DDR: Unrechtsstaat oder was!? 4.6.2010

Als Einziger empfang ich es auf PC per Email aus der Schweiz

Da hat ehemaliger Fälscher die ganze Arbeit gelöeistet

Looftet- oder wat?

Mentale Zeitbomben trafen beim Vortragen ihrer Vergangenheiten in der Landesvertretung des Landes Brandenburg zusammen Es wird Zeit, dass man sich zu Wort meldet, wenn Vortragsrunden durchgeführt werden, die zu den schamlosesten Spiegelfechtereien gehören, die die junge brandenburgische Demokratie zu bieten hat, diese Vertretung, die so eine Mühe hat , sich von den alten Eisen zu befreien, weil diese bereits wieder heftig geschmiedet werden, als ob sie je erkaltet waren.

Die Veranstaltung „DDR Unrechtssaat -oder was?“ am Freitagnachmittag, den 4.Juni 2010, in der brandenburgischen Landesvertretung in den Ministergärten in der schön ordentlich errichteten Neuen Mitte der Stadt Berlin, sollte ein Versuch sein, der Anwendung des juristisch nicht einwandfreien Begriffs „Unrechtsstaat“ auf die –DDR- Einhalt zu gebieten und zu erklären, dass ein Unwort nicht Titel sein kann für einen Schurkenstaat, in dem nicht Schurken regierten, sondern Menschen im Dienste einer guten Sache, um nämlich Schurken und ihren Staaten mit realsozialistischem Programm gegenüber zu treten, gewillt, letztlich Schurkerei und Unrecht auf der Erde abzuschaffen. Schön, das habe ich auch als schlecht informierter Westler eines imperialistischen Staates mit millionenfach begangenem Unrecht im Gepäck verstanden und auch, dass das mit der Anti-Schurkerei drüben, wie wir Westler sagten, nun vor allem wegen uns hüben nicht und wegen unserer Schurkereien nicht oder noch nicht hingehauen hat. Uff! Aber welche Hitzigkeit hat denn vor den Hintergrund bereits bewiesener Unrechts-Taten in der DDR, vor das Wissen um bereits nachgewiesene, obwohl ja zu Zeiten zu verdecken gewusster Folter beispielsweise, welche demokratische Intelligenz hat denn vor die viel dringendere weitere Aufdeckung und Thematisierung zahlloser Gräueltaten eines vielleicht ja mal wohl meinend operierenden Systems DDR so eine DDR –Revival-Veranstaltung geschoben wie die in der Vertretung des Landes BB, in der die eine Hälfte der Anwesenden Opfer, die andere altvordere Juristen und ihre Anhänger sind, welche letztere Companei sich in Buhs ergeht wie ein abgehalfterter Theaterclub, wenn denn mal ein einziger Redner bloß auf die unübersehbare Faktenlage von maßlos vielen Unrechtsfällen verweist, derer sich die DDR nun mal leider bezichtigen lassen muss; und da ist es dann doch geradezu kleinkariert, wenn man einem Verfolgten des NS-Regimes nicht mal in dem Punkt Respekt und Zustimmung zu zollen in der Lage ist, wenn der als Kommentar vermerkt, dass die willkürliche Verhaftung von Menschen unter der braunen Diktatur sehr wohl mit den Verhaftungsprozeduren im Staate DDR zu vergleichen wäre, in ihrer menschenrechts-verletzenden Charakteristik nämlich, und nichts anderes hatte der Mann vermerkt! Arme verbohrte Laffen eines sich so noch und leider immer wieder posthum der undemokratischen Haltungen entlarvenden Staatssystems, das zu Durchsetzung seiner Ideen die Überwachung und Bestrafung bis in die kleinste Zelle zu benötigen meinte! Wie wach seid ihr eigentlich geworden und zu welchen neuen alten Ufern unter welchen wie veränderten Vorzeichen seid ihr unterwegs? Gewiss, Wir- bzw. Ihr- Gruppen verbieten sich, schon weil es ein Wir nicht geben wird, wenn ihr so tollkühn in euren neuen Kisten den alten Laden weiterfahrt! Anstatt Anstand zu zeigen, anstatt aufzudecken und aufzuklären, wie und warum so vielen Menschen Leid zugefügt wurde, gefällt man sich in seichter Bekenntnisrhetorik im Sinne von, „Ja, für die Opfer war das schon schlimm, das kann ich schon verstehen“, so sinngemäß der Jus-Minister des Landes Schöneburg, das verstünde er also schon…mhm. Oder man wird mit einschläfernden juristischen Begriffsklärungen traktiert, als wärs ein Seminar für Aspiranten im Staatsrecht, hernach und zwischendurch aufgeweicht und weichgespült in Butterkuchen und Kaffee, Hot Dogs und Bier. Ja, also liebe gastronomische Freunde der Demokratie in Brandenburg, ihr müsst mich ja so nicht durchlassen und ich bin ja auch kein Arzt, aber ihr seid wahrlich nicht schlechter als weiland die unter Adenauer, nur kein Deut besser, kein Fitz klarer, keine Aussage historisch genauer. Im Geiste und im Herzen fortschrittliche, aufrechte Menschen womöglich, werdet ihr so sicher nie, aber im verkehrten Leben lebt sichs wohl auf jeden Fall noch angenehmer, wenn man mal ab und zu daran denkt, dass es früher ja also wirklich gar nicht soo schlimm war wie allerorten immer darzustellen versucht wird. Und außerdem werden ja sogar bestimmte –und da lächelt der Minister süffisant über seiner in aller gebotenen Kürze sich selbst ausdifferenziert wissenden Rede- – werden doch sogar bestimmte Kontrollmechanismen, die man aus der DDR kenne, in Landtagsdebatten bereits aktuell wieder salonfähig diskutabel. Ja, schöner Salat das, aber welchem Laden soll man deswegen jetzt ins Getreide fahren? Oder war das etwa gar nicht die Frage des Tages? Die wurde ja auch bereits vor längerer Zeit schon kompetent beantwortet und Antwort hier weiter oben auch bereits referiert. Habe nun, ach, mehrere Stunden in der Landesvertretung der enorm schwierigen Beantwortung der Frage beigewohnt, ob „die DDR ein Unrechtsstaat war –oder was?“ Ja, sag mal, ist denn da überhaupt noch wer, geschweige denn zu retten??? In so´nem Kaffeekränzchen, scheint mir, steckt auf jeden Fall Methode. Und die Mauer, na, die steckt ja sowieso in den Köpfen, wo im Fall des Herzens würde sie denn auch wohl hinfallen. Bei den zahllosen personalen und historischen Bypässen looftet doch soundso nich rund, aber ticken tuts halt und tickt und tickt, aber wie…

