Berlin Buch /DDR/ Häuser des Grauens Haus 213 – MfS Forensik; Haus 114 -Tripperburg; Haus 115 ein schwarzes Loch in der Forschung der BStU / Wer hatte die Verpflichtung geschrieben und war bereit JEDE Weisung und JEDEN Befehl des MfS auszuführen ?

9000 DEUTSCHE Ärzte wurden von 1935 – 1941 hier (um)geschult zu Killern auf Befehl im Arztmantel – Dr. Mengeles Bruht

 

Wann schreibt DIE WELT über Folterungen an Frauen in der Strafvollzugsabteilung  von Rummelsburg im Frauengefängnis Köüenick – Grünauerstrasse!?? Die Akte hat der Hausjournalist von der BStU Sven Kellerhoff  seit 16.Januar 2015 von mir in die Hand gedrückt bekommen!??? Die BStU rückt die Handakte darüber nicht raus???

Haus 115 -Station 115C in Berlin Buch war 1.Chirrurgie die zur besonderen Verwendung für MfS zur Verfügung  stand.

Die Eisen gitter im 1.OG vor den zwei Fenstern sind 1991 bereits entfernt- Station 115 C geschlossen.

Die IM Ärzte die mich am 28.4.1983 aufnahmen waren die gleichen die mich am 27.7.1983 unter Anwendung von Gewalt betäubten und ohne meine Einwilligung not-operierten waren:

Doz. Dr. Wendt ( später Prof der HU und nach der Wende ChA  des Regierungskrankenhauses Berlin Buch – Dr. Wendt Stationsleiter;  OA Dr. Rieker; Ärzte Dr. Klebs, Dr. Pastrick und Dr. Brandt.

Sie hatte IMS „Nagel“ Alias Dr. Erhard Zels  angeworben, bzw. unter Vertrag mit dem MfS genommen.

scan_20160618-14

 

scan_20160618-13

 

„Für mich war es jeden Tag eine Vergewaltigung“
Von Violetta Kuhn
Offiziell wurden auf den venerologischen Stationen von DDR-Kliniken Geschlechtskrankheiten behandelt. Tatsächlich wurden hier Tausende junge Frauen mit brutalen Methoden „umerzogen“.
Noch heute kann sich Barbara Ost an die Stahltür erinnern, durch die sie 1974 in Berlin-Buch getrieben wurde.Die Tür. Ich wusste, hier kommst du nie wieder raus. Kein Mensch fragt, wo du bist. Kein Mensch weiß, wo du bist. Und ich weiß nicht, warum ich hier bin.“ Das war der Schock, der ihr Leben geprägt hat.

Barbara Ost war 16 Jahre alt, als sie floh, vor ihrer prügelnden Mutter und dem Stiefvater, der sie missbrauchte. Volkspolizisten griffen sie auf und brachten sie auf eine Wache. Als sie aufwachte, bekam sie etwas zu trinken. Dann ging es direkt nach Buch, dem großen Krankenhauskomplex im Nordosten von Berlin, in dem auch die SED-Führung auf das Beste versorgt wurde.

Doch auf dem weiträumigen Areal, auf dem mittlerweile eine moderne Wohnsiedlung entstanden ist, gab es auch andere Einrichtungen. Zum Beispiel eine venerologische Station, wie die Abteilungen genannt wurden, in denen offiziell Geschlechtskrankheiten behandelt wurden. Tatsächlich handelte es sich um Organe des staatlichen Repressionsapparats. In ihnen wurden bis zur Friedlichen Revolution Tausende Frauen eingeliefert, um sie mit drakonischen Maßnahmen zu folgsamen Mitgliedern der sozialistischen Gesellschaft zu erziehen.
Vier Monate lang wurde Barbara Ost als 16-Jährige auf der venerologischen Station in Berlin-Buch gequält
„Als ich die Treppe hochgekommen bin, hab ich ja noch ganz normale Patienten gesehen“, erinnert sich Barbara Ost. „Und dann mussten wir nach links.“ Von da an war nichts mehr normal. In einem Zimmer hieß es: Ausziehen! Vor den Augen zweier Schwestern, zweier Ärzte und zweier Polizisten. Sie bekam den Kittel der Station. „Und dann kam der große Schock“: die Tür. Für vier Monate verschwand die Heranwachsende dahinter und erlebte ein Martyrium.

