OFFENER BRIEF AN DEN LEITER DES HAUPTZOLLAMTES BERLIN – mit der Bitte um die Weiterleitung an Herrn Ehlert Zollfahnder aus der DDR

Sehr geehrter Leiter des Hauptzollamtes Berlin – Berlin Mehringdamm129 !
Ich wende mich an Sie mit der Bitte um die Zurkenntnisname und um die  Weiterleitung dieses OFFENEN BRIEFES an meinen ehemaligen Vernhmer, der im Namen des MfS mein Leben zerstörte und meinen Sohn umbrachte.

Halo Oberkomissar – Hallo Herr Ehlert !
Seit dem 28.4.2011, als ich Dich spontan und ganz zufällig gefunden hatte, nach fast 29 Jahren, und nach dem langen Gespräch und Deinem Versprechen, Dich bei mir zu melden, schreibe ich Dir diesen Brief, weil Du Dich als Feigling und Lügner entpuppt hast.
Ich habe mir den Film unserer Begegnung mehrmals ablaufen lassen. Warst Du erschrocken als ich die Tür aufgerissen hatte!?? Gelogen und belogen hast Du mich als Du mir sagtest, nach mir schon gesucht zu haben! Was wolltest Du von mir !??  Adam Lauks nicht zu finden im Internet, wäre auch für einen großen Zollfahnder unmöglich. Wenn Du es aber tatsächlich getan hast, Du hast es, so durcheinander und mitgenommen wie Du warst, vergessen mir zu sagen.Das ich Dich zum Oberkomisair gemacht hatte, wolltest Du auch vergessen haben !?? Dabei hast Du Dich in aller Form bei mir bedankt als die Anklageschrift mir nur zum Lesen rein gegeben wurde.Als Du Dich an zwei Tuben Hämmosalbe Humidon, die ich Dir aus Mitleid gegeben hatte, auch nicht mehr erinnern kannst, habe ich gewusst dass Du lügst. Auch das Deine Frau Dir für mich zwei Einweckgläser Erdbeeren aus eigenem Garten mitgeschickt hatte,die ich nicht auf große Glocke hatte hängen sollen, ist auch aus Deiner Erinnerung gelöscht !? Das glaube ich Dir nicht weil ich weiss wie groß der Unterschied zwischen AVESIN -DDR Salbe war, und was für Linderung und Erleichterung die HUMIDON brachte.
Für mich war viel wichtiger, das Du Dich erinnern kannst, das ich aus Deiner Vernehmung mit blutdurchtrenkter Jeans abgelaufen bin, und das Du mich erpressen musstest mit : „Erst müssen Sie uns was erzählen, und dann wird operiert.!“ Du versprachst mir, auch eine Operation in Karl Marx Uni-klinik und Transport mit SANKRA. Mit verwestem und abgefaultem Hämmo fuhr ich durch die halbe Republik von 22.00 bis 16.00 Uhr am nächsten Tag nach Leipzig.
Eigentlich bin ich wegen zwei Sachen zu Dir gekommen. Erstens, Dir zur Kenntnis zu geben das Deine Art der Vernehmung von Frau Kistner, – Du brauchtest Beweise um jeden Preis, Beweise- am 28.7.1982, an meinem Geburtstag, bei ihr zu einer spontanen Abtreibung, unseres Söhnchens geführt hatte, im sechsten Monat der Schwangerschaft!!!
Die anderen zwei Goldstücke hat mir die STASI-Mutter verheizt und für immer genommen.
Du schuldest es  mir und hast es versprochen den beiden zu schreiben, das Du, mein Vernehmer, Ihren Vater Adam Lauks NIEMALS mit dem Kofferraum von VOLVO voll Quarzuhren verhaftet hattest, und das Du Adam Lauks mit KEINER EINZIGEN Uhr verhaftet hast, und das Ihr Vater Adam Lauks, NIEMALS eine einzige Uhr über die Grenze eingeschmuggelt hatte. Schreibe meinen beiden Engeln dass Du mich mit der Hinauszögerung der Operation zu erpressen versuchtest und dass Du mich mit  dem Ausreiseverbot für die Familie erpresst hattest und schreibe ihnen dass Du Dich bei mir für die Beförderung zum Oberkomissar bedankt hattest:Herr Lauks, ich bedanke mich dafür dass Sie mich zum Oberkomissair gemacht hatten. Mensch Lauks,  hätten Sie  nur noch zwei Wochen geschwiegen, wir hätten Sie nach Hause geschickt- wir hatten keine Beweise!“

