552 Rh 607/92 > 4 Js 601.92 Rehabilitierungsantrag der Erste -Verhinderte Gerechtigkeit durch verbrüderte Sicherheits- und Justizorgane eines angeblichen Rechtsstaates ( BRD )und eines Unrechrtsstaates

Weder beim Beschluß des Landgerichtes Berlin in der Kassationssache  des Adam Lauks 552 Kass 145/92   – 4 Js 601.92  gegen das Urteil des Stadtbezirksgerichtes Berlin-Mitte (DDR)  vom 26.April 1983 : BS 10/83 ( 241-73-82), noch beim Beschluß zum Rehabi-litierungsantrag  552 Rh 607 – 4 Js 601.92 hat weder das Landgericht noch  die Staatsanwaltschaft Berlin  die  10501 Akte die auf meinen Namen beim MfS gesammelt wurden und sich in der damaligen Gauck Behörde befanden und befinden, angefordert, geschweige den die Akten der Generalstaatsanwaltschaft der DDR und des Obersten Gerichtes der DDR, die im Bundesarchiv abrufbar waren.

Wenn man bei den beiden genannten Verfahren die von der Regierung Modrow´s ausge-rufene „Sondersituation“ und  „durch den Einigungsvertrag eingeschränkte Überprüfung des angegriffennen Urteils“ berücksichtigt blieb dem Landgericht Berlin offensichtlich nichts anderes übrig als das Urteil des STADTGERICHTES BERLIN -Hauptstadt der DDR – Strafsenat 2a BS 10/83 ( 241-73-82) vollends zu übernehmen, bzw. Kassationsantrag  und Rehabilitierungsantrag zu verwerfen.

Bekanntlich wurde von dem MfS durchgesetzt, dass bei der juristischen Aufarbeitung des DDR Unrechts – und in diesem Falle eines so offensichtlich politischen Urteils -das StGB der DDR ( eines nicht mehr existierenden Unrechtsstaates ) angewandt wird.

Der „durch den Einigungsvertrag eingeschränkte Überprüfung des angegrif-fennen Urteils“ ist auch die Entscheidung aus dem Kabinett Kohls, auch die Rechtswid-rigkeiten und  Verstöße gegen Menschenrechte in unzähligen Operativen Vorgängen und vom MfS politisch-operativ geführten  Ermittlungsverfahren, als rechtens weiter gelten zu lassen.

Dadurch wurden zwar den Richtern und Staatsanwälten die Existenzengste genommen und ihre Arbeitsplätze weitgehend gerettet, die juristische Aufarbeitung des DDR Unrechts und Verbrechen der STASI Justiz und deren Exekutive aber zu einer Farce, wie das in diesen beiden Veresuchen einer Aufarbeitung auch für Nichtjuristen zu  erkennen ist.

Bis heute vliegen die Originale der Hauptverhandlung in den Archiven des BStU in den Händen der Geheimdienstler – BND Frau Jutta Probst die keine Bedenken hat auch 2018 das Landgericht zu belügen und die Verfahrensakte nicht herauszugeben zum Zwecke des 551 Rh 218/15 inzwischen drittes Rehabilitierungsantrages, der eigentlich seit 2011 läuft.

Verfahrensakte der Hauptverhandlung vom 21.; 22. und 26.4.1983 wurden an stellvertreter von Markus Wolf gleich nach der Urteilsverkündung überstellt., auf Weisungdes Minister Mielke, wonach Gerichtsakte von politischen Prozessen umgehend an das MfS zu übergeben sind. Seit 26.4.83 lagern die Prozessakte im Archiv des MfS – bis heute.

Unter Prädikat EILT SEHR wurden die Verfahrenbsakte von Adam Lauks bdurch den Oberst Becker unter 110 laufende Kilometer von Akten auf Weisung des Leiter der Behörde lokalisiert und der Behördenleitung vorgelegt.

 

Politischen Charakter der damaligen Verurteilung entnehme man den Akten aus dem Bundesarchiv :

Unterlagen zum politischen Prozess gegen Adam Lauks- GenStA DDR

Unterlagen zur Berufung am OG der DDR zu Adam Lauks

In der DDR wurde das Einreichen einer Kassation durch MfS verhindert. 