Wer nicht ihrem sozialistischen Menschenbild entsprach, für den hielt die DDR eine Fülle von Erziehungsmaßnahmen bereit. Der berüchtigste Ort für Frauen war Burg Hoheneck in Stollberg im Erzgebirge. In dem Zuchthaus, das für 600 Gefangene konzipiert war, saßen Mitte der 70er-Jahre 1600 Frauen ein. Von insgesamt rund 24.000 Häftlingen war rund ein Drittel politisch verfolgt. Regimegegnerinnen und Republikflüchtlinge wurden in eine Zelle mit Schwerverbrecherinnen gesteckt, um sie zu terrorisieren. Es kam zu Übergriffen von Wärterinnen und Mitgefangenen. Zwangsarbeit war an der Tagesord- nung.

janata-pakt-mit-dem-bc3b6sem-001 (1)

Als man den ehemaligen Anstaltsarzt von Hoheneck als IMS „Pit“ enttarnte und ihn in seiner Praxis in Berlin – Ahrensfelde aufsuchte konnte er sich an selbstgeschriebene Verpflichtungserklärung nicht erinnern! Als man die ihm dan präsentierte räumte  lediglich die Ähnlichkeit der Schrift mit seinen eigenen(!?)

Konsequenzen für ihn seitens der Ärztekammer!?: Er durfte keine AZUBI´s mehr einstellen! (LOL ) ER leitete seit Oktober 1982 – bis Oktober 1985 meine „lückenlose medizinische  Betreuung und leitete die Befehle  von der höchsten Ebene des MfS an den Vollstrecker in Berlin Rummelsburg IMS „Nagel“ Alias OMR Dr. Erhard Zels Oberstleutnant im Strafvollzug, der auch dadurch 1988 in die Nomenklatura aufrückte und fortan als Kandidat  für kümnftigen Polizeipräsidenten in Berlin gehandelt wurde. Die Wende kam dazwischen…

DR Peter Janata - IMS "Pit"

Er träumte davon ein Hauptamtlicher des MfS zu werden und wurde zum Anstaltsarzt vom Frauengefängnis Hoheheck. Weil er dort gemobbt wurde und die STASI ihn ablehnte, fiel er nach oben und wurde Leiter aller ambulanten und stationären MED-Einrichtungen der Verwaltung Strafvollzug der DDR, wo er automatisch als GMS den Befehlen der SZTAZIS mit Kadavergehorsam und hohen Einsatzbereitschaft ausführte. „Dr.Mengele“ – in Person, bereit auch auf Befehl zu killen.

hoheneck-DW-Politik-Stollberg-jpg

Frauengefängnis Hoheneck

Müttern, die versuchter Republikflucht und sogenannter Staatsverleumdung verdächtig waren, nahm der Staat ihre Kinder weg. Offizielle Stellen ordneten für die Mädchen und Jungen Adoption an, steckten sie in Pflegefamilien und Heime. Wenn junge, alleinerziehende Mütter als „asozial“ eingestuft wurden, konnten sie ihr Recht zur Erziehung verlieren. Die DDR-Führung verstand Kindererziehung als Dienst an der sozialistischen Gesellschaft.

Auch Frauen mit angeblich häufig wechselnden Geschlechtspartnern (HwG) passten nicht in die sozialistische Gesellschaft und wurden schnell mit Prostituierten gleichgestellt. Prostitution aber war seit 1968 verboten und unter Strafe gestellt. Für die Führung der Staatspartei SED waren sie Prototypen weiblicher „Asozialer“, die gleichwohl von der Stasi eingesetzt wurden, um Informationen über Fluchtwillige und Westkontakte zu erhalten.

Verenologische Einrichtungen gab es in zahlreichen großen Städten, so in Halle, Leipzig, Erfurt, Gera, Dresden, Rostock, Schwerin, Frankfurt (Oder) und Ost-Berlin. Dort landeten Jugendliche, die von Transportpolizisten, wie die Polizei auf Bahnhöfen hieß, aufgegriffen wurden, weil sie verdächtig waren, sogenannte Arbeitsbummelantinnen oder Herumtreiberinnen zu sein. Überforderte Eltern lieferten ihre Töchter in den Stationen ab. Oder sie wurden aus den Jugendwerkhöfen überstellt, den berüchtigten Heimen für Schwererziehbare.
Junge Frauen, die wie Barbara Ost als „HwG-Personen“ abgestempelt waren, mussten täglich gynäkologische Untersuchungen über sich ergehen lassen. Diese wurden oft mit Absicht grob durchgeführt – zu Erziehungszwecken. Die Frauen bekamen Medikamente, ohne zu wissen, wogegen. Wer nicht gehorchte, musste die Nacht auf einem Hocker im Flur verbringen. Oder wurde allein in eine Zelle gesperrt oder bekam nichts zu essen. Im DDR-weiten Schnitt waren die Eingewiesenen 22 Jahre alt, die jüngsten waren zwölf.