Diese Lüge und Falschbehauptung servierte nämlich die Markus Wolffs JULIA, Marlies geb. Rummel  geschiedene Lauks ihren Kindern.Mir schrieb Sie das sie die Erinnerung an Vater  bei den Kindern wachhält !!? Und der gemeinsamen Freundin Tanja Pihler sagte sie nachweislich und wortwörtlich: “ Adam wird nie wieder nach Ljubljana kommen!“
Schreibe meinen Kindern das ich geschwiegen hatte bis ihre Ausreise auf erpresserische Weise gestrichen wurde… und dass ich mir selbst den Strick um den Hals legte damit Dani und Jula in meinem freien Jugoslawien aufwachsen können. Schreibe den Satz nieder, denn Du damals gesagt hattest und den Du auch bei dieser Begegnung wiederholt hattest: „Herr Lauks, hätten Sie noch zwei Wochen geschwiegen, hätten wir Sie nach Hause geschickt, wir hatten gegen Sie nichts in der Hand !“ Meinen Sohn und mein ganzes Leben hast Du im Auftrag des MfS mit zerstört, das war der Preis Deines Aufstiegs. Sei  jetzt einmal ein Mann und schreibe den beiden, obwohl mir dein Brief Jula und Dani nie wieder bringen wird, aber die Wahrheit müssen die wissen, ob sie es wollen oder nicht, sie müssen begreifen was für eine verräterische Rolle die STASINutte gespielt hatte, und das sie die beiden Kinder verheizt hatte zu den Zwecken des Bösen. Die Gehirn- und Seelenwäsche bei den beiden ist so vollständig gewesen, dass die beiden das was geschah mit „Es waren andere Zeiten “ wie ihre Mutter,  abtun und den Verbrecher Vater abtun und wegwerfen, wie ein Paar ausgelatschte Schuhe.
Anschriften sind:

Daniela Lauks
Skrabceva 2
Ljubljana
Slowenien

und

Juliane Lauks
Neuroscience Campus Amsterdam
+31 20 5987792

Ehlert, Du hast einem verbrecherischen System angehört und hast die ganze Arbeit geleistet. Du konntest auch nicht ahnen das ich dem juristischen Massaker zu Opfer fallen werde.
Anstatt für klassische Kurierfahrten Berlin DDR -Leipzig wurde ich zum James Bond hoch stilisiert um dadurch den höheren Chargen Unfähigkeit der Zollfahndung, vor allem aber der Polizei und des MfS nachvollziehbar zu machen, wie das überhaupt möglich war, zig Tausende von billigen Quarzuhren vor der, alles sehenden und allwissenden STASI abzuwickeln, ohne greifbare Folgen präsentieren zu können. Die ganz hohen Chargen, die Generalität der STASI bekam an der Wandzeitung eure Erfolge so bildlich dargestellt: http://adamlauks.de/delikt01.JPG http://adamlauks.de/delikt03.JPG und http://adamlauks.de/delikt02.JPG . Das ist so realitätsfern wie die ausgesprochene Strafe von meinem Anteil an dem Delikt. Das die DDR die Uhren vom selben Hersteller für 5-10DM gekauft in Singapur und Hong-Kong an eigene Bürger zu 600 bzw.550 M der DDR verkaufte, zwecks Abschöpfung der Kaufkraft ist die Wahrheit die die Unersättlichkeit des MfS unter Beweis stellt. Wie ich Dir schon gesagt hatte, während Du mich für den Fallbeil vorbereitetest, verkaufte Major Horst.. später Hansabau, LKW-Weise Uhren in Leipzig. Schreibe auch dass Du selber die Zahl „erarbeitet “ hattest und als ich die Gewissheit hatte das meine Kinder ausgereist und in Freiheit sind,hättest Du Deinen Erfolg nach belieben hoch gestalten können, wenn es für die Selbstbezichtigung von mir nur Beweise gegeben hatte. Ich habe Dich im Saal gesehen, als es 7 Jahre wurden. Du warst rot wie ein Mohn und wichest meinem Blick aus, die Staatsanwältin vergrub ihr Gesicht in die Hände. Für den Prozess wurde ich vom MfS Mann Manfred Heinze – Hauptamtlicher der in der UH 1 mein Zelle einnsaaß war hatte mich für die Hauptverhandlung schon so präpariert das ich die Verhandlung wie hinter einer dicken Glasscheibe und nur zweidimensionell verfolgen konnte. Es sind nicht die Symptome gewesen des enormen täglichen Blutverlustes sondern eines Psychopharmaka. Die Rache des MfS für das Eindringen in das Finanzsystem und grobe Verletzung des Außenhandelsmonopols war noch nicht alle. Was danach kommt oder kam entsprach in meinem Schlusswort geäußerte Ahnung, es übertraf alles für einen Menschenverstand Denkbare, aber darüber wurde und wird noch wo anders geschrieben. Das man den Skalpell dort anlegen wird wo es dann im Buch am 27.7.83 angelegt wurde und danach zur Folter übergehen wird kann kein Mensch begreifen, und doch war es so.
Jetzt bist Du dran Ehert, falls Du noch eine Spur von Menschlichkeit zusammengekratzt kriegst.. schreibe an meine Töchter, an meinen Staat kannst Du es nicht mehr.

