Ich schäme mich für Sie, Herr Gauck! – Ein (wieder) offener Brief an Herrn Joachim Gauck – Bundespräsident – ist nicht von mir, aber für HERVORRAGEND befunden!

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Sehr geehrter Herr Gauck, bereits vor einigen Wochen habe ich mich mit einem Brief an Sie gewandt; ein Brief, in dem ich meine Empörung darüber kundgetan habe, dass Sie – aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen – beständig von der „deutschen Schuld“ in Bezug auf den zweiten Weltkrieg philosophieren und dabei die Wahrheit in weiten Teilen derart schändlich verdrehen, leugnen und falsch darstellen, dass es jedem klar denkenden Bürger peinlich sein wird, dass Sie dieses Land nach außen repräsentieren.

Eine Antwort auf diesen Brief habe ich nicht erhalten, was zu erwarten war.

Zunächst habe ich überlegt, ob ich Sie an Ihre Pflicht gegenüber einer Bürgerin erinnern soll, von deren Steuergeld Sie zu einem gewissen Teil finanziert werden, habe dann aber ganz sicher gewusst, dass das nicht notwendig sein wird, weil der nächste Anlass, Sie anzuschreiben, nicht lange auf sich warten lassen wird. Und ich habe recht behalten – leider!

Selbstverständlich wenden Sie sich heute als „Vater des Landes“ an die Bürger dieses Landes; an diesem 20. Juni; der Tag, den die Bundesregierung vor rund einem Jahr zum nationalen Gedenktag für Vertriebene gemacht hat.

Und natürlich bleiben Sie mit Ihrer Rede Ihrem vertrauten Muster treu … dem Muster, wieder einmal die Deutschen an deren große Verantwortung aus ihrer Schuld (woran auch immer – bevorzugt im Zusammenhang mit den Weltkriegen) zu erinnern.

„Vor 70 Jahren hat ein armes und zerstörtes Deutschland Millionen Flüchtlinge zu integrieren vermocht. Warum sollte ein wirtschaftlich erfolgreiches und politisch stabiles Deutschland nicht fähig sein, in gegenwärtigen Herausforderungen die Chancen von morgen zu erkennen?“, fragen Sie und fordern die Deutschen auf, „nach den Erfahrungen mit Flucht und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg großherziger gegenüber Flüchtlingen zu sein.“

Sie sagen, es dürfte nicht verkannt werden, welche Chancen Flüchtlinge der Gesellschaft bieten würden und dass nach dem Zweiten Weltkrieg die Bevölkerung in der Bundesrepublik und in der DDR um 20 Prozent gewachsen sei. Sie sagen, dass Flüchtlinge und Vertriebene dabei geholfen hätten, Deutschland wieder aufzubauen.„Ich wünschte, die Erinnerung an die geflüchteten und vertriebenen Menschen von damals könnte unser Verständnis für geflüchtete und vertriebene Menschen von heute vertiefen“, mahnen Sie wirkungsvoll und mit dem schon altbekannten Betroffenheitsgesicht an.

Nun, Herr Bundespräsident, ich weiß nicht, ob Sie über die geschichtlichen Hintergründe wirklich derart uniformiert sind (was überaus peinlich wäre) oder ob Sie die Bürger dieses Landes für vollkommen dümmlich halten (was Grund genug sein sollte, Ihnen Ihre Versorgung zu streichen), vermag ich nicht zu beurteilen.

Aber was ich beurteilen kann, ist die unfassbare Dreistigkeit, die Sie an den Tag legen.

Herr Gauck, die Flüchtlinge und Vertriebenen, von denen Sie in der breiten Masse lamentieren, waren Menschen, die aufgrund der willkürlichen Verschiebung von Staatsgrenzen auf einmal „Ausländer“ waren. Es waren Menschen, die aufgrund der Allmachtsphantasien und Kriegsgelüsten von Regierungen (die übrigens immer nur Kriege anzetteln, aber nie selber daran „teilnehmen“) plötzlich „heimatlos“ waren. Es gab unzählige Tote zu beklagen, die für irre Kriegstryrannen ihr Leben gelassen hatten und wo die Hinterbliebenen neben dem Verlust geliebter Menschen nun das Land wieder aufbauen mussten. Die damalige Situation mit der nun vorzufindenden zu vergleichen, ist nicht nur faktisch falsch, es ist auch anmaßend und unverschämt.

