Danke ZERV 214 und OStA Lorke, TOP-Ermittler der Berliner Justiz StA II für Deine juristische Aufarbeitung der Folter, der Gewaltanwendung und der Zersetz-ung im Falle Adam Lauks gegen die STASI !!! Danke OStA Dietmar Reichelt, dass Sie die Aufarbeitung nach dem § 91a – FOLTER nach dem StGB der DDR ignoriert hatten!BGH hatte beschlossen das DDR Unrecht nach StGB der DDR zu ahnden !?

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Prometeus

Gesetzeslücke im StGB =§ Folter im Amt & § Anstiftung zur Folter im Amt klafft

Folter und Anstiftung zur Folter im Amt kann in Deutschland nicht geahndet werden

Weil Deutschland das Völkerstrafgesetzbuch 2002 ignoriert hatte in Puncto FOLTER, Ergo § Folter und § Anstiftung zur Folter wurden nicht in das StGB des RechtSStaattes  übernommen und staatliche Folterknechte können zu einer Flätret  einer Körperverletzung, höchstens schweren Körperverletzung verurteilt, vorausgesetzt dass man ihnen die FOLTER beweisen kann?

Anstiftung zur Folter im Amt vom 9.1.2013

Die Strafanzeige und Strafantrag 272 Js 2215/11

 wegen Folter, Anstiftung zur Folter, Mihandlungen und andere Delikten schlug der stasi – freundliche  OStA Dietmar Reichelt nach nur 2 Tagen nieder, stellte das Verfahren ein, kontaktierte trotzdem danach den IMS „Altmann“ meinen RA Professor Dr. Jörg Arnold vom Max-Planck-Institut Freiburg im Br. der mich angewichst hatte. ?!?

 

*******
caption id=“attachment_6665″ align=“aligncenter“ width=“625″]Generalstaatsanwaltschaft meldet sich ohne angeschrieben worden zu sein !? Nanu !?? -Generalstaatsanwaltschaft Berlin meldet sich ohne von mir angeschrieben worden zu sein !?? Auch Kammergericht hatte darüber entschieden.[/caption]

Es kam ein unerwartetes Schreiben der Generalstaatsanwaltschaft Berlin an. Obwohl der Oberstaatsanwalt Reichelt die Strafanzeige 272 Js 1792/93 als Bestandteil der Anzeige gegen Folter, Körperverletzungen und andere Delikte vom 272 Js 2215/11 griff er aus der ersten Strafanzeige aus dem Jahre 1992 NUR Vermerk ZERV 214 und reichte es durch oder rum, bis zur Generalstaatsanwaltschaft, Kammergericht und Senatsverwaltung für Justiz durch. Ihre Ablehnung der Dienstaufsichtsbeschwerde durch die Generalstaatsan-waltschaft erfolgte ergo ohne dass der selbigen die komplette Akte 30 Js 1792/93 vorgele-gen hätte… die lag verschollen bei einer ganz anderen Geschäftsstelle !??

Fein gemacht Herr Oberstaatsanwalt Dietmar Reichelt. Alle übergeordneten Instanzen folgten natürlich dem stasi-freundlichen Oberstaatsanwalt und schlugen unsere Einga-ben nieder, ließen kein Klageerzwingungsverfahren mehr zu.
Als ich von der Senatsverwaltung für Justiz das erste Mal von der Existenz des Vermer-kes ZERV 214 erfuhr(!??) – vom 5.11.1996 als Auswertung der Strafgefangenenakte Adam Lauks im Hinblick auf gegen ihn vefügten Maßnahmen von einem von der Berliner Polizei jetzt noch geheimgehaltenen Ermittler namens Schaika, beauftragte ich meinen Anwalt Nikolai Schoppmann Akteneinsicht zu nehmen.
Schon aus dem Titel geht eindeutig hervor wo die „Ermittlung“ hin sollte. Eigentlich hätte die Überschrift oder Ermittlungsantrag heißen müssen… wenn es um Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit gegangen wäre: Auswertung der Strafgefangenen Akte Adam Lauks im Hinblick auf den Verdacht der Körperverletzung, Schwere Körperverletzung und Folter Statt dessen beschränkte sich der Schaika auf Entlastung der Täter, in dem er ihre Aussagen übernahm und wenn es schon den § Folter nicht gegeben hatte und noch nicht gibt, hätte er die Körperverletzungen und Schwere Körperverletzung nicht übersehen dürfen. am 23.6.1985 in der Speziellen Strafvollzugsabteilung von Waldheim wurde mir in der totalen Absonderung der Zelle „4“ Unterkiefer gebrochen… und die, liebe Berliner Justiz, waren damals NICHT VERJÄHRT !!! Es gibt in diesem Zusammenhang ein ernsthafter Vorwurf der ZERV und der damaligen Deutschen Justiz:
a) am 5.11.1996 war das Ermittlungsverfahren nicht eingestellt, das passierte erst am 3.9.1997.  Meine Gefangenenpersonalakte wurde erst 2010 fahrlässig im Haftkranken-haus Leipzig Meusdorf aufgefunden, wo sie offensichtlich versteckt und als verschollen, nicht existent erklärt wurde !? Erst dank dem Erscheinen des Staatsschutz kam ich in Besitz meiner Akte im April 2010.
b) Der zuständige Ermittler der ZERV lud mich nach der Einstellung des Ermittlungsver-fahrens 30 Js 1792/93 noch mal ein. Er hatte die 56 Seitige Strafanzeige vor sich liegen:

Herr Lauks, ich persönlich glaube Ihnen alles aufs Wort was da darin steht, aber wenn ich einen von diesen Verbrechern (seine Worte) vor den Richter zerren will, muss ich Beweise haben, und was können Sie jetzt beweisen was hinter meterdicken Mauern des Kellers von Rummelsburg passiert war !“ –

Wenn der ZERV 214 nicht nachträglich „angefertigt“ wurde, müssten ihm die Beweise für Folter aus meiner Gefangenenpersonalakte vorgelegen haben !? Für die Ärztliche Folter und Mißhandlungen und schwerste Körperverletzungen lagen in der Gesundheitsakte, vermutlich mit Gefangenenpersonalakten zusammen.
c) Auf meiner Gefangenenpersonalakte ist kein Vermerk dass die jemand vor 2010 ausser mir eingesehen haben sollte !? Es kann allerdings sein dass die Einsichtnahme illegal erfolgte und Frau Dr. Frischman  vom Regierungsdirektor Rolf Jacob – in der DDR StaaTSANWALT -Order erhielt; die Akte verschwinden zu lassen; SIE ALS NICHT MEHR EXISTENT ZU ERKLÄREN !

Gegen die Art der Ermittlungen 1992-1997 und 2011 richtet sich meine Eingabe an das Bundesverfassungsgericht. Ich will es wissen !!???


Einstellung des Ermittlungsverfahrens 30.Js 1792/93

Einstellung des Verfahrens 30 Js 1792/93

Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Folterer und Schläger

Einstellung des Verfahrens gegen Folterer und Schläger

Einstellung des Verfahrens gegen Folteret und Schläger

Hier sind die Vernehmungen der Beschuldigten, die seltsamerweise alle 1997  durchgeführt wurden. Es sind keineswegs Stümper am Werke, es wurde einfach eine Weisung von Oben ausgeführt. Vom Ermittlung kann hier wohl  schlecht gesprochen werden !? Wenn man sich  da rein vertiefen würde, wird man verstehen wieso so wenige vor´s Gericht kamen und so wenige verurteilt wurden, für 40 Jahre DDR Unrecht !

Vernehmung  des Dr. Zels -IM NAGEL 2.7.1997 durch ZERV 214

Vernehmung  des Dr. Zels -IM NAGEL 2.7.1997 durch ZERV 214 001

Vernehmung  des Dr. Zels -IM NAGEL 2.7.1997 durch ZERV 214 002

Der ärgste Vollstrecker unter IM Ärzten im dienste des MfS

IM Ärzte der DDR waren der Auswurf der menschlichen Rasse. 3,5 % aller DDR Ärzte waren bereit für die STASI zu killen.

IME NAGEL ist sich sicher dass seine Akte bei der Gauckbehörde nicht existiert oder gesäubert ist.

Hierzu möchte ich sagen, daß ich den Eindruck hatte(also wußte er was HA IX und HA XIV sind !)daß diese Abteilungen auf alle grundsätzliche Entscheidungen in der StVE Einfluß nahmen und speziell für dem medizinischen Bereich das letzte Wort. z.B. auf die Gewährung von Haftunterbrechung hatten.

Major Radtke ist der Eheman der Fernsehsprecherin des DDR Fernsehen, eine der viesesten Ratten hinter den dicken Mauern der Honeckers Verließe.

IME NAGEL wird vernommen.. und lügt

Er unterbreitet eine Lüge bzw eine Falschdiagnose noch am 2.7.1997.

Auch nach fast dreißig Jahren ist IM NAGEL – Oberstleutnant Zels an sein Mielkes Schwur gebunden und lügt.

Zur Geheimhaltung über die Vorgänge hatte sich IM NAGEL mit seiner UNterschrift im Dezember 1972 verpflichtet.

Ein STAZIschwein löscht seine Erinnerung…

Vernehmung  des Dr. Zels -IM NAGEL 2.7.1997 durch ZERV 214

Vernehmung  des Dr. Zels -IM NAGEL 2.7.1997 durch ZERV 214 001

Vernehmung  des Dr. Zels -IM NAGEL 2.7.1997 durch ZERV 214 002

Das Verfahren wurde eingestellt letztendlich   groben Ermittlungsfehlern der ZERV  das  seit 30.4.1992 bis 3.9.1997 gedauert hat und vor allem nach der ermittlungsverhindern-der   falschen Zeugenaussage des  OMR Oberstleutnant Dr. Erhard Zels der  seit Dezember 1982 für „lückenlose medizinische Behandlung bach Weisungen und Befehlen des MfS“ als IME „Nagel“ vom der STASI  angesetzt und genauestens instruiert wurde und mit dessen Wissen und Genähmigung die Folterungen in der Zelle 039 im Keller des Hauses 6 in der StVE Berlin Rummelsburg ablief. Bei Anwendung von Gewalt, nach dem ich mich an der Fensterscheibe Schnittwunde  zugezogen hatte, wurde er geholt aus dem Haus 8 -dem Krankenrevier- und verarztete mich auf dem Schlichtbett gekreuzigt und in Hand und Fusßfesseln liegend. Aus dem Haus 8 ist Keller des Hauses 6 , geschweige die Schlichtzelle 039 einsehbar und dazwischen 100m Luftlinie  Abstand -der Freistunden-hof liegt. Wegen nachgewiesenen Ermittlungsfehlern oder der aufgekommenen Verdach-tes auf Verhinderung der Ermittlungen im Amt durch den Ermittler Schaika und seinen weisungsberechtigten Vorgesetzten müsste das Bundesverfassungsgericht  die Einstell-ung beider Verfahren aufheben und die Folterknechte und ihre Befehlsgeber zur Rech-enschaft ziehen….

In unten folgenden Seiten ist mehr als ersichtlich wo Schaika mit seiner „Auswertung“ hin soll. Dass er  alles tut die Täter als gerecht entlastet zu erklären, übersieht er  die zwei  Verfügungen mit solcher Aussagekraft.

Dazu kommt dass der Unterkieferbruch nicht mal erwähnt wird, was auch darauf hindeutet, dass weder die Akte der Gauckbehörde, noch die Gesundheitsakte den Ermittlern vorgelegen haben durften, wo  der Angriff und Kieferbruch in der „4“ von Waldheim  von der K- 1 und auch von der STASI  vertuscht wurde, der Scherge entlastet.

Und so geht Täterschutz beim Joachim Gauck und seinen verbrüderten Geheimdienstler. Aus dem Scherge wird  Opfer der damit vor einem Nachschlag von über 3 Jahre gerettet wurde. Roland Jahn  ließ am 23.1.2018 nur die  drei geschwärzten Seiten übergeben!?

 

33 Jahre  nach dem Angriff des Schergen Ralf Hunholz in der Absonderungszelle „4“ der speziellen Strafvollzugsabteilung von Waldheim unterdrückt Roland Jahn durch BND Frau Jutta Probst  folgende zwei Seiten um den Stab der BDVP und Bezirksverwaltung des MfS Leipzig  vor Entlarvung zu schützen!

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Aus dem Skandal um die Handhabe der Akten im NSU-Ermittlungsverfahren, weisen daraufhin, welche Möglichkeiten die Ermittler haben und was die alles in der Lage sind zu unterdrücken. In meinem Falle liegen dafür unumstößliche Beweise wie es in der DDR abgelaufen ist.

Meine Beschwerde/Eingabe/ Klage  am Bundesverfassungsgericht richtet sich gegen die Grobe Verletzung und Mißachtung meiner Menschenwürde, die in unserem freiheitlichen Rechtsstaat laut GG unantastbar sein sollte !? Seit dreißig Jahren  versuche ich meine Menschenwürde wieder hergestellt zu sehen…vergeblich. Die Beschwerde  findet man HIER: http://adamlauks.com/2011/02/01/ubereinkommen-gegen-folter-und-andere-grausameunmenschliche-oder-erniedrigende-behandlung-oder-strafe/

Ermittler Schaika  kann am 5.11.1996 die Akte gar nicht eingesehen haben.

Erst Ende April 2010 wurden die E(rzieher)- Akte fahrlässig entdeckt wo die durch leitende Ärztin versteckt gehalten wurden. Der datenschutzbeauftragte des Landes Sachsen, Herr Mauersberger überwachte persönlich die Übergabe der Originale und der Kopien in der JVA Leipzig mit Krankenhaus.

Anhand dieser “ Auswertung“ würde man mich am liebsten wieder in all die Arreste schicken,mich wieder los foltern !??

In der Aufwertung stinkt es bis zum Himmel... die Tendenz ist deutlich erkennbar.

Es soll diese „Auswertung“ als Beispiel stehen für den Umgang mit E-Akten und darin enthaltenen Beweisen der damaligen ZERV. Vorausgesetzt ist das die Gefangenenpersonalakte noch nicht geschreddert wurden, wie es bei der StVE Berlin Rummelsburg. Statt mikroverfilmt zu werden einfach bis auf 150 Stück geschreddert. Wer Akten vernichtet, vernichtet auch Menschen… auf Befehl.

Ermittler Schaika reiht sich in die Reie derjenigen die die Folterknechte decken und entlasten.