Barbara Ost verlor auf der Station ihr Zeitgefühl. „Außer Schmerzen geht nichts mehr in den Kopf rein“, sagt sie. „Für mich war es jeden Tag eine Vergewaltigung, mich da auf diesen Stuhl draufzusetzen.“ Geschlechtskrank war sie nie.

Dass es den meisten ihrer Patientinnen ebenso ging, war den DDR-Ärzten durchaus bewusst, wie es in einer Fachpublikation in den 70ern dokumentiert wurde. „Es ging darum, Frauen, die nicht das Idealbild der DDR erfüllten, mit einem sehr restriktiven Reglement, was Belohnung und Bestrafung kannte, zu disziplinieren“, erklärt Florian Steger vom Institut für Medizingeschichte der Universität Ulm.
Dazu missbrauchte man die Insassinnen auch als Versuchskaninchen. Auf ihrem Rücken wurden Lippenstifte und Kajalstifte getestet. „Man hat sich totgekratzt, Ausschlag bekommen, oh Gott“, sagt Barbara Ost. Aus Verzweiflung schlug sie in zweiwöchiger Arbeit mit einer Klobürste ein kleines Loch in eines der Milchglasfenster. Schließlich wurde Barbara Ost aus der venerologischen Station entlassen und im Jugendwerkhof untergebracht. „Der Staat, der uns helfen sollte, der uns hätte auffangen müssen und uns beschützen, der hat uns weggesperrt und uns noch mal zusätzlich gequält“, sagt sie.

Dass heute öffentlich über dieses lange vergessene Kapitel diskutiert wird, ist vor allem einer Frau verdanken: Heidi Bohley, der Schwägerin der DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley. Sie leitet den Verein Zeitgeschichte(n) in Halle. Sie war es, die 2000 der Leidensgeschichte einer Betroffenen Glauben schenkte.

Auch weil die Lokalpresse über die Geschehnisse in der Klinik berichtete, meldeten sich nach und nach mehr Frauen bei Bohley und bei der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann-Becker. „Das Kapitel war gar nicht beachtet“, sagt Neumann-Becker. 2013 stieß sie die Forschung durch Florian Steger an.
Wie viele Frauen genau in venerologische Stationen eingeliefert wurden, kann der Medizinhistoriker nicht sagen. Doch allein im Jahr 1968 kamen DDR-weit 2763 Frauen in solche Abteilungen. Das belegt ein damaliger Fachartikel. Manche Kliniken verzichteten mit der Zeit auf Zwangseinweisungen. Andere hielten bis zur Wende daran fest.

Stegers Aufklärung hat bereits einiges bewirkt: Den Insassinnen der „Tripperburg“ in Halle wurde im Herbst 2015 eine Gedenktafel gewidmet. Der Bundestag befasste sich im Sommer 2016 mit den venerologischen Stationen. Und die Frauen haben es nun einfacher vor Gericht, ihr Leid zu belegen. Zwei Betroffene erstritten 2016 eine Rehabilitierung. Das heißt: Der Freiheitsentzug ist als rechtsstaatswidrig anerkannt, erklärt Birgit Neumann-Becker. Daraus ergibt sich ein Anspruch auf Entschädigung.

Bleiben die körperlichen und seelischen Spätfolgen. Barbara Ost ist überzeugt, dass ihre Erlebnisse in Buch bis heute nachwirken: Sie fürchtet sich vor Ärzten und bekommt Panik in geschlossenen Räumen. Andere Frauen verloren jedes Interesse an Sex, sind inkontinent oder konnten keine enge Beziehung zu ihren Kindern oder Männern aufbauen. Verbittert ist Ost nicht. „Weil es früher so war, versuche ich heute, intensiver zu leben, was mir natürlich nicht immer gelingt“, sagt sie. Ihr Markenzeichen: immer mindestens ein pinkfarbenes Kleidungsstück – weil in ihrer Jugend alles so grau war. Heute sind es rosa Socken.
Florian Steger, Maximilian Schochow: „Traumatisierung durch politisierte Medizin – Geschlossene Venerologische Stationen in der DDR“. (Medizinisch-Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Berlin 2015. 255 S., 29,95 Euro)

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentar verfassen