Denn der wahre Skandal des Flüchtlingsdramas ist nicht die „Abschottung Europas“ und schon gar nicht die angebliche Hartherzigkeit der Bevölkerung; nein, es ist die unfassbare Gleichgültigkeit der afrikanischen Regierungen und die fehlgesteuerte Entwicklungspolitik der Industrieländer.

Mit moralischem Unterton, der ganz der „political correctness“ entspricht, wird von der „Festung Europa“ geredet, den hohen Zäunen, der Kälte der Behörden, den profitgierigen Schlepperbanden, den rigiden Einwanderungsgesetzen und einer Asylpraxis, die menschenverachtend sei.

Aber Herr Gauck, Sie wissen doch, dass dies so nicht stimmt und dass die wahren Schuldigen mit keinem Wort erwähnt werden; dass niemand die Hauptschuldigen an den Pranger stellt: Die unsäglichen afrikanischen Regierungen. Denn wie kaputt muss ein Land sein, dass vorwiegend junge, gesunde Männer ganz offensichtlich keine andere Chance mehr sehen außer einer selbstmörderischen Flucht?

Und dabei kommen viele der afrikanischen Flüchtlinge gar nicht aus den Bürgerkriegsländern und sind auch nicht vom Hungertod bedroht. Warum sind diese Menschen so verzweifelt, dass sie sogar ihre Familien zurücklassen und eine mörderische Reise über das Mittelmeer riskieren?

Jede normale Staatsregierung müsste geradezu verzweifeln über einen solchen Exodus. Doch hat man je eine afrikanische Regierung diesbezüglich Alarm schlagen hören? Hat sich die Afrikanische Union je zu einem Sondergipfel getroffen, um sich die Frage zu stellen: Was machen wir falsch? Nein!

Wenn die Mächtigen in Afrika dieses Thema überhaupt ansprechen, dann, um die „Abschottung Europas“ zu kritisieren. So manche dieser afrikanischen Regierungen mag sogar klammheimlich froh sein, wenn die ambitionierten, aber frustrierten Menschen das Land verlassen – ansonsten würden diese vielleicht auf die Barrikaden steigen. So kann man die Arbeitslosigkeit einfach exportieren … und die Emigrierten stützen die Wirtschaft und indirekt das Regime, indem sie Geld nach Hause überweisen.

Es ist vor allem der Mangel an Perspektiven und Hoffnungen, der die überwiegend jungen Männer forttreibt. Sie riskieren lieber ihr Leben, obwohl sie genau wissen, was auf sie zukommt. Auch sie wollen sich entfalten und vorwärtskommen. Aber alles bremst sie in ihrer Heimat: das marode Schul- und Universitätswesen, die darniederliegende Infrastruktur, die mangelnde ärztliche Versorgung, die korrupte und ineffiziente Verwaltung, das Polit-Ganoventum an der Staatsspitze, die grotesk hohen Ausgaben für Rüstungsgüter, die ineffektive Planwirtschaft, die fehlende Rechtssicherheit. Arbeitsplätze bekommt man nur durch Beziehungen oder Korruption.

Verdient man endlich Geld, muss man es verteilen.

Trotz erstaunlicher Wachstumszahlen einiger afrikanischer Länder haben sich die Lebensbedingungen der meisten Bewohner auch dort nicht verbessert. Doch die meisten Regierungen stört das nicht weiter. Die afrikanischen Regierungen verssuchen es erst gar nicht, sie im Land zu halten.

Dafür ersetzt dann Europa diese Fachleute durch eigene Entwicklungsexperten, übernimmt all die Aufgaben, für die eigentlich das Land selbst zuständig wäre (schulische, sanitäre, medizinische Versorgung) und hält die korrupten Regime durch Entwicklungshilfe am Leben. Solange sich diese Verhältnisse dort nicht ändern, reißt der Flüchtlingsstrom nicht ab. In Großbritannien arbeiten heute bereits mehr ghanaische Ärzte und Krankenpflegerinnen als in Ghana selbst. Die afrikanischen Wissenschaftler ziehen es vor, im Ausland zu arbeiten und zu leben.

Länder wie Nigeria oder Kongo-Kinshasa, aus denen viele Flüchtlinge kommen, verfügen über große Reichtümer.

Allerdings sieht die normale Bevölkerung davon nichts, denn das Geld ist extrem ungleich verteilt. Und diejenigen, die es haben, verschleudern es, anstatt es im Land sinnvoll zu investieren, ja, sie verscheuchen noch diejenigen, die fähig und bereit wären, etwas für den Aufbau zu tun.