Die letzte Seite der „Auswertung“ gibt den Sinn der Ermittlungshöchstleistung der ZERV. Es galt die Täter zu entlasten und die Beweise zu missachten !!! Weder ZERV noch Schaika stellen nicht die Frage:“ Wenn die alle Beschuldigten und Angezeigten es nicht gewesen sind WER HAT DIE VERFÜGUNGEN DENN VOLLSTRECKT !?? Viel mehr Personal hatte Haus 6 in Rummelsburg nicht !

3 Tage und Drei Nächte nach ärztlicher Genehmigung laut StGB  DDR/BRDsind erlaubt

Über eine Fesselung an Händen und Füssen die über drei Tage und drei Nächte hinausgeht entscheidet in unsertem Rechtsstaat: Staatsanwalt,Richter oder der Parlamentarischer Ausschuss. Und in der DDR – MfS !!!

Man wagte sich aus politischen Gründen  die Begründung niederzuschreiben

Der gesamten ZERV, dem Schaika nicht und der gesamten Berliner Justiz fiel nicht auf, dass eins der beiden Verfügungen falsch sein muss. Auch dem Oberstaatsanwalt Reichelt nicht, der seine Einstellung des Gesamtermittlungsverfahrens bis in das Kammergericht und Senatsverwaltung der Justiz so durchreichte.

Oberstleutnant Neidhardt unterschrieb alle Maßnahmen gegen mich im Auftrag des MfS !!!

Tausende Strafanzeigen wurden von Strafgefangenen aus DDR-Zuchthäusern von der Erfassungsstelle im Salzgitter registriert… und  verschwanden alle im Bundesarchiv wo die unter Verschluss stehen. Letztes DDR Unrecht wurde 2005 juristisch aufgearbeitet. Jetzt können sich die Opfer aber auch die Öffentlichkeit  schlussfolgern wie  es in anderen Fällen Ermittelt wurde, wo es keine Beweise der Täter gab wie in meinem Falle.

Wichtig zu sagen ist dass die Gefangenenpersonalakten NICHT Bestandteile (m)einer BStU-Akte sind, in manchen Fällen nur auszugsweise, dabei kann ein Persilschein für einen der Gesessen hat erst nach offenlegung seiner Personalakte  erfolgen. Die BStU-Akte  wurde in mühsamer Arbeit zusammengestellt, durchgesiebt, vom  für Täter Belastendem gesäubert, alles nach dem Motto: Keiner roten Socke darf ein Haar gekrümmt werden ! eas so in etwa im geheimen ZUSATZ zum Einigungsvertrag verankert stehen dürfte.  Wer ihn diektiert bekommen und unterschrieben hatte… wissen wir !??

Staatsanwaltschaft Dresden stellte ein und vernichtete die Akte !??

Verfahren Eingestellt – Akte vernichtet – Aufarbeitung beendet!??

Verfahren Eingestellt - Akte vernichtet : DDR war ein Rechtsstaat !??

Auf wessen Anordnung vernichtete man die Akte ?

Danke Deutschland für Deine juristische Aufarbeitung der Folter, der Gewaltanwendung und der Zersetzung im Falle Adam Lauks gegen die STASI !!! Danke ZERV !
Von adamlauks11

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3.

Staatsanwaltschaft

beim Landgericht Berlin

Turmstraße 91

1000 Berlin 21

Zu Hdn Herrn Staatsanwalt Bürk

Gesch.- Nr.76 Js 452/92

Berlin, den 30.4.92

Adam Lauks bei Seng

1152- Berlin-Hellersdorf

Zossener Str.66
Aus der Gefangenenpersonalakte von Adam Lauks-Folterbeweise DDR

Beweis für Folter, die in Deutschland nicht geahndet werden kann

3.

Zur unter obengenannten Gesch.Nr. erstatteten Anzeige wegen Rechtsbeugung im Prozess des Stadtgerichtes Berlin 241-73-82 erstatte ich hiermit auch Anzeige gegen die Angehörigen der Strafvollzugsorgane des MdI, sowie Angehörige der Med. Dienste in den StVE und UHA sowie Haftkrankenhaus Meusdorf ( Leipzig ) Krankenreviers ( Speziallstrafvollzugsabteilung ) in Waldheim; sowie gegen die Ärzte des Klinikum Buch, Abt. Chirurgie Haus 115 angeführt von Dr. Docent Wendt und Frau Dr. Meergans ( und OA Schulz – Endoskopie ) der Berliner Charite und letztlich damaligen Minister für Staatssicherheit der DDR Erich-Mielke und seine zuständige Offiziere die an diesem systematischen Zersetzungsprozess teils als Schreibtischtäter, teils als Schergen beteiligt waren.

Anzeige lautet wegen Zersetzungsprozess mit dem Ziel, durch psychische und physische Mißhandlungen und Folterungen unter Mißbrauch der Polizei-Med. Dienste und zivile MED-Einrichtungen, mich in den Tod ( Selbstmord ) zu treiben.

4.

Am19.5.82 wurde ich durch Zollfahnder verhaftet und nach dem Erlassen eines Haftbefehls nach Königswusterhausen verlegt in die dortige U-Haft. Bereits zwei – drei Tage spätersprang eine pflaumengroße Hämmorhoide raus und zog sich nicht mehr zurück. ( “ Nur krank darfst du nicht werden „ ). Sie lag zwischen den beiden Schließmußkelringen( auf halb-Vier ) und da sie nicht mehr zurückging, war die Durchblutung stark beeinträchtigt und mit der Zeit fing das Gebilde an zu zerfallen ( zu verfaulen am eigenen Leibe ). Der Stuhlgang war möglich wenn ich behutsam und unter Schmerzen den Zeigefinger tief in den Annus einführte um dem Kot Platz schaffte. Die Schmerzen danach wurden noch unerträglicher. Die Erniedrigung vor den anderen Häftlingen… Ich meldete mich hausordnungsmäßig beim Sanitäter und wurde einem zivilen Vertragsarzt ( Dr.Schust )vorgestellt der das Gesehene nur mit : “ O Gott !“ kommentierte und ordnete sofortioge Operation an. Mein RA Dr. ( Friedrich ) Wolff wurde benachrichtigt beim RA Sprecher. Die Zeit verging und nichts geschah. Dann schrieb ich an die Staatsanwaltschaft, an Frau Rosenbaum, da eine umfassende Darstellung – Selbstbezichtigung – meiner Mittäterschaft niedergeschrieben wurde so wie sie sich der Vernehmer wünschte, und bat sie, flehrte sie an, mich dringendstens in die Charite einzuliefern, wo ich als Bankvertreter sonst behandelt wurde, damit die Operation durch

5

einen erfahrenen Chirurgen gemacht wird. Ich wagte mich zu zweifeln, daß im Haftkrankenhaus solche OP´s oft gemacht wurden und das dort entsprechende Nachbehandlung fachgerecht durchgeführt wird. Es kam eine Ablehnung meiner Bitte und kurze Mitteilung, daß für mich Haftkrankenhaus zuständig wäre. Ich konnte nicht ( damals ) ahnen, daß mein Weg bereits ( geplant ) vorgezeichnet gewesen wäre und daß mein Schicksal ncht in den Händen der Staatsanwältin lag sondern in Händen des Bösen, der Mörder, der Stasi.Ich wartete geduldig, trotz des Existenzzusammenbruchs dachte ich nicht und niemals aus Aufgeben. Daß man auf mein Selbstmord gewartet hatte und damit gerechnet hatte erfuhr ich erst viele Jahre später. Im Königswusterhausen konnte mir keiner Sagen, wann ich operiert erden soll, auch der Vernehmer Ehlert nicht ( er hatte selbst Hämmorhoiden und litt mit mir sichtlich mit ). Auch der jugoslawische Consul Zivaljevic Radomir wurde aufgefordert sich dafür einzusetzen, daß ich im Zivilkrankenhaus operiert werde-warum er es nicht tat weiß ich heiue.

Am 11. oder 12.9.82 wurde ich, blutend aus der offenen, sich in Verwesung befindenden Wunde, auf dem „normalen “ Bahnweg richtung Meusdorf geschickt. Das Gebilde war inzwischen zerrieben und zerfressen. Bei täglichen Sitzbädern fielen verweste Haut- und Gewebestücke mir in die Hände.

6.

Ich roch an meiner eigenen Verwesung, das schwarze Blut stank unbeschreiblich. Vernehmer redete vom Krankenwagen und Operation in dewr Leipziger Uni-Klinik. Der Sanitäter – Obermeister und alle anderen sahen die Not in der ich mich befand und ich werde es nicht vergessen. Dem Vertragsarzt wurde ich in einer Nacht noch zweimal vorgestellt, da ich schmerzstillende Mittel bekommen mußte. Er sagte auch wieder sein : „O Gott“ und wunderte sich warum das noch nicht gemacht wurde. Es war Mittwoch als ich KW verließ in der Dunkelzelle der Minna und wurde nach Rummelsburg gefahren, wo ich mit vielen Gefangenen in eine Transporterzelle kam ( Haus 4 ). Es gab kaum Platz sich hinzusetzen. Blut durchdrang die Unterhose und Hose und ich saß auf dem Toilettendeckel – als ich aufstand war es blutbeschmiert. Ich bemühte mich den Schmerz zu meistern. Den Ganzen Tag saßen wir und standen um gegen 22.00 Uhr ins Otto-Grothewohl ( an der Warschauer Strasse ) verfrachtet ( eingepfercht ) zu werden. Mit fünf Mann (! ) von 22.00 Uhr bis 16.30 amm Donnerstag erreichten wir Leipzig – Kästnerstraße – Durchgangszellen ( Transporterzelle ). Mit mir wurde es schlimmer, man nahm mich von der Zelle und führte ins Krankenrevier. Als ich die Hose runterließ und die Backen mir auseinander zog, sprang der Kalf zurück und mußte sich übergeben. Ich kam in eine Zelle wo ein Häftling lag, regungslos, sein Kopf war eine dunkle

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blutunterlaufene, aufgeschwollene Masse. Er konnte die Augen von Blutergüssen nicht aufmachen. Er bewegte nur die Lippen „Doppelter Schädelbasisbruch “ “ Bitte nicht sprechen „. Mir wurden, zwei Tablettenverabreicht, danach noch eine und ich schlief endlich ein. Am Freitag kam ich erst ins Haftkrankenhaus Meusdorf bei Leipzig. Es war Nachmittag und es war kein Arzt da außer Sanitäter. Als die Schmerzeneinsetzten betätigte ich die Glocke und schon kam Sani mit gezuckter Spritze, ich schlief ein. Ich hatte am Montag erst Aufnahmegespräch bzw.Untersuchung mit Major Pahmann oder Pohmann- Chirurg, der mir die Angst vor der Operation nahm. Ich hatte Vertrauen. Am Dienstag war die Chefsvisite.Oberstleutnant Dr Zacharias ( Ulbrichts Leibarzt ) erkundigte sich beim Major über mein Problem. „Weg damit “ meinte er nur kurz und am Donnerstag wurde ich operiert. Vor der Narkose bat ich den Chirurgen etwas für die Deutsch – Jugoslawische Freundschafr zu tun. Als ich aufwachte, war das ein herrliches Gefühl – nach Monaten – schmerzloszu sein. Wochenende verstrich langsam – ich bekam Flüssignahrung, am Dienstag war Chefsvisite. Major erkundigte sich bei mir wie es mir geht und ob ich meine Medizin bekomme (?!?); als ich NEIN sagte, herrschte er den Hauptman ( OA Hoffmann ) und Leutnant ( Pfleger Jesus ) an, er hätte es doch angeordnet gehabt.

7.

Der Leutnant mit Glatze ( Jesus ) trug es ein in sein Heft ein. Medizin ( Certolax ) bekam ich aber doch nicht. Nicht am Mittwoch, auch nicht am Donnerstag und am Freitag war der Major sehr wütend und machte kein Hehl mehr daraus. ( Hat den Hauptmann Hoffman zusamengeschissen ). Nochmals wurde das ins Heft eingetragen und erst am Sonnabend ( 10.Tag nach der Operation ) bekam ich Laxan – Weichmacher. Erst nach dreimaligen Einnahme mußte ich am 9 – 10 Tag nach der Operation auf die Toilette. Was dort geschah war eine Geburt mit Dammriß, gleich ein Klumpen der so groß war wie meine Faust wurde mit einem tierischen Schrei und höllischem Schmerz rausgedrückt. Ich merkte wie der Darm reißt. Kot war hart wie Fels und lag in einer Blutlache. Vom Hörensagen ( vom Vater ) wußte ich dass der erste Stuhlgang nach der OP Anstrengung und Zähneknirrschen verlangt. Ich dachte alles wäre vorbei. Der Schmerz verschwand nicht, ich versuchte mir Linderung zu verschaffen in dem ich die halbe Nacht im Waschbecken saß. Ich ging an die Glocke Man schob mir eine Scyssal Tablette unter die Tür. Es half nicht ich winselte in meinem Becken. Als ich nochmals die Notglocke betätigte kam Obermeister Becker und sagte : “ Strafgefangener Lauks ( ich war ein Verhafteter ) gehen Sie von der Glocke weg, sie sind hier im Strafvollzug und nicht im Krankenhaus „.

8.