Auch bei einem erzwungenen Termin in seiner Kanzlei behauptete RA Dr. Friwedrich Wolff in Anwesenheit meiner Frau, weder sich an mich noch  an meinen Fall und seinen Einsatz erinnern zu können – IMS „Jura“ – ein STASI-Schwein. Ich bereue es bis heute ihm nicht ins Gesicht gespuckt zu haben. Meine Strafanzeige wegen vernachlässigung seiner Anwaltspflicht und Verrat an Mandanten, fegte die Staatsanwaltschaft Berlin weg. Befehl ist Befehl!

 

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Betr. Rehabilitationsantrag – Revisionsantrag des Prozesses gegen Adam Lauks. 1156 Berlin, Rudolf Seiffert Straße 54, Vertreter von Ljubljanska Banka in der DDR geführt am 24/25 u. 27.4.1983 ( Korrektur: 21.;22. und 26.4.1983)  am Stadbetzirksgericht Berlin – Mitte, Littenstrasse DDR unter  Vorsitz vom Dr. Kopatz, Staatsanwälte Frau Rosenbaum u. Voigt, Verteidiger Dr Friedrich Wolff. Zoll- und Devisenvergehen – Antrag des Staatsanwaltes 7 Jahre Haft und 50.000 M Geldstrafe, sowie Einbeziehung des beschlagnahmten Geldes und den Guthaben von den Konten bei der Deutschen Außenhandelsbank AG – Antrag der Verteidigung: Freispruch! (Mangels an Beweisen )

Schönschrift:

Landgericht Berlin, 1000 Berlin, Turmstrasse 91 / Adam Lauks, 1152 Bln-Hellersdorf

Betr. Rehabilitationsantrag – Revisionsantrag des Prozesses gegen Adam Lauks. 1156 Berlin, Rudolf Seiffert Straße 54, Vertreter von Ljubljanska Banka in der DDR geführt am 24/25 u. 27.4.1983 ( Korrektur: 21.;22. und 26.4.1983)  am Stadbetzirksgericht Berlin Mitte, Littenstrasse DDR unter Vorsitz vom Dr. Kopatz, Staatsanwälte Frau Rosenbaum u. Voigt, Verteidiger Dr Friedrich Wolff. Zoll- und Devisenvergehen – Antrag des Staats-anwaltes 7 Jahre Haft und 50.000 M Geldstrafe, sowie Einbeziehung des beschlag-nahmten Geldes und den Guthaben von den Konten bei der Deutschen Außenhandelsbank AG – Antrag der Verteidigung: Freispruch! (Mangels an Beweisen ).

Die Begründung des Rehabilitierungsantrages findet man in meiner Berufung die ich am 2/3.5.83 im Klinikum Buck b. Berlin schrieb, wo ich ( am 27.4.83* ) eingeliefert wurde, um( eine verspätete ) Revision eines durch Staatsanwaltschaft ( StAin Rosenbaum* ) verschleppten ( und verpfuschten ) chirrurgischen  Eingriffes vom 16.9.82 im Haftkrankenhaus  Meusdorf – Leipzig, ( durchzuführen* ).

Meine Mittäterschaft als Transporteur ( Kurierfahrer* ) der durch CD-Personen eingeschmuggelten Uhren, wurde überbewertet und ich wurde in die Rolle des hauptorganisators gerückt um die Unfähigkeit der Staatssicherheitrs- und Zollfahndungsorgane der DDR, sowie die Verstrickung der CD-Vertreter der SFRJ und Costarikas zu verdecken.

Meine Mittäterschaft als Transporteur ( Kurierfahrer* ) der durch CD-Personen einge-schmuggelten Uhren, wurde überbewertet und ich wurde in die Rolle des Hauptorgani-sators gerückt um die Unfähigkeit der Staatssicherheitrs- und Zollfahndungsorgane der DDR, sowie die Verstrickung der CD-Vertreter der SFRJ und Costarikas zu verdecken. Das Gericht nahm Abstand vom Nachweis einer Bereiucherung. Es war nur wichtig eine große Zahl Uhren zu präsentieren und mich als Hauptverschuldeten darzustellen. Obwohl man die Importeure habhaft werden konnte, ließ man sie unbehelligt.

Ich schreibe ein Buch und leide sehr an Folgen der Folterungen und Mißgriffen der Ärzte und möchte an die „Wahrheit“.

Am 17.11.81 fand die letzte Übergabe statt _ am 19.5.82 !!! wurde ich  verhaftet  wegen Zoll- und Devisenvergehens. Meine Frau, obwohl Mitwisser bzw. Hehler wurde, im Auf-trag der Stasie nach Slowenien geschickt um irgendwann meinen Zinnsag als unglückliche Witwe in Empfang zu nehmen.