*******

Zu eoinem späteren Zeitpunkt besuchte ich den Leiter des Hauptzollamtes. Er hatte den Offenen Brief nicht weitergereicht, weil drin etwas über Mord stand und sie hätten  vorgehen müssen, ermitteln müssen. dazu ist ihnen der Ehlert als ehemalige STASI-Fahnder wichtiger.

Auch  Ehlert besuchte ich noch mal um ihn an sein versprechen zu erinnern, meinen Töchtern zu schreiben. Ich fand  jetzt nicht mehr den stark verunsicherten Mann sondern einen selbstbewussten Ehlert bar jeglicher Menschlichkeit. Er war richtig grob. “ Ich werde niemandem was schreiben, ich denke nicht dran !!! Es sind dreißig Jahre vergangen, für mich ist die Sache erledigt !!!  Für die Verlust des Jungen entschuldigte er sich.

Hätte die DDR damals nach meiner Ausweisung kein Ausreiseverbot verhängt, und hätte mir meine jetzige Frau nicht erst 10 Jahre später über dem Verlust des Babys erzählt, wäre  Ehlert  womöglich  schon lange tot, und ich wäre aus dem Knast zum zweiten Mal entlassen. Wer weiß.

Er ist unmenschlich geworden bis zur Unkenntlichkeit, zwischen unseren beiden Begegnungen. Was hat ihm die Sicherheit wiedergegeben !? Die Staatssicherheit !??

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
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5 Antworten zu OFFENER BRIEF AN DEN LEITER DES HAUPTZOLLAMTES BERLIN – mit der Bitte um die Weiterleitung an Herrn Ehlert Zollfahnder aus der DDR

  1. ohne Namen sagt:

    Frage:
    Arbeitet das Stasi-Ehlert heute beim Berliner Zoll?

  2. adamlauks11 sagt:

    Ja ! Beim Hauptzollamt Berlin. Vorige Woche war ich bei dem Leiter des Hauptzollamtes, der mir mitgeteilt hatte, dass ER das Schreiben NICHT dem Oberkomissar Ehlert aushändigen kann.
    Also Männer wie Ehlert, werden auch in unserem Deutschland gebraucht !?? Ich werde ihn trotzdem besuchen, er hatte versprochen an meine zwei für immer verlorene Töchter zu schreiben !?? Damit sie nicht von Mutter verdummt sterben.

  3. Harry Gambler sagt:

    Zu Ehlert ist zu sagen, dass er wie viele Stasileute trotz Überprüfung in den Staatsdienst durfte um erneut sein Unwesen zu treiben. Die nennen das Umsetzung der Einheit, ich nenne das bewusste Verwahrlosung der demokratischen Kultur.
    Wir haben es mal wieder nicht geschafft die Täter für ihre Taten zur verantwortung zu ziehen und den Opfern wenigstens ein Minimum an Achtung entgegen zu bringen.

  4. Am Hauptzollamt Mehringdamm 129c

  5. Per Weisung des Innenminister Schäuble – von der STASI am 18.9.90 erpresst – mussten die HA IX ( Untersuchungsoprgan ) und die HA VII ( K-1 des MdI ) fast vollständig übernommen werden in Bundesdienste 15.000 Offiziere des MfS ohne jeglicher Überprüfung. Deren Opfer galt es mundtot zu machen oder zu begraben!

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