Die nächste Schicht kam und gab mir doch Tablette die mir half einzuschlafen. Am nächsten Morgen wurde ich ( von der antiseptischen ) verlegt und bei der nächsten Visite sah man an der Stelle wo die Wunde aufgerissen wurde wildes Fleisch und ordnete an, daß es weggeätzt werden soll. Man fing damit an, nach dem zweiten Mal, ohne Enduntersuchung, ohne Recktoskopie wurde ich in Marsch gesetzt. Wieder Kästnerstrasse ( Transporterzelle ), diesmal sollte es schneller gehen, am Montag wartete der Vernehmer auf mich in KW ( Königswusterhausen ), wie er sagte. Schon dort ( in der Kästnerstrasse ) sah ich daß etwas nicht in Ordnung war, aber ich glaubte das wird sich“ einränken“ Ich bekam noch diese Laxan und konnte nur dün und ohne großen Schmerz entleeren. Im Zug saß ich mit Strafgefangenen die auch nach Berlin sollten. In Chemnitz trennten wir uns. Den Ganzen Tag dauerte die Reise von Leipzig nach Dresden. Abfahrt um 6.00 – Ankunft um 14.30 in Dresden und landeten alle in der Schießgasse. Alle Ankömmlinge aus der Durchgangszelle wurden allmählich aufgerufen und traten ihre Weiterreise in ihre Strafvollzüge an. Ich als Einziger blieb da. Ich sollte nach Berlin und war in Dresden, keiner wußte wieso und wozu… Man sperrte mich in eine Zelle ein und es war für mich ein Anblick und Schock den ich nie vergaß. Gläserne Ziegelsteine und 8 cm breite Klappe für die Luftzufuhr. Ich sank zusammen, Sanitäter kam. Man maß den Blutdruck 100/80 und gab mir Tropfen und

9.

verlegte mich in die andere Zelle mit mehr Licht und Dauersummer. Der eine begrüßte mich gleich mit : „Heil Hitler “ und “ Meine Farbe ist Braun !“ usw. In dieser Zelle begann für mich die Hölle mit den Qualen die ich nicht hier beschreiben werde. Das normale Essen brachte die Probleme. Der harte Stuhlgang ging nicht durch. Nach langem Pressen und Stöhnen kam ein Stückchen von der Stärke eines Bleistiftes. Man verabreiche mir immer wieder Abführmittel. Der Druck war groß und unerträglich. Dan begriff ich daß die Annalöffnung zu eng zusammengewachsen war. Es war schlimmer, viel schlimmer als vorher. Wieder drückte ich den Zeigefinger in den Annus und stieß bis zum angestauten Kot und gührte ihn am Finger entlang raus. Erst danach wurden die Spasmen und Schmerzen grausam. Ich versuchte lange Schlaf zu finden, mir graute vor dem nächsten Stuhlgang. Im Rahmen einer Im Rahmen einer Nachbehandlung die man inder gGesundheitsakte gefunden hatte, bekam ich eine Plasteschüssel in die Zelle und bei der Medizinausgabe durfte der Kalf im Auftrag des Sanitäters paar Krümel Kalipermangan in sie wertfen und ich saß in anwesenheit der zwei Mithäftlingen erniedrigt und gedemütigt aund versuchte meine Schmerzen Herr zu werden. Zum Anstaltsarzt, wurde ich trotz mehrmaliger Meldungen nicht zugelassen – ein Oberstleutnant war der praktizierende Arzt damals ( in der Schießgasse ).10.

10.

Auch meinem Wunsch den Leiter des Hauses zu sprechen wollte man nicht nachkommen. Weswegen ich in Dresden bin konnte mir keiner sagen. Es hieß dann daß ich in die Neuropsychiatrie der dortigen INI eingewiesen werden sol zwecks Beobachtung !?? Und ich schrieb an die Botschaft und an die Staatsanwältin und an Außenministerium der DDR und an Willi Stoph und ließ sie alle wissen, daß die Operation fehlgeschlagen ist und flehte um Hilfe, damit ich wieder unters Messer komme… Nach drei vier Wochen um 4.00 Uhr morgens gings ab – um 18.00 Endstation ich war in Magdeburg. Es war Freitag. Was dort geschah will ich nicht schreiben. Dienstag oder Mitwochs gings nach Potsdam und ich kam dann wieder nach Königswusterhausen. Vernehmer kam und wunderte sich- er hätte die ganze DDR abtelefoniert, keiner konnte ihm sagen, wo ich sei, auch die Staatsanwältin wußte es nicht, das ich in Dresden bin ?!?

Aber es gab jemanden der das wußte, der mich damals so sicher lenkte wo man mich haben wollte, in einen Zinnsarg. Ich hatte keine chance den Selbstmord nicht zu begehen. Ein Mord damals schon, was hat sie davon zurückgehalten?!? Mit einem “ Selbstmord “ hätten sie sich das schändliche Gerichtsverfahren gespaart und die unglückliche Wittwe hätte alle Sympathien, Mitleid und Alibi.

11.

Meine jetzige Gedanken sollen keinen beeinflussen, ich bin doch am meißten selbst durch diese Wahrheit getroffen worden. Beim ersten RA Besuch beauftragte ich Dr. Wolff sein Möglichstes zu tun damit die Revision der Operation gemacht wird. “ Dr. Wolff ich muß dringendstens unter das Messer, es ist etwas schiefgelaufen, ich kann nicht scheißen, ich hole miur die Scheiße mit eigenen Händen aus dem Leibe“. “ Das kann doch nicht sein, das wird sich einrenken.. Dem Chef der Vertretung ( meinem ehemaligenm Chef – ich hatte sofort gekündigt ) sagte ich auch das ich nicht und nie aufgeben werde …

Ich schrieb, bat, flehte um die Hilfe. Wieder an den Generalstaatsanwalt Streit, an Minister Dickel ( MdI ), an Oskar Fischer, an Sindermann an Stoph an Scheibe bei ZK an Honecker… Eines Tages im November 82 erschienen zwei Oberstleutnante einer im Grün ( Prof. OMR. General Kelch – Leiter der MED – Dienste des MdI der DDR ) einer im Blau ( Stasi ?) ( IM PIT – OSL Peter Janata – Leiter der MED.Dienste VWSV der DDR ) um meine Eingabe zu bearbeiten. Der in dunkler Uniform sagte : “ Wir sind beide Ärzte und wenn Sie einverstanden sind möchte ich Sie abtasten ?“. Ich war dafür. Er tastete mich ab und führte den Finger in den After und stellte fest daß es zu eng sei. Es wurde angeordnet das ich einem Chirurgen vorgestellt werde ( Einlieferung in die Charite – mit allen Konsequenzen ! sagte General Kelch – das war ein Befehl des obersten MdI Mediziners der DDR). Zu diesem Zwecke fuhr fuhr man mich ( aber ? ) nach Wildau in die Betriebspoliklinik “ Heinrich Rau “ ( stat ins benachbarte Kreiskrankenhaus !?? ) Der Chirrurg ( man nannte ihn “ Schlächter “ ) versuchte mit dem

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Recktoskop einzudringen, er war grob und ich rutschte beinahe vom Behandlungstisch “ Ich weiß das Hämmorhoiden unangenehm sind, aber das es so weh tun soll, glaube ich Ihnen nicht“. Er hatte die Akte nicht zur Einsicht ( auch ein willfähriger der auf Telefonanrufe Dinge erledigt – Befehle ausführt !? ) Ich bat ihn mit Tränen in den Augen (auf Knien ) zu veranlassen daß eine Recktoskopie unter Narkose gemacht wird, was er in seinem Bericht auch anempfohlen hatte.

Am 30.11.82 wurde ich nach Berlin Rummelsburg verlegt wegen der besseren Hygienebedingungen und besseren ärztlichen Behandlung. In der U-Haft I wurde ich mit Felix Tschogalla und Manfred Heinze ( Hauptamtlicher Offizier des MfS ) zusammen eingeschlossen ( und Heinz Hönig RFT ) Der letztere besuchte ( während ich im Krankenrevier war ) Frau Seng damals noch Kistner, meine Bekannte ( und jetzige Frau ), und sagte ihr daß man ihn beauftragt hatte auf mich aufzupassen, an meiner Tür war das Metall plättchen für Selbstmordkandidaten angebracht. Da hatten sich seine Auftraggeber verrechnet. Die Voraussetzungen für einen solchen Schritt waren da, aber ich gab mein Wort – nicht aufzugeben. Auch im Haus I waren die Wächter korrekt und es gab keine Probleme.

Medizinischkiümmerte man sich um meinen Zustand. Ich wurde in das dortige Krankenrevier im Haus 8 eingeliefert unter medizinische Obhut des Oberstleutnant Dr. Zels ( IM NAGEL ), dem Chef der dortigen MED-Stelle. Das Einzige was passierte- man setzte mich täglich in ein warmes Sitzbad für eine halbe stunde und man gab mir Schonkost.

13.

Weiterhin holte ich mir den Kot eigenhändig aus dem Darm und bekam dazu Magenbeschwerden. Die Zeugen daß es nichts weiter geschah sind Strafgefangene Ärzte Dr. Dittmar Mai und Dr. Gunther Schmidt ( IM Vorlauf PETER – jetzt Radiologe in der Meerower Strasse ). Als Sitzbad Haevanol alle wurde schüttelte man rein was gerade da war. Nach einer Zeit wurde ich auf die Station im Haus I verlegt und geschah nichts. Ich schrieb und schrieb und irgendwann im Januar 82 erschien wieder der dicke Oberstleutnant ( General Kelch ) ( im Grün ) aus dem MdI um sich nach meinem Gesundheitszustand zu erkundigen. Er sah mich im sehr schlechten Zustand und Dr. Zels ( IM NAGEL ) wußte gar nicht daß die Sitzbäder ( gegen unkontroliert zu zu eng zusammengewachsenen After ) längst nicht mehr liegen ( stattfanden ) – Major Dr. Radtke ( Ehemann der Star DDR Sprecherin Helga Radtke ) hatte sie eingestellt. An einem Dienstag wurde ich auf betrügerische Art und Weise, angeblich einem Urologen der Charite vorgeführt – eigentliuch war das der Dr. Schott Neuropsychiater der Berliner Charite ( nein – des Polizei Krankenhauses ), der für 5 M DDR pro Kopf dienstags Sedative verordnete und machte es den Verhafteten leichter. Ich erzählte ihm über die Operation und unverträgliche Magenbeschwerden. “ Ich verordne Ihnen eine Medizin wonach Sie sich wie nach der zweiten Hochzeit fühlen werden !“ Zu den Magenbeschwerden kamen Schlafstörungen dazu und Benommenheit; ich schmiß die Pillen weg. Ich schrieb an den zuständigen OKS und er brachte mich zu ihm ins Büro. Er fragte nach meiner Gesundheit und meinem Delikt.

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Dann wurde ich nochmals ins H8 ( Krankenrevier ) gebracht um, wie Dr. Zels ( IM NAGEL ) sagte “ alles von hinten aufzurollen. Im Februar (29.2.)wurde im Haus 4 Magenröntgen durch einen Zivilradiologen durchgeführt, wobei Magengeschüre festgestellt wurden. Paar Tage später wurde auch Dickdarm geröntgt. Der Arzt sah dabei auch die Verunstaltete wunde und stellte einen Dickdarmknick im Sigmabereich fest. Von Dr. Zels ( IM NAGEL ) erfuhr ich, es wäre alles in Ordnung, aber ich bekam sofort MSK ( Magen Schonkost Ich bat um Kamillentee. Es wurde verordnet aber ich bekam es erst 26.8.83 ! Die ganze Palette von Abführmitteln bekam ich. Bis dahin hatte ich eine Albtraumreise nach Leipzig zur Zeugenaussage gegen Brigitte Suda. Dort wurde ich in der Beethovenstrasdser untergebracht und mit Redzo Begic unsd Dr. Mabub aus Bangla Desch zusammengelegt. Ich war damals im schlimmsten Zustand ( Januar 1983 )nach der Operation. Man verabreichte mir Laxans – ich befand mich im Teufelskreis. Als Dr. Mabub sah wie es um mich steht sagte er mir daß er Arzt sei und mich gerne untersuchen würde. “ Adam die Wunde ist zerrissen und unkontroliert zusammengewachsen – eine Operation muß so schnell wie möglich gemacht werden !“ Er hatte ( sogar ) ein Buch dabei wo alle Medikamente verzeichnet waren; er fand alle Laxans die man mir ( über Monate ) verabreichte und bei physischen Behinderungen, die bei mir offensichtlig vorlag, war ihre Wirkung kontraindikativ – keinesfalls zu verordnen. “ Du sollst die Medizin nicht mehr einnehmen – Operation dringendstens (verlangen )

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Sonst kommt im Darm zu Überdruck, verändertem Darmklima was Dickdarmbruch oder Verengunf usw. ( haben kann ) Den Befund des Dr. Mabub schrieb ich an die Staatsanwältin Rosenbaum wonach nach meiner Rückkehr – wie beschrieben – “ von hinten aufgerollt werden sollte „. In der Beethovendiele lernte ich zum ersten Mal wasw Macht heißt. Erst durfte ich nicht auf dem Bett liegen, obwohl ich sagte daß ich Beschwerden habe. Der Obermeister „Pfeffi“ – Stationsleiter ( man nannte ihn Nazi ) ließ mich zum Arzt bringen der mir eine Liegegenehmigung für Vor- und Nachmittag ausstellte. Die Zeit am Nachmittag wurde durch Pfeffi um eine Stunde gekürzt und er sorgte dafür, daß ich auf die Minute vom Bett aufstand. Während der Freistunde sagte ich zu Begovic: “ Heute ist es ganz schön kalt „. Der Pfeffi ließ mich in eine Zelle bringen und auf die Gitter hochschnallen wo ich auf Fußzehen das Ende der Freistunde hängend hängend abwartete. Im Brief auf den Staatsanwalt beklagte ich mich über die Kürzung des Liegeerlaubnises. Ich wollte ihm keine Gelegenheit bieten mich zu erniedrigen und wollte nicht mehr in die Freistunde. Während die Anderen gingen schloß er mich ans Bett mit Handschellen “ zu Ihrer eigenen Sicherheit, damit Sie nicht zu weit laufen “ sagte man mir und drückte die Handschelle bis zum Knochen. Bis dahin und auch lange danach war ich nicht aggressiv und ließ alles über mich ergehen.

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Nach dem bereits beschriebenen Röntgen brachte man mich wieder ins Haus 8 wo ich für die Recktoskopie vorbereitet werden Sollte. Von Major Radtke erfuhr ich, daß ich in die Charite komme und einem Professor vorgestellt werde. Obwohl an jenem Tag Oberstleutnant Dr. Zels abwesend sein sollte traf man die Vorbereitungen – die Untersuchung fand nicht statt. Erst später sollte sie gemacht werden. Statt in der Charite durch Facharzt, wurde sie ( am 28.2.83 ) linkisch ( ohne Vorbereitung !? ) durch Dr. Zels halb gewaltsam durchgeführt. Die Lage war schon präker und ich war selbst dran interessiert, daß ich bäldigst unter´s Messer komme. Dr. Zels sagte : “ Wir machen es erst mit dem Kinderrecktoskoop ( er hatte kein Kinderrecktoskop ), und dann mit dem Richtigen“ Als er einzudringen versuchtestöhnte ich auf, der Obermeister packte mich fest und Zels drang gewaltsam ein. Durch die Beine sah ich wie er das von Blut triefende Gerät rauszog und emsig mit Zellstoffabwischte damit ich es nicht sehe. Es schmerzte sehr; es war alles in Ordnung ( wie immer ) !?! SG Dr. Mai war mein Vertrauter und er sagte auch : “ Ich verstehe nicht was da mit dir gemacht wird „, will aber nichts sagen, ich habe selbst Familie und hoffe bald in den Westen entlassen zu werden „. Auf mein Schreiben und Drängen machte nur RA Wolff nur große Augen und sprach von „Anpassung „…

Meine Hauptverhandlung wurde für den 21.;22. und 26.4.83 anberaumt.