Hinzu kommen die falschen Anreize, verkörpert von einer inkompetenten, korrupten Elite und einem ausgesprochenen Polit-Ganoventum. In vielen afrikanischen Ländern herrscht zudem eine Art von Steinzeit-Sozialismus: Eine kleine herrschende Klasse beutet die Bevölkerung und die Schätze des Landes hemmungslos aus, während der große Rest in bitterer Armut verkommt. Permanente kriegerische Auseinandersetzungen im Inneren wie im Äußeren machen viele afrikanische Länder zum Paradies für internationale Waffenhändler und die Rüstungsindustrie. Zu Geld und Einfluss kommt man im subsaharischen Afrika im Allgemeinen nicht durch Bildung und Leistung. Gibt es aber keine Möglichkeit, mit der eigenen Energie und Leistung etwas Sinnvolles anzufangen, überstrahlt eben die Versuchung der Emigration alles.

Und nun werden Sie zu Recht einwenden, dass ein Teil der Flüchtlinge auch aus purer Angst um das eigene Leben flüchtet.

Ja, Herr Gauck, sicherlich. Doch dann wäre es an der Zeit, die Kriegstreiber zu entmachten und aufzuhören, diese menschenverachtenden Herrscher dadurch an der Macht zu halten, dass Sie und Ihresgleichen die wohlmeinenden Erretter der Menschen mit fremder Leute Geld markieren können. Diese ganze verlogene Scheinheiligkeit, mit der die Politik auf beiden Seiten agiert, ist kaum zu ertragen.

Und dass – wie in diesem Falle – die deutsche Bevölkerung wieder einmal von Ihnen damit moralisch erpresst wird, dass sie gefälligst ihre Schuld abzutragen und deswegen bloß nicht aufzumucken hat, ist sogar für Sie unwürdig.

Ja, Herr Gauck, jeder Europäer würde in einer desolaten Situation sein Glück höchstwahrscheinlich auch woanders suchen – koste es, was es wolle. Aber es wäre schon lange an der Zeit, an der Basis der Probleme anzupacken. Das, was Sie von den Deutschen einfordern, (ohne dass Sie mit gutem Beispiel vorangehen), ist grundlegend falsch. Und es ist nicht deswegen falsch, weil Solidarität falsch ist. Es ist deswegen falsch, weil die europäische Entwicklungspolitik schon vom Ansatz her falsch ist; konserviert sie so die unhaltbaren Zustände in Afrika, anstatt durchgreifende Veränderungen anzustoßen.

Aber das, Herr Bundespräsident werden Sie niemals laut aussprechen, nicht wahr? Warum nicht? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Weil Sie sich in der Rolle des dramatisierenden, mitfühlenden „Oberhauptes“ eines Landes, der generös auf Kosten anderer Leute den Erretter spielt, so sehr gefallen?

Herr Gauck, hören Sie endlich auf, die Menschen in diesem Land für etwas schuldig zu sprechen, was diese nicht zu verantworten zu haben. Hören Sie auf, den Gönner zu spielen und dabei genau zu wissen, dass andere Ihre Versprechen einlösen müssen, die Sie – ohne jede weitere Verpflichtung Ihrerseits – abgegeben haben. Ihr Verhalten ist verantwortungs- und rücksichtlos und hat rein gar nichts mit echter Anteilnahme und Hilfe zu tun. Ihr Verhalten übertüncht die echten, die wahren Probleme, denen Sie sich eigentlich stellen sollten, es aber nicht tun werden, weil dann das ganze Kartenhaus zusammenbricht.

Wenn Sie wirklich helfen wollten, dann wäre Schloss Bellevue nicht nur voll mit Menschen, die in Not sind, sondern dann würden Sie sich vor allem dafür einsetzen, dass korrupten und kriegstreibenden Regierungen mitsamt ihrer ganzen Entourage jegliche Macht entzogen würde. Aber das werden Sie ganz sicher nicht tun.
Denn was wird dann aus Ihnen?

In Erwartung Ihrer Antwort.
Mit höflichen Grüßen
Susanne Kablitz

Auch der erste erwähnte Brief in voller Länge:

Es ist erbärmlich, Herr Bundespräsident!

Eines muss man Ihnen lassen, Herr Bundespräsident.

Sie verstehen es, wie so viele andere deutsche Berufspolitiker, immer dann einen besonders betroffenen Gesichtsausdruck zu simulieren, wenn es um die Anprangerung der „deutschen Schuld“ geht. Dies konnte man erst vor zwei Tagen bewundern, als Sie in Ihrer Ansprache in Schloss Holte-Stukenbrock zur Weltkriegs-Gedenkfeier wieder einmal die „deutsche Schuld“ gar nicht genug anprangern konnten.
Es ist keine Frage, dass das Elend, was die Regierung der Nationalsozialisten zu jener Zeit über die Menschen gebracht hat, grausam war. Und diese Verbrechen der damaligen Regierung soll auch als das bezeichnet werden, was es war: pure, unfassbare Menschenverachtung und unbändiger Hass auf das Individuum.

