Es sind wenige Helden die fast 30 Jahren nach dem „persönlichen Krieg“ gegen eine Übermacht wie STASI in seine Akte bei ehemaligen Feind rumblättern kann. In All den Jahren versuchte ich zu den Geschehnisen von 1982-1985 eine Distanz einen Abstand reinzubauen-vergebens.
Das graue Blatt der BStU trägt die Aufschrift MfS-HA XXII Nr 784/2.
Bevor ich Ljubljana endgültig Richtung Adria-Asyl verliess, nahm ich zwei Exemplare der slovenischen Studentenzeitschrift MLADINA in der Interview mit dem Journalisten Gorazd Suhadolnik erschienen war, und schickte die, am 3.2.87 geschrieben an den Generalsekretär der SED und Staatsraatsvorsitzenden Genossen Erich Honecker ab.Wie gut und rechtzeitig die Grossmanns Truppe
damals war, zeigt der Eintrag im Lagebericht für Januar/Februar/ März 1987 wo man unter der lfd.Nr.16 die Eintragung LAUKS- Drohbriefschreiben und in Klammern(5.3.) sichtbar steht. Die restlichen 22 Vorgänge auf dem Blatt sind geschwärzt. Der Lagebericht
für Mai/April 1987 steht in der Spalte 13
(mein Glückszahl-am 13 Oktober 1974 erreichte mich beim Militär das Telegramm über die Geburt meiner erstenTochter Daniela) Lauks – Drohbrief
(13.5.) von insgesamt 18 Operativen Vorgängen die bearbeitet wurden. Es scheint der STASI die Arbeit langsam ausgegangen zu sein, oder die ging irgendwie zu neige je näher die Wende kam ? Oder die hohen Chargen waren beschäftigt mit der Sicherung des immensen Volks-und Parteieigentums in dem man die schäfchen ins Trockene zu verbringen versuchte, die Schäfchen waren aber längst ausgewachsene Schafe nach denan man später vergeblich suchen wird oder gar nicht erstmal suchen dürfen wird.
Wenn man bedenkt das mein Brief am 3.2.1987 abgesandt wurde und den Postweg Ljubljana – Berlin und Postzillisierung berücksichtigt kann man
eine ungemeine Trägheit und Faulheit nicht absprechen und zwar ALLEN Verwaltungen und Abteilungen des MfS
die in Berührung mit meinem Schreiben an Honecker kamen. Es gab scheinbar wichtigere und dringendere Operative Vorgeänge als die Drohung der Ermordung DDR Diplomaten !?? Was das zu jenem Zeitpunkt gewesen ist wäre sehr interessant geschichtlich aufzuarbeiten. Man könnte eventuell feststellen das die STASI die DDR schon sausen gelassen hatte und sich mit persönlicher Bereicherung und eigenen Alterssicherung beschäftigt war und versuchte das was Volkseigentum noch hergab außer Lande zu schaffen. Schalk Golodkowski und RA Vogel müssten darüber ein Lied singen können… werden sie aber nicht tun. Der eine hatte das Zeitliche gesegnet, der andere ist best gehütetste und best bewachter unbescholtener Bürger der BRD am Tegernsee. Es gibt lanschaftlich schönere Plätze – auch in Deutschland wo man seiner Größe und Machtlosigkeit bewußt dem Tode entgegendriften möchte.
Op.Info. 49/408/87 ZPDB-ausgew. und dann ging es mit der Erfassung los:
Vorhandene Erfassungsart :SV;Erfassungsdatum: 10.03.87;
Registriernummer XV 355/6/80 und erlassende DE(Diensteinheit) XXII/4.
VERTEILER: XXII/$, XXII/AKG, HVA/IX/B-
und ich war anderthalb Jahre nach der Ausweisung als Terrorist – Erpresser erfasst von der berüchtigsten Abteilung der gefürchteten und so erfolgreichen, ja ruhmreichen XXII des MfS. Der Opa Grossman und sein Eierträger Karl Rehbaum kommen eines Tages am eigenen Selbstlob um.
Unter der Nummer BStU 000171 findet man dann was die Jungs am 5.3.87 über mich erfahren haben, sauber niedergeschrieben, wie sich das sich gehörte:
Abteilung XXII -Abteilung 4 Berlon, 16. März 1987(mo-ft) und drunter ZPDB-ausgew. ist die Einleitung.OPERATIV_INFORMATION NR. 49/408/87
zu Morddrohungen des Bürgers der SFRJ
LAUKS,Adam – geb. 28.7.1950
__________________________________
Siehe Anhang!!? Ich hacke hier ein bei:
„Der L.beruft sich auf Artikel in den Zeitschriften „MLADINA“ (Ausgabe 2/16.1.87 und 3/29.1.87) und auf eine VORANGEGANGENE(!??) Postsendung an den Staatsratsvorsitzenden von 1985(4.7.85 aus der Einzelzelle 4 von Waldheim!!!), um seine n Forderungen entsprechenden Nachdruck zu verleihen und die Drohungen ( aus der „vorangegengenen Postsendung“ aus Waldheim !??) zu bekräftigen.
Das Schreiben des L. und die Zeitungsartikel enthalten übelste Verleumdungen gegen Staatsratsvorsitzenden und die Sicherheitsorgane der DDR. Sie sind im starken Maße dazu geeignet, das Ansehen der DDR in der SFRJ (und in der Welt !??) zu schädigen und zu diffamieren.
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