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Kurz davor teilte mir Dr.Zels mit, daß ich ina Klinikum Buch gefahren werde und dort einem Chirurgen voirgestellt werde. Und das gescha am 19. 0rer 20.4.83. Vor dem Haus 115 im Buch empfing mich Dozent Dr. Wendt ( heute Chefchirurg des ehemaligen Regierungskrankenhauses ). Im OP-Saal warteten Seine Kollegen Leebs ( J. Kleebs ), Dr. Brand(t), Riecker, Pastri(c)k ud andere. Es kamen keine Akten mit mir mit, kein einziges Blatt. Ich erinnere mich noch, dass der Policist der mich fuhr, der Weisung des Ch-Arztes- im Flur zu warten-nicht Folge leisten wollte. Daraufhin legte ich mich auf den Tisch. Als Dr. Wendt die Backen leicht auseinanderschob ( fasste er sich auf den Kopf ) sagte er: M Um Gottes Willen, junger Mann wo ist das gemacht worden!?“ -“In Meusdorf “ Meine Antwort sagte ihm nichts.“Wann !?“ – Am 16.9.82″. “ Oh mein Gott, wie konnten Sie so lange damit rumlaufen, das sind doch furchtbaren Schmerzen, so ein Schleimhauteinriss?!“ “ Sofort zu Operation einweisen !!! Das war der Besuch im Buch. Am 21. und 22.4. war die Verhandlung – unter Ausschluß der Öffentlichkeit in Anwesenheit cca 30 ( es waren mehr, der Saal war voll ) Zollfahnder und Stasivernehmer. Selbst die Protokollantin – Frau Lehmann hatte eine schwarzimportierte Uhr am Handgelenk. In der Pause mußte ich auf Toilette und erschrak als ich den peerschwarzen Stuhlgang sah – ich blutete innerlich ( stark ). Rechtsanwalt Dr. Wolff beantragte Freispruch und berief sich auf die ( nicht ) vorhandene materiellen Beweise. Als die Strafe am 26.4.83 verkündet wurde durfte ich auch ( mein ) letztes Wort sagen.
Aufstellung ärztlicher Falschdiagnosen – eine Reihe von Verleumdungen

IM NAGEL Dr. Zels – ein hervorragender Mitarbeiter des MfS Killer im Arztmantel

Dringende OP anempfohlen

Alle bisherige lückenlose medizinische Behandlung vom IM Nagel ist Zersetzung in Vollendung

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„Hohes Gericht, ich habe Worten meines RA nichts zuzufügen. Ich habe eine verpfuschte Operation im Haftkrankenhaus Meusdorf hinter mir und muß wieder unters`s Messer. Hier möchte ich Sie bitten die Menschen in eueren Krankenhaus als Menschen zu behandeln und nicht als Versuchskanninchen. Bitte schreiben Sie ins Protokoll: „Ich ahne, ich weiß daß auf mich noch Vieles zu kommt., aber ich werde nie und unter keinen Umständen aufgeben – Es wird nie ein Selbstmordversuch von mir geben!“ Staatsanwältin Rosenbaum vergrub ihr Gesicht tief in die Hände und blickte nicht auf bis ich den Saal ( an ihr vorbei ) verließ. Komissar Ehlert wurde Oberkomissar ( er bedankte sich bei mir dafür als die Anklageschrift fertig war : Mensch Herr Lauks, ich bedanke mich bei Ihnen, Sie haben mich zum Oberkomissair gemacht …und Lauks hätten Sie noch nur zwei Wochen geschwiegen, wir hätten Sie nach Hause geschickt , wir hatten nichts in der Hand gehabt !“), Staatsanwältin Rosenbaum hatte ihr Gesellenstück. Wie viele noch Prämien kassierten und befördert wurden werde ich nie erfahren. Tatsache ist, daß Einzige was Zoll hätte beweisen können ( müssen ), wozu (schriftliche ) Beweise da (sein mussten ) waren, waren sie nicht ( mal ) in der Lage. Eine Stereoanlage ( HiFi Turm HITACHI ), die auf legal(st)en Weg, nach derFenähmigung desselben Zollamtes Iwieder ausgeführt wurde und durch Herrn Gojko Mitic – Schauspieler nach ( Einfuhrgenehmigung der Abt. Genehmigungen und Entrichtung der Zollgebühren importiert wurde, wurde mir in die Rechnung ( als nicht ausgeführt ) gestellt !? Man konnte das Blatt 3 nicht finden, den materiellen Beweis für Ein und Ausfuhr, mich verurteilte mich aufgrund (m)einer Selbstbezichtigung! Es ist schwer gewesen das aufzuarbeiten und bis heute istes mir nicht gelungen kam zu begreifen und aufzuarbeiten.

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Ich kam daraufhin (am 27.4.83 ) – ohne Gesundheitsakte- in die Chirurgie im Haus 115 (Klinikum Buch ). Es gab da eine Zelle mit vergittertem Fenster mit einer schmiedeiserner Blende(heute ist das Gitter weg). Im Vorraum wechselten sich Wächter. Der eine stolzierte mit Revolver rum und knippste alle 10-15 Min. das Licht an. Große Gnade war es wenn er erlaubte ein Fensterflügel zu öffnen.Aufnahmegespräch führte Dr Leebs ( Dr. Kleebs ) und Dr. Pastrik. Am Bettende hängte man ein Blatt für die Kurve. Blutdruck 100/80 war niedrig.Temperatur 38-38,5°C.Nach zwei Tagen schaffte man sie weg. Magenbeschwerden waren arg, ich fand kaum Schlaf. Unter diesen Bedingungen schrieb ich meine Berufung ca 17 Seiten, der RA besuchte mich und gab auch seine Beruifung ab“ohne große Hoffnung “ ( der liebe IM JURA – Staranwalt der DDR) Als Wendt mit seiner Manschaft zur Visite ranrückte stand auf meinem Nachttisch ein 13 stöckiges (dreizehn ) Kartenhaus – nie wieder baute ich ein solches. “ Was haltenSie vom Bauer dieses Hauses dr.Wendt?“ Alle staunten2 Es zeigt, daß es sich um einen nervenstarken und ruhigen Mann handelt“ meinte er. Eigentlich soll das das Vertrauen beweisen das ich seinen Worten schenkte nach dem ich schilderte was bis dahin geschehen war. “ Machen Sie sich keine Sorgen, Herr Lauks, bei solchen Fällen, wo wir etwas wieder gut machen sollen was andere verpfuscht hatten, machen wir alle Untersuchungen bevor wir schneiden, weil wir dann die Verantwortung übernehmen!“

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Nach allem was ich bis dahindurchgemacht hatte ließen diese Worte Hoffnung und Vertrauen in mir wachsen, das keiner umstoßen sollte. Es kam doch anders. Im Stuhlgang bzw. um Stuhlgang fanden sich Strippen vom Schlem, was nicht Gutes bedeutete. Dann kamen zwei Gastrologen. Ich schluckte die Sonde mit Linse. Im Magen angekommen gab es eine Revolution.“Halt bleib stehen hier ist einer schön zu sehen!“ Man dachte ich verstehe kein Deutsch. Es sollte auch Darmspiegelung gemacht werden, die Röntgenaufnahmen waren noch nicht da, auch die Blutwerte. Trotzdem bereitete mich auf die OP (? ). Am Tag der OP kam die Visite mit Dr. Wendt. Ich bat ihn die Dickdarmspiegelung zu machen wie er versprochen hatte. ( die Venen waren durchtrennt, dafür braucht er keine Recktoskopie, aber sagen hätte er mir es müssen ) “ Davon nehme ich Abstand – ich verlasse mich auf die Befunde des Kollegen ( telefonische ? – war das ein Befehl des IM Nagel, Dr. Zerls ! )“ – er hatte sie gar nicht gehabt – meine Akte war nie wieder in Buch. Ich fiel vor allen auf die Knie und flehte ihn an mit Tränen in den Augen: “ Dr. Wendt führen Sie die Darmspiegelung ( wie versprochen ) bitte, bitte durch und dann schneiden Sie mich in die Stücke!“ “ Sie können die Operation auch ablehnen “ meinte Dr. Wendt und wandte sich ab. Es war eine Totenstille in der Zelle. Ich konnte diesen Mann (Arzt ) nicht mehr erkennen. Als ich ihn neunlich traf in Buch (fand im ehemaligen Regierungskrankenhaus ), konnte er sich an mich trotz neun Jahren erinnern.“ Als Sie die Operation ablehnten wußte ich, daß Sie wieder kommen müssen“ Das war am 3.5.83 als ich ablehnte und sofort in die U-Haft zurück fuhr.

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Während der unfachkundig und teilweise mit Gewalt durchgeführten Recktoskopie durch Oberstleutnant Dr. Zels ( IM NAGEL am 28.2.83 im Haus 8) und sein Sani-Obermeister wurde unkontroliert-zueng-zusammengewachsene Annalöffnung wieder aufgerissen ( zurechtgerissen ) weswegen dringend operiert werden musste. ( zwei Blutgefäße wurden durchtrennt – Kolaterallschaden ? ) Seit der Zeit tauchte im merklich leichter rausgedruckten Stuhl Blut, worauf mich ( erst ) Mithäftlinge Heinze ( Manfred Heinze war Hauptamtlicher MfS ) und Tschogala Felix aufmerxam machten. Anfangsstück war immer pechschwarz – blutgetränkt zwischen 2-5 cm.

Nach der Ablehnung der Operation am 3.5.83 kam Oberstleutnant ( Es war der General OMR Prof. Dr.Kelch und Dr. OSL Janata ) der MED-Dienste des MdI um sich nach den Gründen meiner Ablehnung zu erkundigen. Nach der Schilderung (in Anwesendheit des Oberstleutnant Zelz ), des Ablaufes im Buch fragte er mich: “ Was nun? “ Für mich kommt in Frage nur noch Untersuchung in der Charite mit allen Konsequenzen“. ( das war ein Befehl aus Oktober 82 in Königswusterhausen ).

Es kam dann auch so ( und doch anders ).

Von Dr.Zels ( IM Nagel ) erfuhr ich daß die Untersuchungen in der Charite anlaufen werden. Anfang Juni 83 wurde ich in die Poliklinik ( bei der Dr. Meergans – vor der Wende ausgewandert ) vorgestellt. Sie ordnete abermals Magen-und Darmröntgen und Recktoskopie, Gatroskopie und Dickdarmspiegelung mit Entnahme von Gewebeproben. Sie ging in den Urlaub und an einem Tag im Juni 83 wurde ich durch 6 Polizisten in die Charite gefahren in der kleinen Minna.

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Dort wurde ich durch den OA Schulze Abteilung Ebdoskopie untersucht. Nach Dieckdarmspiegelung ( unmittelbar !? ) folgte die Gastroskopie, es wurde Stenose vor dem Eingang in Sigma festgestellt, Proben von 5 verschiedenen Stellen abgeknippst, man fand die Narben im Zwölffingerdarm, im Recktalbereich OB !??
Am 3.7.83 wurde ich wieder durch Berlin kutschiert ( damit ich den CD Sprecher verpass ! ) Charite hatte ich nicht gesehen. Es hieß die Laborergebnisse mußten zusammengesucht werden Wichtig ist daß ein Bericht von 2,5 DIN A4 Seiten auf die Anfrage der Botschaft und des RA Wolff presentiert wurde.
Ich war gesund -OB ! Die Gesundheitslage verschlechterte sich täglich. Ich befand mich damals in der Aufnahme des Haus 6; ich wußte damals nicht, daß damals Obermeister Rohne übernommen hatte. Ich blutete zunehmend und mußte arbeiten, das Rauschen verstärkte sich. Gleichgewischt und Sehkraft wurden gestört. Eines Tages nach dem Stuhlgang lag der Kot in einer Blutlache im Becken. Ich konnte beobachten wie schon bein Pressen Blut regelrecht (strahlenförmig ) spritzte. Ich betätigte die Notglocke und Rohne war da. Als er Teerkot im Blutr liegen sah fragte er “ Woher kommt das?“ Kurz darauf holte man mich zum Dr. Zels. Er wollte wissen, seit wann ich Blut sehe; ich antwortete, das er mir sowieso nicht glaubt-“seit Ihrer Recktoskopie ! Es war Mitte Juli 83. „Ich habe für Sie einen Termin in Buch für den 27.7.83 bei Chefarzt Wendt und OA Riecker,

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sie werden Aie untersuchen und das Notwendige tun !“ “ Dr. Zels es wird keinesfalls operiert in Buch, nicht von den Ärzten Weendt und anderen. Eine Untersuchung ja – Operation nicht, wenn ich krepieren soll ist mir egal. Und vorher will ich RA Wolff und Botschafter Majeric sprechen – das ist mein Recht“ Das war am 20.7.83. Drei Tage später war Dr. Wolff da – ohne daß ich um sein Besuch gebeten hatte !??Er berief sich auf das Schreiben der Charite, ich sollte nicht mehr schreiben und lügen, mir ginge organisch gut, ich müsse mich anpassen. Am 27.7.83 es kann auch am 28.7.83 fuhr mich man ins Haus 115 – ich wurde von der Ärzteschaft bereits erwartet, an dem Tag wo keine Operationen sonst stattfinden. Der Arzt Wendt führte mich zum OP-Tisch und versuchte den Transportpolizisten aus dem Saal zu weisen- der weigerte sich ( und blieb ) “ Da wollen wir mal sehen “ – sagte Dr. Wendt. Zwei Andere Ärzte packten mich an den Armen – einer hielt eine Spritze ( Dr. Kleebs ) und setzte die Kanüle an eine hervorgesprungene Vene auf der linken Hand. Ich schlief auch ohne Maske ein und wachte vor dem Haus 115 auf als man mich in den Barkas schob operiert !ohne Ansage, ohne Einwilligung !?! ohne Unterschrift. Wer war ich, was war ich, wem war ich ausgeliefert ?!? Das waren Gedanken unterwegs nach Rummelsburg. Was ist gemacht worden ?