Ich wurde niucht aufgrund von materiellen Beweisen verurteilt, leduiglich auf meine Aussage ( erpresste Selbstbezichtigunbg* ) wurde ich verurteilt für die Taten di ich nicht begangen hatte.

Ich erwarte eine gerechte Revision bzw. Rehabilitierung und erhebe keinen weiteren fionnanziellen Anspruch, obwohl die beschlagnahmten Gelder in keinerlei Beziehung bzw. Bezug zu meiner Straftat lagen.

Durch meine Frau wurde ioch an Stasie verraten und den Kindern sowie meinen Bekannten als Verbrecher dargestellt, obwohl sie von allem wußte und eine Zeitlang sogar die Vorteile eines solchen unehrlichen Lebens meinerseits genoß.

Eines Tages werden meine Töchter erwachsen sein und vielleicht wird die Wahrheit sie dann dazu bewegen über ihre, durch Mutter gestörte Beziehungen zum Vater nachzudenken.

Meine Botschaft ( SFRJ* ) und mein Land war durch die Stasie abgeschirmt von mir und die ärztliche Nißgriffe  und darauffolgende Folterungen konnten trotz CD-Sprecher und RA-Besuche nicht die Angehörigen und Öffentlichkeit erreichen. Seit dem 20.12.1984 war ich in Hungerstreik getreten mit schriftlicher Begründung…

Nach der Ablehnung meines Gnadengesuches an Gen. Honecker – das ledfiglich mit der Begründung verbunden war: mich vor den Kunstgriffen der MEDIZINER ( IMS Ärzte ) in VA der DDR in einem zivilen Krankenhaus zu erhiolen, lehnte ich jägliche weitere MED-Behandlung  ab und beantragte beim Obersten Gericht der DDR meine Strafe bis zum letzten Tag abzusitzen.

Als mich Beschluß des OG am 30.9.85 erreicht im HKH Leipzig Meusdorf wog ich 49,9 Kilo !?! Dabei hatte m,an meine Hungerstreiksuite angefangen mit einer neu eingeschweißten Gitterwand  im Flur von anderen Krankenzellen sowie Hausarbeitern abzutrennen. Gleichzeitig war ich in der Mitte des Raumes mit Hand- und Fußfesseln aufgebahrt und m,it mit Zwangsverabreichung ( Spritzen * ) meine nach Außen geöffnette Unterkieferwunde zu sanieren.

Hier-Ende. IIch erwarte ein Bescheid von Ihnen, voll dessen bewußt daß mein Antrag einer der vielen sei. Verhelfen Sie mir bitte zur Wahrheit und dadurch lassen Sie schon Recht walten vor den Menschen und vor dem Gott und meinen Kindern.

Hochachtungsvoll

Lauks Adam

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Teilrehabilitierung 551 Rh 2148/91

Sehr geehrte Herren und Damen!

„Hiermit bestätige ich den Eingang Ihres Schreibens vom 19.1.92 und sende Ihnen die fehlenden Angaben zurück zwecks Vervollständigung.“

 

12. mir unbekannt, da weder Anklageschrift noch Urteil mir je ausgehändigt wurden.

„19. Eshandelt sich um eine grobe Rechtsbeuigung und mangelhafte Beweisführung die ausschließlich dazu dienen sollte, der Zollfahndung einen riesigen Erfolog vorzuteuschen und damit ihre eigene Unfähigkeit in dem Komplex zu verdecken. Deshalb die große Diskrepanz zwischen Antrag des RA Wolffs – Freispruch und der StA Rosenbaum und Voigt.“

 

Rehabilitierung ( Teilrehabilitierung ) wird für die Gütertrennung in Ljubljana eine Rolle spielen sowie die Ergebnise einer Einsichtnahme in die Akten des MfS bei der Gauckschen – Behörde.

„Ich wurde durch Rechtsbeugung einfach dahingeschlachtet im juristischen Sinne; im Strafvollzug ( und in der U-haft* ) benutzte man dazu auch die prominenten Ärzte aus dem Haftkrankenhaus Leipzig Meusdorf und Charite und Bln- Buch. Welches Wunder mich gerettet hatte hoffe ich zu erfahren.       Für Ihre Hilfe bedanke ich mich im Voraus. Ich möchte gerne in die Gerich-tsakten von der Ermittlungen und Hauptverhandlung Einsicht nehmen.“

Werter Herr Zink!
Hiermit will ich Sie davon in Kenntnis setzen, daß ich heite Strafanzeige beim Staatsanwalt Züppke (Zi 559 ) gegen Auländerstaatsanwalt Voigt und Staatsanwältin Rosenbaum sowie gegen den Vorsitzenden des Stadtgerichtes ( Berlin-Mitte DDR *) Dr. Kopatz wegen Rechtsbeuigung im Gerichtsverfahren 241-73-82 gestellt habe.