Und genau da hätte Ihre Rede ansetzen sollen.

Ihre Rede hätte klarmachen müssen, was geschieht, wenn Menschen blind und absolut vertrauenswürdig den Versprechungen und den Lockrufen ihrer „Führer“ gehorchen. Wenn sie im Glauben an die Regierung bis zum letzten Blutstropfen kämpfen und sich dafür demütigen, foltern und umbringen lassen. DAS, lieber Herr Gauck, hätten sie sagen müssen. Sie hätten davor warnen müssen, was auch heute wieder passieren würde, wenn nur der oder die „Richtige“ käme, der uns das Blaue vom Himmel verspricht.

Aber was tun Sie stattdessen?

Sie lamentieren von der deutschen Schuld, von der „Befreiung“ durch die Alliierten, von den rund 5,3 Millionen heldenhaften toten, russischen Soldaten. Sie schwadronieren davon, dass wir „Nachgeborenen in Deutschland allen Grund haben, für diesen aufopferungsvollen Kampf der ehemaligen Gegner in Ost und West dankbar zu sein.“

Herr Gauck, ich schäme mich für Sie in Grund und Boden.

Es ist eine Schande, dass Sie Herrn Wulff beerbt haben. Wenn ich auch kein Fan von Christian Wulff bin, aber im Gegensatz zu Ihnen hat er wenigstens Standhaftigkeit bewiesen, als es darum ging, sich gegen den Ausverkauf deutscher Interessen im Zusammenhang mit dem ESM zu positionieren. Das hat dem guten Mann das Genick gebrochen und Ihnen den Weg geebnet.

Im Prinzip sind Sie nur konsequent. Sie haben mit dem ESM die Bürger verkauft … und Sie verkaufen sie weiter. Die Menschen in diesem Land, die Ihnen ihr komfortables Leben und Ihr üppiges Einkommen sichern. Übrigens, so nebenbei, auf Schloss Bellevue … wie viele „Flüchtlinge“ bekommt man da eigentlich so untergebracht?

Zurück zum Thema. Ihre so ins helle Licht gerückten „Befreier“ waren in der Realität Besatzer. Besatzer, die uns bis heute so gern haben, dass sie uns nicht gehen lassen wollen. Besatzer, die im Falle der USA zwei Atombomben auf asiatische Städte abwarfen und damit unvorstellbares Leid hervorriefen. Besatzer, die im Falle des damaligen Russlands einen Diktator an der Macht hatten, der sich für keine Menschenrechtsverletzung zu schade war. Besatzer im Falle Englands, das mit Winston Churchill als einem der gnadenlosesten Kriegstreiber im Vorfeld auf ewig in die wahrheitsgetreuen Geschichtsbücher eingehen wird.

Nun, Herr Gauck, wie sollte man Sie korrekt bezeichnen? Geschichtsblind? Oder gar bösartig?

Was ist Ihr Plan, wenn Sie das deutsche Volk für alle Zeiten in der Schuldhölle schmoren lassen wollen? Dort schmoren lassen, obwohl von den Verantwortlichen kaum noch jemand lebt? Sie sollten wissen, dass es eine Schandtat ist, Menschen damit zu unterjochen, dass sie auch in dritter und vierter Generation die Schuld für etwas zu tragen haben, was REGIERUNGEN verbrochen haben. Was der geliebte STAAT verbrochen hat.

Seit dem Ende des zweiten Weltkriegs, der entgegen Ihrer Aussage, erst mit der Kapitulation der Japaner vollzogen war, haben deutsche Politiker keine Gelegenheit ausgelassen, in die Hände, die sie füttern, mit aller Kraft und Verletzungswut reinzubeißen.

Mit der Waffenlieferung der Wehrmacht am 8./9. Mai 1945 haben die Deutschen die Hölle auf Erden erlebt. Sie wurden inhaftiert, verschleppt, ermordet. Sie wurden enteignet, missbraucht und entrechtet. Millionen von Frauen wurden vergewaltigt und damit für immer gezeichnet.