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Als ich neulich Dr.Wendt im ehemaligen Regierungskrankenhaus aufsuchte erkannte er mich und sagte:“ Wenn wir Sie damals nicht operiert hätten, wären Sie heute nicht da“. Da hatte er mir nichts Neues gesagt. Eigentlich wollte ich die Copie des OP-Berichtes, es stellte sich heraus, daß keiner im Archiv wäre aber man könnte mir eins verfassen ( nach neun Jahren ? ). Dr. Riecker ist in Rente aber Dienstags ist er immer da – er hätte damals operiert etc.
Auch auf der Arbeitsstelle von Dr. Meergans gab keinen Vermerk über die durchgeführten Untersuchungen geschweige den eine Kopie des erwähnten Charite – Berichtes. Notiz bei OA Schulze ist die einzige Spur von mir in der Charite…
Diese Operation war auslösend für Dinge die kamen und Anfang einer psychischen und physischen Folterungen und Zersetzung.Am selben Tag stand vor mir Herr Zivaljevic Consul der SFRJ und konnte ( und durfte nicht) glauben daß ich kurz vorher operiert wurde ! Danach, noch in der Aufnahme H-6 traten immer neue Symptome aus mit denen ich in meinem „Gesundsein“ fertig werden sollte. Erst entwickelte sich eine Unempfinflichkeit von der operierten Stelle der Wirbelsäule entlang ( die Beine liefen voll Wasser zum 28.8.83 Geburtstag ) Ich kam auf die Station und wurde zu Arbeit geschickt Über die Veränderungen sprach mit Dr. Zels, auch daß ich den inneren Schließmuskelring nicht fühle. Eines Tages war diese Unempfindlichkeit soweit dann so weit, daß als ich mich am Kopf verletzte

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in dem ich gegen Wickelmaschiene stieß, als ich mich nach einem stück beugte, nicht mehr merkte daß ich aus der Platzwunde stark blute. Erst als der Nachbar ( aus Mosambique ) darauf aufmerksam machte ertastete ich die blutende Stelle- kein Schmerz, taub. Sofort wurde ich wieder zum Arzt gebracht ( IM NAGEL ) Dr.Zels untersuchte mich am ganzen Körper und sagte es wäre alles OK und teilte mir im gleichen Atemzug mit, daß ich ins HK Meusdorf muß. Vorher hatte man den lang geplanten Sprecher mit meinem Chef der Bankvertretung vereitelt. Aus der jetzigen Situation kann ich nur staunen wie genau die Fäden gezogen wurden, nichts, NICHTS war dem Zufall überlassen. Ich landete diesmal mit SANKRA Krankenwagen gefahren, im HK Meusdorf Haus II Abt. Psychiatrie – Leiter Oberstleutnant Rogge (der nächste IM des MfS ) Ohne jegliche Begründung.
Nach wenigen Tagen verschlechterte sich Seh und Hörvermögen. Ich konnte nicht mehr räumlich sehen und konnte das Gesprochene, wie hinter einer Glaswand, schwach hören. Überal l im Muskelgewebe konnte ich reskorngroße Gebilde abtasten. Daraufhin überliefen mich Schmerzen die ich nie gehabt habe- Nervenschmerzen. Es war Wahnsinn.Beim Gespräch mit Dr. Rogge erzählte ich ihm alles, einschließlich der Operation… Ich sollte an Musiktherapie bei Major (Frau) Schneider teilnehmen und verbrachte den Tag im Aufenthaltsraum mit psychisch gestörten und unter Sedativen gesetzten Sträflingen. Großer Teil waren Alkoholiker. Mit Fritz Wörner aus Weimar spielte ich Schach.

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Als die Nervenschmerzen einsetzten meldete ich mich noch mal beim Sani um ein Gespräch mit Dr. Rogge ( Leiter der Neuropsychiatie) Besonders Weichteile waren davon betroffen. Zum Gespräch kam nicht ; ich wurde dringend in Rückmarsch nach Berlin gesetzt.Unterwegs blähte sich mein Leib regelrecht auf während ich in Bautzen auf Transport nach Berlin wartete. Seh und Hörvermögen stabilisierten sich inzwischen. Ich ging wieder zur Arbeiut und leistete meine 30%. Die Schmerzen und Krämpfe machten mir das Dasein unglaublich schwer. Bis zur Verzweiflung fehlte nicht viel. Jeder meiner Schritte und Äußerungen wurden von vielen Spitzeln – Strafgefangenen weiter gemeldet zum Oberleutnant Mayer. Ende Dezember legte ich die Arbeit nieder., vor Schmerzen und Krämpfen überflutet. Die Gelenkschmerzen kamen dazu. Dr. Zels ( IM NAGEL ) schrieb mich arrestuntauglich – aber ( Obermeister ) Rohne sperrte mich trotzdem für 21 Tage in den Arrest. Ich schlief auf dem Beton im Keller- die Pritsche blieb zugeschlossen. Die Abschirmung war total – allein ging ich in die Freistunde. Als man mich nach zwei Wochen zum Dr. Zels brachte, wußte er gar nicht wo ich stecke. Als ich aus dem arrest rauskam wollte ich nicht mehr arbeiten gehen. Trotz Arbeitsbefreiung durch OSL Dr. Zels, brachte mich Oberleutnant Mayer in den Keller wo ich auf dem Beton liegend Ende der

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Schicht abwartete ohne Essen und ohne zu Toilette ausgeschlossen zu werden. Dort fand mich der Psychologe des MdI, der mir einmal autogenes Training angeboten hatte. „Lauks was machen Sie hier zum Teufel !?“ – “ Ich arbeite “ – antwortete ich kurz. Und dann sagte ich ihm: “ Herr Major es hat ein Krieg begonnen zwischen mir und der DDR“ – “ Den werden Sie verlieren, wir haben den längeren Arm !“ Das waren Worte eines Arztes der sich dem Bösen verschrieben hatte. Und er sollte nicht der letzte gewese sein. “ Egal Genosse major aber runterkriegen lasse ich mich nicht !“ “ Es gilt ab sofort nur keune Schwäche zeigen im Feindesland!“ Irgendwann kam ich vor den LDH (Leiter des Hauses Oberst ) Achmittbock, der mir auch nicht sagen konnte wieso ich ohne meine Einwilligung und jegliche Vorbereitung operiert wurde. Er wußte gar nichts davon, daß ich in Buch war !?! Ich war damals schon längst nicht im Strafvollzug, ich war in Klauen des Bösen, der Stasimörder. Die Ablehnung der Arbeit “ Für Kommunistenschweine mache ich keinen Handschlag mehr“ kam ich in den Keller zu den Nichtarbeitern. Es war Februar – der Erste als ich auf die Glocke ging und bat dem Arzt vorgestellt zu werden. Mein Bauch war aufgebläht und die Beine waren voll vom Gewebewasser ( auch heute noch ) Arzt wußte davon gleich am ersten Tag nach der OP in Buch.
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Als ich die Notglocke zum zweiten Mal betätigte stürmten sie mit 10 – 12 Mann die Zelle, rissen mich gewaltsam raus und brachten mich in Unterwäsche in die Nebenzelle und kreuzigten mich ans Bettrand und Bettende, erbarmungslos fest. Sie sprachen kein Wort- Leiter des Einsatzes wie immer Rohne. Obermeister Vries ( Fries ? ) ( er hinkt ) kam zurück und warf eine Decke über mich. Das Fenster über meinem Kopf wurde aufgerissen. Ich war, aus Protest kahlgeschoren und hatte nur ein Käppi auf dem Kopf. Es war gegen 22.00 Uhr. Es erübrigt sich zu beschreiben wie es mir erging im Februar 84 beim offenen Fenster. Nach einer Stunde merkte ich nichts mehr, keine Kälte, keine Handschellen, keine Ketten. Ich hatte Fieber und drückte kein Auge zu. Still habe ich lange geweint in der Dunkelheit, in jener Nacht strich ich die Wörter Hoffnung, Freiheit, und alles was dazugehört aus meinem Gedankengut. Die Zukunft gab´s nicht mehr. Bis dahin zu dem Augenblick wo ich am nächsten Tag unter mich pissen mußte hätte ich die Medaille Vorbildlicher SG bekommen. In jener Nacht wurde ich neu geboren, bereit alles zu nehmen, was sie für mich noch bereit hielten “ ohne Schwäche zu zeigen im Feindes Land“ wie mein Freund Werner Freisinger sagte und 27 Monate unschuldig auf den Abkauf wartete.

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Nicht nur pissen auch scheißen durfte ich aus der beschriebenen Lage – im Keller klang das Gelächter vom „Rasierklinge“ und „Rotfuchs“ und „Blondi „.
Am zweiten Tag versuchte ich mit Westdeutschen zu sprechen, die als Nichtarbeiter im Keller des Haus 6 waren, und dan kam „Rasierklinge“ ( Obermeister Flach schiebt sein Dienst in Moabit ) mit dem Hausältesten um ein Paar Zusatzlautsprecjhher einzubauen – die ganze Nacht spielte der Hausarbeiter ( Ingo Lehmann ) Marschmusik in voller Lautstärke. Als die Tür aufging versuchte ich mich über die Lage mitzuteilen. Draufhin nahm “ Rasierklinge “ meine Jacke und stülpte sie mir über den Kopf und versuchte mir den Mund zuzuhalten. Sein Zeigefinger kam dabei zwischen meine Zähnen und ich biss zu. Er schrie auf und schlug mir mit voller Kraft ins Gesicht. Ich sah wie er zitterte und merkte wie sich mein Mund mit Blut füllt. Ich spuckte ihm das ganze ins Gesicht. Die nächsten Tage spielte die Musik noch lauter. TOMITA. Das war unbeschreiblich, ich suche diese Platte heute noch. Dann forderte man mich auf Urin wegzuwischen was iuch auch tat. Aber dieses Spiel ging dann weiter. Ich urinierte und entleerte mich nach Bedarf so wie ich da lag. Am dritten Tag sollte ich das alles wieder aufwischen. „Rasierklinge“ und “ Rotfuchs “ waren da. Und Rohne “ Nicht Du, nicht derjenige der das befohlen hat und nicht Mielke und nicht Honecker werden mich dazu bringen dies wegzuwischen!“ “ O doch !“ sagte “ Rasierklinge „.

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Kurz darauf kamen sie wieder und „Rasierklinge“ achüttelte 3/4 einer Flasche mit starkem Desinfektionsmittel ( seit 10 Tage weiß ich das es Fisiofon war ) oder Säure überall in der Zelle aus. Besonders unter meinem Kopf. Bevor sie gröllend rausgingen schlugen sie das Fenster zu. Es dauerte nicht lange und ich konnte sehen wie sich das Zeug in den Boden biss- wo es verdunstet war blieb weiße Spur. Der Dampf griff die Augen und die Lunge an. Ich zog mit Zähnen die Decke vor die Nase und das Käpi ins Gesicht. Die Schließer standen draußen vorm Spion und geilten sich auf: “ Machen Sie es jetzt weg ?“ “ Nein “ antwortete ich kurz. Atemnot kam, ich hatte das Gefühl daß man mir die Lunge aus dem Leibe reißen will. Als ich mich langsam beruhigte und schon kurz vor der Ohnmacht still da lag – rissen sie die Tür auf. „Machen Sie es jetzt weg !?“ fragte lachend der „Rasierklinge“. Ich hatte keine Stimme mehr. “ Dann machen wir noch eine Dröhnung!“ das hätte er auch wahrscheinlich getan… Dan brachte er den Hausarbeiter Krüger, er kam rein und ging gleich wieder raus mit Tränen in den Augen. Die vier mit Knüppeln standen im Flur und sagten; “ Na los, los, los Krüger wischen Sie auf ! „Das ist doch nicht mehr menschlich“ sagte der Strafgefangener Krüger. Sie rissen das Fenster auf und in der gegenüberliegenden Duschzelle auf. Es war Februar(84) !!? Das Spiel sollte so weiter gehen.

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Wieder mußte ich meine Not verrichten und wieder kam „Rasierklinge“ mit dem Rest der Flasche. Während ich halbnackt in der Ecke der Zelle umzingelt von vier Schlägern stand und versuchte etwas zu essen blieb das Fenster offen. Ich ging ans Wasserhahn um Wasser zu trinken, „Rasierklinge“ drehte das Ventil im Flur zu. Ich hob mein Käpi von dem Fußboden auf und ging richtung Bett. “ Essen und trinken muß ich nicht aber atmen muß ich “ – ich trats ans Fenster und schlug mit der Faust in eine von den sechs Scheiben. Trat ans Bett und legte mich nieder mit ausgebreiteten Armen um mich wieder kreuzigen zu lassen. Und dann fielen sie alle vier über mich her. Mit Knüppeln und Stiefeln wurde ich zusammengeschlagen und zusammengetreten, ( in Hand und Fußfesseln ) wie aus dem Bilderbuch der SS.Es gab in mir kein Schmerzgefühl mehr. Meine Hand blutete, Gesicht war von Schlägen so aufgequollen das ich kaum sehen konnte. Atmen war schwer, weil der eine dessen Namen ich nicht kenne ( Pferdekopf ) aber den ich unter tausenden erkennen würde, trat mir als erster in die Rippen und auf Oberarm. Man brachte den Dr. Zels ( IM Nagel )
Er ließ sich enen Stuhl geben und setzte sich zu mir, schaute sich die Schnittwunde an und fragte was los sei. “ Zels, warum, warum, werde ich je erfahren warum ich habe in diesem Land niemandem Leid zugefügt ?“

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So zerschlagen und blaugeprügelt konnte ich nicht auf Station – bzw. er hatte als Arzt ( und auch als IM Nagel ? ) nichts zu sagen. Erwähnenswert ist noch das Baden bzw. Duschen; nach zwei Wochen kam Rohne mit der ganzen Schicht. Man schnallte mich ab und führte mich in die Duschzelle gegenüber. Wieder die Fenster aufgerissen ( Mitte Februar 84 ) und als ich unter der Dusche nackt stand drehte man das Kaltwasser auf. Es war als ob mir jemand die Nieren in die Hände nahm und sie zusammendrückte. Ohne Handtuch zog man mir die Unterwäsche über und wieder angeschnallt! Am 21.2.84 kamen sie alle Geschonek ( Jeschonek ), Graupner – Hauptleute, dan Oberleutnante Schlegel, Siemke Maier ( Meyer ) mit ihren Schergen. Rohne schnallte mich ab und Graupner drohte mir das Ganze zu wiederholen…“ Graupner, 1939 bzw. 1941 wart ihr die stärkstenauf der Welt und Tito hatte keine Angst; jetzt seid ihr noch stärker, jetzt habt ihr die Russen und Du sollst wissen – ich habe Tito geschworen, alle wie ihr da seid könnt mich am Arsch lecken !“ Trotzdem wurde ich abgeschnallt und kam auf Station von Oberleutnant Simke. Meine Briefe gingen nicht mehr raus. Ich schrieb an Wolff und wollte Ihn beauftragen sich um die Alimente zu kümmern und Scheidung einzurühren. Brief ging nicht raus obwohl ich über

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persönlichsten Sachen schrieb !?! ( Warum? Zu damaligen Zeit hatte Frau Marlies Rummel noch keine Staatsbürgerschaft der SFRJ und Scheidung hieße Ausreise aus Jugoslawien, was der Stasie nicht gepasst hätte) Als ich ablehnte zu arbeiten kam ich wieder in die Isolierung- diesmal aber5 ins Haus 3 in die „Verbotene Zone“. Am 9.4.84 lehnte ich jegliche weitere medizinische Hilfe ab – schriftlich an MdI und am 20.4.84 ließ ichOberst Schmittbock bestellen, daß Major Lauks ihn sprechen will.( Der Überbringer war OM Rohne ) Zum Schmittbock kam ich nicht aber zu einem Stasioberstleutnant ( älteren Jahrgangs ) und Oberstleutnant, Dr. Zels (IM NAGEL ). Als ich reintrat fing Dr. Zels an : „Wenn das stimmt, bzw. angenommen das das was Sie sagen…“ “ Ja, Dr. Zels vielleicht erklärt sich die Sonderbehandlung jetzt – Major Lauks vom Diplomatenabschirmdienst…“ “ Lassen Sie mich wieder in meine ZTelle führen !“
Vierzehn Tage verbrachte ich in der Isolierung, und dann kam Rohne mit Schergen, zog mich aus und sperrte mich in die Arrestzelle im Haus 3. Diesmal verlaß er das Urteil: “ 18 Tage wegen Verleumdung der Jugoslawiechen Staatsorgane und (?!?) Arbeitsniederlegung ! Irgendwie sah ich auch unbewußt ein, dass es ein Spiel sei das nur einen Verlieret haben kann. Statt zu verzweifeln nahm ich mir vor Widerstand zu leisten, bzw. die Geschehnisse schneller kommen zu lassen in ihrer voller Wucht.