Als Folteropfer der STASI zog ich mir die ganze veranstaltung am 4.6.10 ein von 14 bis 21 Uhr ein. Es fehlte nur dass man die zünftige Internationale einstimmte oder we shall overcome

Vor 50 Jahren hatte man im Osten Deutschland die Freiheit begraben, eingemauert

Wir dürfen nicht vergessen das die ungesühnten Schützen und Mörder unter uns als ehrbare Deutsche Bürger

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
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4 Antworten zu DDR: Unrechtsstaat oder was!? 4.6.2010

  1. adamlauks11 sagt:

    Im Osten nichts Neues !!! -Man wartet in der DDR auf ihren lybischen Frühling ! Schon als NAZIS waren sie feige, als friedliche Revolutionäre waren sie feige und dazu mussten Sie dem großen Bruder Gorbatschow gehorchen!!! EUSSR sollte her… Wie es in Neuem Deutschland abzulaufen hatte mit den verdienten Genossen des MfS und der SED und dem Krupzeug-Opfer hatte ZK der KPdSU entschieden… und BASTA kam viel später dazu.
    JA aus Sicht von Gorbatschow hatte man „alles richtig gemacht“. Dem vorangegankenen Kommentator hätte ich gerne die Angst genommen, seine Erfahrung zu unterschreiben. Vermutlich musste er auch bei der Entlassung aus der Haft unterschreiben“ In Haft korrekt behandelt worden zu sein “ wodurch weitsichtig schon damals die jedwede Grundlage einer evtl.späteren Aufarbeitung schon entzogen wurde, was wiederum beweist dass die Schergen wußten dass die DDR ewig nicht dauern kann…