Was sind Sie nur für ein Mensch, wenn Sie all dies nicht erwähnen? Wenn Sie die Kriegsopfer medienwirksam geißeln, aber in einem Interview von vor nicht einmal einem Jahr verlautbaren, „den Einsatz militärischer Mittel als letztes Mittel nicht von vornherein zu verwerfen“.

Herr Gauck, Sie sind das „Oberhaupt“ einer politischen Verrätergruppe, die von unserem Steuergeld die Vorfahren der Menschen in diesem Land in den Schmutz zieht. Nirgendwo sonst auf dieser Welt passiert das, obwohl sie alle Dreck am Stecken haben. Besonders die Amerikaner sind stolz auf ihr Land, obwohl die amerikanische Regierung (in welcher Besetzung auch immer) permanent Recht gebrochen hat und dies auch nicht abzustellen gedenkt. Ganz im Gegenteil – diesen denen hecheln Sie hinterher. Diese sind unsere „Freunde“. Unsere Vorbilder.

Wir hier in Deutschland sind Ihrer Meinung nach nur gut genug, für alles „Unrecht“ in dieser Welt die Portemonnaies zu öffnen. Und wir haben gefälligst den Mund zu halten. Weil wir, wenn wir den Mund nicht halten, sofort „Nazis“ sind. Weil wir, wenn wir den Mund nicht halten, sofort „rassistisch“ sind. Dass wir dafür in der ganzen Welt ausgelacht werden, stört Sie nicht im Mindesten. Warum auch? Für Sie müssen wir ja auch unsere Portemonnaies öffnen. Es macht also keinen Unterschied. Entweder zahlen wir für Sie direkt oder für Ihr angebliches Gewissen, das Sie in die Welt hinausposaunen.

Lieber Herr Gauck, wir sind am 08. Mai 1945 nicht befreit worden.

Es wurde lediglich ein Regime „gestürzt“. Befreit sind wir bis heute nicht und Sie wissen das ganz genau. Die Liste der Drangsalierungen, denen sich Deutschland bis heute ausgesetzt sieht, ist ellenlang; die faktische „Staatsgewalt“ liegt schon lange in anderen Händen und auch das wissen Sie ganz genau. In den Händen derjenigen, die eine geradezu diabolische Freude daran haben, gerade NICHT im Interesse Deutschlands zu handeln. Die Sprachvergewaltigung und die Geschichtsverklitterung bekommen einen immer deutlicheren orwellschen Klang und Sie tragen in geradezu zerstörerischer Weise dazu bei.

Es ist unfassbar traurig, dass unseren Kindern mit blinder Wut eine Schuld implantiert wird, die sie zu gebückten, unaufrechten und ängstlichen Menschen heranwachsen lässt. Dass Sie für eine Staatsform die Verantwortung tragen sollen, die sie nicht zu verantworten haben. Dass sie aber gleichzeitig mit Dingen, Verhaltensweisen und Glaubenssätzen infiltriert werden, die genau diesen totalen Staat gutheißen und für richtig befinden sollen.

Selbstverständlich erwähnen Sie nicht, wie viele „Errungenschaften“ der Nationalsozialisten bis heute Gültigkeit haben. Natürlich tun Sie das nicht. Denn dafür ist das alte Regime gut genug. Die Dinge beizubehalten, die die Menschen ein erneutes Mal in ihrem blinden Glauben an den Staat bei der Stange halten.

Herr Gauck, was bleibt mir übrig zu sagen, außer dem Bedauern darüber, dass Sie aller Wahrscheinlichkeit ein zweites Mal als Bundespräsident eingesetzt werden? Damit Sie noch ein paar Jahre länger Ihr Unheil anrichten können.
Nein, was übrig bleibt, ist daher die simple Frage: Sind wir hier eigentlich noch zu retten?

Mit höflichen Grüßen
Susanne Kablitz

 

Seine Verbrechen als Leiter der Gauck Behörde und Leiter des Komitees zuf Auflösung des MfS werden ungesühnt bleiben nach Vorgaben aus der Politik ( Kabinett Kohl´s und Merkel´s ) HIER die Strafanzeige gegen Ihn und seine Behörde und die Einstellung des Ermittlungsverfahrens 222 UjS 662/13

Klicke, um auf MfS_HA_VII_8_Nr_577_85_Gauck.pdf zuzugreifen

 

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
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1 Antwort zu Ich schäme mich für Sie, Herr Gauck! – Ein (wieder) offener Brief an Herrn Joachim Gauck – Bundespräsident – ist nicht von mir, aber für HERVORRAGEND befunden!

  1. Andy sagt:

    Hat dies auf Andreas Große rebloggt.

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