„Eine Haftzeitbescheinigung konnte nicht ausgestellt werden, weil meine Unterlagen  darüber in der Gefangenenkartei nicht gefunden werden konnten?!?

Dieses „Ausraddiertsein“ trotz der drakonischen Strafe soll dem Antrag auf Rehabilitierung Nachdruck verleihen.

Ich nehme an, daß im Falle der bewiesenen Rechtsbeugung ( außer aller Zweifel!!! ) auch die Genossen vom Obersten Gericht der DDR die die Beru-fung mit unglaubwürdigen Begründung verworfen hatten, schon vom Amtswegen belangt werden, ohne zusätzlicher Strafanzeige meinerseits!?“

KEIN EILFALL

27.02.92

„552 Rh 607/92

V.

Vermerk

Adam Lauks ist Kassationsführer im Verfahren 552 Kass 145/92, dessen Akte z.Zt. an die StA/129 versandt ist, so daß derzeit nicht festgestellt werden kjann, ob  beide Verfahren diese Verurteilung betreffen. ( ?!? * )

Die Wiedervorlage des Reha-Verfahrens  mit der Kassationssache werde ich mit ges. Vfg. zum Hassationsverfahren veranlasst. Dies soll durch hiesige Friestsetzung abgesichert werden.

2.   3 Monate“

 

 

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„Landgericht Berlin

Turmstrasse 91

1000 Berlin 21

AZ: 552 145/92                       Berlin 19.8.92

Zu Hdn. Herr Harder – GEGENERKLÄRUNG

Sehr geehrter Herr Harder!

Mit Enttäuschung erhielt ich neulich Ihr Schreiben vom 30.6.1992 in dem Sie mich  davon in Kenntnis setzen, daß mein Kassationsantrag als offensichtlich unbegründet zu verwerfen sei.

Ich habe die Hoffnung aufgegeben, durch die Kassation zu meinem gerechten Urteil zu kommen. Eins werfe ich Ihnen vor: Ihr Vorschlag beruht vollends auf dem Urteil des DDR-Gerrichtes. Mit der Beweisführung und der Art des Zustandekommens der angeführten Zahlen scheinen Sie sich kaum beschäftigt zu haben ( warum denn auch ?! ) Die Akten der Gauck Behörde ( 10501 * )  sinbd auch nicht hinzugezogen worden (?!?) worin zu ersehen sein muß wie gemein auskonstruiert und zu welchen Zwecken dieser Prozess und vor allem was danach im Haftkrankenhaus und Strafvollzug passierte, diue-nen sollte.

Eigentlich sollte die Kassation dieses Falles der Aufarbeitung der DDR-Geschichte beitragen und teilweise Wahrheit über die Praktiken und Unfähigkeit der Stasii und Zollorgane entlarven. Beweis dafür, daß das Ziel bzw. Zweck heiliegt die Mittel. Und bei mir ging´s mit Erpressung los und endete mit schweren Körperverletzung und Mordver-such oder mit systematischer Zersetzung, wie das feiner ausgedrückt wird.

Selbst die Tatsache, daß ich aus Waldheim (?!) des Landes verwiesen wurde, hätte Sie stutzig machen müssen. Ohne gestellten Antrag auf vborzeitige Entlassung, für Botschaft der SFRJ unerreichbar, nach mehrmonatigem Hungerstreik ( 20.12.84 – 30.9.85* ) mit gebrochenem Unterkiefer wurde ich entlassen über Bad Schandau (!?!)…

Vielleicht wird die Bearbeitung der Strafanzeige die Wahrheit zu Tage fördetrn, fall´s die Akten bei der Stasi existieren sollten ( Sie existieren !* ) Fall´s nicht werde ich alleine wissen, daß ich der größten Macht ausgeliefert war und durch Wunder in Ljubljana ankam wo man mich nicht mehr erwartete…

Dankend für Ihre Mühe verbleibe ich

Hochachtungsvoll

Adam Lauks“

 

 

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
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