige Geschichtsdarstellung“ – Unredlich ist doch vor allem, die Realität über das Leben in der DDR 40 Jahre lang im Osten unsagbar sein zu lassen. Wie im aktuellen Film „Und der Zukunft zugewandt“: Lügen für die Diktatur, auch von im Sozialismus verfolgten Kommunist*en. Auch die viel gepriesene Solidarität unter DDR-Bürgern war doch allein auf der Mangelwirtschaft gegründet und verlor sich im Nirgendwo, als es wieder alles zu kaufen gab.
    Direktor Heidemeyer will die Gedenkstätte Hohenschönhausen also mit anderen Orten vernetzen. Gerade jetzt, wo der „Kultur“ausschuß im Bundestag in 45 Minuten das BStU – Abwicklungsgesetz beschließt und so die Bildungsarbeit der Gauckbehörde abwickelt. Sonst wird den Legenden der Ewiggestrigen immer weniger entgegenzusetzt. Schüler wissen doch heute fast nichts mehr aus der Diktaturerfahrung der Stasizeit und kennen auch nur rudimentär die Nazizeit.

    5.

    Also ich kenne die böse „Diktatur“ aus 25 Jahren eigener Anschauung. Mir machen ihresgleichen nichts vor. Ich weiß was ich erlebt habe und muß mir weder von Ihnen noch von selbsternannten Qualitätsmedien etwas einreden lassen.
    Wie sagte Tino Eisbrenner neulich so treffend: „Die Stasi wird aufgebauscht, um über die Systemfrage nicht reden zu müssen.“

    Oder anders formuliert:

    Die Geschichtsaufarbeitung in der heutigen Bundesrepublik ist geprägt durch ver-einfachte westliche Erfolgsgeschichten auf der einen und durch ostdeutsche Horror-geschichten auf der anderen Seite. Geschichtsbetrachtung wird von aktuellen West-normen bestimmt, ostdeutsche Erfahrungen werden marginalisiert. Der Einig-ungsprozess wird dadurch stark belastet.

    (Prof. Andrew H. Beattie in „Learning from the Germans? History and Memory in German and European Projects of Integration“, University of Technology Sydney, 2007)

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
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