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Dem Botschafter, dem Erich Honecker und Mielke beschrieb ich die Folterungen, und auch an Generalstaatsanwaltschaft “ Gerne hätte ich gewußt wo die Briefe gelandet sind. Nach Ablehnung der Berufung durch das Oberste Gericht ( Vorsitzenter Pompoes ) schrieb ich im Mai 83 Gnadengesuch an Erich Honecker in dem ich ihn von der verpfuschten Operation im Meusdorf schrieb und da jetzt dem Gesetze Gerechtigkeit getan wurde bat ich ihn, micvh in mein Land auszuweisen, um dort unter normalen Bedingungen eine Revision durchzuführen. Irgendwann kam die Ablehnung aus seinem Kabinett mit kurzer Mitteilung, daß über meinen Antrag nach der Verbüßung der Hälfte meiner Strafe entschieden wird. Daraufhin bat ich ihn um Gnade für meine Kinderum die gesperrten und beschlagnahmten Mittel nach Ljubljana zurückzuüberweisen da sie mit dem Delikt nichts zu tun haben. Es kam keine Antwort mehr- es kamen Folterungen (und Gewaltnotoperation ) Trotzdem schrieb ich ihm nochmals und nahm mein Gnadengesuch zurück und „erlaubte“ mir „festzustellen dass in seinem Staat „human“ ein unerwünschtes und unbekanntes Fremdwort sei. Wie recht ich hatte mußte ich später täglich erfahren.
Meine Arrestzeit verbüßte ich im Haus 3. Dort nahm ich Kontakt auf mit einem SG den man Seko nannte – er war kurz vor der Entlassung und kehrte den Hof. So kam er in die Nähe meiner

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Isolierzelle. Er versprach mir von meinem Fall in den nächsten Tagewn auch dem Kardinal Meißner zu berichten. Zu Übergabe (von Kassiber) kam es nicht,er ging ins Netz von Rohne und kam nie wieder. In der „Verbotenen Zone“ waren einige Nichtarbeiter in Einzelhaft und als „blinde Passagiere“ reisten immer abwechselnd Spitzel aus der Reihen der Westdeutschenn wie z.B. Klaus Lippert, Gabor Kowatsch, Brzezinski und Horste Belger. Ich schlief nicht und hörte Wortwechsel zwischen Rohne und Lippert und Gabor Kowatsch, als er sie spät nachts in die Nachbarzelle brachte. Nach der arrestzeit hoffte ich unter „Menschen “ kommen zu dürfen. Da hette ich Rohne das erste Mal ins Gesicht gespuckt. Ohne Fplgen, er traute sich kaum vor anderenm das zu ertählen. Ich äußerte meine Bereitschaft -wieder arbeiten zu gehen. Rohne nahm mich aus der Arrestzelle raus und schloß mich in die Nebenzelle “ auf weisund des LDH bis auf Weiteres“ !??“ Ich sah ein, ein Zurück zu den Gefangenen scheint nicht mehr geplant zu sein. Bis Juli 84 war ich da in der Isolierung, nein bis 26.8.84 ( zwischendurch war ich in Meusdorf ) Aus der Absonderung schrieb ich ( am 25.8.84 )
meinen letzten Brief an Erich Mielke und sagte ihm wörtlich:“ Wenn ich hinter Gittern in Deinem Verließ verenden sollte werden sieben Deiner Diplomaten es mit Leben bezahlen- sieben Köpfe werden rollen – mein Wort drauf !“

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Der Brief wurde geschrieben und andressiert und verklebt.Drei Abschriften fertigte ich auf Toilettenpapier an; ein Exemplar nahm ich in der Jackentasche mit, zwei unter Käppi und ging zur Freistunde.Im Vorhof gab ich den Brief an Rohne ab, der “ Rasierklinge“ filzte mich und fand den Kassieber in der Jackentasche und schloß mich auf den Hof 3 wo ich die restlichen zwei Kassieber vergrub auf dem Voleyballplatz. „Rasierklinge“ Rannte ins Haus 6 und gab seinen Fang ab. Nach cca 15 Minuten wurde meine Freistunde abgebrochen. Mit vier Mann kamen sie nach kurzer Zeit mit Schlagstöcken und Knebelketten. Selbstverständlich war Rohne der Exekutor. Schweigend und ohne Erklärung zerrten sie mich unter verbalen Beleidigungen ins Haus Sechs (Keller) und wieder auf „Adams Bett“ – wieder angeschnallt bis auf die Knochen..“Siehst Du Rohne wie stark ich bin, ihr könnt mir gar nicht hart genug konmmen wie ich euch brauche“ Ich schrie auf den Hof des Haus 6 wo Freistunde war. Sie stürzten rein, schnallten mich ab und zerrten in die entlegenste Absonderungszelle im Haus 6 am anderen Ende des Ganges, wo in einer Arrestzelle ( Tiegerkäfig ) ein Bett aufgestellt war. Dort schnallten sie mich fest. Das Bett war breiter und jetzt lag ich wie gekreuzigt. Es war warm in der Zelle und ich hatte fieber. Auf einer anderen Stelle werde ich über meine Gefühle und Alleinsein schreiben. Mit Zähnen riß ich mir das

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(?!?)Unterhemd vom Leibe, obwohl ich diemal die Jacke anbehielt. Urin sammelte ich in den Lappen und breitete ihn über die Brust und Leib und die Kühlung verschaffte Linderung. Sie gaben mir nicht zu Essen und zu Trinken. Alle drei Tagedrei Tage spielte TOMITA- seine einzige LP die in der DDR rauskam- in voller Lautstärke ununterbrochen Tag uns Nacht nur für mich allein. Hausarbeiter war mein Discjockey. Wer die Platte hört weißt daß das die Klänge einer Reise in Jenseits sind. Ob das ein Omen sein sollte für das was noch kommen sollte. Am 30.8.84 sprang die Tür auf und sie waren wieder „alle da“ mit 11-12 Mann Rohne führte sicher. Er schnallte mir das rechte Bein ab, vorher nahm er seine getönte Brille ab und reichte sie einem seiner Schergen- und ich zog es ( das Bein ) automatisch an, an den Körperda drosch einer der Herumstehenden mit dem Knüppel auf Schienbein, wahrscheinlich um Rohne zu schützen. Ich lachte sie aus und beleidigtre und beschimpfte sie mit Gröbstem was ich hatte. Passiver Widerstand und keine Schwäche zeigen… Man schleifte mich an den Beinen den ganzen Flur entlang bis zum Duschraum. Wieder die alte Masche- eisiges Wasser Inzwischen hatte ich einen Vollbart bekommen. Man warf mich auf den Beton und während der Hausarbeiter Krügermich mit zitternden Händen

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rasierte stand mir ein dicker Obermeister mit Schnurbart ( Papa Karlo ) auf den Oberarmen. Ich sollte mich anziehen- Rohne musste es tun, sogar die Schuhe zubinden. Dann hatten sie mich hochgehoben und in die Zelle gegenüber gebracht und mich wieder an Adam´s Bett angeschnallt. Ich war reisefertig. Mit dem Nichtarbeitern machte ich gleich Sprecher und ließ sie wissen und weitersagen daß man mich auf Reise schickt möglich ohne Wiederkehr.
Es wird Sonnabend gewesen sein ( es war Donnerstag ), sie kamen wieder alle rein. Blondi ging an mir vorbei und versuchte ein zum Strick – Knebel gedrehten Kopfkissen oder Stück Laken hinter seinen Rücken zu verstecken, und pflanzte sich an meinem Kopfende auf. Das Fenster war zu aber die Scheibe fehlte noch. Rohne machte sich an das Abschnallen, ich versuchte ihn zu provozieren, “ Na du Miststück erinnerst Du Dich noch wie ich Dich angespucht habe ?“- “ Sie haben mich nie angespuckt, was lügen Sie da?“ Was, Major Lauks lügt ?!! Und ich spuckte ihm aus nächster Nähe ins Gesicht. Da krachte eine Faust, ich sah sie nur kommen, es wurde dunkel um mich. Was ich einem SPIEGELreporter im März 86 geschildert habe waren die Hallutinationen eines der für kurze Zeit klinisch tot war, und aus dem Jenseits zurückkam. Wen der Flur im Keller und somit der Weg zum Rettungswagen vor dem Haus 6 länger gewesen wäre

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wären diese Zeilen nie geschrieben. Fahrlässiger Mordversuch aller Beteiligten! Das was ich sah und hörte,bzw. vor meinem inneren Auge und Ohr sich abspielte, ich wage zu sagen was meiner seele begegnete waren wundern+baren Farben von einer Transparenz die mit nichts auf der Welt bzw. bis jetzt Gesehenem zu vergleichen wäre. Unendliche hügelihge Landschaften und Wiesen mit riesigen weißen Blumen bedeckt in einem bläulichen Fluidum stat Luft und eine Musik, eine Symphonie und ganz oben eine Stimme von unsagbarer Schönheit wie ein Coral in einer leeren Kathedrale. Ein klaarer Gedanke war da: Wie schön das ist, wenn das DAS ist ich möchte hier bleiben“ Und dann wurde die Reise abgebrochen, ich kam zurück; almählich wurden aus Farben die Polizisten die hin und her hetzten und aus der Musik die hektischen Kommandos. Immer noch fühlte ich mein Körper nicht. Dann vernahm ich, daß ich in einem Barkas liege und erst als ich mich zu bewegen versuchte spürte ich daß mir der Hals im Griff von Blondi war. Durch seine Unerfahrenheit war ihm Knebel abgerutscht und das hätte mich beinahe das Leben gekostet. Er soll sich aber hervorgetan haben weil er es später zum „Erzieher“ brachte. Anzeige soll wegen „versuchten Mordes Stehen „

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In der Schleuse am Haupteingang stieg Sanitäter zu, und beim Blutdruckmessen : 80/55 !!? verpasste er mir hektisch eine Spritze, er war scheinbar mehr erschrocken als ich. Schnell ging die Fahrt nach Leipzig – HK Meusdorf ( Haftkrankenhaus )- Abt Neuropsychiatrie. Im Bad kam Dr. Rogge dazu und verstand die Welt nicht mehr. Auch über die Folterungen erzählte ich ihm in einem Gespräch. Er laß mir den Teil seines Abschlußberichtes vor von meinem ersten Aufenthalt: “ Wenn die obersten Stellen wirklich daran interessiert sind SG Lauks zu helfen soll man seine Schritte in Richtung Heimat lenken „. Das hätte er mir nicht zu sagen brauchen. Jetzt war nur Abschirmung angesagt- deswegen war ich hier. Jetzt war ich allein in einem Dreimannzimmer – also nicht „psychisch krank“ oder „selbstmordgefährdet“. Als „Major“ hatte man spezielle Behandlung. Niemand kam an mich mehr ran. Die einzige Sorge der Wärter und Offiziere, nur das kein Papier von mir nach Außen gerät!!? Was wollte man eigentlich verbergen, warum hatte man so Angst ?!? Diese Fragen habe ich mir damals nicht gestellt. Auch Major Schneider und Oberstleutnant Rogge waren erniedrigt, beschimpft und beleidigt, weniger direkt – als Diener des Systems aber desto kräftiger. Anfang November 84 brachte man mich wieder nach Berlin. Haus 6 auf die Station von Oberleutnant Simke, der keins meiner Briefe mehr rausließ. Weder an RA Wolff noch an CD( Botschaft) Ich ging zu Arbeit und leistete meine 15-20%

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nur um mit einigen Jugoslawen in Kontakt zu bleiben.Neben mir arbeitete ein Mosambiqaner, der wegen eines Zwischenfalls mit der Kassiererin in seinem Betrieb ( MZ Tschopau ) zu 6 Monaten verurteilt wurde. Ich erzählte ihm was sie mit mir machten und diktierte ihm einen Brief den er auf portugisisch schrieb – es war für unsere Botschaft in Maputo. SG Jablonski – LL kam dazu, ein Spitzel – und es kann sein das Mosambiquaner angezählt wurde. Er sagte mir wörtlich:“ Adam ich werde mich rächen, auch für Dich und Du wirst von mir ein Zeichen bekommen !“ Auch mein Brief an Mielke
wurde ihm bekannt. Am 10 oder 12.12.84 war auf der ersten Seite zu lesen ( im ND ), daß im Mosambiquie 7 sieben „Entwicklungshelfer“ angeblich Agrarier im Norden ermordet. War das das Zeichen das ich erhalten sollte? Die Gegend wo mein Freund her kam stimmte überein. Den Dr. Zels und Rohne sprach ich an: Na rohne, Wort eines jugoslawischen Majors zählt“ Zels ( IM Nagel ) fragte : „Meinen Sie wirklich daß es damit zu tun hat?!“ “ Nur das war Möglichkeit ein Zeichen zu erhalten – Dr Zels “ der Schlag saß besser als ich es wollte, “ die Agrarier sind die Srtsi und MdI-Instruktoren, man nannte nicht mal ihre Namen und sie verloren ihr Leben für die DDR – und meinen Sie das daß was mit mir gemacht wird etwas Normales ist ?
Am Arbeitsplatz stand ich nicht mehr auf als einer der Schergen, die mich schlugen und traten,Zählung machte, im GHegenteil ich beleidigte ihn und darauf hat man nur