  2. adamlauks11 sagt:

    Ihr seid mit RA Vogel im Bus belehrt worden… ein STASIsäufer par Exelence!!! Unterschreiben mussten die die in die DDR zurücke ntlassen wurden. Ob Du unterschrieben hast oder nicht steht in Deiner Gefangenenpersonalakte., wenn die nicht schon geschreddert wurde wie die Akte der 16.500 Frei-verkauften die über Berlin Rummelsburg in den Westen geschickt wurden. Was mit den Gefangenenpersonalakten der über KMS -Ausgewqiesenen passierte weiß ich nicht. Das ist Spurenvernichtung… staatlich verordnet.
    Mit dem Wort DDR-Bonzen VORSICHT. Ich bin wegen dem Gebrauch dieses Wortes vom Gericht Hohenschönhausen(welch ein Wunder !??) verurteilt worden noch am 24.11.2010 !!!? Am Menschenhandel haben beide Seiten kräftig verdi4ent. Bei einem umfang von 3,5 Mrd DM geht 10-15 – bis 20% als Provision für Suftragserteilung an den Auftraggeber zurück… An wen die 700 Millionen zurückgeflossen sind in den Westen, bleibt per Zusatz zum Einigungsvertrag für 50 Jahre begraben.
    Deswegen kann die STASI heute machen was sie will und ehemalige Gegenspieler müssen schweigen und Folge leisten.
    KEINER ROTEN SOCKE DARF EIN HAAR GEKRÜMMT WERDEN… weil es der Gorbatschow so wollte:“ Gibt es einen Menschen, findet sich auch ein Paragraph und aus Archiven kann man bei Bedarf alles Mögliche herausholen. Und zwar, möchte ich anmerken, aus beliebigen Archiven, auch denen des Bundes. Möge das Schicksal Ihnen gnädig sein.“ schrieb er an seinen Freund Bundeskanzler der Einheit.
    Die Drohung kann nicht deutlicher sein. Das heißt der Menschenhandel war eine kleine Nebenbeschäftigung in gutnachbarlichen Beziehungen zwischen unserem Rechtsstaat und Unrchtsstaat DDR !?? Es sind ganz andere Sachen gelaufen….
    Überprüfungten… zum Beispiel der Bediensteten des Strafvollzuges des Landes Sachsen !? Überprüft wurde nur der Jenige für den sein Gefängnisdirektor die Überprüfung beantragt hatte… das heißt der neue Regierungsdirektor hatte die Möglichkeit seine „treuen“ wertvollen Schläger und Schließer unbeschadet über die Wende hinüberzuführen.
    Dass jetzt Jahn kommt und was in Bewegung setzen will ist purer Aktionismus der NUR seinen Arbeitsplatz sichern soll… Problem sind nicht die Pförtner, Problem ist Altendorf…
    Wir einfache Menschen und Opfer sind zu weit weg von dem Geschehen gewesen wie auch alle normale, sterblichen Bürger um nur vermuten zu können wie tief die Verflechtung und Unterwanderung des Kommunistischen Verbrechen in der BRD gewesen und nach der Wende geraten ist.
    http://www.stasi-folteropfer.de/spiegelzusatz02.jpg Guckst Du hier !
    Die Frage ist wie weit war die Presse in der Hand der STASI…

  3. adamlauks11 sagt:

    Wenn Du Deinen Namen nicht angibst kann ich langsam verstehen. Natürlich habe ich dem Spiegel die ganze Wahrheit erzähli… der (vermutlich Leiter) des Spiegelbüros in der DDR saß den ganzen Tag mit mir zusammen, auch über die Strafbestände die jetzt zum zweiten Mal- diesmal bewiesen angezeigt wurden – über die Folterungen, Gewaltanwendung und medizinische Verstümmelungen. Und nicht nur ihm… auch in den 2000 er Jahren wurde darüber dem Journalisten Stefan Berg darüber berichtet… kein Zeilchen.
    Die beiden Exemplare von MLADINA die ich an Honecker abgesand hatte wurden vom STASI-Übersetzerdienst sauber übersetzt und die Übersetzung ist natürlich Bestandteil meines Buches und wird auch hier seinen Niederschlag finden.
    Mit investigativen Journalismus hatte SPIEGEL damals nichts im Geringsten zu tun. Sensationalismus und Schutz der gutnachbarlichen Beziehungen zwischen dem Reschtsstaat und Unrechtsstaat. Die engmaschigkeit der Verbindungen zwischen der DDR und der BRD auf höchsten Ebene und vor allem die an Verrat grenzende Untertänigkeit dem Gorbatschew gegenüber sowohl von Kohl als auch von Lafontaine und der Crew, von Gysi ganz zu schweigen ist geradezu beängstigend.
    Nach Kohls Niederlage verschwanden ALLE Akte aus dem Bundeskanzleramt als erste und sind unauffindbar geblieben, anstatt im Bundesarchiv zu landen.
    Der ganze Schriftverkehr aus Kohl Zeiten ist wie die Namen der Parteigelderspender ist mit dem ewigen Geheimnis überzogen. An die Unterlagen vom KGB mit höchsten Geheimhaltungsstufe konnte man doch rankommen… nicht an die Akten aus dem Bundeskanzleramt von Kohl und nicht an die Akte aus MfS Archiven die sich an die Westdeutsche Politiker bezogen.
    Wodurch Deutsche Politiker unter die SOLCHE Abhängigkeit und Einfluss der Russen gerieten ist zur Zeit noch nicht nachvollziehbar.
    Investigativer Journalismus wie ihn MLADINA ,und nicht nur an meinem Thema, auf den Tag legte durfte in Europa und in der Welt einzigartig gewesen sein.
    Man hatte drauf dem damaligen Innenminister Titos, Stane Dolanc die bis zur
    Rente übriggebliebenen Tage in jeder Nummer der MLADINA auszuweisen, und der war auch ein Entscheider über das Leben und Tod von einem größeren Kaliber als Doppelmörder Erich Mielke.
    Schließlich sind nach der Kapitulation an die 750.000 Deutsche oder Volksdeutsche liquidiert worden und endeten in unzähligen Karsthölen in den
    Gebieten die heute noch als NO GO gelten.
    MLADINA bzw. Journalist Gorazd Suhadolnik berichtete und druckte mein autorisiertes Interview ab, voll dessen bewußt dass ein internationales Problem daraus erwachsen wird.
    Das ist unvergleichlicher Mut und Courage, den weder UDBA(Innere Staatssicherheit) noch KOS(Militärischer Abschirmdienst) von TITO waren weniger zimperlich und schlagkräftig als KGB oder MfS.
    Ich vermute dass Suhadolnik es tat diesmal mit Einwilligung des KOS weil der juristische Massaker, dem medizinischer Massaker voranging und dem die Folter folgte war eine deutliche Machtprobe oder Kraftprobe oder Machtdemonstration gegen SFR Jugoslawien in derm MfS seine dreckige Kraken ausgebreitet hatte und zerstörerisch und vorbereitend wühlte zu dem wozu später auch kam. Die Frage ist nur im wessen Auftrag, selbstständig oder als Bündnispartner der SU !??
    Darüber wird man mehr erfahren können sobald Archive des KOS demnächst kraft Gesetzes geöffnet werden.
    Ich wünsche mir dies zu erleben…

  4. adamlauks11 sagt:

    Respekt zu Deiner Meinung… Wäre Gorbatschow nicht gewesen mit seiner Perestrojka hätte man die vereinbarte Frist für Zerstückelung Deutschland von 50 Jahren nach dem zweiten Weltkrieg gehalten…
    auf die Diskussion gehe ich weiter nicht ein seit dem mir die streng vertraulichen akte zugängig geworden sind aus der Vorwendezeit.

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