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noch gewartet. Ab in den Keller, in Absonderung. Es war Mitte Dezember 84. Aus der Absonderung funkte ich nach oben zum Janek Krabartschik ( Jazek ) der am 20.12.84 entlassen werden sollte. Die Spitzel bekamen das mit und ich wurde wieder in das Haus 3 verlegt in die “ Verbotene Zone “ Es war am 16.12.84 als ich für den 20.12.84 Hungerstreik ankündigte. Ich schrie das auf den Hof hinaus und in den Keller zu den Nichtarbeitern Zuvor bekam ich die Gelegenheit zu schreiben und schrieb zum letzten Mal an Honecker an und sagte ihm den Streik an mit der Begründung :

1. Freiheit für Ilija und Karlo
2. Stopp mit der Einmischung in die innere Angelegenheiten meines Landes seitens der STASI und DDR;
3. Stoppt den physischen und psycischen Terror in STVE und UHA, sowie für eine medizinische Hilfe für Gefangenen in HK und Krankenrevieren der DDR!
Am selben Tag wurde ich ins Krankenrevier eingeliefert obwohl der Streik noch gar nicht begonnen hatte!?? IKm Haus 8 protestierte ich wegen Nichtaushändigung der Post von „zu Hause“ und die Vorenthaltung der Zeitung “ BORBA „. Am 20.12.84 lehnte ich wie angekündigt das Essen ab. Die Weißbrotscheiben verfütterte ich an die Möwendie immert kamen als ich sie rief und Fleisch warf ich dem „Hektor“ über dem Machendraht. Am 20.12.84 fing ich auch an „Deutschlandlied“ zu singen, morgens als die Handwerker aus dem Haus 10 zur Arbeit abrückten, und

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als sie zurückkamen sowie zur Nachruhe war das Deutschlandlied zu hören zur großen und und unterdrückter Freude der Ossis. Die Wachmannschaft und der Offizier schäumten vor Wut ( oder auch nicht !?!) “ Gehen Sie vom Fenster weg !!!“ brüllte eii Major hoch.“ Das bestimmst Du doch nicht Du Kommunistenschwein“ war meine deutliche Antwort. GelächterGelächter der SD´s war mein Lohn Als meine Kassiber richtung Haus 10 abgefangen wurde – kamen Sie mit 10 Mann, es war ein ( Roll ) Kommando für solche einsätze und verlegte mich von der Seeseite auf die gegenüberliegende Seite zu den Werkstätten des Haus 6 hinaus. So konnten auch Wessis das Deutschlandlied hören und zusehen( sud den Toiletten ) wie die Ossis dabei im Schritt abrückten. Als ich Kontakt zu Karlo und Ilija herstellte und aufs Fenster Worte TITO und Hungerstreik gestaltete aus Toilettenpapier kam wieder das Kommando und schleppte mich die Treppe hinunter in den Keller und schnallte mich ans Bett.
Es war 26.12.84. In die Zelle konnte hier kein Arzt kommen, die Schlüßßel kamen immer von anderswo. Am 27.12.84 kam Major Radtke eins der miesesten Schweine im Arztkittel und sagte höhnisch. “ Sie müssen sich an unsere Spielregen halten “ Man wollte mit Zwangsernährung anfangen. Das überließ zwei seiner Obermeister, der eine „half“ damals bei der Recktoskopie der

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Zweite war schwuhl. Es gab keinen Widerstand. Dr. Zels´s Assistent führte mir die Sonde in die Speiseröhre, setzte die große Ampule ( Spritze ) mit meiner Weihanchtssuppe an und versuchte zu innjicieren. Es ging nicht. Er zog die Sonde raus, führte sie nochmals ein und drückte. Als er letztlich die Sonde( rauszog ) war sie am unteren Ende in einer Länge 8 – 10 cm blutüberdeckz, es tropfte runter.Die beiden wurden hektisch, verriegelten Fenster und Türe verriegelt und verschlossen. Sie selbst bekamen Angst. Radtke war auch nach Hause gegangen. Es dauerte eine oder zwei Stunden- da ging die Tür wieder auf, die Truppe die reinkam sah ich noch nie. Man schnallte mich ab, legte mich zusätzlich in die Ketten um die Knöchel und um den Bauch und mit zwei Knebelketten führte man mich zum Rettungswagen mit aufgepflanzter Rotkreuz-Fahne. Die Fahrt ging los. Für mich war ungewiss wohin. „Na dann lebe wohl Rummelsburg“ sagte ich, als ob ich es ahnte, daß kein Wiedersehen geben wird. In Leipzig angekommen landete ich auf der Allgemeinen – Leiter Oberstleutnant Hohlbahn oder Hohlfeldt, bei dem ich meinen ersten Hungerstreik nach sechs Tagen ( im Juni 84 ) abgebrochen hatte. Er versuchte mit mir ins Gespräch zu kommen. “ Pass mal auf, du mieses Schwein, jetzt zeige ich Dir wie man einen Hungerstreik nicht brechen kann“

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Man brachte mich in die Ausländersuite im rechten Flur am Ende links, eine große Fünfmannzelle wo die Ausländer meistens untergebracht wurden. Daneben ( schreggegenüber ) war die Hungerstreikzelle für die Ossis. Wieviele wurden da brutal gebrochen ohne daß einer eine Notiz davon erfuhr!?? Bei der „Visite“ am nächsten Morgen
fand Oberstleutnant das Essen ausgekippt auf der Schwelle. “ Jetzt pass mal auf Hohlbahn ich bin den 8. Tag im Hungerstreik und die med. Hilfe hatte ich schon schriftlich abgelehnt, also ich will keinen von euch in meiner Zelle sehen. Wenn Du oder sonst jemand die Schwelle übertritt, spucke ich ihn an, dich zuerst. Was in diesem Raum geschiet bestimme ich“ Er wollte noch was sagen, großspurig bei den Begleitern Eindruck schinden. “ Wegtreten“ schrie ich und stimmte das „Deutschlandlied“ ein. Die Tür war offen und es hallte durch die Fluren. Es gab sogar Applaus in den Zellen. Am selben Tag noch übergab man mir die letzte Post von meiner Frau – darin ich lesen konnte daß die Weihnachtskarte an ihrem ersten Arbeitstag geschrieben wurde und daß sie jugoslawiechen Paß bekommen hätte. Es kam kein Brief mehr und sie wollte mir auch nicht sagen wann sie aufgehört hatte mir zu schreiben. Die leere Seite benutzte ich noch als Kassieber. Der Mann sollte sich an die Russen wenden. Wie ich später von Oberleutnant ( Gregor ) erfuhr, wurde er bei Nauen abgefangen. Also brannte der Wald!

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Für mich war ein großer Augenblick zu erfahren, daß meine zwei Töchter Jugoslawinen geworden sind und nicht hungrig sind. Man hat so gehandelt wie ich es gehofft hatte. Da hat sich jemand bei der Stasi verschätzt und mir diese Weihnachtskarte übergeben, das gab Kraft und machte mich unbesiegbar. Dort war alles in bester Ordnung; hier hatte ich meine Gründe für Streik. Zukunft existierte nicht und obwohl nicht rauszulesen ist 23 Tage aß ich nicht, nur Wasser trinken. Am 24.ten Tag war ich schon so schwach daß ich kaum laufen konnte und verlangte nach Burger Knäckebrot. Eine Pacxkung täglich 257gr = 26-29 Scheiben. Die verteilte ich in drei Mahlzeiten, machte sie zum Staub und übergosß mit Wasser. So ging es bis zum Juli 85 ( März 85) Hakenkreuz aus Neues Deutschland klebte ich vor die Schwelle und stemmte in die Wand. Allmählich verlor ich an Gewicht und Streik war ungebrochen. Als Kassieber abgefangenwurden bekam ich meine Knäcke abgepackt ( ausgewickelt ). Papier war Waffe. ND wurde kontrolliert und mußte vollständig abgegeben werden. Freistunde gab nicht mehr und sollte nicht mehr geben bis zur Anweisung. Das Deutschlandlied und Erniedrigungen brachten mir vom 1.-21.3.85 drei Wochen Arrest. Von dort konnte mein Deutschlandlied – mein ganzer Trotz alle erreichen auf dem Freihof und vor der Nachtruhe. Um mich stumm zu machen versuchte man mein Fenster mit Schaumstoff zu verstopfen ( aus den kapputen Betten der S-Suite ). Als ich es von innen zerriss

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fing man an mein Fenster zu verschweißen. (Vorher ) Das dicke armierte Glas zerschlug ich und bewaffnete mich mit messerförmigen und messerschsrfen Scherben die als einwandfreies Werkzeug zum behauen der Wände dienten. Die drei Wochen im Arrest des HK Meusdorf waren für mich wie ein ganzes Leben lang. Kampferfüllt, unbeugsam voll Stolz, den ich aus der Vergangenheit meines Landes schöpfte…Nach drei Wochen erwartete ich den Frühling in meiner Zelle (Ausländersuite). Für drei vier Tage nur. Dann wieder in den Arrest !
Wie viele Tage ich unten war weiß ich jetzt nicht mehr. Eines Tages ( 29.3.85 )ströhmte eine neue Truppe in die Arrestzelle, Knebelketten und Handschellen. Man rasierte mich wieder und schnitt die Haare. Und ab in die Minna. Die Mannschaft kannte ich nicht Erleichterung und bei manchen stille Besorgnis glaubte ich zu sehen als ich in die Bucht stieg. Nach langer langer Zeit stieg ich in unbekanntem Hof aus. “ Willkommen in Waldheim “ sagte ein junger Wächter Oswald war sein Name. Ich dachte an den Helmut, den Tschekbetrüger aus der U-Haft Königswusterhausen. Ihn hat man in Waldheim mit dem Schäferhund von der Pritsche gerissen als er es wagte zu Arbeit nicht auszurücken. Alle Zähne waren ihm auf der Brust sichtbar. Eins wußte ich hier war noch kein Ausländer gewesen – es war die Endstation für die Unverbesserlichen. Und da sollte ich hin!

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Von Effekten ging es über den Hof und um die Gebäuden um den “ Krankenrevier “ zu erreichen. Dort waren Kranke, Krankgemachten und durch Sedative – Abhängige. Was sollte ich in Waldheim? Vielleicht gibt noch Möglichkeit zu lesen in den Akten was da geschehen sollte, den zufällig war ich nicht da. Auch da ging der Krieg weiter in die „4″ Einzelzelle mit vierfachen Fenstervergitterungund doppelten Türen, ein Bettgestell, Hocker und Tisch. Da wurde ich dem Oberstleutnant Köhler oder Schöller ( Dr. Stöber ) vorgestellt.“ Welche Beschwerden haben Sie den ?“ fragte er großkotzig ja hönisch und wollte meine Beschwerden in eine neue Akte eintragen. “ Herr Oberstleutnant Sie können sich das Papier spaaren – medizinische Behandlung im SV habe ich schriftlich abgelehnt „Damals wußte ich nicht, daß mir vom Anfang an eine „Behandlung“ zu Teil wurde düsteres Ziel hatte-“ Zersetzung“ sagt man dazu heutzutage. Aus dem Gespräch erfuhr ich daß meine effekten da waren und hieß daß ich an Waldheim überstellt wurde. Für dicke Mauern von Rummelsburg war meine Wahrheit nicht mehr tragbar, die Abschirmung war gesprengt. Es war gut für meine Kampfmoral, eigentlichsollte ich erschrecken aber Angst hatte ich keine mehr- da Zukunft nicht mehr gab. Mit „Morgen“ befasste ich mich gedanklich seit Ewigkeit nicht mehr. Und das war besser so.

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Auch Leiter des Krankenreviers mußte in Anwesendheit seiner Schließer “ Brocken “ runterschlucken, die seiner Staatszugehörigkeit an Glanz abnahmen. Beleidigungen sprudelten aus mir, seine Schergen waren sprungbereit. Wie schön dröhnte das Deutschlandlied über dem Hof von Waldheim. Im „Sprecher“ informierte ich die Ss über meinen Hungerstreik und meine Gründe und bat lediglich um Kenntnisnahme und Weitersage, um die Abschirtmkung und Isolierung zu sprengen.
Am 9.5. oder war es später, ja es war später ( 25.5.85 es war TITO´s Geburtstag )ja es war später im Juli als ich schon zerschlagen wurde, brachte man mir die Vorladung des obersten Gerichtes zu einem CD – Sprecher der am selben Tag stattfinden sollte in der Littenstrasse in Berlin. Den Erzieher spuckte ich an, als er mir den Wisch zur Unterschrift vorgegte. Waldheim ist das Höchste was sie hatten. Wer bis da nicht moralisch und psychisch gebrochen wurde und sich auch im strengsten Knast nicht beugte ( zuim Spitzel oder zu Votze machen ließ ), hatte hier keine Chance mehr wenn er sein Stolz und würde über die restliche Haftzeit retten wollte. Letztendlich wurde man unter starke Medikamente gesetzt. „Protacin war das Beliebteste was man auf Knopfdruck in beliebigen Mengen kredenzte( und MIXTURA – Protazin und Faustan ). Abhängig gemacht war man auf alles bereit nur an den Zaubertrank ranzukommen wenn man ins Flattern kam. Viele um mich herum konnten ohne das Zeug nicht einschlafen, nicht den Tag überstehen.

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Die Spitzeldienste war das Geringste was man machen mußte um an genug Stoff ranzukommen. Die Mannschaft rückte um 4.30 ab in die Werkstatt die unter mir lag- gleichzeitig gingen di Kreissägen im Nebengebäude an und schrien mit voller Stärke bis 22.00 Uhr. Es gab manchmal Pausen. Wer das Gehäule aus nächster Nähe hören muß, MUSS nach Beruhigungsmitteln verlangen. Mit dem Schluß kam die Erleichterung ( Lärmfolter ! ).
Eines Tages schob man mir unter die Tür eine Visitenkarte (!?! ) von Kardinal Meißner mit einem Spruch aus der Bibel! In der tiefsten Grube erreichten mich Worte : “ Die dem Herren vertrauen schöpfen neue Kraft…“ oder ähnlich. Es waren auch Zeilen auf einem Blatt geschrieben von Hans Gerling, Verwandter der Familie Gerling Versicherungen aus Kölln. Er sprach mir die Anteilnahme der Gefangenen aus und versicherte über meinen Streik nach seiner Entlassung auch Kardinal Meißner zu berichten. Ich würde gerne wissen, ob er ein Ehrlicher oder eine STASIratte war ?!? die mich abschöpfen sollte. Nebst der Jenigen die in der Werkstatt arbeiteten waren auch einige die in ihren Zellen arbeiteten. Ich hielt so manchen Sprecher mit den Ss die ich niemals gesehen hatte. So bekam ich auch mit dass da auch Stasischweine drin waren – die plauderten Sachen aus meinem U-Verfahren raus die keiner sonst wissen wollte. Als ich sie dann bloßstellte

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und die anderen davor warnte waren sie schnell danach verschwunden. Trotz der Vergitterung flogen Kassieber aus meinem Fenster. Draußen saßen zwei SG`s und arbeiteten und behielten mein Fenster im Auge. Als ich es versuchte die Abschriften zweier Schriftstücke ins Nebengebeude zu schmuggeln, fiel es der Stasi in die Hände.Es gab Aufregung und Offiziere die als KOS tätig waren kotzten, die Abschirmung war am Platzen. Die Schriftstücke sollten ans KGB in der nächsten Russenkaserne bzw. in den Westen gebracht werden zu meinem Vater. Mein Tagebuch gelang bis nach Villingen. Einem der Stasispitzel wurde Rauschgift versprochen und als gewisser Peter ( Peter Niemtschke aus Annaberg Buchholz ) entlassen wurde schleuderte ihm Ingo Hoffmann aus Chemnitz das Ganze über die Gefängnismauer. Als ich das Stasischwein das neben mir lag Ralf Hunold ( Ralf Hunholz ) als Spitzel enttarnte wurde er auftragsgemäß ( am 23.6.85 ) zu mir umgeschlossen und in Anwesenheit zweier Schließer brach er mir den Unterkiefer mit einem mörderischen Schlag,so daß mir auch der Nerv durchgerissen wurde. Gott wollte es sonst wäre ich vor Schmerzen verrückt geworden. Kiefer hing, Blut strömhmte ich fühlte keinen Schmerz. Beim Zum-Boden-Sinken schlug ich mir die Augenbraue auf Bettkante auf und auch daraus blutete es sehr.

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In einer kleinen Spiegelscherbe sah ich das bärtige und blutüberströmte Gesicht und die Gesichtsknochen und tief eingefallenen Augen des Jesus Christus. Zwischen letzten und vorletzten Zahn am linken Unterkiefer passte mein Zeigefinger. Mit einem Kopfkissen band ich den Kifer zusammen. Man brachte mich zu einem Zahnarzt – Major. Er wollte sich das ansehen was ich ablehnte. Danach wieder zum Oberstleutnant ( Dr. Stöber ) und danach ab!, nach Meusdorf. Zum siebenten oder schon zum 8. Mal !?Dort wurde ich dem Zahnchirurg Oberstleutnant Göttlig. vorgestellt. Aelbstverständlich gehe ich zum Röntgen in Knebelketten als Symbol für gewaltsam aufgezwungene medizinische Hilfe. Es war Sonnabend. Am Donnerstag nächste Woche (! ) kam das Befehl aus Berlin nach Auswertung der Bilder. Dr.Göttlig wollte in der Narkose ( Vollnarkose ) operieren ( schienen ) was ich ablehnte mit den Worten“ Kommt nicht in Frage, in der Narkose geschehen bei Euch die merkwürdigsten Sachen – jedenfalls meine Unterschrift bekommen Sie nicht !“ Die Schwester fragte: “ Wollen Sie schienen Herr Doktor?!“ „Nein“ war die kurze Antwort. Geschient wurde in Ljubljana Monate später nach der Ausweisung. Er brachte lediglich vier Stahlligaturen an und verdrahtete sie. Statt durch den Mund mußte die Sonde durch die Nase zwecks Zwangsernährung denn jetzt lehnte ich Essen ganz ab.

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Hiermit Strafanzeige gegen Dr. Göttlig wegen unterlassener medizinischer Hilfe bei einem offenen Unterkieferbruch und gegen seinen Übergeordneten Befehlsgeber wegen systematischer Steuerung der physischen Zersetzung in diesem Fall durch Verhinderung bzw. Vorenthaltung fachgerechter zahnchirurgischen Hilfe in einem Notfall. Um mein Geschick und Zwangsernährung kümmerte sich Oberleutnant – Pfleger ( Paul Gregor ). Eine Schwester gab mir einen Bleistift(!?) und Papier an meine Botschaft zu schreiben – ich gab die Post raus, behielt aber den Stift. Als sie das mitkriegten stellten sie mit sechs Mann die Zelle auf den Kopf, nahmen alles mit, sogar Kamelan das Wundspülmittel und am selben Nachmittag wurde ich nach Waldheim zurückgeschickt.. Als ich die Zelle verließ waren Hausarbeiter vor meiner Tür am Schweißen. Man schweißte eine Gitterwand um meine Zelle von den anderen zu trennen so daß keiner an die ( meine ) Tür ran kann !?? Warum gerade damals ? Jemand muß antworten können wozu mußte diese Zelle absolut abgeschirmt werden? Vom Oberleutnant ( Gregor ), als ich ihn um Kontakt mit den Russen bat, erfuhr ich das STASI täglich rumkurvt und sich nach Sicherungsmaßnahmen erkundigt, weil ein Kassieber angeblich bei Nauen gekascht wurde.Im Walödheim drosch Schließer Obermeister Jobe ( längst Rentner )

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während einer Essenausgabe auf mich ein und Ingo Hoffmann unterstützte ihn dabei kräftig. Und immer wieder ins Gesicht und auf den Mund. Ich lag auf dem Bett auf Ellenbogen gestützt als sie müde wurden und noch immer nicht in den Kissen sank, sagte Obermeister Jobe triumphierend:“ So, jetzt hat er Angst !“ ( ich schwieg während sie droschen und sammelte das Blut im mund ) Ich spuckte das ganze Blut aus dem Mund ins Gesicht. “ Jetzt geh nach Hause und erzähl den Enkeln was Opa gemacht hatte!“Hoffmann trat daraufhin noch mal ans Bett und donnerte mich nieder, KO wie im Bilderbuch. Nach paar Tagen merkte ich das mir die linke Backe schwillt. Irgendwann pulte ich mit den Fingern ein 2cm langes Knochenstück aus dem Trümmerbereich. Ende Juli (mag es gewesen sein ) öffnete sich die Wunde nach außen- ich sammelte den Eiter in ein Jogurtbecher – ca 150g. Der Wunsch ihn dem Oberstleutnant Stöber ins Gesicht zu schütteln blieb mir unerfüllt. Da ich keine Medikamente nehmen wollte, und beim gespaltenem Kiefer mich dazu zu zwingen wäre nicht einfach gewesen landete ich zum allerletzten Mal in HK Meusdorf. Dieselbe Zelle. Mein Bett war allein mitten auf der Stube, man schnallte mich darauf. Ich verweigerte die Blutentnahme. Dann hielten mir zwei Kissen ins Gesicht während einer nach der Vene stocherte. Danach spritzte man mir Antibiotika so stark daß ich merkte wie sich die Wunde zusammenzog.

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Dreimal täglich, nach drei vier Tagen war die Wunde zu. Man spritzte weiter. Als ich sagte dass man es evtl. stoppen könnte, hiess es: „Halt die Schnauze !“ ( Pferdgesicht -Pfleger )“ Wenn das so weitergeht bin ich vor Weihnachten zu Hause!“ sagte ich zum Pfleger und zeigte ihm auf die Beine. Er hob den Laken und sah meine knieabwärts aufgedunsene Beine – 45er wäre passend gewesen.( Schuh) Dann ließ man es sein. Eines Tages kam Oberstleutnant ( ChA Dr.Hohlfeldt ) und ein Major ( OA Dr.Schill ). Oberstleutnant wolte mein Herz abhören -war es schon so weit ? – “ Oberstleutnant ich habe Dir damals verboten meine Zelle zu betreten und habe Dir was versprochen ?“ Als er sich über mich lehnte spuckte ich ihm aus der nächsten Nähe ins Gesicht und er ( der Major Schill) schlug direkt auf die frisch verheilte Wunde… Das war der letzte Mediziner der die Hand auf mich legte. Am 27.9.85 wog ich 49,8 Kg und sprach mit Oberstleutnant Rogge von der Abt.Psychiatrie ( der Leiter ) Ich bat ihn mir den Kontakt zum KGB zu ermöglichen Er versprach es und gab mir Schreibzeug. Er nahm die Schriftstücke mit, ich sah ihn nie wieder ! Am 30.9.85 kam der Beschluß des OG ( Oberstes Gericht ) der DDR über meine Ausweisung zwischen 28.10 und 4.11.85 Daraufhin folgte der Besuch zwei Oberstleutnante – einer davon war aus Berlin ( MdI IM PIT-OSL Peter Janata ) von der Stasi geschickt. Streik hatte ich eingestellt.

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Werter Staatsanwalt Bork ! Wahrheit und nichts als die Wahrheit ist in diesen Zeilen so wahr mir der Gott helfe !
Die Geschehnisse liegen weit zurück, die Namen und Daten sind ( fast ) vergessen, aber nicht die Taten der Wärter und der „Arzte“. Sie sind Jurist und ich bitte Sie die Vergehen gegen jeden Erwähnten zu formulieren und das zu tun was Gesetz vorsieht. Bin mir bewußt, daß dies alles kaum zu beweisen sein wird wenn die Akten vernichtet wurden ( waren aber nicht ! ), lediglich das gefühllose Unterkiefer (links ) und kaputte Nieren die an Folgen der Schläge und Tritte und Kälteeinfluß sowie an Folgen des mehrmonatigen Hungerstreiks mit Flüssigkeit die ich zu mir nehme immer schwächer bzw. schlächter fertig werde.
Wenn ich erfahren sollte, daß einer von diesen Medizinern danach gefragt wurde, wir meine Genugtuung ganz sein.Die größte Genugtuung für mich war ihr Zittern zu vernehmen trotz aller Übermacht und ihrer grausamen Gewalt. Nur Tatsache dass ich Jugoslawe war rettete mir das Leben, dies soll der Beweis sein daß man /mit DDR-Bürgern/die DDR Bürger die unangenehm oder jemanden vom Regime störten ausgelöscht wurden Zweck heiligte die Mittel. Keine Haftverschonung für Mielke und für Honecker. Das sind keine Menschen.
Lauks Adam

Erstbefund des Dr. Doz Wendt und des OA Dr. Rieckert 1. Chirurgische Klinik fand ich in meiner Gesundheitsakte 2006 im Haftkrankenhaus Meusdorf; beide Ärzte sind inzwischen gestorben und Dr Kleebs aus Lehnitz will mit mir nicht darüber sprechen, genießt seine fette Rente. Seine vorheerige Befunden wurden null und nichtig, nicht mehr des Papiers wert und gehören als Beweise für seine Teilnahme an dem Operativen Vorgang der Zersetzung von Adam Lauks und zwar bei : a) Aufstellung von Falschdiagnosen und b) absichtliche medizinische Falschbehandlung mit lebensgefährlicher Körperverletzung.

Schlagwörter: Anzeige, Dr.Docent Wendt, Erich Mielke

Dieser Beitrag wurde geschrieben von am März 15, 2011 um 5:25 pm und eingeordnet unter Aufarbeitung der Folterung von Adam Lauks, Aufarbeitung der Gewaltanwendung an Adam Lauks, Aufarbeitung des SED Unrechts, Aufstellung falscher ärztlichen Diagnosen, Befehlsverweigerung und Verhinderung der Diagnostik und Behandlung in der Charite, Entzug der med. Nachbehandlung, Falsche ärztliche Behandlung, Gewaltrecktoskopie mit Körperverletzung, Kältefolter, Lärmfolter, lebensrettende Gewaltnotoperation, Medizinische Folter, NGewaltsame nichtindizierte Sphinktereinkerbung auf Befehl IM NAGEL -Dr.Zels und IM PIT OSL Peter Janata, Physische Folter, Psychische Folter, Zersetzung Vor-Endstufe.

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
Dieser Beitrag wurde unter Ärzte Vollstrecker des MfS in U-Haften und StVE der DDR, Dr.Webt/Dr Riecker schlagen zu auf Befehl der STASI, Einmal STASI-Opfer - für immer Opfer !!!, Einmischung in die innere Angelegenheiten Jugoslawiens, Erpressung in der U-Haft Königswusterhausen, Falsche ärztliche Behandlung im Operativen Vorgang "Merkur", Folter als Bestandteil der Zersetzung, Folter im Zuchthaus Rummelsburg zum Zweiten, Folter und entfesselte Gewaltanwendung an Strafgefangenen in der DDR, Gewalt-Notoperation auf Befehl des STASI, Hungerstreik 20.12.84 - 30.9.85, Hungerstreik Juni 84, IM Nagel - Oberstleutnant Dr.Zels, IM Vorlauf PETER - Dr. Gunther Schmidt, Internist Dr.Zels PÜlauener Stzr.26, Krieg gegen die STASI 1982-1985, Neues Deutschland, Psychiatriemißbrauch durch IM Jürgen Rogge Leiter der Psychiatrie im HKH Meusdorf, Recht im Unrechtsstaat der DDR, Rechtsanwälte der DDR - Marionetten und Spitzel des MfS, Unterwanderung durch STASI - wie weit ?, Verleumdung und Verhöhnung eines STASI-Folteropfer, Verlogene Gerechtigkeit, Zersetzung, Zersetzung nach 24 Jahren - und kein Ende abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

9 Antworten zu Danke ZERV 214 und OStA Lorke, TOP-Ermittler der Berliner Justiz StA II für Deine juristische Aufarbeitung der Folter, der Gewaltanwendung und der Zersetz-ung im Falle Adam Lauks gegen die STASI !!! Danke OStA Dietmar Reichelt, dass Sie die Aufarbeitung nach dem § 91a – FOLTER nach dem StGB der DDR ignoriert hatten!BGH hatte beschlossen das DDR Unrecht nach StGB der DDR zu ahnden !?

  1. Pingback: Rechtsbeugung oder Verletzung des Völkerrechts im Verzug – oder Täterschutz !?? – ” zu Wahrung des sozialen Friedens ” Hohes Kammergericht Berlin !!! -1986 ZERV “ermittelte ” fünfeinhalb Jahren- oberflächlich, fehle

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